Grandland - Neue Hybrid-Technik für das SUV

Mehr als sechs Jahre ist es nun her, dass der Opel Grandland seine Premiere feierte. Nun gibt es eine weitere Antriebsvariante, die „auto, motor und sport“ (Ausgabe 7/2024) getestet hat. „Kein Rucken, kein Heulen, keine Hektik. Der Grandland verbindet gewohntes Verbrenner-Fahrgefühl und effiziente Hybrid-Tugenden auf angenehme und noch bezahlbare Weise miteinander“, so das Fazit.
Den bekannten 1,2-Liter-Dreizylinder gibt es nun auch einer mild-hybridisierten Version mit neuem eletrifizierten Doppelkupplungsgetriebe (eDCT). Sie liegt bei Leistung (plus sechs PS) und Drehmoment (gleich) auf dem Niveau des Basisaggregats, ermöglicht aber elektrisches Fahren für etwa einen Kilometer und einen geringeren Verbrauch. Nach WLTP, so das Magazin, soll es rund 1,0/100 km weniger sein als beim vergleichbaren Motor mit Achtgang-Automatik.
„Letztes konnten wir bei der ersten Ausfahrt in und um Rüsselsheim zwar nicht nachmessen, doch unsere Runde reichte für einen guten Eindruck vom Zusammenspiel des Benziners mit dem 21 kW starken E-Motor, der im Getriebe sitzt. Er steuert bei Volllast bis zu 55 Newtonmeter Drehmoment bei und wird von einem 48-V-Lithium-Ionen-Akku unter dem Fahrersitz gespeist“, erläutert „auto, motor und sport“.
In der Praxis ermögliche das rund 80 kg leichte Elektropaket die konsequente Abschaltung des Verbrenners, wenn dessen Leistungsniveau nicht benötigt wird. Und das sei öfter der Fall, als man denkt. Für sanftes Anschieben innerorts oder für das Rollen auf der Landstraße reichten die E-Kräfte locker aus: Der Verbrenner lasse sich noch bis Tempo 135 ausknipsen. Fährt der Grandland elektrisch, ändere sich die Farbe der Geschwindigkeitsanzeige von weiß auf blau - und sonst eigentlich nichts. Die Übergänge gelängen fast immer verschliffen und ruckfrei, so dass oft nur das Wiederanspringen des Ottomotors den Wechsel verrate.
Prägnanter falle dagegen die (nicht verstellbare) Intensität der Rekuperation aus: Fuß vom Gas bedeute hier eine etwas stärkere Verzögerung als von der Motorbremse gewohnt. Sie sorge im Schubbetrieb dafür, dass der 0,9-kWh-Akku stets ausreichend gefüllt ist und sei ansonsten reine Gewohnheitssache, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2024)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Corsa - Lässt sich entspannt bewegen

„Der Corsa hat bis auf das etwas bescheidene Platzangebot hinten kaum Schwächen. Der kleine Basismotor reicht. Er ist auch mit wenig Kraft ein Vollwert-Auto.“ Zu diesem Urteil kommt „autoBILD“ (Ausgabe 3/2024) nach einem Test mit dem überarbeiteten Modell.
Im vergangenen Jahr seien bis November 49.178 neue Corsa zugelassen worden. Damit sei der 4,06 Meter lange Kleinwagen nicht nur mit Abstand der beliebteste Kleinwagen in Deutschland. Damit hätten die Rüsselsheimer auch ungefähr so viele Exemplare verkauft wie Toyota vom Aygo, Skoda vom Fabia und Dacia vom Sandero - alle zusammengenommen.
„Wer fleißig geprobt hat, muss dem Dreizylinder attestieren, das er im Grunde doch ein ganz angenehmer Zeitgenosse ist. Klar, mit gut 13 Sekunden bis auf Tempo 100 keineswegs schnell, aber gut erzogen. Nervige Dröhnfrequenzen gibt es trotz ungerader Zylinderzahl nicht. Seine 118 Newtonmeter stemmt der Motor für einen Sauger früh auf die Kurbelwelle, ab 2750 Umdrehungen. Zusammen mit dem anfangs etwas gewöhnungsbedürftigen, langen Kupplungsweg und dem einfach schaltbaren Fünfgang-Getriebe lässt sich der Corsa im Stadtverkehr entspannt bewegen, verbraucht dort um die sechs Liter“, lobt das Magazin.
Für mehr Außerortverkehr oder den Betrieb mit mehr als zwei Personen an Bord wünsche man sich dann doch den Einliter-Turbo mit 100 PS und Sechsgang-Schaltung. Allgemein gebe der Corsa auf der Autobahn nämlich eine gute Figur ab. Ruhiger Geradeauslauf, Lenkung nicht zu leicht oder zu nervös. Auch die Dämmung gehe voll in Ordnung, dem Soundsystem mit sechs Lautsprechern fehle es auch nicht an Wumms.
„Seit dem jüngsten Facelift bietet Opel den Corsa nur noch in zwei Ausstattungslinien an. Die untere heißt einfach Corsa. Darunter versteckt sich eine solide Basisausstattung mit Klimaanlage, vier elektrischen Fensterhebern und einer Einparkhilfe hinten. Der GS (erst ab dem 100-PS-Benziner) lässt sich noch ganz anders aufrüsten, mit Matrix-Licht, Sitzmassage und mehr. Das mag nicht schaden, wir finden den Basis-Corsa aber ganz sympathisch“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2024)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 4,4, Diesel:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1 - 14,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 122 - 116

Astra Sports Tourer Electric - Universell, verbindlich, kommod

„Das Auto funktioniert einwandfrei - auch ohne Reichweiten-Rekord und Sprint-Spektakel. Das universelle Können ist hier die Stütze. Gegen Aufpreis lässt sich der Astra zu einem absolut sicheren und vernetzen Typen aufrüsten.“ So lautet der Eindruck von „autoBILD“ (Ausgabe 49/2023) nach der Testfahrt mit dem neuen Astra Sports Tourer Electric.
Der Neue sei ein rundum angenehner Begleiter, gebe sich universell, verbindlich, kommod und modern. Dabei helfe ihm zu allererst sein Elektrokomplex. Ein Akkupaket mit 54 kW/h Kapazität sorge für Elektronachschub. „Damit lassen sich bis zu 156 PS auf die Straße bringen, bei einem von Opel angekündigten Verbrauch von rund 15 kW/h pro 100 Kilometer (nach WLTP) sollen so bis 413 Kilometer Reichweite drin sein. Dem serienmäßig montierten Dreiphasen-Onboard-Lader traut Opel bis 11 kW AC-Ladeleistung zu, bei DC-Ladungen akzeptiert der Astra bis 100 kW. Die typischen 80 Prozent Schnellladung schafft der Sports Tourer in unter einer halben Stunde“, heißt es in dem Bericht.
Eher seicht und angenehm unspektakulär setze sich der Astra aus dem Stand in Bewegung, linear ziehe er dann in Richtung Obergrenze - die liege bei 170 km/h. Mit unter 1800 Kilogramm Leergewicht sei der Opel für einen elektrischen Kompakten relativ schlank, der Schwerpunkt liege tief, entsprechend mühelos fühle er sich auch beim Verzögern oder Einlenken an. Klasse: Der elektronische Schleuderschutz regele tadellos, auch das Anfahrverhalten auf feuchter Straße habe die Regelelektronik nahezu schlupffrei im Griff. „Auf Tastendruck lassen sich drei Fahrmodi anwählen, die dann entsprechend Durchzugsstärke zulassen. Bei Kickdown überstimmt der Fahrer das jeweilige Fahrprogramm, und der Opel beschleunigt mit aller Kraft seiner 156 PS. Auf Tastendruck rekuperiert der Astra stärker, gewinnt so mehr Energie zurück", so "autoBILD".
Die im Untergeschoss verborgenen Akkus habe Opel geschickt geschichtet: Das schaffe Platz: In Verbindung mit reichlich Überhang hinten und mehr Radstand entstehe im Gepäckabteil eine bis zu 1,85 Meter lange Ladefläche. Wie bei den Sports-Tourer-Brüdern mit Verbrennungsmotor schlucke der Elektric entsprechend 516 bis 1553 Liter Ladung. Auch die Fondpassagiere würden passabel sitzen, könnten sich über genügend Luft vor den Knien und über dem Scheitel freuen. Fahrer und Beifahrer würden sich ebenfalls wohlfühlen, zumal Opel auf Wunsch hervorragend bequeme, elektrisch verstellbare und in Fläche verlängerbare Sitze (mit Gütesiegel) montiere. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2024)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Combo - Der Kastenwagen zeigt sein neues Gesicht

Als erstes Nutzfahrzeug der Marke präsentiert sich der Opel Combo mit dem charakteristischen Vizor an der Front. „autoBILD“ (Ausgabe 47/2023) hat sich das Modell angeschaut. Der Vizor erstrecke sich nahtlos über die gesamte Fahrzeugfront und integriere den Opel-Blitz in der Mitte sowie die Scheinwerfer an den Seiten. „Ebenfalls neu ist das LED-Matrix-Licht Intelli-Lux. Laut Opel bringt der kompakte Transporter diese hochmoderne adaptive Lichttechnologie als Erster in das LCV-Marktsegment. Insgesamt 14 LED-Elemente - sieben auf jeder Seite - sollen dafür sorgen, dass die Straße bei Dunkelheit optimal und ohne Blendeffekt ausgeleuchtet wird“, berichtet das Magazin. Erstmals in einem Nutzfahrzeug präsentiere Opel ein Infotainmentsystem mit zwei zehn Zoll großen Farbscreens und integrierter Snapdragon-Plattform.
In Sachen Antrieb hätten Combo-Kunden weiterhin die Wahl zwischen Benzin- und Dieselmotoren sowie der vollelektrischen Version. Für die Verbrenner-Versionen stünde optional auch ein Automatikgetriebe zur Wahl. Für den Combo Electric verspreche Opel eine deutlich größere Reichweite: rund 50 Kilometer mehr als der Vorgänger, nämlich 330 Kilometer - gemäß WLTP2). Der Neue dürfe künftig bis zu 780 Kilogramm Gepäck laden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 6,9 (WLTP), Diesel: 6,1 - 5,8 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 22,7–17,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 164 - 160 (WLTP), Diesel: 163 - 153 (WLTP)

Astrta Ecectric - Ein Kompakter zum Gleiten

„Ein Kompakter zum Gleiten“, so urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24a/2023) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Astra Electric. Mit ihm biete Opel ein kompaktes Elektroauto im bekannten Look. Die komfortable Abstimmung und die alltagstaugliche Reichweite stünden einem etwas hohen Einstiegspreis gegenüber.
Auf Corsa, Mokka, Combo und Zafira folge nun der in der elften Generation gebaute Astra als BEV. Er läuft im Stammwerk Rüsselsheim vom Band. Äußerlich sei er kaum von den Plug-in-Hybrid- und Verbrenner-Modellen zu unterscheiden. „Wer genauer hinsieht, erkennt, dass der Kompakte höher gebaut ist als die übrigen Modelle. Der im Unterboden verbaute Akkupack erhöht den Stromer um 18 Millimeter gegenüber dem Basismodell. Hinter dem Tankdeckel verbirgt sich die Ladebuchse“, erläutert das Magazin.
Der kompakte Stromer soll vergleichsweise geringe 1.679 Kilogramm auf die Waage bringen, was nahezu dem Gewicht des Plug-in-Hybrid-Variante entspreche und damit die Konkurrenz unterbietet. Das Gewicht helfe auch dem Verbrauch, den Opel mit 14,8 kWh auf 100 Kilometer angibt. Während der Ausfahrt von „auto, motor und sport“ pendelte sich der Wert laut Bordcomputer bei 13,5 kWh ein. Nach WLTP-Zyklus kommt der Astra Electric mit dem 54 kW/h fassenden Akku bis 418 Kilometer weit. Nützlich sei im Winter die serienmäßig verbaute Wärmepumpe.
„Bei Kickdown und im Sport-Modus liefere der Elektromotor eine Spitzenleistung von 115 kW. Im Eco- und Normal-Modus wird die Leistung auf 79 beziehungsweise 100 kW gedrosselt. 15 kW mehr Leistung als bei der ersten Generation dieses Elektro-Antriebsstranges von Stellantis machen sich während der Fahrt nur selten bemerkbar. Im Stadtverkehr beschleunigt der Astra zügig, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h geht es deutlich gemächlicher voran“, heißt es in dem Bericht.
Die Fahrwerksabstimmung pariere die meisten Bodenunebenheiten akkurat. Dazu passten die bequemen Vordersitze mit AGR-Siegel. „Vor allem im Stadtverkehr fällt auf, wie wenig Fahr- und Umgebungsgeräusche in den Innenraum eindringen“, lobt das Magazin.
Zum Marktstart des Schräghecks sei der Elektric zunächst ausschließlich in der gehobenen GS-Ausstattungslinie erhältlich. Zur Vollausstattung fehle ihm da nur noch das Ultimate-Paket, das unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer und ein Head-up-Display beinhaltet.
„Serienmäßig dagegen: Das nicht unerhebliche Gefühl, sich trotz neuer Antriebsart nicht gleich an ein völlig neues Auto gewöhnen zu müssen.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Corsa Electric GS - Zackige Starts und schnelle Überholmanöver überzeugen

„Opel justiert beim Corsa an den richtigen Stellen nach und schnürt mit dem Electric GS ein attraktives zweites Elektropaket. Der Wegfall des Diesels dürfte höchstens Flottenkunden schmerzen.“ Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2023) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Corsa Electric GS.
Vier Jahre seien inzwischen vergangen, seit die aktuelle Corsa-Generation Premiere feierte. Zur Modellpflege gebe es nun eine neue Front mit schwarzer Grillblende, in der optional ein verbessertes Matrix-LED-Licht mit je sieben einzeln ansteuerbaren Elementen unterkomme. Das Cockpit sei nun auf Wunsch voll digitalisiert - mit verbesserter Sprachsteuerung, neu gestalteten Anzeigen sowie kabelloser Smartphone-Anbindung - das Infotainment entspreche nun dem Stand im jüngeren Astra.
„Zum Facelift verabschiedet Opel zwar den Diesel aus dem Angebot, dafür gibt es neben den drei bekannten Benzinern künftig zwei 48-Volt-Mild-Hybride sowie einen zweiten Elektro-Antriebsstrang mit 115 statt 100 kW. Dabei handelt es sich nicht um per Software freigeschaltete zusätzliche Motorleistung, sondern tatsächlich um neue Komponenten“, erläutert das Magazin.
Der M3 von Emotors erreiche unter anderem durch optimierte Magnetfelder und eine reibungsärmere Lagerung eine höhere Energie-Effizienz: gemeinsam mit dem 51-kWh-Akku, der über eine veränderte Zell-Chemie verfügt, sollen WLTP-Reichweiten von bis zu 405 Kilometern möglich sein, heißt es in dem Bericht.
„Der Fahreindruck ist zunächst im besten Sinne unspektakulär, mit säuselndem Antrieb und angenehm präziser, aber nicht hyper-direkter Lenkung und leicht angestrafftem Fahrwerk. Wer den GS mittels Gute-Laune-Taste (Fahrmodus Sport) von der Kette lässt, wird aber erstaunt sein, wie leicht sich 1,5 Tonnen Corsa anfühlen können: 260 Nm ermöglichen zackige Starts und schnelle Überholmanöver, die Laune machen“, lobt „auto, motor und sport“. Dieser Extra-Fahrspaß koste zwar 3.400 Euro Aufpreis zur 100 kW-Version, gehe aber auch einher mit gut 50 km mehr Normreichweite. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 4,4, Diesel:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1 - 14,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 122 - 116

Corsa - Insgesamt angenehm unaufgeregt

Vier von fünf Sternen erhielt der neue Opel Corsa nach einer Testfahrt von „autoBILD“ (Ausgabe 41/2023). „Opel hat beim Corsa-Facelift geschickt an einigen Stellschrauben gedreht. Der wirkt jetzt entschlossener, das Infotainment moderner. Und das System aus neuem 156-PS-Motor und 51-kWh-Akku passt mit Leistung und Größe sehr gut zum kompakt geschnittenen Corsa“, so das Urteil.
Wichtigste Veränderung außen sei das Vizor-Marken-Gesicht, die scharf geschnittene Front mit fast geschlossenem Grill und schmalen Scheinwerfern - ganz ähnlich wie beim Astra und Mokka. Dazu kämen veränderte Stoßfänger und Rücklichter sowie hinten ein breit gezogener Corsa-Schriftzug. „Sieht alles gut aus, der Corsa wirkt klarer und schnörkelloser als bisher.“ Neu an Bord seien vor allem der zehn Zoll große Touchscreen mit neuem Infotainment und das Lenkrad, das Fahrerdisplay ist wie bisher sieben Zoll groß.
Man sitze auf gut geschnittenen Sitzen ganz angenehm, Platz gebe es vorn wirklich ausreichend. Hinten werde es klassentypisch aber etwas enger. In den Kofferraum würden beim Corsa Electric 267 bis 1042 Liter passen, im Verbrenner seien es 309 bis 1081 Liter.
„Den Corsa wird es auch weiter mit dem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 75, 100 und 130 PS geben. Und bald kommen auch 48-Volt-Hybride dazu. Der bisher angebotene Vierzylinder-Diesel flog aus dem Programm. Starten wird der Corsa mit Elektroantrieb, und zwar in zwei Varianten wie bisher mit 136 PS und 50-kWh-Akku und dazu mit 156 PS und 51-kWh-Akku. Das klingt nach keinem großen Unterschied - doch das ist ein veränderter, komplett neuer Akku mit neuer Zellchemie. Das soll eine höhere Effizienz und Vorteile beim Laden bringen und entspricht dem beim Astra eingesetzten System“, erläutert „autoBILD“. Geladen werden könne serienmäßig am Wechselstromlader mit 7,4 kW  (11 kW kosten 1.190 Euro Aufpreis) und mit maximal 100 kW an der Gleichstromsäule. Als Reichweite nach WLTP gebe Opel 405 Kilometer an.
„autoBILD“ war mit der 156-PS-Version unterwegs. Bei der soll - laut Opel - der Sprint von null auf hundert 8,1 Sekunden dauern, die Spitze liege bei 150 km/h, die Rekuperation arbeite in zwei Stufen.
„Das klappt alles reibungslos, der Corsa fährt sich zügig und lebhaft, bleibt dabei stets leise. Insgesamt angenehm unaufgeregt. Und die Lenkung vermittelt mehr Gefühl als etwa beim technisch baugleichen Fiat 600e. Der Corsa dürfte nach seinem Facelift fit sein für die zweite Lebenshälfte", urteilt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 4,4, Diesel:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1 - 14,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 122 - 116

Astra Sports Tourer GSe - Ein wunderbar agiles Fahrerlebnis

Den Opel Astra Kombi in der Plug-in-Variante hat „autoBILD“ (Ausgabe 21/2023) bei einem Fahrtest näher unter die Lupe genommen. „Als Plug-in-Hybrid mit 225 PS macht der Astra Sports Tourer einen wachen und fahraktiven Eindruck. Das Zusammenspiel der Antriebe funktioniert sehr unauffällig und harmonisch“, so das Fazit.
Vorn arbeite ein Vierzylinder mit Turbolader. Unter der Fond-Sitzbank verstecke sich der Akku für die E-Maschine, der mit bis zu 7,4 kW geladen werden kann. Und im Heck warten bis zu 1.553 Liter Laderaum (ohne Stecker 1634 Liter).
„Der gut nutzbare Kofferraum schluckt 516 bis 1.553 Liter Gepäck. Nicht schlecht und genauso viel wie der Vollelektriker, aber 81 Liter oder zwei Kisten Cola weniger als beim sortenreinen Verbrenner“, erläutert das Magazin.
Auch das Platzangebot für die Passagiere gehe in Ordnung. Im Fond fänden Kerle ab 1,90 Meter zwar keine optimale Sitzposition, vorn gebe es aber reichlich Luft und hervorragende AGR-Sitze. Der Bedien-Mix aus Touch und Tasten erfordere kein IT-Studium.
Diesel und Benziner enden bei 130 PS, wer den Astra sportlich bewegen will, komme am Plug-in nicht vorbei. Der Stromer liefere 156 PS - Dynamik komme aber erst mit dem dem Doppelherz auf. „Ein bisschen bei der 180-PS-Variante, ein bisschen mehr bei der hier gefahrenen 225-PS-Version. Zeigt der 12,4-kW/h-Akku 100 Prozent Ladung, kommt der immerhin rund 1,7 Tonnen schwere Kombi mit begeisternder Lässigkeit aus den Startblöcken und macht den Astra bis zu 235 km/h schnell. Kein Wunder, immerhin bringt es bereits der 1,6-Turbo auf maximal 180 PS und 250 Nm, die E-Maschine steuert weitere 110 PS und 320 Nm bei“, heißt es in dem Bericht. Das Zusammenspiel funktioniere sehr unauffällig und harmonisch.
Passend zum lebendigen Antrieb seien beim GSe Fahrwerk und Lenkung etwas nachgeschärft worden. Die Karosserie liege zehn Millimeter tiefer, spezielle Koni-Stoßdämpfer passten sich der Fahrsituation an, die Lenkung biete bessere Rückmeldung. "Daraus ergibt sich dann ein wunderbar agiles, aber immer noch komfortables Fahrerlebnis“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2023)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Sports Tourer - Zeigt ein sattes und komfortables Fahrgefühl

„Der neue Astra Sport Tourer dürfte mit seinem schicken Design, dem soliden Fahrverhalten und der modernen Technik seine Kundschaft finden.“ Zu diesem Ergebnis kommt die „Auto-Zeitung.de" (Ausgabe 14. März 2023) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell. Deutschland gelte als das Kombi-Land schlechthin: Zwei Drittel der Astra-Kunden würden zum Sports Tourer greifen.
Zwischen dem Fünftürer und dem neuen Sport Tourer gebe es besonders bei Radstand und Länge Unterschiede. „Als Kombi hat der Astra einen 5,7 Zentimeter längeren Radstand von nun immerhin 2,73 Metern. Die Länge wächst im Vergleich zum Schrägheck um 27 Zentimeter. An den Platzverhältnissen für die Insassen änderte dies kaum etwas. Die Kopffreiheit profitiert vom geraderen Dachverlauf, die Fensterlinie verbessert das Raumgefühl. Das eigentliche Mehr an Platz wandert fast vollständig in den Kofferraum, der gute, wenn auch klassenübliche 516 bis 1553 Liter fasst“, erläutert das Magazin. Die Rückenlehne lasse sich serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Bemerkenswert: Der neue Sports Tourer (2022) ist sechs Zentimeter kürzer als die vorherige Generation, biete aber besonders im Ladeabteil mehr Platz.
Die Tester waren mit der Plug-in-Hybrid-Version unterwegs. Die Kombination aus 1,6-Liter-Vierzylinder und Elektromotor mit 180 PS (133 kW) Systemleistung ist aktuell die Top-Motorisierung des kompakten Kombis. Das harmonische Zusammenspiel der beiden Motoren werde in Form kaum merklicher Antriebs- sowie Gangwechsel der Achtstufen-Automatik deutlich. „Der Sports Tourer hängt dabei stets gut am Gas. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden ist für den Alltag ein angenehmer Wert. Im Stadtverkehr kann der pure Elektroantrieb sein volles Potenzial entfalten. Dort lässt der Antrieb dank des 12,4 kWh fassenden Akkus eine elektrische Reichweite von bis zu 72 Kilometern zu. Auf der Autobahn kann maximal bis 135 km/h gestromert werden, bevor sich der Verbrenner zuschaltet, um bis zu 225 km/h weiter zu beschleunigen“, heißt es in dem Bericht.
Wer oft Langstrecke fährt, werde schnell verstehen, warum Opel den Astra gerne mit "Autobahn approved" auszeichnet. Die aerodynamisch optimierte Form und die laminierten Front- und Seitenscheiben würden Windgeräusche vom Innenraum effektiv fern. Der lange Radstand sorge für ein sattes und komfortables Fahrgefühl. Trotz seiner 4,64 Meter Außenlänge bleibe der Astra stets handlich, und die gute Rundumsicht gibt einem rasch ein gutes Gefühl für die Dimensionen des Rüsselsheimers, lobt die „Auto-Zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Augusst 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Corsa - Opel präsentiert das neue Modell

Der neue Corsa kommt – und das noch in diesem Jahr. Noch mutiger und klarer, noch emotionaler, noch intuitiver bedienbar. Dazu wird er mit komplett neuen Elektro- sowie Hybrid-Antrieben vorfahren. So wird der Corsa zum Kleinwagen-Bestseller der Extraklasse.
Der Corsa glänzt im neuen Styling mit dem charakteristischen Markengesicht Opel Vizor an der Front und selbstbewusst mittig am Heck platziertem Namenszug. Hochmoderne Technologien machen die Fahrt entspannter. So bietet der neue Corsa auf Wunsch ein volldigitales Cockpit mit neuem, intuitiv bedienbarem Infotainment samt bis zu zehn Zoll großem Farb-Touchscreen. Das blendfreie Intelli-Lux LED® Matrix Licht, das der Corsa 2019 ins Kleinwagensegment geholt hat, wird ebenfalls noch besser und präziser – mit nun 14 LED-Elementen.
Hightech auch unter der Motorhaube: Der Neue fährt nun zusätzlich mit mehr Leistung und verbesserter Batterie vor – was eine (vorläufige) Reichweite von bis zu 402 Kilometer gemäß WLTP ermöglicht. Ein echtes Novum sind auch die weiteren Antriebe. Der Corsa ist das erste Opel-Modell, für das der Hersteller Hybride mit 48-Volt-System ankündigt. Damit hält der neue Corsa für die Kunden eine Antriebsauswahl von rein batterie-elektrisch über Hybrid bis zu hocheffizienten Verbrennern bereit, die in dieser Klasse ihresgleichen sucht.
Perfekte Proportionen und Präzision bis ins kleinste Detail, das alles verpackt in einen mutigen und klaren Auftritt – das ist der neue Opel Corsa. Die Designer haben den Kleinwagen-Bestseller noch moderner und schärfer gestaltet. Augenfälligstes Merkmal der Vorderansicht ist der unverwechselbare Opel Visor, das charakteristische Markengesicht, das alle neuen Opel-Modelle ziert.
In der Seitenansicht besticht der neue Corsa ebenso mit der charakteristischen Linienführung. Die „durchbrochene“ C-Säule scheint das – je nach Ausstattungslinie schwarz lackierte – Dach über dem Fahrzeug schweben zu lassen. Klares Bild auch am Heck: Der Namenszug erscheint selbstbewusst zentral auf der Heckklappe. 
Auch im Innenraum schafft der Corsa mit zahlreichen Neuheiten eine moderne Wohlfühlatmosphäre. Dazu tragen neue Sitzmuster genauso bei wie ein neues Schalthebel- und Lenkrad-Design. Das Highlight – sowohl optisch als auch technisch – stellt hier das auf Wunsch volldigitale Cockpit mit neuem Infotainment dar.
Hinzu kommen zahlreiche weitere hochmoderne Assistenzsysteme, die das Fahren und Rangieren entspannter machen. Das Angebot reicht von der neuen, hochauflösenden Panorama-Rückfahrkamera über den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie Flankenschutz bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung. (Opel-Pressedienst, Mai 2023)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 4,4, Diesel:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1 - 14,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 122 - 116

Corsa - Der Kleine wird rundum überholt

„Frisch aus dem Visier-Salon“ schreibt „autoBILD“ (Ausgabe 21/2023) anlässlich der Vorstellung des neuen Opel Corsa. „Mit dem Facelift wird der Corsa noch erwachsener, sparsame Motoren sollen vor allem der Stecker-Variante deutlich mehr Reichweite verpassen“, heißt es in dem Bericht.
Es überrasche nicht, dass Opel sein neues Markengesicht nach und nach in allen Klassen einführen will. Als nächstes Modell stehe nun der Corsa auf dem Plan, der aufgefrischt - jetzt auch mit dem schicken Visier - um die Ecke komme.
Und das sei nicht alles, denn auch technisch laufe sich der Kleine warm für seine zweite Lebenshälfte. „Klarer, schnörkelloser als bisher präsentiert sich der Corsa. Und Opel dreht den Spieß um: Statt bisher die Elektroversion einfach ans Verbrenner-Design anzupassen, lehnt sich das Facelift an der Steckervariante an. Der Vizor-Grill verbindet die Scheinwerfer miteinander, lässt das Auto breiter und stämmiger wirken“, erläutert das Magazin.
Auch die Matrix-LED-Technik dahinter sei überarbeitet worden, sei nun moderner. Schmalere seitliche Lufteinflüsse kämen der Aerodynamik zugute, das Hecke ziere künftig ein über die gesamte Kofferraumklappe gezogener, neuer Corsa-Schriftzug. Dahinter sei Platz für bis zu 1081 Liter im Ladeabteil, beim Corsa Electric wegen der Akkus etwas weniger.
Der neue „Electric“ bekomme auch neue Technik: minimal mehr Akkukapazität und bis zu 402 Kilometer Reichweite, 50 Kilometer mehr als bisher - laut WLTP. Die Leistung steige auf 156 PS. Außerdem werde es drei Benziner im Programm geben, betont „autoBILD“.
Wie sieht es im Innenraum aus? „Die Sitze tragen ein neues Muster, dazu zahlreiche kleine Änderungen wie der angedeutete Vizor auf dem Lenkrad und eine neue Schaltkulisse. So wirkt der Kleine eigenständiger.“ Das Highlight werde wohl das jetzt für alle Corsa verfügbare Infotainment-System mit 10-Zoll-Display sein. Das habe es bisher nur für die Top-Ausstattung gegeben. Dazu käme das neue Navi und die Spracherkennung. Smartphones ließen sich über Apple CarPlay und Android Auto nun auch ohne Kabel koppeln, berichtet "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,1 - 4,4, Diesel:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1 - 14,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 122 - 116

Astra Electric - Komfortable Abstimmung, alltagstaugliche Reichweite

„Mit dem Astra Electric bietet Opel ein kompaktes Elektro-Auto in bekanntem Look. Komfortable Abstimmung und alltagstaugliche Reichweite stehen einem etwas hohen Einstiegspreis gegenüber. So urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2023) nach der Fahrt mit dem neuen Astra Electric. Nun folge auf den Corsa, Mokka, Combo und Zafira der in der elften Generation gebaute Astra als BEV - und auch der laufe im Stammwerk Rüsselsheim vom Band.
Äußerlich sei diese Antriebsvariante kaum von den Plug-in-Hybrid- und Verbrennermodellen zu unterscheiden. „Wer genauer hinsieht, erkennt, dass der Kompakte höher gebaut ist als die übrigen Modelle der Baureihe. Der im Unterboden verräumte Akkupack erhöht den Stromer um 18 Millimeter gegenüber dem Basismodell“, erläutert das Magazin. Als Electric trage er die Front- und Heckschürzen des Sportmodells GSe. Ein kleines „e“ an der Heckklappe diene zusätzlich als Erkennungsmerkmal.
Innerhalb des Stellantis-Konzerns teile sich der frontgetriebene Astra Electric die technische Basis mit dem Peugeot e-308. „Rüsselsheims kompakter Stromer soll vergleichsweise geringe 1.679 Kilogramm auf die Waage bringen, was nahezu dem Gewicht der Plug-in-Hybrid-Variante entspricht. Das Gewicht hilft auch dem Verbrauch, den Opel mit 14,8 kWh auf 100 Kilometer angibt. Während der ersten Ausfahrt pendelte sich der Wert laut Bordcomputer bei 13,5 kW/h ein. Nach WLTP-Zyklus kommt Opels Kompakter mit dem 54 kWh fassenden Akku bis zum 418 Kilometer weit. Nützlich im Winter: die serienmäßig verbaute Wärmepumpe.“
Bei Kick-down und im Sportmodus liefere der Elektromotor eine Spitzenleistung von 115 kW. Im Eco- und Normal-Modus werde die Leistung auf 79 beziehungsweise 100 kW gedrosselt. Im Stadtverkehr beschleunigt der Astra Electric zügig, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h gehe es gemächlicher voran.
Die Fahrwerkabstimmung pariere die meisten Bodenunebenheiten akkurat. „Passend dazu: die bequemen Vordersitze mit AGR-Siegel. Besonders im unteren Rückenbereich bieten diese einen angenehmen Sitzkomfort. Es spricht also wenig gegen eine theoretisch über 400 Kilometer lange Reise an das Reichweitenlimit des Electric“, meint „auto, motor und sport“. Vor allem im Stadtverkehr falle auf, wie wenig Fahr- und Umgebungsgeräusche in den Innenraum dringen. Fahrwerk und Reifen machten sich nur bei größeren Unebenheiten akustrisch bemerkbar. Bei autobahntauglichen 170 km/h finde die Beschleunigung ihr elektronisch begrenztes Ende. An praktischen Fächern im Innenraum mangele es dem Astra nicht. Wem das dennoch nicht reicht, der müsse sich noch etwas gedulden und könne ab Herbst den Electric mit Kombi-Heck als Sports Tourer erwerben.
„Zum Marktstart des Schräghecks ist der Electric zunächst ausschließlich in der gehobenen GS-Ausstattung erhältlich. Zur Vollausstattung fehlt ihm nur noch das Ultimate-Paket, das unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer und ein Head-up-Display beinhaltet. Serienmäßig hingegen: das für viele Kunden sicher nicht unerhebliche Gefühl, sich trotz neuer Antriebsart nicht gleich an ein völlig neues Auto gewöhnen zu müssen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor. de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2023)

Stromverbrauch Astra Electric: 15,5 – 14,8 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/km; Reichweite bis zu 398 –418 km; Effizienzklasse A+++* 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra GSe - Verbreitet auf saubere Art gute Laune

Den „Sportler mit Stecker“ testete „autoBILD“ (Ausgabe 15/2023) und vergab anschließend die Note 2-.  Dieser Astra solle das kultige Sportabzeichen mit Plug-in-Technik in die Neuzeit überführen. „Das Kürzel GSe verspricht mehr Tempo als der Astra tatsächlich bietet. Macht nichts, denn der Plug-in bereitet auf andere, saubere Art Laune“, so der Eindruck zum 225 PS starken Modell.
Der Akku allein bringt den GSe nach der Prüfung von „autoBIlD“ rund 46 Kilometer weit. Deutlich länger halte er durch, wenn er sich im Verbund mit dem 1.6er Benziner ins Zeug lege. „Dann passt auch das Kürzel GSe zu seinem Wesen: Linear und mit lässigem Antritt aus dem Stand heraus legt der Opel los, wechselt während der Fahrt die Unterstützungsstärken und -strategien. Heißt: Man bekommt kaum mit, was sich da an komplexer Technik zusammenbraut, genießt eine insgesamt ruhige Untermalung des Antriebs und kann den Verbrauch auf eine Vier vor dem Komma drücken“, erläutert das Magazin. Dazu laufe der Wagen angenehm geradeaus, federe universell, und es gebe trotz Tieferlegung noch Reserven für mächtige Bodenwellen. Zudem biete er tollen Sitzkomfort.
Der Sprint auf Tempo 100 zeige: Hier ist kein Supersportler unterwegs, aber bei 7,5 Sekunden auch kein lahmer Öko. Bis 235 km/h schnell lasse Opel den GSe in der Spitze rennen, dann werde er per Elektronik eingebremst. Das Fahrwerk habe Opel sauber abgestimmt, dem Wagen Haftung und Haltung eingetrichtert. „Sehr gut: Die Lenkung arbeitet sportlich ohne Hektik, die elektronische Stabilitätskontrolle würgt nie ab. Trotz guter Führung über das Fahrwerk (variable Dämpfer) lauft er geschmeidig. Einzig die strammen 18-Zoll-Reifen rumpeln deftig", berichtet „autoBILD“.
Auf der Autobahn werde es teuer. Bei leerer Batterie trinke der GSe über acht Liter. „Ganz anders, wer den schnellen Kompakten zum Pendeln nutze, dann freuen geringe Spritkosten. Wer den Akku fleißig lädt, fährt sportlich und langsam. Für selbstbewusste 45.510 Euro gibt es immerhin ein hohes Ausstattungsniveau." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra - Eines von den wenigen aufregenden Autos

„Astrein, dieser Astra!“, jubelt „autoBILD“ (Ausgabe 11/2023) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Astra. „Es gibt nur noch wenige aufregende Autos - Opels Kompaktwagen ist eines davon.“
Nicht nur im Farbton „Kult-Gelb“ sehe er richtig heiß aus: scharf geschnitten, sehnig, ohne Firlefanz. Ein Gesicht in der Menge der immer gleich aussehenden, aufgeblasenen, protzig und schwerfällig wirkenden, aber innen oft überraschend engen wie unübersichtlichen SUV.
„Da lob ich mir den Astra und sein nahezu perfektes Format. handlich, übersichtlich - einfach praktisch. Dass das nicht gleich in Langeweile ausarten muss, dafür ist der Rüsselsheimer mit französischen Wurzeln (technische Basis ist der Peugeot 308) ein guter Beleg", heißt es in dem Bericht. Man sitze eher tief und sportlich n AGR-Sitzen für Fahrer und Beifahrer - mit Massagefunktion, Belüftung, Heizung und Nappaleder koste es einen Aufschlag. Auch die Ergonomie passe: schlanke Bildschirme statt herkömmlicher Rundinstrumente, Knöpfe und Schalter würden zudem griffgünstig liegen.
Opel sei mit dem Astra wieder da. Er biete Fahrspaß, eine gutes Format und schneidige Proportionen. Er sei nicht nur fahraktiv, sondern sehe auch noch gut aus. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Grandland GSe - Highlife in Tüten bei der Kurvenhatz

Nach der Testfahrt mit dem neuen Astra GSe begab sich „autoBILD“ (Ausgabe 2/2023) nun auch mit dem Grandland GSe auf die Straße und vergab anschließend vier von fünf möglichen Sternen. Die magischen drei Buchstaben hätten es in sich, und wenn der Akku voll ist, gebe es die Spaßgarantie, so der Eindruck.
Beim Studieren der Preisliste fiel der Blick auf 57.600 Euro. „Ui, so viel Geld, ist er das wert? Einen Plug-in-Grandland biete Opel ab 45.700 Euro an, dann hat er 224 PS und Frontantrieb. Hier sind es runde 12.000 Euro mehr, dafür baut Opel noch eine zweite Maschine ein, also Allrad, lässt die Fuhre von 300 PS in Bewegung setzen und rüstet auf mit allen Sportutensilien, die in Eisenach in den Regalen liegen. Voilà, der neue Grandland GSe, der neue Sause-Opel.“
Den Zusatz GSe sollen künftig alle elektrifizierten Opel mit Topantrieb erhalten. Der Grandland dieser Reihe ist mit 19-Zoll-Rädern (225er-Gummis) sowie Sportsitzen mit Alcantara ausgestattet. Neu ist, so das Magazin, die Front- und Heckschürze. Dach und Reling sind schwarz lackiert. Dazu gönnen sie ihm Navi mit Livediensten und LED-Matrix-Licht. Wichtigste Neuerung seien aber Antrieb und Dämpfertechnik.
„Das Ding geht ab wie der geölte Blitz. 6,1 Sekunden auf 100, das funktioniert dank zweier E-Maschinen, Achtstufen-Wandlerautomatik und 1.6er-Turbo wirklich. Ist der 14,2-kWh-Akku fully loaded, liegen 520 Nm Drehmoment an. Du wirst beim Tritt aufs Gas in den Sitz gedrückt und könntest diesen Spaß jetzt bis 235 Sachen weitertreiben. Schwarz-Weiß-Blitz! 300 PS sorgen für Erheiterung“, heißt es in dem Bericht.
Beim Fahrwerk habe Opel Technik eingebaut, die es gar nicht gibt im Konzern. Die Dämpfer mit sogenannter Frequency-Selective-Damping seien eine Koni-Erfindung. Sie würden je nach Bewegungsfrequenz straffer, wenn die Fahrweise sportlich ist, und weicher, wenn die Fuhre nur so dahingleitet. „Wie sich das anfühlt? Highlife in Tüten bei der Kurvenhatz und flauschiges Federn beim Cruisen“, so der Eindruck. "Wer sich den Dienstwagen selbst aussuchen darf, sollte GSe mal testen. Der Plug-in ist mit 0,5 statt 1,0 Prozent zu versteuern, so viel Performance in der Unter-60.000-Euro-Liga musst du erst mal finden“, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Astra GSe - Opel hat wieder einen Spaßmacher

Viereinhalb von fünf Sternen vergab „autoBILD“ (Ausgabe 4/2023) nach der ersten Fahrt mit dem neuen Opel Astra GSe. „Opel hat wieder einen Spaßmacher. GSe rollen sie jetzt über die komplette Palette aus. Beim 225-PS-Astra ist ein agiler Kompakter mit tollen Manieren und ordentlicher Ausstattung herausgekommen“, so das Fazit.
Opel baue in den neuen Astra einen Benziner und eine E-Maschine ein. Das sei soweit nichts Neues. Doch bislang sei bei 180 PS Systemleistung Ende, jetzt würden 225 Pferdchen für Volldampf sorgen. Die Topversion nenne Opel GSe, was für Grand Sport Electric stehe.
Schon von außen gebe es einiges zum Staunen. „Die Felgen kennen wir vom aufgemotzten Elektro-Manta - Opel nennt sie Monza. Beim GSe sind es 18-Zöller mit 225er Gummis“, erläutert das Magazin. Im GSe-Astra gehören Pilotensitze mit Alcantara und ganz viel Seiten- und Schulterhalt dazu. Außerdem Lenkrad- und Sitzheizung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Parkpilot, 360-Grad-Kamera. Weiter hinzu komme alles, was das Opel-Regal an Assistenten hergibt. Und ein Navi auf TomTom-Basis mit Live-Diensten und Sprachbedienung.
Schon nach den ersten Metern sei man mit dem GSe warm geworden. „Das liegt daran, dass er Kurven so mag wie wir, dass er dabei auf der Straße haftet wie ein Klima-Kleber. Warum? Der Astra hat anders als andere in dieser Liga kein Adaptiv-Fahrwerk. Sie haben ihn fürs präzise Handling und den nötigen Fahrkomfort Dämpfer mit FSD-Technologie eingebaut. Grob gesagt, richten sich die Dämpfer nach der Bewegungsfrequenz des Autos, beim sportlichen Fahren arbeitet die Federung in einem niedrigen Frequenzbereich, wird härter und straffer. Bei komfortabler Fahrweise ist es genau umgekehrt“, heißt es in dem Bericht.
Das wirke. Man könne den Astra dynamisch ums Eck jagen, habe dabei ein direktes und präzises Lenkgefühl und glaube, dass sie in Rüsselsheim Pattex auf die Puschen gestrichen haben, so stabil lasse sich das GSe bewegen. Geht man vom Gas, werde der Opel zur Flauschi-Fuhre, erteile kurzen und langen Bodenwellen Hausverbot.
Wie bei allen Plug-in-Fahrzeugen gelte auch hier: Je voller der Akku, desto größer der Spaß. Dann arbeiten der 1.6er mit 180 PS und die E-Maschine zusammen, was 225 PS Systemleistung und im besten Fall 360 Nm Drehmoment ergebe. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra - Der Evergreen der Kompaktklasse

„Seit über 30 Jahren immer wieder zeitlos gut.“ So urteilt „autoBILD“-Redakteur Olaf Itrich nach mehreren Dienstfahrten mit dem neuen Opel Astra in der Ausgabe 3/2023. „Nach einer schnellen Eingewöhnung in die Menüführung und einigen gefahren Kilometern war mir klar, dass sich hinter der Seht-her-Optik des Astra mehr verbirgt. Die Plattform des Golf-Rivalen kommt zwar noch aus Frankreich, doch gebaut wird er in Rüsselsheim - und das merkt man sofort. Ein Umstand, der übrigens ausdrücklich als Kompliment zu verstehen ist.“
Während der Fahrt fühle man sich im Opel gut und komfortabel aufgehoben. Durch die Sitzposition und die gute Anordnung der Displays wirke der Innenraum nicht beengt. Die Verbindung mit dem Handy funktioniere reibungslos und sei erfrischend einfach. Das Abschalten nerviger Assistenzsysteme lasse sich im Menü mit zwei drei Schritten erledigen.
Längere Familienurlaube könnten aufgrund des nicht allzu großen Kofferraums (422 -1339 LIter) in der Plug-in-Hybrid-Version kniffig werden. Für den Alltag und den wöchentlichen Einkauf reiche das natürlich allemal. Wem das trotzdem zu mickrig erscheint, der könne für 1.100 Euro Zuzahlung das Komi-Ticket lösen. Der 27 Zentimeter längere Sports Tourer schaffe als Plug-in-Hybrid 516 bis 1553 Liter und als klassischer Verbrenner noch mal 81 Liter mehr.
Bei der Abstimmung des Antriebs beweise Opel ein sicheres Händchen. Die 110 PS starke Elektromaschine und der 1,6-Liter-Turbo mit seinen 150 PS  würden vollkommen gechillt zusammenarbeiten. „Hier stört kein Ruckeln und kein Zuckeln den hohen Antriebskomfort. Und mit einer Systemleistung von 180 PS kann der Bi-Motor-Astra auch dynamisch ganz gut mithalten“, heißt es in dem Bericht.
Vom Gesamtpaket war „autoBILD“-Tester Itrich am Ende dann auch überzeugt. Der neue Astra trage noch deutlich Opel-Gene in sich und bleibe ein Evergreen in der Kompaktklasse. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Insignia Sports Tourer - Gehört zu den schönsten Autos aus Rüsselsheim

„Bevor man die teuren Premium-Kombis ins Kalkül ziehe, sollte man einen Blick auf den Opel Insignia werfen. Der muss sich nicht verstecken und ist ein Preiskracher.“ Dazu rät „autoBILD“ (Ausgabe 3/2023) nach einem Fahrtest mit dem Opel Insignia Sports Tourer. Er gehöre zu den schönsten Autos aus Rüsselsheim.
Der Insignia sei die letzte Gemeinschaftsproduktion mit der alten Konzernmutter General Motors. Besonders interessant für Kunden sei der Kombi, der bei Opel seit einiger Zeit Sports Tourer genannt wird. Der sei nämlich seit seinem Marktstart im Jahr 2017 gegen Größen wie den BMW 5er Touring oder das E-Klasse T-Modell von Mercedes angetreten.
„Hört sich hochtrabend an? Nicht, wenn man genauer hinschaut. Zur Serienausstattung gehören LED-Matrix-Licht, Navi, schlüsselloser Zugang mit Stopp-Start-System, elektrische Parkbremse, zwei Zonen-Klimaautomatik, Ambientebeleuchtung und digitales Vollfarb-Display für den Fahrer. Auch was Verarbeitung, Raumgefühl, Platzangebot und Zuladung angeht, muss sich der Opel nicht hinter der edlen Konkurrenz verstecken. Immerhin verschwinden 560 bis 1665 Liter hinter der Heckklappe. Das reicht für einen ausgedehnten Urlaub ebenso wie für den Wocheneinkauf“, betont „autoBILD“.
Wer sich für einen Insignia interessiere, der hat die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien und zwei Dieselmotoren mit 122 und 174 PS. „autoBILD“ empfiehlt den stärkeren 2.0-Diesel. Nicht nur, weil er mit 380 Newtonmetern das sattere Drehmoment hat, sondern weil er auch sparsamer sei. Zudem könne er mit dem Leergewicht von 1,6 Tonnen deutlich besser umgehen - was sich vor allem bei Leistungsabruf und auf der Langsstrecke rechne.
Rechnen dürfte sich nach Meinung von „autoBILD“ auch der Preis. In der Sparversion Business koste der Insignia mit 174 PS und Achtstufen-Automatik 40.630 Euro. „Darin enthalten sind dann auch ein Head-up-Display, Spurhalte-Assistent, Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung sowie Bose-Soundsystem. Deutsche Premium-Kombis kosten schnell 20.000 Euro mehr. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Astra - Sieger des Goldenen Lenkrades 2022

Als "Bestes Auto unter 50.000 Euro" siegte der Astra Plug-in-Hybrid (Opel Astra Hybrid, Energieverbrauch (gewichtet, kombiniert): 1,1-1,0 l/100 km und 15,1-14,0 kWh Strom/100 km; rein elektrische Reichweite: 59-70 km; elektrische Reichweite, innerorts (EAER City): 69-78 km; CO?-Emission (kombiniert): 26-23 g/km*) bei der Wahl zum „Goldenen Lenkrad“ (autoBILD, Ausgabe 45/2022). Der Kompakte mit Stecker schaffe bis zu 40 Kilometer elektrisch - das sei mehr, als die meisten Fahrerinnen und Fahrer am Tag zurücklegen. Wer zu Hause oder bei der Arbeit laden kann, fahre so einen Großteil der Zeit, ohne einen einzigen Tropfen Benzin zu verbrauchen.
„Trotzdem steht der Verbrenner jederzeit bereit, um auch lange Strecken in einem Rutsch zu absolvieren. Die sind dank der Sitze (Aktion gesunder Rücken) übrigens ein Vergnügen. Und wer sich für den praktischen Kombi Sports Tourer entscheidet, bekomme auch das ganze Urlaubsgepäck problemlos mit, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Sports Tourer - Praktischer Kombi mit vielen Tugenden

Der neue Rüsselsheimer trete auch in der Kombivariante Astra Sports Tourer selbstbewusst auf. Das klare, sportliche Design unterscheide ihn deutlich von den meisten seiner Wettbewerber – auch von seiner technischen Basis, dem Peugeot 308. Zu diesem Ergebnis kommt die "auto-zeitung.de" (Ausgabe 9. Dezember 2022). Der praktische Kombi solle sämtliche Tugenden des Hatchbacks sowie ein deutlich gestiegenes Transporttalent mitbringen und als Plug-in-Hybrid zudem mit tadelloser Effizienz punkten.
„Verantwortlich für die gestiegene Praktikabilität ist der massiv gewachsene Gepäckraum, der anstelle der 352 Liter der Hybrid-Limousine standardmäßig 516 Liter Stauraum zur Verfügung stellt. Legt man die dreiteilig ausgeführte Rücksitzlehne um, entsteht ein Laderaum, der mit seinem Fassungsvermögen von 1.553 Litern einem spontanen Besuch beim Möbel-Mitnahmemarkt inklusive Impulskauf den Schrecken nimmt“, erläutert die „auto-zeitung“. Die Ladekante mit 61 Zentimetern sei angenehm niedrig und die Ladefläche erlaube den Transport von bis zu 1,79 Meter langen Gegenständen. Die Fahrgastzelle mitsamt der Inneneinrichtung gleiche unterdessen jener der Limousine. Das bedeute, dass vorn auch Großgewachsene ausreichend Raum vorfinden, die Kniefreiheit im Fond dann jedoch eingeschränkt ist. Das Cockpit teile sich der Sports Tourer mit dem Hatchback. Dieses werde maßgeblich geprägt durch den Bildschirmverbund, bestehend aus dem zehn Zoll großen, mittleren Touchscreen und einer ebenso großen, digitalen Instrumenteneinheit. 
Lobenswert: Opel spendiere dem Astra für die wesentlichen Einstellungen der Klimatisierung (Temperatur, Gebläse-Intensität) konventionelle Tasten. Dies sorge für weniger Ablenkung beim Fahren, so das Magazin.„Das Motorenangebot für den Sports Tourer besteht derweil aus einem Turbobenziner, der wahlweise 110 oder 130 PS (81 oder 88 kW) bereitstellt, und einem Diesel mit 130 PS (96 kW). Das aktuelle Topmodell ist der von uns getestete Plug-in-Hybrid, dessen Systemleistung bei 180 PS (132 kW) liegt. Im Alltag erweist sich das Antriebspaket als überaus harmonisch. Unterstützt durch den im Achtstufen-Automatik-Getriebe sitzenden E-Motor kommt der immerhin 1,7 Tonnen schwere Kombi verzögerungsfrei und flott vom Fleck. In Zahlen: Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt in 7,8 Sekunden, und die Endgeschwindigkeit liegt bei 225 beziehungsweise rein elektrisch bei 135 km/h“, heißt es in dem Bericht. Gleichzeitig gehe der Sports Tourer nach Einschätzung der Tester verantwortungsvoll mit Kraftstoff und elektrischer Energie um. Beim Test wurde ein Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern Super zuzüglich 5,75 Kilowattstunden Strom angezeigt.
Der Astra liege bei hohen Geschwindigkeiten satt auf der Fahrbahn und gleiche lange wie kurze Wellen ordentlich aus. Windgeräusche blende die entsprechende Isolierung wirkungsvoll aus. Und auch der Verbrenner arbeite akustisch sehr zurückhaltend, lobt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Sports Tourer - Der Lademeister

„Sechs Typen unter 30.000 Euro, die bezahlbar und begehrenswert sind“ suchte „autoBILD“ (Ausgabe 48/2022) und stellte unter anderem den neuen Opel Astra Sports Tourer in die Runde. Wer öfter bei Umzügen um Hilfe gefragt werde, sollte nach Einschätzung des Magazins über den Sports Tourer nachdenken. Mit bis zu 1634 Liter Kofferraumvolumen und einer nur 62 Zentimeter hohen Ladekante hat der die richtigen Qualitäten, um was wegzuschaffen.
„Okay, Sie müssen natürlich auch selbst mithelfen - ganz allein fahren kann der Rüsselsheimer auch in der fünften Generation noch nicht. Aber er macht es Ihnen immerhin so angenehm wie möglich, selbst am Steuer zu sitzen. Ab Linie Eleganz sind etwa ein adaptiver Tempomat, Rückfahrkamera und der AGR-Sitz serienmäßig. Für Langstreckenkomfort ist also gesorgt. Immer Standard ist das Digitalcockpit“, heißt es in dem Bericht.
Auch in der zweiten Reiehe habe der Kombi der Astra Limousine etwas voraus. Während der Knieraum unverändert bleibt, falle durch die längeren Türen der Einstieg deutlich leichter - was auch dabei helfe, wenn Mama und Papa ihre Kleinen richtig anschnallen wollen. Die längeren Fenster ermöglichen außerdem eine bessere Aussicht, durch die aufrechte Dachlinie bleibe es hinten auch für Mitfahrer über 1,80 Meter bequem.
Unter der Haube sitzt beim Astra ein 1,2 Liter-Turbobenziner, der viel Schaltarbeit verlange. „autoBILD“ empfiehlt daher den Griff zur Achtstufen-Wandlerautomatik. Mit ihr lasse es sich im Stau teilautonom fahren. „Wer noch die elektrische Heckklappe ordert, kann sich entspannen. So geht der Umzug fast wie von selbst.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2022)


 

Astra Sports Tourer - Auch der Kombi überzeugt

Zum Einzeltest musste der neue Astra Sports Tourer bei „autoBILD“ (Ausgabe 47/2022) antreten und erhielt eine gute Bewertung: "Hinten im Kofferraum überzeugt der Opel, auch die Fahrwerksabstimmung gefällt. Beim Antrieb raten wir zur Automatik, wenn der Geldbeutel das hergibt. Bei den Preisen bleibt Opel wie gewohnt absolut fair.“ Zudem erhielt er gerade das „Goldene Lenkrad“ in der Kategorie „Bestes Auto unter 50.000 Euro“.
Seine horizontal ausgerichteten Heckleuchten würden die Breite betonen, der zentral angeordnete Astra-Schriftzug sei jetzt der neue Standard. Mit seiner weit abgesenkten Ladekante mit nur 62 Zentimetern halte kaum ein anderer Kombi dieser Klasse mit.
„Auch den Trend, in jedem neuen Opel mindestens einen Hai unterzubringen, setzt der Sports Tourer fort. Einen gezeichneten eben, der sich irgendwo ziemlich unauffällig in das Design integriert. Wir haben ihn im Gepäckraum entdeckt, wo er sich in der Mulde des linken Taschenhakens versteckt. 597 bis 1634 Liter gut nutzbarer Laderaum bieten auf jeden Fall genug Platz, noch mehr solcher Easter Eggs zu platzieren", heißt es in dem Bericht.
Wer im Fond sitzt, nehme für die Knie keinen spürbaren Raumzuwachs gegenüber dem Fünftürer wahr. Der um sechs Zentimeter gewachsene Radstand habe es aber ermöglicht, deutlich längere Fondtüren einzubauen. Ergo falle der Einstieg leichter, und durch das längere Fenster gefalle die Aussicht besser.
Der von der „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) ausgezeichnete Fahrersitz sei vor allem deshalb so hervorragend, weil Opel nicht mit Einstellmöglichkeiten geizt. Der gesamte Sitz lasse sich kippen oder neigen, die Lendenwirbel-Stütze wandere in vier verschiedene Richtungen. So finde jeder seine optimale Position.
„autoBILD“ rät zur Automatikversion, weil sie mit ihren acht Fahrstufen die Schwächen des Aggregats besser überspielen konnte. Und auch weil erst mit dem Wandlerautomaten verschiedene Fahrmodi in den Astra einzögen.
„Das Handling hat es uns durchaus angetan, die Bremswege fielen mit etwas über 33 Metern extrem kurz aus. Auch der kleine Wendekreis (11,1 Meter) macht es innerorts einfach, den immerhin 4,64 Meter langen Kombi zu bewegen“, betont das Magazin.
Zu den Kosten: Ab 27.000 Euro, für die empfehlenswerte Linie Business Elegance würden 2.850 Euro mehr fällig. Dafür sei dann alles Wichtige an Bord: Zweizonen-Klima, Navi, der AGR-Sitz. Sogar eine dezente Ambientebeleuchtung in den vorderen Türen glimme dann nachts in Wunschfarbe. Wartung sowie Versicherungs- und Inspektionskosten gehen ebenfalls schwer in Ordnung. „Bezahlbarkeit ist auch irgendwie Opel-Tradition“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Astra - Originell gemacht und bereitet Laune

Auch wenn es nicht ganz für den ersten Platz reichte: Im Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 39/2022) gegen den VW Golf erhielt der Opel Astra eine sehr gute Bewertung und eine Kaufempfehlung. „Der Opel ist originell gemacht, bereitet Laune, leistet sich im Grunde keine Schwäche. Wem das zusagt: kaufen - zumal der Astra hier das viel günstigere Auto ist“, so das Urteil.
Die aktuelle Generation bringe optisch das gewisse Extra mit: grimmiges Gesicht, stattlich proportioniert, ganz schön geduckt stehe er da. Dazu ansehnliche Details, wie das vertikale dritte Bremslicht, der schwenkende Blitz als Entriegelung des Heckdeckels, die feinen Kniffe im Blech - sie seien wahrlich besonders.
Zum niedrigeren Kaufpreis des Astra 1.2 Turbo kämen auch große Unterschiede bei den Ausstattungsdetails dazu: Dann trennten beide Modelle fast 8.000 Euro. Einen weiteren Vorsprung sahen die Tester beim Thema Komfort. So spendiere Opel dem Fünftürer beispielsweise eine Sitzheizung ab Werk und baue serienmäßig schlüssellose Sensorik in Türen, Heckklappe und Zündschloss.
Beim Fahrtest überzeugten beide Autos. „Sie fahren hervorragend. Trotz Zylinderschwunds muss sich der etwas einfacher gestrickte 1.2er des Astra nicht hinter dem Golf verstecken. Der Opel zieht sogar satter durch, klingt angenehmer - weil sonorer und verträgt das Auswringen am Drehzahllimit williger“, so der Eindruck.
Beide Kandidaten verzögerten vorbildlich und ließen sich angenehn schwungvoll dirigieren und würden Ausweichmanöver mithilfe einer sorgfältig angepassten elektronischen Rettungsleine erdulden. „Besonders beim Astra ist uns aufgefallen, wie schnell, feinfühlig und vertrauenerweckend die ESP-Regelung bereits bei kleinsten Spurverfehlungen einschreitet. Sauber, Opel!“ Erstaunlich zudem: Trotz nur fünf Kilogramm weniger Gewicht fühle sich der Astra beim Tänzeln durch Kurven oder auf schmalen Straßenabschnitten eine halbe Klasse kleiner und agiler an.
Im Innenraum biete der Astra bestes Wohlfühlaroma. Die bequemen Sitze (mit Gütesiegel) stützen besonders rückenfreundlich, das Cockpit wirke außerordentlich aufgeräumt und modern. Das Beste: „Die Bedienung ist ein Kinderspiel. Es gibt feste Tasten und ein eigenes Bedienfeld für die Klimatisierung“, heißt es in dem Bericht.
Im Test zeigte der Astra auch seine Qualitäten als Lastesel. In den Kofferraum würden ein paar Liter mehr Gepäck passen. Das gelte sowohl für das Volumen unter minimaler Raumausnutzung wie auch für die Werte bei gänzlich umgeklappter Fondbanklehne. In den Astra gehe eine Tasche oder ein kleiner Koffer mehr. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK. November 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Sports Tourer - Zählt zu den besten erschwinglichen Familienautos

Mit dem neuen Opel Astra Sports Tourer startete „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2022) zur Probefahrt. „Als Sports Tourer ist der Astra nur 1.100 Euro teurer, zählt dann zu den besten der erschwinglichen Familien-Erst- und Einzigautos: raumreich und praktisch, komfortabel, dennoch fahrvergnüglich, modern, aber leicht bedienbar“, lautete das Urteil am Ende.
Der Neue - die elfte Kompaktkombi-Generation seit 1963 - laufe trotz 6,0 Zentimeter gekappter Länge zu neuer Größe auf. Auf der EMP2-Konzernplattform lasse sich, so heiße es bei Opel, trotz gleicher Technik der Markencharakter kompromissloser herausentwickeln - nicht nur im Design, sondern in der Art, wie ein Astra Sports Tourer fahren solle: wie ein Opel.
In den Kofferraum solle eine Waschmaschine passen, ohne dass der höhenverstellbare Ladeboden abgesenkt oder die dreiteilige Rücksitzlehne flach gelegt werden muss, so der Hersteller. 597 bis 1634 Liter packe der Sports Tourer als Verbrenner.
„Mit voller Batterie stromert der Plug-in, säuselig im Ton, nachdrücklich durch das Temperament der 81 kW. Es reicht für bis zu 135 km/h und 60 pendelrealistische Kilometer. Jenseits davon schaltet sich der 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 150 PS und 250 Nm dazu. Selbst wenn ihre Energie fürs alleinige Antreiben nicht mehr reicht, sammelt die Batterie per Rekuperation Energie für kräftiges Mitboosten. All das Hin und Her, An und Aus der Antriebe, das Wandlern der Automatik durch acht Stufen gelingt diskret und fugenlos“, betont das Magazin.
Ohne Zögern würde man mit dem Sports Tourer auf große Reisen gehen - nicht nur wegen der sorgsamen Geräuschdämmung und des üppigen Raumangebots. Denn nicht nur das vergrößere er mit 5,7 cm mehr Radstand im Vergleich zum Schrägheck. „Sondern auch die Souveränität des Fahrverhaltens. Der Tourer tourt eilends gefahren noch gelassener über die Autobahn, steckt kurze Unebenheiten sorgsamer weg, kurvt dennoch kaum weniger vergnüglich über Land“, lobt „auto, motor und sport“. Er fahre dabei aber nicht gesamt-konzern-verwechselbar herum, sondern mit gestraffter Grundhaltung in Fahrwerk und Lenkung. So bewahre die Lenkung eine abgeklärte Geschmeidigkeit, habe aber eine hohe Präzision und gute Rückmeldung parat, wenn man sie braucht.
Zudem bringe der Sports Tourer schon in der Basis serienmäßig alles Wichtige mit - samt munterem Dreizylinder-Turbo-Benziner. 2023 soll die E-Version des Sports Tourer auf den Markt rollen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2022)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Astra Sport Tourer - Gelungene Mischung aus Sport und Komfort

Zum Test bei „autoBILD“ (Ausgabe 26/2022) trat der neue Astra Sports Tourer  an und erhielt vier von fünf Sternen. „So muss ein Opel sein! Viel Platz, viele Innovationen im Kombiheck, viel Fahrspaß dank gelungener Mischung aus Sport und Komfort. Fürs Geld gibt es echt viel Opel“, so das Urteil.
Vergleiche man den neuen Sports Tourer mit seinem fünftürigen Bruder, müsse man feststellen: 1100 Euro seien gut angelegtes Geld. Opels Ziel, einen echten Lademeister mit viel Nutzwert auf die Straße zu bringen, sei gelungen. 567 bis 1634 Liter Volumen (nicht im Plug-in) seien ein Wort - der Golf Variant  (611 bis 11642) sei in Sichtweite. "1,85 Meter Ladelänge und 1,03 Meter Breite sind schon mal sehr clever. Noch schlauer ist das, was sich unter dem doppelten Boden abspielt. Da passt zum Beispiel das Laderaum-Rollo rein. Warndreieck und Verbandszeug liegen im Astra-Heck Stoß an Stoß mit der Rückbank - im Pannenfall muss nicht der gesamte Kofferraum geleert werden, Sitzlehne vorklappen reicht“, erläutert „autoBILD“. Im Gepäckteil sei zudem alles fein mit Teppich ausgelegt. Fünf Zentimeter der neuen Länge seien in den Radstand gewandert, der Rest in den Kofferraum.
Zum Test war „autoBILD“ mit dem Plug-in-Hybrid (180 PS Systemleistung) unterwegs, der viel Lob fand. „Das Hybrid-System nervt nicht durch unnötiges Ruckeln, wenn sich der Verbrenner zuschaltet. Im Astra haben sie die beiden Antriebe so gut miteinander verschliffen, dass du schon genau hinhören musst, um zu erkennen, ob da gerade Kraftstoff verbrannt oder Strom verbraucht wird“, heißt es in dem Bericht.
In der Stadt fahre der Astra auf Knopfdruck elektrisch, laut WLTP-Messung seien es 60 Kilometer, bei Stop-and-Go sollen es sogar zwölf mehr sein. „Dass der Sport Tourer agil und exakt einlenkt, haben wir erwartet. Dass sie dem Fahrwerk eine Mischung aus Sport und Komfort mitgeben, auch. Aber dass sie eine derartige Ruhe in den Innenraum bekommen, verdient Respekt“, betont das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2022)


 

Insignia - Ehrlich, zuverlässig, sparsam

„Kombi reicht nicht, es ist ein Sports Tourer. Der große Opel Insignia ist ein Auto des alten Schlags – ehrlich, zuverlässig und sparsam. Was taugt das fast fünf Meter lange Vorzeigemodell im Alltag?“ Dieser Frage ging das Online-Magazin „autozeitung.de" (Ausgabe 30. März 2022) bei einem Fahrtest nach.
Mit neuen Modellen wie Opel Mokka oder SUV wie dem Grandland solle die Zukunft auch dank des neuen Eigners Stellantis (Zusammenschluss von PSA und Fiat Chrysler) wieder schöner aussehen. Vom alten Schlag sei da noch der Insignia. „Ein Auto mit Understatement, trotz der markanten Front. Die Zurückhaltung zeigt sich aber nicht bei der Karosserie. Fast fünf Meter lang ist das Opel-Topmodell, entsprechend groß ist das Platzangebot im Innen- und Kofferraum. Der Wagen federt komfortabel, ist aber aufgrund der M+S-Reifen und des Diesels kein Leisetreter, so der Eindruck.
Dennoch zähle der Mittelklasse-Kombi zu den unterschätzten Autos hierzulande. Mit einem Verbrauch um die 5,5 Liter sei das Diesel-Aggregat alles andere als durstig. Großartig seien die mehrfach ausgezeichneten AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) im Testwagen, die selbst bei längerer Fahrt keine Schwachstellen aufwiesen. Auch das digitale Cockpit sei durchaus gelungen.
„Als Fazit läuft sich kurz und knapp festhalten: Wer einen durchdachten Kombi sucht, der zwar Sports Tourer heißt, aber die positiven Eigenschaften einer Limousine mit Ladeeigenschaften nicht vermissen lässt, sollte sich den Insignia einmal näher ansehen. Auch wenn Opel mal mit Nähmaschinen begann, der Insignia zählt nicht zum alten Eisen“, meint das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Astra Sports Tourer - Erster Blick auf das neue Modell

Premiere für den neuen Opel Astra Sports Tourer bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 26/2021): „Der Kompakte fährt als erster Kombi der Marke auch mit Strom und trägt vorn das vom Grandland bekannte Vizor-Gesicht mit der schwarzen Blende zwischen den Scheinwerfern“, berichtet das Magazin. Darin leuchtet - wie beim Insignia - adaptives Pixellicht mit 168 LEDs. Hinter der schwarzen Blende steckt eine Einparkkamera. Das alles kenne man bereits von der Limousine.
Der Kombi strecke seinen Radstand um sechs Zentimeter, gegenüber dem Vorgänger seien es sogar sieben. Gleichzeitig sei die Karosserie der Neuauflage sechs Zentimeter kürzer als das alte Modell, was vor allem den vorderen Überhang reduziert. Fünf Zentimeter mehr Breite und drei Zentimeter mehr Höhe würden für einen stämmigeren Auftritt sorgen.
Gegenüber der Limousine sei der Kombi nun 26 Zentimeter länger, was dem Laderaum zugute komme. „608 bis 1634 Liter sind es beim konventionell angetriebenen Sports Tourer. Der Vorgänger bot 540 bis 1630 Liter. Die Verbrenner haben gegen Aufpreis einen doppelten Boden, der sich in zwei Höhen einstellen und im 45-Grad-Winkel hochstellen lässt. Der ab Verkaufsstart lieferbare Plug-in-Hybrid bietet 548 bis 1547 Liter Volumen“, heißt es in dem Bericht.
Zum Verkaufsstart gebe außerdem verschiedene Diesel- und Benzintriebwerke. „Bisher lag der Kombi-Anteil beim Astra in Deutschland bei 60 bis 70 Prozent. Ein echtes Volumenmodell also“, meint „auto, motor und sport".(konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Astra Sports Tourer - Schicke Schale, viel drunter

Gute Noten erhielt der neue Opel Astra Sports Tourer von „autoBILD“ (Ausgabe 12/2022) nach der ersten Begegnung. „Wenn Form und Funktion eine so harmonische Verbindung eingehen, darf der Erfolg des Astra Sports Tourer als ziemlich sicher gelten. Attraktive Preise und alternative Antriebe unterstreichen das zusätzlich. Kurz gesagt: Schicke Schale, viel drunter“, lautet das Fazit.
Gut sehe er aus, da gebe es keine zwei Meinungen. Neues Markengesicht, geradliniges Design, moderner Innenraum ohne unnötigen Touch-Quatsch. „Und es kommt noch besser, denn als Sports Tourer kann Opels Kompakter auch praktisch. Mit 597 bis 1634 Liter Kofferraum (Plug-in 516-1553 Liter) bei umgeklappten Fondlehnen liegt der Astra auf Golf-Variant-Niveau (611-1641 Liter). Da wundert es nicht, dass zwei Drittel aller Astra hierzulande auch jetzt schon als Kombi weggehen“, so das Magazin.
Im Alltag dürfte auch gefallen, dass der Sports Tourer um sechs Zentimeter schrumpft, was vor allem auf den verkürzten vorderen Überhang zurückzuführen sei. Das klar gezeichnete Heck trage die gleichen Rückleuchten wie der Fünftürer. Das in die Kofferraumklappe gewanderte Nummernschild und die seitlichen Luft-Leit-Elemente würden Verwechselungen dennoch ausschließen und den cw-Wert auf 0,276 senken. Alle Verbrenner-Modelle hätten einen doppelten Ladeboden, unter dem sich auch eine Verstaumöglichkeit für das Kofferraumrollo verstecke. Wer die Fondlehne umlegt, bekomme bis zu 1,85 Meter langes Gepäck unter. Der im Vergleich zum Vorgänger um sieben Zentimeter auf 2,73 Meter gewachsene Radstand sorge im Fond für entspannte Gesichter.
Los gehe es mit Benziner-, Plug-in- und Dieselmotoren, ab 2023 komme der Sports Tourer als erster Kompakt-Kombi auch rein elektrisch auf den Markt, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Astra - Reichlich Platz und moderne Technik

Der Astra, hervorgegangen aus dem früheren Opel Kadett, rollt jetzt in der sechsten Generation an. „Focus-online“ (Ausgabe 8. Februar 2022) stellt das technisch und optisch komplett überarbeitete Modell vor. Schon von außen zeige sich, dass die Rüsselsheimer tüchtig zugelangt haben. Mit 4.374 mm Länge, 2.062 mm Breite und 1.472 mm Höhe seien die Dimensionen des Golf-Konkurrenten zwar nahezu identisch geblieben. „Optisch allerdings haben die Designer nachgeschärft. Vorne trägt der Astra, der auf der weiterentwickelten EMP2-Plattform aufbaut, das „Vizor“ getaufte Markengesicht. Das schwarze Band mit dem Blitz-Logo in der Mitte soll schon im Stand Kraft und Dynamik zeigen und den Astra breiter erscheinen lassen“, heißt es in dem Bericht.
Links und rechts werde die Front aufgefangen von zwei schlanken Scheinwerfern mit Matrix-Technik, die aus dem Insignia übernommen wurde. Das „Intelli-Lux LED Pixel Licht“ mit seinen jeweils 84 LEDs solle entgegenkommende Fahrzeuge passgenau ausblenden und die übrigen Bereiche weiter mit vollem Fernlicht beleuchten.
Auch den Innenraum habe Opel komplett überarbeitet, betont „Focus-online". „Als erstes fällt auf: Analoge Rundinstrumente gibt es nicht mehr, auf dem Cockpit findet sich ein volldigitales Pannel. Direkt vor dem Fahrer auch bei voller Sonneneinstrahlung gut ablesbar die wichtigsten Anzeigen wie aktuelle Geschwindigkeit, Tankfüllung etc. Rechts davon Navigation, Fahrzeugeinstellungen und Entertainment. Gegen Aufpreis liefert Opel für den Astra auch ein Head-up-Display. Die wichtigsten Einstellungen wie Klimaanlage, Sitzheizung & Co. müssen erfreulicher Weise nicht mühsam über diverse Bildschirmmenüs erarbeitet werden. Für sie gibt es ganz normale und auch während der Fahrt sicher bedienbare Druckknöpfe."
Ebenfalls gegen Aufpreis biete Opel im Astra Sitze, die von der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ zertifiziert sind. Dass die vielfach einstellbaren Sitze nicht nur ein Produkt aus der Marketing-Abteilung der Rüsselsheimer sind, merke man vor allem nach längeren Fahrten: Man komme entspannt und ohne steife Knochen an.
Platz sei in dem Fünftürer vor allem vorne reichlich, so der Eindruck. 
„Hinten dagegen wird es für größer gewachsene Passagiere schnell eng um die Knie herum. Die anderen können es in der Kompaktklasse allerdings auch nicht besser. Im Heck ist Platz für bis zu 352 Liter Gepäck, bei umgelegter Rückbank bis 1268 Liter.“ Fahrassistenzsysteme mit zahlreichen Kameras und Sensoren rings ums Auto passten nun zum Beispiel vorausschauend das Tempo in Kurven an, machten Geschwindigkeitsempfehlungen oder führten halbautomatisch Spurwechsel aus. Die Straßenlage im Plug-in-Hybrid sei ausgezeichnet: Der Kompakte ziehe spurtreu um Kurven, müsse bei Geradeausfahrt kaum nachkorrigiert werden und die Neigung der Krosserie bei Lastwechseln sei kaum vorhanden.
Beim Antrieb bietet Opel im neuen Astra die übliche Palette an Benzin- und Dieselmotoren an. Außerdem gibt es einen Plug-in-Hybrid in zwei Leistungsstufen, der über eine Steckdose aufgeladen werden kann. Voll sei der Akku nach rund zwei Stunden an einer 22 kW-Wallbox. Angeboten werden Systemleistungen von 81 kW / 110 PS und 165 kW / 225 PS, so "Focus-online". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst , KK, Februar 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra - Große Vielfalt und eigenständiges Styling

Eigenständiges Styling, breite Ausstattungs- und Motorenpalette, viele Ablagefächer und ein hoher praktischer Nutzwert - das sind für „autoBILD“ (Ausgabe 6/2022) die wichtigsten Highlights im neuen Opel Astra nach einem ersten Fahrtest. „Selbstbewußt und mit Blick auf die eigene Geschichte - bei der Entwicklung des neuen Astra hat Opel Mut und Fingerspitzengefühl bewiesen. Neben der großen Vielfalt ist es vor allem der Blick auf die Details, der Kunden überzeugen könnte“, so das Fazit.
Der Neue solle wieder richtig „made in Germany“ sein, dazu verleihe ihm Opel sogar das Siegel „Autobahn geprüft“ - deutscher gehe es nicht. Um maximal zu glänzen, sei die Farbe Kultgelb-Metallic aufpreisfrei - als einzige übrigens.
„Vorn fällt der Vizor auf. So nennen sie hier die eingerahmte Front, die beim Astra stark an den Manta A erinnert. Kein Zufall, auch im Bereich der C-Säule wird die eigene Geschichte bemüht. Das Kunststoff-Dreieck als Endstück der Fensterlinie zitiert den Kadett D - mutig. Das heruntergezogene Heck mit flachen, flügelförmigen Leuchten und senkrechter dritter Bremsleuchte schafft Dynamik“, heißt es in dem Bericht.
Nach dem Platznehmen auf den guten AGR-Sitzen wandere der Blick über das „Pure Panel“: Eine 85 Zentimeter breite Glasleiste, die zwei Zehn-Zoll-Monitore beherbergt und aufgrund eines ausgeklügelten Prozesses völlig blendfrei sei soll.
„autoBILD“ war im Hybrid  mit 180 PS Systemleistung unterwegs - vorerst das Topmodell der Baureihe. Der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 150 PS werde von einem E-Motor mit 110 PS unterstützt. Der 12,4-kWh-Akku solle für 60 Kilometer Reichweite und Höchsttempo 135 gut sein. „Ein stimmiges Duo. Wir rollen lautlos vom Hof. Schon beim Ausparken fällt der mit 10,5 Metern angenehm kleine Wendekreis auf. Dank feinfühliger Achtstufen-Wandlerautomatik gelingen die Gangwechsel fast unmerklich. Wer es eilig hat, kann in 7,6 Sekunden auf 100 spurten und mit 225 Sachen über die linke Spur räubern“, berichtet das Magazin.
Wem das noch nicht reiche, der dürfe sich auf die 225-PS-Version freuen. Die, denen das alles zu viel ist, könnten zu einem kleineren Benziner mit 110 und 130 PS ab 22.465 Euro greifen. Sparfüchse bekämen noch einen knauserigen Diesel mit 130 PS, Hobbyspediteure könnten ab Sommer den Kombi Sports Tourer beladen. Begeisterte Stromer könnten ab 2023 im vollelektrischen Astra-e anrollen. „Die volle Vielfalt, auch das ist Opel. Und wunderbar eigenständig ist der Astra allemal. Eine Eigenschaft, die in der Kompaktklasse selten wird“, betont „autoBILD“.


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra Sports Tourer - Der Neue kommt mit sportlichem Auftritt

Einen ersten Blick auf den neuen Opel Astra Sports Tourer hat „autoBILD“ (Ausgabe 48/2021) geworfen. „Für einen kompakten Kombi sieht der Astra Sports Tourer verdammt gut aus. Und er bringt zudem ein großes Transport-Talent mit. Seinem Erfolg steht so nicht viel im Weg.“ Er wolle ganz vorn mitmischen und habe dazu das Format. Er sei "der Astra fürs Große".
Die Grundform der Karosserie sei gefällig. Gegenüber dem Vorgänger wurde sie fünf Zentimeter breiter und drei flacher, misst jetzt 1,86 beziehungsweise 1,48 Meter. „Das schafft einen stämmigeren, sportlichen Auftritt. Die Länge von 4,64 Metern bedeutet sechs Zentimeter weniger als zuvor, entspricht bis auf einen Zentimeter der des Golf Variant (4,63 Meter). So wundert es wenig, dass zwischen Wolfsburg und Rüsselsheim auch beim Kofferraumvolumen keine Welten liegen. Der neue Sports Tourer schluckt bis zu 1634 Liter Gepäck, vier mehr als sein Vorgänger, acht weniger als  der VW-Kollege“, erläutert das Magazin.
Unverändert offeriere Opel eine 40:20:40 geteilte Fondlehne und eine bequeme Ladekantenhöhe von etwa 60 Zentimetern. Der Kofferraumboden könne in zwei Höhen und im 45-Grad-Winkel arretiert werden, die Gepäckabdeckung finde einen sicheren Platz unterm Ladeboden.
„Innen empfangen uns ergonomische Sitze vorn (mit AGR-Siegel), volldigitale Instrumente und eine Bedienung im Mix aus großem Touchmonitor und einigen Schaltern für die wichtigsten Funktionen. Smartphones werden über Apple CarPlay und Android Auto kabellos gekoppelt. Im Fond sollte es eine Spur geräumiger zugehen als bisher, weil der Radstand mit 2,74 Metern um sieben Zentimeter zulegt“, so „autoBILD“.
Unter der Haube fänden sich die bekannten Dreizylinder-Benziner, Diesel oder ein Plug-in-Hybrid. Im Sommer solle der Neue zu den Händlern rollen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 1,2 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,0 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,3–14,8 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 133 - 27 (WLTP), Diesel: 122 - 119 (WLTP)

Rock-e - Der überdachte Rollerersatz für Menschen ab 15

„Das kleine Opelchen macht Laune!“ So der erste Eindruck von „autoBILD“ (Ausgabe 46/2021) nach einer Fahrt mit dem Rocks-e. „Ein kleiner, überdachter Roller-Ersatz für zwei, lokal ohne Abgase, bietet mit 75 Kilometern eine passable Reichweite.“
Für die nachhaltig lebende Jugend habe Opel nun das passende Mobil: den Rocks-e: ein Leichtkraftfahrzeug mit 8-PS-Motor und 45 km/h Spitze. „Dafür darfst du mit Führerschein AM ab 15 ans Steuer, einen mitnehmen und wirst nicht nass.“
„autoBILD“ bat die 19jährige Abiturientin Ivonne zum Check: „Die Sitze sind verschiebbar mit gummiartiger Ablage, die drei Fahrstufen (vorwärts, rückswärts, neutral) wählt Ivonne per Knopfdruck links am Sitz. Handbremse lösen, die Fuhre zischt lautlos davon. Nach fünf Minuten kommt Ivonne mit einem Lächeln zurück. Urteil: Der ist ganz schön wendig, richtig wuselig und ganz schön straff. Das Opelchen federt wie ein Flummi, verzichtet auf jeden Komfort. Bis auf den: Du wirst nicht nass“, heißt es in dem Bericht.
Der Rock-e sehe von vorn und hinten nahezu gleich aus. Stoßfänger sind an Front und Heck identisch, vorn mit weißen LEDs, hinten mit roten. Die Fahrertür ist hinten angeschlagen, die für den Beifahrer vorn; beide sind identisch. „Viele Gleichteile senken den Preis, aber unterm Strich bleiben 7.990 Euro“, betont das Magazin. Das Ladekabel ist immer an Bord, drei Meter lang und wird auf der Beifahrer-Seite aufgerollt. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin:

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 11,9 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):

Combo-e Life - Eine runde Sache

„Voll praktisch, voll elektrisch - im Umgang ist der kantigste Opel eine runde Sache. Zudem lässt sich der Combo in puncto Multimedia voll ausrüsten und bietet auf Wunsch alle wichtigen Assistenzsysteme.“ Zu diesem Urteil kommt „autoBILD“ (Ausgabe 1/2022) nach einem Fahrtest mit dem Opel Combo-e Life.
So leise wie flexibel: der Combo mit Elektroantrieb verbinde zwei Welten: Die Rüsselheimer mixen ihrem Familien-Packesel-Großraum-Alleskönner-Combo neuerdings mit einer Elektro-Plattform. „Combo-e heißt diese Mische und sie schmeckt uns ausgezeichnet.“ Gleich beim ersten Eindruck habe der kleine Laster ordentlich abgeliefert. Sanft, aber nachdrücklich und fein dosierbar setze sich der 136 PS starke Combo in Bewegung. Je nach Einstellung der Fahrmodi (Eco, Normal, Power) sause er verhalten oder mit typischem Volt-Schmackes voran. Bis 135 km/h zieht er gleichförmig durch, dann drossele das System den Beschleunigungswillen. „Mach nichts, das schont die Elektronik, entspannt die Nerven und fördert die Reichweite. Bis 280 Kilometer soll der Combo laut Opel kommen, wir haben im Praxisversuch 204 Kilometer geschafft.“ Im Durchschnitt schleuse der e-Life rund 24,5 kWh Energie durch seine Leitungen. In etwas über einer halben Stunde sei der Wagen zu 80 Prozent wieder aufgeladen (Schnellladen mit bis zu 100 kW).
Trotz der Mehr-Pfunde durch das Akku-Paket, das schlau im Wagenboden nebeneinander aufgereiht ist, fühle sich das Hochdach-Auto nicht schaukelig oder verschwommen an, eher wie ein leichter Pkw.
Durch die Anordnung der Batterien im Keller verliere der Combo nichts von seinem Universaltalent. Das Raumgefühl bleibe luftig, das Platzangebot üppig. Bis zu 2126 Liter Ladung schlucke der Combo-e - so etwas würden eh nur diese Hochdach-Typen schaffen. „Zum Repertoire zählen die typischen leichtgängigen Schiebetüren sowie die einfach zu handhabende Klapp-Kinematik der Rücksitze“, erläutert „autoBILD“. Details wie die im hinteren Dachbereich (innen)  montierte Box, die separat zu öffnende Glasscheibe in der großen Heckklappe oder die indirekte Beleuchtung des optionalen Panoramadachs - das wirke alles mächtig oberklassig. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2022)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 6,6 (WLTP), Diesel: 7,4 - 5,4 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 21,5–19,3 kW/h (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 171–142 (WLTP), Diesel: 171–142 (WLTP)

Grandland - Testsieger vor Volvo und Jaguar

Kompakte SUV mit Plug-in-Hybrid verglich „autoBILD“ (Ausgabe 45/2021) in einem Test. Dabei setzte sich der Opel Grandland Hybrid 4 gegen den Jaguar E-Pace und den Volvo XC 40 durch und belegte den ersten Platz. „Der Rüsselsheimer fährt am souveränsten, bietet das komplette Paket. Das reicht zum Sieg.“ Im Vergleichstest überzeugte er vor allem mit der größten Alltagstauglichkeit und seinem Vier-Zylinder-Antrieb.
„Oha, was für ein Opel!“ Das mittlerweile typische Gesicht mit durchgehendem „Vizor“ schmückt auch den Grandland. Und der darf hier mit 300 PS starkem Doppelherz und Allrad richtig Alarm machen“, heißt es in dem Bericht. Heftige 5,7 Sekunden reichten bis Tempo 100, zurück auf null brauche es gute 36 Meter. Und dank aufmerksamer Achtstufen-Automatik gebe es keine Leistungslöcher - und keine Misstöne.
Weil das Plug-in-Doppel nur bei Opel mit einem Vierzylinder antritt, wirke der Grandland wacher und wohlerzogener. „Selbst bei leerem Akku hält er sich akustisch zurück. Außerdem bietet er den geräumigsten Fond und fährt trotz eher schaukeliger Federung am agilsten“, urteilt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Mokka-e: Folgt als Sieger beim Goldenen Lenkrad auf Corsa-e

So sehen Sieger aus: klar, mutig, unkonventionell - und emissionsfrei. Der neue Opel Mokka-e überzeugt mit seinem Fahrverhalten, ganz eigenem Style und holt sich das "Goldene Lenkrad 2021". Damit setzt sich der kompakte Opel-Stromer gegen starke Konkurrenz durch und gewinnt als "Bestes Auto unter 25.000 Euro" einen der renommiertesten Preise in der gesamten Automobilindustrie.
Zugleich setzt der Mokka-e den Serienerfolg von Opel bei diesem Award nahtlos fort. Erst im vergangenen Jahr brachte der batterie-elektrische Opel Corsa-e das "Goldene Lenkrad" nach Rüsselsheim. Beide Newcomer haben sich direkt ab Start zu Blitz-Bestsellern entwickelt. Nach Ampera-e 2017 und Corsa-e 2020 ist der Mokka-e nun das dritte Elektromodell und darüber hinaus das erste SUV von Opel, das den begehrten Titel trägt. Das zeigt: Die elektrischen Fahrzeuge mit dem Blitz elektrisieren die Experten und Leser von AUTO BILD und BILD am SONNTAG genausowie die Kunden.
"Unser Opel Mokka-e ist alles - außer gewöhnlich. Das hat er beim diesjährigen Goldenen Lenkrad einmal mehr bewiesen. Mit hochmodernen Technologien an Bord und seinem kompromisslosen Design macht E-Mobilität in jeder Hinsicht Spaß. Wir freuen uns sehr, dass die Kunden, die Leser von AUTO BILD und BILD am SONNTAG, die Fachjury und die Redaktion dies genauso sehen", sagte Opel CEO Uwe Hochgeschurtz zur feierlichen Preisverleihung.
Der neue Opel Mokka-e glänzt nicht nur mit seinem mutigen, klaren Design - schließlich war er bei seiner Premiere das erste Modell mit dem neuen Markengesicht Opel Vizor und dem volldigitalen Pure Panel im Innenraum. Er überzeugt auch mit seinen Leistungen. Für einen kraftvollen, flüsterleisen Antrieb sorgt der Elektromotor mit 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment aus dem Stand; mit der 50 kWh-Batterie sind gemäß WLTP bis 338 Kilometer(3) ohne Ladestopp drin. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Ein hochmodernes regeneratives Bremssystem macht den Mokka-e noch effizienter. Damit kann der Stromer in der Schubphase oder beim Bremsen Energie rekuperieren. Und zum "Nachtanken" lässt sich die Batterie an einer 100 kW-Gleichstrom-Säule in 30 Minuten per Schnellladung bis zu 80 Prozent wieder aufladen. Bestens vernetzt und mit zahlreichen hochmodernen Technologien und Assistenzsystem ausgestattet fährt der Opel Mokka-e abzüglich aktuellem Umweltbonus bereits für schlanke 24.540 Euro vor. (Opel-Pressedienst, November 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Astra - Erster Blick auf den Neuen

Eine erste Ausfahrt durfte „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2021) mit dem neuen Opel Astra unternehmen. Die elfte Generation sei Rüsselsheimer durch und durch. Opel habe mit Corsa und Mokka gezeigt, das sie „Konzern“ beherrschen, Plattformen geschickt für ihr eigenes Ding nutzen, ihren Kunden Mehrwert bieten. Der Neue komme entweder mit Verbrennern (Benziner und Diesel) sowie als PHEV mit Ottomotor und E-Maschine.
„Der 14 Prozent torsionssteifere Astra rollt zwar etwas knochig ab, absorbiert aber alles, was dann kommt, problemlos. Obwohl er mit einer Verbundlenker-Hinterachse und ohne Adaptivdämpfer auskommen muss, gerät der Aufbau selbst bei zügiger Fahrt auf schlechten Pisten nie störend in Bewegung“, berichtet das Magazin.
Der neue Astra ist fünf Zentimeter breiter, kaum länger, etwas niedriger und mit mehr Radstand ausgestattet. Dazu noch ein kürzerer Überhang, und es rieche zart nach Dynamik. „Nur zart. Denn rollwiderstandoptimierte Reifen sind serienmäßig. Ob Anlenken aus der Mittellage oder größere Ausschläge in Kreisverkehren oder flinke Dynamik in Wechselkurven: Astra L bleibt auf der leichtgängig-sanften Seite.“  An der Lenkungskalibrierung tüftelten die Ingenieure bei der Vorstellung im Frühsommer noch, bevor in diesem Jahr die Produktion und Ende Januar 2022 der Verkauf starten solle.
Schon jetzt startklar sei das Bediensystem mit maximal drei Digitaldisplays plus Tasten und Schaltern für die wichtigen Funktionen - schick und einfach bedienbar, urteilt „auto, motor und sport. „Respekt nach Rüsselsheim - Mission erfüllt, ohne den Kunden in die Digitalisierungshölle zu schicken. Im Astra gefallen die gestochen scharf darstellenden und dank spezieller Shutterfolie reflexionsarmen Displays ebenso wie die hochwertig anmutenden Tasten für Klima, Assistenzsysteme, Sitzheizung und Infotainment. Lob gab es auch für den Plug-in-Hybrid, der ausgeglichen und entspannt arbeite. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Astra - Dieser Blitz macht die Straßen schöner

„Opel hat einen Lauf“, meint „autoBILD“ (Ausgabe 28/2021). „Erst der coole Mini-SUV Mokka, jetzt der neue Astra nach der gleichen Design-Philosophie. Dieser Blitz macht die Straßen schöner. Dass er fährt, wie er aussieht, durften wir testen. Dass er bezahlbar sein wird, ist Opel-Stil“, so das Urteil.
Der Neue mache mit seinen scharf gezeichneten LED-Lichtern vorn und hinten sowie dem coolen Cockpit mit Bildschirm-Landschaft da weiter, wo der kleine SUV namens Mokka angefangen hat: Er verzaubere uns. Der neue Astra werde mit 4,37 Metern genauso lang wie sein Vorgänger, sei aber breiter und flacher, habe kürzere Überhänge vorn und mit 2,68 Metern einen um 1,3 Zentimeter längeren Radstand. Kurzum: Die Proportionen würden stimmen. Opel habe einen eigenständigen Kompakten mit Zutaten der Konzern-Geschwister Peugeot und Citroen auf die Räder gestellt. Und: „Der neue Astra ist endlich wieder ein echter Hesse. Entwickelt und designt in Rüsselsheim, und da wird er auch gebaut“, betont das Magazin. Die „Lichtfestspiele“ aus dem Insignia gebe es nun auch im Astra: 168 LED-Elemente des Intellilux-Lichts weisen den Weg, alles schön hinter Glas des Opel-Vizors, also eine Art Sturzhelm-Visier in der Fahrzeugfront.
Im Interieur setze sich die moderne Zeit fort, das volldigitale Cockpit „Pure Panel“ bestehe aus einer Monitorlandschaft, wobei der Bildschirm in der Mittelkonsole so stark zum Fahrer geneigt ist, dass wir spontan an den legendären BMW vom Typ E21 aus den 1970ern denken müssten. „Digitale Anzeigen hinter dem Lenkrad sind stets Serie, den Bildschirm für Navi und Co gibt es in zwei Ausführungen, aber der Drehregler für laut und leise ist immer Serie. Auch wichtige Funktionen wie Klima lassen sich per Knöpfchen direkt anwählen“, heißt es in dem Bericht.
„autoBILD“ war mit zwei Prototypen unterwegs. Der getestete Plug-in-Hybrid sei gut nach vorn geggangen. Außerdem werde es zunächst zwei Benziner und einen Diesel geben, kombinierbar mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtstufenautomatik. Auch beim neuen Asta seien Fahrwerk und Lenkung gut abgestimmt - Opel wolle aus dem vorhandenen Material das Maximum herausholen. „Stabilität bei ganz hoher Geschwindigkeit und Fahrspaß stehen ganz oben im Lastenheft. Darin kommen natürlich auch moderne Assistenten vor; der Astra kann Spur halten, dem Vordermann folgen, bekommt auf Wunsch ein Head-up-Display und projiziert Infos in die Frontscheibe“, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,4 - 1,1 (WLTP), Diesel: 5,5 - 4,2 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 15,1–14,2 (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 131 – 24 (WLTP), Diesel: 122 - 113 (WLTP)

Grandland - Ein solider Kompakt-SUV

Mit dem überarbeiteten SUV Grandland befasst sich „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/2021) und stellt die Neuheiten des Modells, das Mitte Oktober zu den Händlern rollt, vor. „Der Grandland verliert sein X, bleibt aber ganz er selbst: ein solider Kompakt-SUV. Denn Opel beschränkt sich beim Facelift weitgehend auf eine Modernisierung der Ausstattung“, so das Urteil. Der Grandland Hybrid4 sei Kennern trotz der aktuellen Modellpflege noch sehr geläufig - er fahre genau so, wie man das aus dem Test kenne. Denn statt an Fahrwerk und Antrieb habe Opel vorwiegend an Front unn Innenraum gewerkelt.
In diesem Zuge verliere der Grandland seinen Namenszusatz X, er erhalte aber ein Panel mit je einem zwölf und einem zehn Zoll messenden Bildschirm. Neben der Kartendarstellung des Navigationssystems profitiere vor allem die Sprachbedienung davon, sie verstehe nun ein größeres Repertoire an Befehlen.
„Technisches Highlight ist jedoch das sogenannte Intellilux-LED-Matrix-Licht: Scheinwerfer mit 84 Segmenten pro Seite, die den Gegenverkehr besonders genau ausblenden können und ihren Lichtschein nach den verschiedenen Einsatzorten streuen. Ebenso der besseren Sicht dient die Wärmebildkamera für 1000 Aufpreis. Sie erkennt Menschen und Tiere, ist aber ausschließlich in der teuren Ausstattungslinie „Ultimate“ und Business Elegance lieferbar." Die Kamera wurde in die umgestaltete Frontpartie integriert, die das schon vom Mokka bekannte Vizor-Design aufgreift, das nach und nach sämtliche Opel-Modelle zieren werde. Ebenfalls neu im Programm: 19-Zoll-Alufelgen für 650 Euro.
„Nicht nehmen lassen wollten wir uns eine kleine Runde mit dem Top-Hybrid beim Wiedersehen in Rüsselsheim. Nach wie vor begeistert uns der Antritt des bis zu 300 PS und 520 Nm starken Antriebs, wenn die Batterie voll ist und der E-Motor in Saft und Kraft steht“, lobt das Magazin.
Ab Mitte Oktober rollt der runderneuerte Grandland zu den deutschen Händlern und Kunden, wobei es nicht nur die teuren Hybride gebe: bei 27.250 Euro starte das Einstiegsmodell mit seinem 130 PS starken 1,2-Liter-Dreizylinder, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Grandland - Viel Auto fürs Geld

Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der neue Opel Grandland von „autoBILD“ (Ausgabe 33/2021) nach einem Fahrtest. „Mit dem neuen Grill, neuem Cockpit und neuer Technik in die zweite Lebenshälfte: Opel baut dem Grandland die Zutaten ein, die wir am Mokka so lieben. Viel Auto fürs Geld“, urteilt das Magazin.
Der Kompakt-SUV (4,48 Meter) aus Eisenach bekomme mit dem Facelift die Front des neuen Mokka. Die Ingenieure hätten - grob gesagt - den schmalen Grill aus den 70er Jahre-Manta und Co wiederentdeckt, das Ganze hinter schwarz eingefärbten Kunststoff gepackt. Den “Vizor“-Grill bekomme nun auch der Grandland. Seit 2017 habe Opel 300.000 Exemplare des Grandland verkauft, 70.000 allein in Deutschland.
Entsprechend habe Opel den Grandland aufgerüstet: „Frontschürze komplett neu, oben "Vizor“ mit LED-Scheinwerfern, die in der höchsten Ausbaustufe jetzt 84 statt vorher 16 Elemente pro Seite haben. in der Mitte eine Kamera für den Nachtlicht-Assistenten, der bei Dunkelheit Menschen und Tiere in 100 Meter Entfernung aufs Display beamt und warnt. Und wenn wir von der Seite gucken, sehen wir in der Ultimate-Ausstattung durchlackierte Kunststoff-Flächen, an den zuvor die Kotflügelverbreiterung aus grauem Kunststoff bestand“, heißt es in dem Bericht.
Auch das geänderte Cockpit wirke stimmig und modern. Das „Pure Panel“ bestehe aus einem zwölf Zoll großen Monitor hinter dem Lenkrad, daneben ein 10-Zoll-Touchscreen für Multi-Media, alles wie beim Mokka in die Länge gezogen. Sehr schön seien außerdem die Kurzwahl-Tasten und Drehregler für die Lautstärke und die Klima-Einheit.
Die Tester von „autoBILD“ waren mit dem Hybrid 4, dem einzigen Allradler von Opel unterwegs. „Das ist ein Plug-in-Hybrid mit einem 1.6er-Turbo und 200 PS, einem 110-PS-Elektromotor an der Vorderachse und 113 PS hinten. Die Systemleistung beträgt 300 PS. Wobei die Kraft mithilfe einer Acht-Stufen-Wandlerautomatik an die Räder geht. Wenn in der Batterie Saft ist, und das ist für rund 50 Kilometer der Fall, dann geht der Hybrid ab wie die Feuerwehr. 520 Nm Drehmoment, blitzschnelle Schaltvorgänge. Und wenn sich irgendwann der Verbrenner dazuschaltet, merkst du das nicht gleich - so fein haben sie die Kräfte verschliffen“, lobt „autoBILD“. Dabei klebe der Hybrid stets auf der Straße, rolle auch mit 19-Zöllern komfortabel ab, hat bei niedrigen Geschwindigkeiten eine angenehm leichtgängige Lenkung und lasse sich wuselig durch die City dirigieren.
Kollisionswarner, Fußgänger- und Verkehrsschilderkennung, Spurhalte-Assistent und Tempomat seien übrigens immer an Bord. Strom werde hinten an der Fahrerseite getankt. Schnell gehe es mit 3,7 kW. Aber es reiche nachts die Garagensteckdose. "Opel, dass Ihr in der Halbzeit eines Autolebens so an die Substanz geht und richtig Geld reinsteckt, verdient Respekt!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Mokka - Sieht nicht nur gut aus, er fährt auch so

„Wer die Marke Opel und auch das Modell Mokka eher im gutbürgerlichen Lager verortet, ist längst nicht mehr auf dem Laufenden. Der Mokka fährt sich ausgesprochen wendig, agil und kommt nicht nur äußerlich topmodern daher. Mit zeitgemäßen Assistenz- und  Sicherheitssystemen wie zum Beispiel den adaptiven LED-Scheinwerfern (IntelliLight) sowie vernetztem Infotainment zeigt der Rüsselsheimer Gespür für den Puls der Zeit.“ So lautet das Urteil von „auto-zeitung.de" (Ausgabe 14. Juli 2021). Das getestete City-SUV in der peppigen GS-Line mit seinen 130 Turbo-PS sorge für gute Laune.
Der Neue komme so frech und lecker daher, wie es sein Name verspricht. Und er sei dabei kein Blender. Mit einem Preis von über 33.000 Euro habe sich der Testwagen zwar ein ganzes Stück vom Basismodel (100 PS ab 19.990 Euro) entfernt, mache dafür aber in der peppigen GS-Line eine richtig gute Figur, wirke knackig-kurz, aber dennoch erwachsen. Mit schwarzem Dach, roter Kontrastlinie, Alu-Pedalerie, schick abgenähten Sitzbezügen und der großen Display-Cockpitlandschaft – unter anderem Teil des online-unterstützten Multimedia-Navi Pro – sowie den beim GS-Line serienmäßigen 18-Zoll-Rädern lasse er im Vergleich andere City-SUV ein wenig arm aussehen.
„Passend zum angriffslustigen Outfit der neuen Front mit der schwarzen, an den Manta A erinnernden Kühlermaske – bei Opel Vizor genannt – haben wir es hier mit der 130-PS-Topmotorisierung zu tun. Der muntere 1,2-Liter-Turbo-Dreizylinder sorgt auch in zahlreichen anderen PSA-Modellen zuverlässig und unterhaltsam für flinken Vortrieb, lässt den 4,15 Meter kurzen Opel Mokka im Test in 9,2 Sekunden auf Tempo 100 sprinten, maximal sind bis zu 200 Sachen drin“, erläutert das Magazin. Die erreichte der Mokka auch im Volllastanteil auf der Verbrauchsrunde, die er mit einem Durchschnitt von 7,8 Litern pro 100 Kilometer absolvierte – das sei Ok für ein flinkes 130-PS-SUV mit Automatik. 
"Mit der Neuauflage hat sich das Wesen des Opel Mokka komplett gewandelt. Zeigte der Vorgänger aus GM-Zeiten noch Anklänge an einen Geländewagen und war auch mit 4x4-Antrieb zu haben, ist der stets frontgetriebene Mokka aus 2021 ein knackiges, modernes Asphalt-Sportgerät, das es sogar auch als vollelektrischen Mokka-e gibt. Statt hochbeinig kommt der Mokka eher kurz und knapp daher, bietet im Test aber auf den bequemen vorderen Komfortsitzen genügend Bewegungs- und Kopffreiheit", heißt es in dem Bericht. Das Frachtvolumen gehe mit 350 bis 1105 Litern in Ordnung. Durchdacht sei das Bedienkonzept mit dem optional voll vernetztem Infotainment und den digitalen Instrumenten.
„Der Mokka sieht nicht nur gut aus, er fährt auch so“, meint die „auto-zeitung.de". (konjunkturmotor,de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Insignia Sports Tourer - Überzeugt mit vielen guten Eigenschaften

Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich der Opel Insignia Sports Tourer den ersten Platz in einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2021), bei dem er gegen den Volvo V 60 antreten musste. „Komfortables, handliches Fahrwerk, gute Bremsen, saubere Fahrqualitäten - der Insignia Sport Tourer überzeugt mit vielen guten Eigenschaften. Er ist zudem preiswerter als sein Konkurrent“, lautete am Ende das Urteil.
Ein erheblicher Teil der Insignia-Kundschaft bevorzuge immer noch Selbstzünder, der Spar-Diesel mit 122 PS stehe ab 33.315 Euro in der Preisliste. So günstig könne es also sein, einen ausgewachsenen Mittelklasse-Kombi aus deutscher Produktion zu erwerben. „auto, motor und sport“ war mit dem 2.0 Turbo Benziner (170 PS) unterwegs. In Business-Elegance-Ausstattung sei der preiswerter als der Volvo (mit 163 PS und mild-hybridischer Unterstützung) und bringe zudem die umfangreichere  Ausstattung mit. „Die 163 führen allerdings nicht dazu, dass der Volvo gefühlt oder gemessen fixer zu Werke ginge als der Opel. Im Gegenteil: Der Insignia-Turbo hängt besser am Gas, reagiert spontaner auf Pedalbefehle und dreht williger hoch“, heißt es in dem Bericht.
Die Messapparatur verzeichnete im Test deutlich bessere Werte in der Opel-Spalte: So beschleunige der Insignia 1,3 Sekunden schneller auf 100 km/h (8,5 und 9,8 s) und sei auch beim Zwischenspurt um einiges flotter. Der Opel-Kombi renne 225 km/h schnell, während sich der V60 - wie alle aktuellen Verbrenner-Volvo - mit 180 km/h bescheide. Entsprechend gut motorisiert fühle man sich dann auch im 170 PS starken Sport Tourer. „Das liegt nicht zuletzt an der sehr zielsicher und unauffällig schaltenden Neunstufen-Automatik  von ZF“, betont „auto, motor und sport“. Auch mit seiner Laufruhe und Geschmeidigkeit überzeugte der Opel und sammelte im Motorenkapitel damit insgesamt deutlich mehr Punkte. Er federe außerdem besser und feinfühliger.
Der Opel zeige sich als Business Elegance sehr umfangreich ausgestattet, da bleibe nicht viel übrig, was man in der Optionsliste noch anklicken möchte. So seien etwa Spurhalte- und Spurwechselassistent stets mit dabei, ebenso der bekannt gute AGR-Sitz für den Fahrer oder das sehr zu empfehlende IntelliLux-LED-Licht.
„Der Insignia Sports Tourer erreiche zwar nicht die Raumfülle eines Superb Kombi oder Passat Variant, doch er bietet für Insassen und Gepäck spürbar mehr Platz als der kompakte V60. Kein Wunder: Er misst satte 4986 Millimeter in der Länge, 225 mehr als der Volvo. Dennoch fühlt er sich beim Fahren nicht größer an, im Gegenteil. Er geht Kurven willig und agiler an, lenkt recht spontan ein und verfügt über die gefühlvollere und harmonischere Lenkung“, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Grandland - Echt schnieke, der Neue

„Die Modellpflege am Grandland ist gelungen. Neben einer deutlich moderneren Optik gibt es auch mehr zeitgemäße Technik. In der voraussichtlich unveränderten Motorenpalette bleibt Platz für einen reinen E-Antrieb.“ So urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 23/2021) über das überarbeitete Modell, das im Spätherbst auf den Markt kommen soll.
Manchmal könnten nur Kenner ein Facelift identifizieren, beim neuen Grandland sei das anders. Mit dem aktuellen Vizor-Grill, der schmaler als beim Vorgänger ist, dafür aber bis an die neuen Scheinwerfer mit optionalem Matrix-LED-Licht reicht, werde die Verwandtschaft zum Mokka deutlich, „Mit dem Facelift verschwindet auch die robuste Plastik-Beplankung: Schweller, Radläufe und Stoßstangen sind nun in Wagenfarbe gehalten. Am Heck prangt der Modellname, dem aktuellen Trend entsprechend, mittig unter dem Opelblitz.
Auch im Innenraum mache der Opel einen großen Sprung, was er vor allem den beiden zu einem Widescreen angeordneten Displays verdanke. Dieses Element stamme ebenfalls aus dem Mokka. Trotzdem habe sich der Grandland nicht von seinen Knöpfen verabschiedet, die übrigens genau wie beim Vorgänger angeordnet seien und beispielsweise Klimaanlage oder wichtige Funktionen des Infotainment-Systems steuern. Dessen Software sei auf den neuesten Stand gebracht worden, beherrsche Apple CarPlay sowie Android Auto und sei in der Topversion auch online. Natürlich gebe es weiterhin die vielfältig verstellbaren und vom Verein Aktion Gesunder Rücken ausgezeichneten Vordersitze - ein Genuss.
„Außerdem feiert das „Night Vision“ genannte Nachtsichtprogramm Premiere. Es erkennt per Infrarot-Kamera bis auf 100 Meter Menschen und Tiere, die sich vor dem Auto befinden, warnt den Fahrer und zeigt deren Position im Display an. Mit der Überarbeitung wird zudem der Frontkollisionswarner (inkl. automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung plus Geschwindigkeitregelanlage) serienmäßig. Für Autos mit Automatikgetriebe kann das System durch einen Geschwindigkeitsassistenten ergänzt werden und so selbstständig einem anderen Auto in einer vorgewählten Geschwindigkeit hinterherfahren“, erläutert „autoBILD“. Zu den Motoren gebe Opel zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genaue Auskunft. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Mokka - Ein guter Opel, ein besonderes Auto

Vier von fünf möglichen Sternen gab es von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2021) für den neuen Opel Mokka. Er sei ein außergewöhnlicher Opel und ein gutes Auto mit genug Platz, quirligem Motor und solider Verarbeitung. „Der neue Opel Mokka ist kein bisschen mehr der Alte. Das Unterzeug ist von PSA statt GM, sein Design modisch statt moppelig“, so das Fazit.
Der Mokka ist nach dem Corsa der zweite Opel, der auf der PSA-Plattform namens CMP basiert. Er habe - und das könne man als Vorteil sehen - nichts mehr gemein mit dem Vorgänger. Er ist 12,5 Zentimeter kürzer und 120 Kilo leichter - ein 4,15 Meter kleiner Wagen, der den großen Auftritt nicht scheue. Zu den Vorzügen der Plattform zähle laut PSA, dass sie sich auf den Unterbau konzentriere und große Freiheiten lasse, was das Design obendrüber betrifft. „Der Mokka nutzt diese Möglichkeiten womöglich bis an die Grenzen des Überkandidelten aus. Andererseits: Wer, wenn nicht Opel soll Opels verwegene Vergangenheit aufleben lassen, mit dem Kühlergrill im Visierstil, der Bügelfalte auf der Motorhaube, einer schwarz lackierten noch dazu, alles im Stil des Manta A“, urteilt das Magazin.
An weiteren Opel-Errungenschaften habe der Mokka neben umfangreicher Assistenz bis hin zur aktiven Spur- und Tempoführung auch das Matrix-Lichtsystem mit sieben LED pro Scheinwerfer für blendfreies Dauerfernlicht und Adaptivfunktionen. Insgesamt sei der Mokka fesch eingerichtet. Das ganze Grundlayout von den Schaltern bis hin zum verschachtelten Infotainment entspräche zwar größtensteils dem vertrackten Prinzip anderer Peugeot-Citroen-DS-Modelle, aber das Drumherum sei mit nettem Schnickschnack wie den roten Zierleisten und vielen gut nutzbaren Ablagen drapiert - alles solide und liebevoll. Der Kofferraum packe 350 Liter, 1105 seien es mit umgeklappter Rücksitzlehne. Für weitere Variabilität bleibe der höhenverstellbare Ladeboden.
„Statt Allrad gibt es für den Mokka nun auch Elektroantrieb - wie bei allen CMP-Varianten mit 50 kWh großem Lithium-Ionen-Akku und 100 kW starker E-Maschine. Als Verbrenner treten an: der 1,5 Vierzylinder-Diesel mit 110 PS und der 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 oder wie im Testwagen 130 PS. Nur diese starke Version ist serienmäßig mit der Achtstufen-Automatik verkuppelt“, erläutert „auto, motor und sport“.
Der Mokka wanke kaum und weiche auch in Kurven erst spät von der Linie ab, um in mildes Untersteuern zu schubbern. Mehr noch als ihre gute Präzision, charakterisiere die Lenkung ihre Unaufgeregtheit. Sie spreche direkt, aber umgänglich statt schnittig an, packe nur selten eine unnötige Stößigkeit in ihre sacht verhuschte Rückmeldung.
Lob gab es unter anderem für die Fahrsicherheit. Da sei alles bestens. „Kaum einmal muss das ESP zurechtregeln. Beim Beschleunigen aus engen Kehren allerdings schickt die Elektronik gern mal einen Befehl an die Traktionskontrolle, sie möge das Durchdrehen der Vorderräder zügeln.“
Insgesamt sei der Mokka etwas, was lange nicht mehr zusammenkam: „Ein guter Opel und ein besonderes Auto. Eins, das man nicht nur wegen des fairen Preises bedenkenlos kaufen, sondern auch einfach gut finden kann - ohne sich dafür Illusionen machen zu müssen“, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Grandland X - Vernünftiger haben sich 300 PS wohl noch nie angefühlt

Autos mit 300 PS unter der Haube hat sich „auto, motor und sport“ (Ausgabe 6/2021) genauer angeschaut. Egal ob Kompaktsportler, Plug-in-Hybrid, SUV oder Stromer - Autos würden immer stärker. Doch bedeutet dieselbe Leistung auch dasselbe Ergebnis? Mit von der Partie war unter anderem der Opel Grandland X Hybrid 4.
Er sei die Personifizierung gleich mehrerer automobiler Modetrends. „So baut er auf eine höchst flexible Großkonzern-Plattform, die neben reinen Verbrennern auch elektrifizierte Antriebe aufnimmt. Und als Boomer-SUV steht seine Karosserie natürlich auf recht hohen Stelzen. Querdynamisch braucht man vom derzeit stärksten Opel trotz 300 System-PS eigentlich nicht viel erwarten. Doch wehe es geht schnur-geradeaus. Dann reicht ein Druck auf das Gaspedal, und das Unerwartbare bricht herein. Die Poweranzeige schnellt auf 100 Prozent. Der Schub der zwei Elektromotoren mit jeweils über 80 kW Leistung setzt schlagartig ein. Ein Sekündchen später heult der 1,6-Liter-Benziner auf, als wäre man versehentlich dem Nachbarshund auf den Schwanz getreten“, berichtet das Magazin.
Auch die Reaktion sei vergleichbar: Denn nun würden 300 PS und 520 Nm Systemleistung in den Asphalt beißen. Der 1,9-Tonner hetze in rund sechs Sekunden von null auf 100 km/h. Bei Zwischenspurts schöpft der Hybrid ebenfalls aus der Kraft der drei Herzen. Bei diesem Spaß und derart motivierender Fahrerei seien die 13,2 Kilowattstunden allerdings schnell aufgebraucht. Dann müsse der Plug-in-Hybrid an die Wallbox oder der Verbrenner spende Leben.
„Sonderlich effizient ist das natürlich nicht. Dafür durchstromert der Plug-in dann wieder lautlos und lokal emissionsfrei durch die Stadt. Vernünftiger haben sich 300 PS wohl noch nie angefühlt“, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Zafira Life-e - Vier Sterne für den Familien-Liebling

„Sind Sie Elektro-Fan und fahren Kurz- und Mittelstrecke? Dann lohnt sich ein Blick auf den Zafira-e Life, der problemloses Handling mit Platz und Antriebs-Geschmeidigkeit kombiniert.“ Dieser Tipp stammt von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 3/2021) nach einem Fahrtest mit dem Modell von Opel. Die Tester vergaben am Ende vier von fünf möglichen Sternen.
Eine wahre Transformation habe der Familienliebling Zafira seit Bestehen erlebt: Erst sei aus dem Mini-Van ein Bus geworden, jetzt fährt er sogar elektrisch. Der Zafira-e Life kombiniere den Allzweck-Van-Bus von PSA und Toyota mit dem elektrischen Antriebsstrang, der unter anderem den Corsa elektrisiert. Das klinge komisch, fahre sich aber toll. Was daran liege, dass der Zafira an sich schon ein gefälliger Kerl ist - mit guter Ergonomie im ordentlich verarbeiteten Cockpit, reichlich Platz und angenehmen, sicheren Fahreigenschaften.
„Und jetzt noch mit einem erfreulichen alternativen Antrieb. Leise summt der 136 PS starke Synchronmotor los, liefert vom Start weg 260 Newtonmeter an die Vorderachse. Für alles, was sich in der Stadt und über Land abspielt, überzeugend, für Elektronauten sogar Anlass zur Begeisterung. Zumal der Zafira vorn Sitzenden reichlich Komfort und moderne Assistenz bietet, dahinter Variabilität und Raumfülle satt auf bequemen Sitzen - die serienmäßig verschieb- und ausbaubar sind“, lobt das Magazin. Dazu gebe es ein übersichtliches Cockpit samt Headup-Display und problemloser Bedienung sowie zwei Schiebetüren.
Wer die Sitze ausbaue, gewinne eine 4200-Liter-Ladehalle mit 704 Kilogramm Zuladung. Das andere Ladevolumen warte darunter: 75 kWh (netto 69 kWh) groß und mit bis zu 100 kW zu füllen, sorge der Akku im Boden für Reichweite zwischen 195 (Praxis) und 330 Kilometern (WLTP). Große Stirnfläche und 2,4 Tonnen Gewicht zerrten allerdings an der Langstreckenkompetenz des auf 130 km/h limitierten Opel. „Die tendenziell softe Fahrwerksabstimmung, die kurze wie lange Unebenheiten ordentlich filtert, würde hingegen längere Trips zulassen, denn sie kommt erst bei groben Wellen ans Limit. Bremsen läuft harmonisch über die Rekuperation, im Notfall stoppt der Zafira konventionell mächtig mit 11 m/s2, steht also sicher nach 35,1 Metern aus 100 km/h“, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)

 

 


 

Insignia Sports Tourer - Preis-Leistungssieg für das Raumwunder

„Der Opel Insignia Sports Tourer ist ein richtig guter Kombi. Seine vielseitigen Qualitäten bringen ihm den Preis-Leistungssieg in diesem Test.“ Zu diesem Ergebnis kommt autoBILD (Ausgabe 7/2021) nach einem Vergleichstest, bei dem er gegen den Skoda Superb antreten musste. 
Abliefern könnten beide Modelle, ganz gleich, um welchen es sich handele. Diesen souveränen Eindruck würden sie auf jeden Fall vermitteln, wenn man sie von hinten betrachtet und ihre einladenden Hecks ins Visier nimmt.
Nach gut drei Jahren Bauzeit habe Opel den Insignia mit neuen Scheinwerfern an der Front aufgefrischt. Etwas Feinschliff an der Unterbodenverkleidung reduziere nun den Luftwiderstand (Cw-Wert jetzt 0,25 statt 0,26) und beim Rückwärtsrangieren unterstütze jetzt ein Querverkehrswarner, erläutert „autoBILD“. Im Cockpot habe es kaum Veränderungen gegeben: Wie gewohnt besteche der Arbeitsplatz durch klare Bedienung.
Mehr habe sich dagegen beim Antrieb geändert. „Die 1,5 und 1,6 Liter großen Vierzylinder-Turbos hat Opel hier aussortiert. Als Universalwaffe kommt jetzt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo in drei Leistungsstufen zum Einsatz. Los geht es mit der für ein Basisaggregat recht kräftigen 170-PS-Version.“ Dazu liefere Opel ein neues Automatikgetriebe, das jetzt über neun statt bisher acht Schaltstufen verfügt. „Tatsächlich ermöglichen die neun Stufen dem Insignia ein für einen Benziner sehr niedriges Drehniveau: Auf der Autobahn steht die Drehzahlnadel bei Tempo 200 noch weit unter der 3000er-Marke. In der Stadt dreht der Motor ganz lässig fast permanent unterhalb von 1.500 Touren. Dank seiner 350 Newtonmeter macht er sich bei Gasbefehlen oft nicht mal die Mühe des Runterschaltens, sondern schüttelt einfach so reichlich Vortrieb aus dem Ärmel. Auf vehemente Gasstöße reagiert die Automatik mit blitzschnellem Runterschalten“, heißt es in dem Bericht. So wirke er agiler und reagiere viel spontaner auf Gasgeben.
Angesichts der gewaltigen Platzverhältnisse überrasche es fast, dass beide Raumwunder nur gute 1,5 Tonnen auf die Waage bringen. Im Vergleich zum Skoda dürfe der Sports Tourer sogar über 80 Kilogramm mehr Ladung mitschleppen. Fast 640 Kilogramm Zuladung seien sogar bei großen SUV eine echte Ansage“, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Mokka - Cooles Design, zeitgemäße Technik und Antriebsvielfalt

„Clever, wie Opel den Mokka ins Boom-Segement schickt, die Konzernplattform samt Antriebsvielfalt nutzt und dem kleinen SUV dennoch einen eigenen Dreh verpasst. Ob neues Markengesicht oder Digital-Interieur: Der einfach bedienbare Mokka zeigt in die richtige Richtung, nicht nur als Elektroversion." So überzeugte der neue Opel Mokka die Tester von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 5/2021). Mit coolem Design, zeitgemäßer Technik, Antriebsvielfalt inklusive Voll-Elektro „crossovert“ die Neuauflage des Mokka mitten ins Boom-Segment der kompakten SUV, so das Fazit.
Wer einsteigt, könne staunen über die Innenarchitektur, die beiden digitalen Displays zum sogenannten Pure-Panel vereint - übersichtlich und dezent, damit gekonnt unaufgeregt wie der ganze Mokka.
Praktisch geräuschlos lege die Synchronmaschine im Mokka-e mit 260 Newtonmetern aus dem Stand los, in „Sport“ sollen mit Kick-down 3,7 Sekunden bis 50 km/h sowie neun Sekunden auf 100 km/h reichen. „Bei Tempo 150 regelt die Elektronik ab, der 50 kWh-Akku soll ja noch in Sichtweite des WLTP-Wertes bleiben. Um die 342 Kilometer zu erreichen, muss man trotz serienmäßiger Wärmepumpe schon mal cool strategisch fahren“, heißt es in dem Bericht.
Das tendenziell straff abgestimmte Fahrwerk und der wegen des 300-Kilo-Akkus tiefe Schwerpunkt würden helfen, den gegenüber den Benzinern nochmals 30 Prozent steiferen 1.6-Tonner flink durch die Kurven zu führen. Diese passiere er dank der mit passender Handkraft arbeitenden Lenkung ausreichend präzise und ohne störendes Karosseriewanken.
Vorn seien Passagiere gut untergebracht, die Top-Sitze seien bequem bis hin zur Massagefunktion. In der Spitzenversion haben die Sitze griffige Alcantara-Bezüge - hochwertig und stilsicher, was auch für den Rest der Oberflächen gelte.
Die Kofferraumgröße des Mokka-e (310 - 1.060 Liter) unterscheide sich lediglich durch den Entfall des Ladebodenkellers von den konventionellen Geschwistern, im Untergeschoss residiere der zweiteilige Akku. Dieser lasse sich mit bis zu 100 kW (Gleichstrom/CCS) laden, womit in cirka einer halben Stunde 80 Prouent erreicht sind. Ebenfalls am Start: ein dreiphasiger 11-kW-On-Board-Lader, wichtig für Wallbox-Nutzer. Wer keine Lust auf Ladezeiten hat, könne in den 1,2-Liter-Benziner - als Topversion mit 130 PS und Achtgang-Wandlerautomatik - steigen. Allrad gebe es allerdings für keine Variante mehr. Die Automatik gefalle im Normalmodus mit Unauffälligkeit und ohne trägen Schlupf. Sie wähle höhere Gänge, lasse den Dreizylinder souverän ziehen. Hier zahle sich das gegenüber dem Mokka A laut Hersteller um 120 Kilogramm reduzierte Gewicht aus; die 230 Newtonmeter kämen mit den 1,3 Tonnen gut klar.

„LED-Licht ist beim Mokka Serie, gegen Aufpreis mit Matrix samt blendfreiem Fernlicht und diversen Adaptivmustern, Daneben assistiert er serienmäßig mit Frontkollisionswarner samt Fußgänger-Erkennung. Gegen Aufpreis kommen Abstandsregeltempomat, Spurhalter, Flankenschutz und Parkhilfe an den Start. Und der dürfte ihm gut gelingen“, meint „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Mokka - Das Styling lässt Herzen höher schlagen

Hellauf begeistert zeigte sich „autoBILD“ (Ausgabe 5/2021) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Mokka sowie Mokka-e und vergab viereinhalb von fünf Sternen. „Selten haben sich so viele nach einem neuen Auto umgedreht. Ein gutes Zeichen für Opel. Das neue Gesicht kommt an, das Styling lässt Herzen höher schlagen, Auch hinter dem Lenkrad enttäuscht der Mokka nicht. Er verbindet alte Tugenden wie tolles Fahrwerk, präzise Lenkung mit der Neuzeit“, so das Fazit.
Das Comeback des Jahres sei 4,14 Meter kurz und 1,53 Meter flach, es sei somit in beiden Disziplinen um 13 Zentimeter geschrumpft. Das Comeback des Jahres werde eine ganze Marke auf den Kopf stellen. „Mensch, Opel, euer neuer Mokka ist erste Sahne!“ Mit den kurzen Karosserie-Überhängen, den fetten 18-Zöllern und der Zweifarb-Lackierung sehe der Neue aus, als habe Opel ein Kennzeichen an die Studie geschraubt.
Opels neues Gesicht solle Karriere machen, bald alle Autos mit dem Blitz zieren: die Welt hinter Glas. „Zwischen den LED-Leuchten (Serie) ist eine kratzfeste Kunststoffscheibe platziert, das soll an den A-Manta erinnern. Und auch hinten strahlen serienmäßig LED-Leuchten. Noch nie hatte ein Opel solch schmale Leuchten, noch nie sah ein Opel-SUV so scharf aus“, betont das Magazin. 
Zudem habe Opel den Mokka ganz liebevoll verarbeitet. Es gebe einen doppelten Ladeboden, alles fein säuberlich mit Teppich verkleidet, die Motorhaube bleibe dank zweier Gasdruck-Dämpfer sogar von selbst stehen. Der Tacho sei immer digital, dem Multimedia-System habe man Kurzwahltasten und einen Drehregler für laut und leise gegönnt, sehr fein", urteilt „autoBILD“.
Dieser „Turnschuh“ fahre genau so, wie er aussieht. Er federe ausgewogen, gebe im Komfort-Modus nicht jeden Gullydeckel an die Bandscheiben weiter, und gefühlt würden die 130 PS des 1.2 Benziners besser zur Sache gehen als der 1.4er mit vier Zylindern beim Vorgänger. Opel habe aus PSA-Teilen ein urdeutsches Auto gemacht: agil, aber nicht zu straff, mit einer Lenkung, die feinfühlig sei und genau das mache, was ihr gesagt wird. „Opel bleibt Opel, nur schöner!“
Der Antrieb im neuen Mokka-e sei aus dem Corsa bekannt: ein Elektromotor mit 136 PS, 260 Nm Drehmoment, 50 kWh-Akku. Dieser Stromer werde Köpfe verdrehen, weil er so alltagstauglich ist. „324 Kilometer Reichweite laut WLTP sind ok, Schnellladen mit bis zu 100 kW ist prima - dann ist der Akku in 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent. An der 11-kW-Wallbox zu Hause  dauert das gleiche Spiel etwas länger als fünf Stunden. Der Antrieb jedenfalls passt bestens zum Beau, dank tiefen Schwerpunkts durch die Akkuzellen liegt der Mokka-e noch satter auf der Straße, gibt den wuseligen kleinen SUV und fühlt sich auf der Landstraße doch glatt eine Nummer größer an als 4,15 Meter“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Mokka - Dynamischer und sportlicher als bisher

„Opel ist stolz - mächtig stolz auf seinen neuen Mokka. Die erste Generation war ein echtes Erfolgsmodell, auch wenn es asiatische Gene hatte und etwas Übergewicht mitschleppte. Der Nachfolger ist moderner denn je und soll nicht nur als Elektromodell punkten. Auch wenn es nach außen hin anders aussieht, der Opel Mokka ist zwar als Elektroauto zu haben, doch die meisten Kunden dürften sich zumindest in den nächsten Jahren für die Verbrenner-Versionen entscheiden. Zu dieser Einschätzung kommt „Focus online“ (Ausgabe 8. Februar 2021), deren Tester mit dem neuen Modell unterwegs waren.
Die große Stärke des Opel Mokka sei seine Optik. Die leichte Mopsigkeit der ersten Generation sei  verschwunden, und das neue Modell aus nunmehr französischer Produktion sei dynamischer und sportlicher als bisher. Dabei sollte man von dem 1,2 Liter großen Turbotriebwerk mit seinen 96 kW / 130 PS keine Wunder erwarten, doch mit einem Leergewicht von 1.295 Kilogramm bringt der Mokka 1.2 Turbo immerhin 300 Kilogramm weniger auf die Waage als das nahezu gleichstarke Elektromodell des Mokka-e.
„So macht sich das etwas geringere Drehmoment von 230 Nm (statt 260 Nm des Mokka-e) im realen Fahrbetrieb kaum bemerkbar und der Durchzug ist gut. Zudem geht dem Benzin-Mokka nicht schon allzu früh bei 150 km/h die Luft aus. Zwar wird es ab 150 km/h mit dem engagierten Vortrieb deutlich blasser, doch schafft der Dreizylinder wenn gewünscht bis zu 200 km/h - deutlich praktikabler, wenn es doch einmal auf die Autobahn gehen sollte. Dabei spurtet er in zu vernachlässigenden 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und hat trotzdem einen sparsamen Normverbrauch von 5,9 Litern Super“, heißt es in dem Bericht.
Der Benziner sei etwas komfortabler als das Elektromodell abgestimmt und der Schwerpunkt des Mokka-e sei gerade in schnell durchfahrenen Kurven fühlbar tiefer als beim Verbrenner. Doch auch so macht es Laune, mit dem Nachwuchsstar von Opel unterwegs zu sein. Auch weil die Bremsen kraftvoll packen und die Lenkung sehr direkt ist. Die Achtstufen-Automatik sei nach Auffassung von „Focus-online“ kein Muss, arbeite aber für einen Aufpreis von rund 1.900 Euro dezent im Hintergrund. Doch auch die Handschaltung dürfte ihre Kunden finden.
„Der gute Fahreindruck setzt sich im Innern fort, denn mit den überfälligen digitalen Instrumenten und dem zentralen Multifunktionsbildschirm in der Mitte des Armaturenbretts wirkt der Opel Mokka von innen so modern wie von außen. Das Platzangebot in der ersten Reihe ist gut, im Fond klassenbedingt überschaubar. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Mokka - Erfrischend modern

„Das Kompakt-SUV Mokka ist für Opel eine Erfolgsstory. Das neue Modell, das es auch als Elektroauto gibt, entstand nun unter Regie und mit Teilen der französischen Konzernmutter – und ist erstaunlich erfrischend geraten.“ So urteilt „Spiegel online“ (Ausgabe 4. Februar 2021) nach einen Fahrtest mit dem Modell.
Wie sonst nur die Schwestermarke Peugeot beim Modell 2008 oder etwa Hyundai beim Kona gebe es den Mokka vom Start weg als Verbrenner oder Akku-Auto. Aus gutem Grund: Der Elektroanteil bei den privat zugelassenen Kleinwagen vom Typ Opel Corsa liege bei 27 Prozent. „Das SUV basiert auf einer Plattform der Konzernmutter PSA, übernimmt von dort den Antrieb und viele Assistenzsysteme – und wird in Frankreich gebaut. Das Design, das sich erfreulich eng an der Studie GT X Experimental orientiert, stammt aus Rüsselsheim“, heißt es in dem Bericht. „Mit einer digitalen Bildschirmlandschaft hinter dem Lenkrad und den erfreulich reduzierten Tastenleisten wirkt der Mokka erfrischend modern. Und er transportiert den sportlichen Anspruch des Außendesigns bis in die Kabine: Für ein SUV ist er ungewöhnlich flach, rund zwölf Zentimeter niedriger als das Vorgängermodell, und er bietet auch eine entsprechend niedrige Fahrposition in relativ stark konturierten Sitzen. Und das, obwohl im Unterboden sogar noch der Platz für die Akkus der Elektroversion vorgehalten wird.“
Das Fahrwerk sei sauber abgestimmt, die Lenkung stramm und präzise. Mit den 100 kW Leistung und 150 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Elektroversion komme man gut zurecht. Es sei keine Überraschung, dass sich der Mokka-E beim Beschleunigen sowie bei den beiden Rekuperationsstufen und den drei Leistungsniveaus ähnlich anfühlt wie der Corsa-e – beide Autos nutzten die gleiche Plattform und die identischen Antriebe, erläutert „Spiegel online“.
Die stärkste Verbrennermotorisierung sei der 130-PS-Benziner, der seinen Dienst, vom typischen Schnattern des Dreizylindermotors begleitet, souverän verrichtet. Unnötige Leistungsexzesse wie beim VW T-Roc, den es mit bis zu 300 PS gibt, verkneife sich Opel glücklicherweise.
Während die E-Version mit Rücksicht auf die Reichweite auf 150 km/h limitiert sei, kommen Benziner und Diesel auf Spitzengeschwindigkeiten zwischen 188 und 202 km/h und auf Verbrauchswerte zwischen 3,8 und 4,9 Liter.
Mehr Auswahl biete Opel bei der Ausstattung. Serienmäßig seien LED-Scheinwerfer und Digitalcockpit, gegen Aufpreis gebe es unter anderem Matrix-Licht, eine automatische Abstandsregelung, Hilfe bei der Spurführung oder eine Panoramakamera fürs Rangieren. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Crossland - Zeigt jetzt ein knackiges Fahrerlebnis

„Das Facelift macht das Fahrerlebnis im Crossland knackiger. Ansonsten lässt sich Opels kleiner SUV wie gehabt problemlos bedienen, bietet gute Sitze und einen fairen Preis. Gute Kaufargumente für seine eher reife Zielgruppe.“ Mit diesem Fazit endete ein Fahrtest, den „autoBILD“ (Ausgabe 2/2021) mit dem überarbeiteten Modell unternahm.
Äußerlich erkennbar sei der neue Crossland am einheitlichen Markengesicht. Wie schon beim Mokka bediene man sich der Formensprache der Studie Vision. „Die zahlreichen roten Streifen der getesteten, sportlich ambitionierten GS-Line-Ausstattung bringen zumindest etwas Farbe in den tristen Winter. Und finden sich sowohl außen als auch innen, wo sich ansonsten nicht viel geändert hat. Warum auch? Großzügige Platzverhältnisse und eine aufgeräumte Bedienung gab es schon vorher. Eine Klasse für sich sind die gut ausgeformten AGR-Sitze, die auch großen Fahrern viel Auflage und besten Langstreckenkomfort bieten“, so der Bericht. Mit 410 bis 1255 Litern sei das gut zugängliche Ladeteil für die meisten Alltagsaufgaben gut gerüstet. Zumal die Zuladung mit satten 526 Kilo mitspiele.
„Beim wackeligen Fahrverhalten haben die Opel-Jungs was getan, Lenkung und Fahrwerk deutlich nachgeschärft. Mit mehr Rückmeldung lässt sich der Crossland jetzt präziser dirigieren, wirkt verbindlicher und weniger aufschaukelnd auf schlechten Pisten“, lobt „autoBILD“. Im Alltag sehr angenehm sei der bekannte 130-PS-Dreizylinder mit guter Laufkultur. Fair sei weiterhin der Preis: Als gut ausgestatteter GS-Line koste der 1.2-Turbo 25.995 Euro. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2021)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Insignia - Fährt gut, liegt gut, bremst gut.

Ausgewogenes Konzept, sehr agiler Motor, hohe Variabilität, guter Komfort - das ist das Ergebnis eines Vergleichstests, bei dem der Opel Insignia gegen den Mazda 6 und den Toyota Camry antreten musste und am Ende den ersten Platz belegte.
Dabei überzeugte unter anderem das feinfühlig ansprechende, adaptive Flexride-Fahrwerk, das es deutlich samtpfotiger und forscher angehen ließ als das der Mitstreiter. „Der Insignia federt sanft an und bleibt auch bei gröberen Nachlässigkeiten der Straßenbauer durchaus diplomatisch“, so der Eindruck der Tester. Der gute Komforteindruck werde von den komfortablen und großzügig bemessenen AGR-Sitzen sowie der zwar leichtgängigen, aber linear und berechenbar ansprechenden Lenkung untermauert.
Das Fließheck biete beinahe Kombi-Qualitäten, durch Umklappen lasse sich der Laderaum von 490 auf 1450 erweitern. Mit 38.987 Euro war der Insignia am günstigsten in diesem Test. „Und so schnappt er sich den Sieg. Fährt gut, liegt gut, bremst gut. Glückwunsch, Opel!“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2020)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Crossland - Viel Auto fürs Geld

„Zwei Autos in einem - und endlich gut! Dank Feinschliff fährt die Opel-Mischung aus Van und SUV so, wie wir es von einem Auto mit dem Blitz erwarten. Viel Auto fürs Geld!“ Zum diesem Urteil kommt „autoBILD“ (Ausgabe 47/2020) nach einer Testfahrt mit dem neuen Crossland.
Fünf Sterne vergaben die Tester gleich für das Gepäckabteil, weil es dort erstens großzügig zugeht und zweitens der Kopf nicht gegen den Innenhimmel stößt. Das lasse sich auch in Zahlen belegen: „Ist die Rückbank 15 Zentimeter nach vorn verschoben, entstehen hinten 520 Liter Laderaum. 150 Liter mehr als im Astra. Klappt man die Rückbank im Verhältnis 60:40 um, dann bietet die ebene Ladefläche 1.255 Liter. Somit spielt der Crossland eine alte Stärke aus: variabel wie ein kleiner Van, hoch wie ein SUV“, heißt es in dem Bericht.
Der Crossland bekomme mit dem Facelift das neue Familiengesicht - einen Grill hinter kratz- und stoßfestem schwarzem Kunststoff. Dazu gebe es vorn und hinten angedeuteten Unterfahrschutz, der Crossland-Schriftzug klebt mittig an der Heckklappe, auf Wunsch gebe es eine farbige Spange entlang der Dachlinie und innen ein durchlackiertes Dashboard.
Opel habe zudem am Crossland jede Menge Feinschliff betrieben. „autoBILD“ war im Test mit dem 1,2-Liter großen 130-PS-Dreizylinder unterwegs, der schon im Corsa gelobt wurde. „Lange Übersetzung des manuellen Sechsganggetriebes, dafür guten Punch schon unter 2.000 Touren. Neu beim Fahren: Der Crossland macht jetzt sofort,was du willst. Sie haben die Lenkung neu kalibriert. Sie ist straffer und bietet mehr Rückmeldung. Außerdem hat Opel das Fahrwerk grundlegend überarbeitet, Zug- und Druckstufe der Dämpfer neu abgestimmt. Er ist jetzt straffer, schaukelt bei langen Wellen nicht mehr so auf, was das Sicherheitsgefühl subjektiv steigen lässt“, so der Eindruck der Tester.  
In Sachen Preispolitik bleibe Opel auf dem Teppich und baue Innovationen zum schmalen Taler ein. Verkehrsschilderkennung und Tempomat seien jetzt serienmäßig an Bord - ebenso der Spurassistent. Somit biete Opel ein Auto ab 18.516 Euro mit viel Sicherheitsausstattung.
Der neue Crossland ist jetzt bestellbar und rollt ab Januar zu den Händlern. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2020)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Elektrisierender Sieger: Corsa-e gewinnt das „Goldene Lenkrad"

Der neue Opel Corsa überzeugt auf ganzer Linie und gewinnt einen der renommiertesten Preise in der gesamten Automobilindustrie: Anfang November wurde der batterie-elektrische Corsa-e  mit dem „Goldenen Lenkrad 2020“ ausgezeichnet. Der Corsa-e holt sich den ersten Platz in der Kategorie „Kleinwagen“ und setzt sich deutlich gegen den starken Wettbewerb durch. Deutschlands meist verkaufter Kleinwagen elektrisiert damit die Experten und Leser von AUTO BILD und Bild am Sonntag genauso wie die Kunden.

„Opel ist elektrisch. Unser neuer Opel Corsa-e ist dafür der beste Beweis. Er zeigt, wie alltagstauglich und dynamisch zugleich ein Elektroauto heute sein kann, das sich alle leisten können. Wir sind stolz darauf, dass der Corsa-e alle überzeugt: unsere Kunden, die Leser von AUTO BILD und Bild am Sonntag sowie die Fachjury und Prominenz gleichermaßen“, freut sich Opel CEO Michael Lohscheller über den bereits 18. „goldenen Auto-Oscar“ für Opel.

Der Antrieb im neuen Corsa-e verbindet emissionsfreies Fahren mit jeder Menge Fahrspaß. Dafür sorgen 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximales Drehmoment aus dem Stand. Mit bis zu 337 Kilometern Reichweite gemäß WLTP-Zyklus1 ist der kleine Stromer rundum alltagstauglich. In 30 Minuten kann die 50 kWh-Batterie per Schnellladung an einer 100 kW-Gleichstrom-Säule bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Egal ob Wall Box, High-Speed-Charging oder Kabellösung für die Haushaltssteckdose – der batterie-elektrische Fünfsitzer ist auf alle Ladeoptionen vorbereitet und in jeder Version bestens ausgestattet.

Der Opel Corsa-e ist der jüngste Gewinner in einer langen Reihe an „Goldenes Lenkrad“-Preisträgern von Opel. Die seit 1976 von der im Axel-Springer-Verlag erscheinenden Bild am Sonntag – ab 2009 in Kooperation mit AUTO BILD – verliehene Auszeichnung konnte die Marke mit dem Blitz in der 44. Auflage bereits zum 18. Mal gewinnen. Los ging es 1978, zwei Jahre nach der Gründung des Preises, mit dem Opel Senator A. (Opel-Pressedienst, November 2020)

1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Mokka - Der Neue überzeugt bei der ersten Sitzprobe

„Garantiert kein kalter Kaffee“, urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 39/2020) nach einer ersten Sitzprobe im neuen Opel Mokka. Er sei ein echter Neuanfang bei Opel und komplett umgekrempelt worden - mit optischen Zitaten aus der Vergangenheit, innen mit einem modernen und praktischen Cockpit und viel Platz auf den Vordersitzen.
Die zweite Mokka-Generation stehe wie der Opel Corsa auf der PSA-Plattform CMP, die sich sowohl für elektrische als auch für konventionelle Antriebe eignet. Diese Möglichkeiten würden die  Rüsselsheimer ausschöpfen. So werde der neue Mokka ab Jahresbeginn 2021 als Benziner, Diesel und als E-Version bei den Händlern stehen.
„Den kleinen SUV erkennt man auf den ersten Blick als Opel, aber vielleicht nicht sofort als Mokka, denn er sieht seinem Vorgänger, dem Mokka X, überhaupt nicht mehr ähnlich. Dafür mixt der kleine Hochbeiner Stilelemente des Adam mit dem neuen Marken-Look von Opel“, so das Magazin.
Übrigens ändere sich nicht nur die Optik. Auch bei den Abmessungen gehe die zweite Generation eigene Wege. Der SUV ist mit 4,15 Meter Länge wesentlich kürzer (minus 12,5 Zentimeter) als bisher. Und das bei praktisch gleichem Radstand (plus zwei Millimeter) - die Opelaner hätten die Karosserieüberhänge gekappt. Das spare Länge und strecke den Mokka optisch zusätzlich.
„Weiter geht die Mokka-Tour im Innenraum: Gegen den Neuen sieht der Alte aus wie kalter Kaffee. Hinter dem modernisierten Lenkrad erwartet den Fahrer eine neue Display-Landschaft im Widescreen-Format. Ein 12-Zoll-Monitor simuliert die Instrumente, die nach Lust und Laune angepasst werden können. Vorn sitzen auch große Menschen richtig gut. Kopffreiheit und Ergonomie sind für einen kleinen SUV wirklich tadellos“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Mokka - Die zweite Generation steht Anfang 2021 bei den Händlern

Anfang 2021 soll die zweite Generation des Opel Mokka zu den Händlern rollen. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2020) hat sich das neue Modell angeschaut. „Nach dem eher nüchtern und rundlich gestalteten Vorgänger speckt der neue Mokka ab, wirkt dynamischer und startet bei Exterieur und Cockpit eine neue Design-Linie für künftige Opel“, berichtet das Magazin. Der kompakte SUV sei zwar etwas geschrumpft, solle jedoch Großes leisten.
Denn der neue Opel-Blick sei für kommende Modelle gesetzt, ebenso das volldigitale „Pure-Panel"-Cockpit mit zwei zusammengefassten Displays, das im Mokka Premiere feiert. „Der Mokka wird - ungewöhnlich bei einem Generationswechsel - kleiner statt größer. Um 12,5 auf 415 Zentimeter wurde die Außenlänge reduziert, was bei praktisch unverändertem Radstand für knackig-kurze Überhänge bürgt. Der verfügbare Innenraum soll unter der Reduktion nicht gelitten haben, dem Ladeabteil werden 350 Liter Volumen zugeschrieben“, heißt es in dem Bericht.
Gleich zum Auslieferungsbeginn Anfang 2021 stehe neben Benzin- und Dieselmotoren aus dem PSA-Konzern (Drei- und Vierzylinder zwischen 100 und 150 PS) auch die Elektroversion Mokka-e bei den Händlern, deren Eckdaten bereits vom Corsa-e bekannt sind. So werde der Elektro-SUV von einer 100 kW (136 PS) starken E-Maschine angetrieben, deren maximales Drehmoment bei 260 Newtonmeter liege. Als Batterie-Kapazität nenne Opel 50 kWh, die Standardreichweite im „Normal“-Modus der drei Fahrstufen solle im WLTP-Zyklus bei 322 Kilometer liegen. „Da hilft es, dass die neue Karosserie mit einem cw-Wert von 0,32 dem Fahrtwind bei 130 km/h 15 Prozent weniger Windwiderstand entgegenbringt als die des Vorgängers“, erläutert „auto, motor und sport“.

Neben der Schnell-Ladefähigkeit (100 kW, 80 Prozent in 30 Minuten) zeige sich der Mokka-e auch bei Wechselstrom kontaktfreudig. Das Bordladegerät verarbeite (optional) dreiphasige Ladung und kann an der heimischen Wallbox entsprechend mit bis zu 11 kW nachtanken. Preislich werde sich der neue Mokka wohl etwas oberhalb des Crossland einsortieren, vermutet „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 4,9, Diesel: 4,2 - 3,9

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,2–15,8 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 136 - 127, Diesel: 119 - 116

Zafira-e Life - Sattes Fahrgefühl, praxisgerechte Reichweite

„Saubere Leistung, Opel!“, urteilte „autoBILD“ (Ausgabe 37/2020) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Zafira-e Life und vergab vier von fünf möglichen Sternen. „330 Kilometer Reichweite mit dem großen 75-kWh-Akku sind aller Ehren wert. Wer vor allem innerorts unterwegs ist, soll sogar über 450 Kilometer mit einer Ladung schaffen.“
Mit dem Elektrofahrzeug stelle sich Opel den beiden Erzfeinden der Elektromobilität entgegen: Gewicht und Luftwiderstand. Beides habe so ein D-Segment-Van wie der Zafira Life in Hülle und Fülle zu bieten. Und dennoch würden ihn die Rüsselsheimer zu einem Kernbestandteil ihrer Elektrifizierungskampagne machen, mit der sie bis 2021 neun Vollelektro- oder Plug-in-Modelle auf dem Markt  platziert haben wollen.
„Mit dem, was den Zafira einst ausmachte, hat dieser hier nicht mehr viel zu tun. Früher ein Kompaktvan, der VW viele Jahre und clevere Ideen voraus war, ist der neue nun ein Kleinbus, der auch als Peugeot, Citroënoder Toyota erhältlich ist. Warum? Das Kompaktvan-Segment ist rückläufig, dieses hier nicht. Das mag an der Vielzahl der Möglichkeiten liegen“, so „autoBILD“. Denn den E-Zafira gebe es in drei Längen und mit zwei Akkugrößen. Der kleine 50-kWh-Pack schaffe laut Norm 230 Kilometer mit einer Ladung, die 75 kWh-Version 330. Geladen werde an der Wallbox mit 11 kW, an der Schnell-Ladesäule mit maximal 100 kW, dann gehe es in 30 bzw. 45 Minuten von 0 auf 80 Prozent Kapazität.
Auf der Straße liege der große Van mit sattem Schwerpunkt und angenehmer, weil nicht zu weich abgestimmter Dämpfung. Drei Fahrmodi (Power, Normal und Eco) stünden zur Verfügung, in denen 100, 80 oder 60 kW abgerufen werden können. „Mehr Leistung wäre kein Problem, würde aber Reichweite kosten. Daher: reicht locker, perfekter Kompromiss - eine praxisgerechtere Reichweite als der T6.1 von VW“, lobt das Magazin.
Die Energierückgewinnung lasse sich in zwei Intensitätsstufen wählen, zudem rekuperiere der Opel auch beim Bremsen. „Sehr praktisch: Wer ohnehin gern bei neuen Tempolimits ohne zu bremsen auf die niedrigere Geschwindigkeit ausrollt, drückt nun einfach „B“ und hat ruckzuck etwa von 100 auf 70 km/h verzögert, ohne das Bremspedal nur angeschaut zu haben.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2020)


 

Insignia - Alles dran, alles drin

Zum Fahrtest startete „auto, motor und sport“ (Ausgabe 17/2020) mit dem überarbeiteten Opel Insignia Sports Tourer und warf dabei einen besonderen Blick auf die neuen Motoren. „Das Facelift beschert dem Insignia effizientere, allerdings keine elektrifizierten Antriebe. Trotzdem bleibt er speziell als Kombi eine geräumige, komfortable Alternative für SUV-Skeptiker."
Um sein Modell für die zweite Lebenshälfte fit zu machen, habe Opel neben dem Design auch die Motorenpalette gestrafft und auf Effizienz getrimmt.
Die größte Ersparnis verspreche der erste Dreizylinder-Diesel in dieser Baureihe mit 1,5 Litern Hubraum, 
122 PS und 300 Nm, der bereits aus dem Astra bekannt sei und den bisherigen 1,6-Liter-Vierzylinder ersetze. Minimalwerte von 4,0 Liter/100 km und 99 g/km CO2 (NEFZ) klängen ähnlich attraktiv wie die Fahrleistungen (0-100 km/h in 11,4 s) und die Preise (ab 30.989 Euro). Ebenso habe Opel die Zweiliter-Vierzylinder stark optimiert - sie wurden erstmals mit Zylinderabschaltung und Neunstufen-Automatikgetriebe ausgerüstet.

„Populärste Variante dürfte indes weiterhin der 2.0 Diesel mit nun 174 PS und 380 Nm bleiben. Angesichts des kräftigen Durchzugs und der besseren Laufkultur relativiert sich das Mehr an Verbrauch (0,3 l /100 km) und Kaufpreis (rund 2.000 Euro), speziell wenn man die Raum- und Zuladungsreserven des Kombis (bis 607 kg) häufig nutzt. Dabei fährt sich der raumgreifende Sports Tourer schön direkt und präzise, lässt sich im Sport-Modus sogar zum Kurvenwetzen animieren“, berichtet „auto, motor und sport.“ Besser beherrsche er allerdings entspanntes, komfortables Gleiten, zumal die feinen AGR-Aktivsitze und die brillanten Adaptiv-Scheinwerfer mit nunmehr je 84 statt 16 LED-Elementen wahre Wohltaten auf langen Reisen seien.

Neben der optisch verbreiterten, flacheren Frontpartie mit automatisch gesteuerter Luftzufuhr gebe es jetzt eine Rückfahrkamera mit Querverkehrswarnung, und bis auf die nicht ganz eingängige Bedienung könne sich die umfangreiche Multimedia- und Assistenzausstattung des Insignia noch immer sehen lassen. Erst recht das solide, hochwertige Interieur, aber das sei nichts wirklich Neues. „Wir schreiben es hier trotzdem, denn manches Gute, Bewährte gerät allzu leicht in Vergessenheit. Übrigens: Sagten wir schon, wie geräumig und praktisch so ein Kombi ist?“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia - Gelungene Modellpflege für einen letzten GM-Opel

Vier Sterne gab es von „autoBILD“ (Ausgabe 31/2020) für den überarbeiteten Opel Insignia nach einem Fahrtest. „Gelungene Modellpflege für einen letzten GM-Opel. Dank seiner neuen und sparsamen Motoren fährt der Insignia auf der Höhe der Zeit“, lobt das Magazin.

Noch teile er sich nicht die Plattform mit den französischen Geschwistern, das werde sich voraussichtlich mit dem Generationswechsel 2023 vollziehen. So finde man in der Preisliste weder einen Mild- noch einen Plug-in-Hybrid und es sei keine große Sache, wenn der Bordcomputer nach einer ersten Runde rund um Rüsselsheim nur 5,6 Liter präsentiere. „Verantwortlich dafür ist der komplett neu entwickelte Zweiliter-Diesel mit 174 PS und 380 Nm. Der Aggregat hält sich vornehm im Hintergrund, bildet eine gelungene Einheit mit der Achtstufen-Wandlerautomatik, die zielsicher und ohne Verunsicherung ihre Gänge wählt“, betont „autoBILD“.

Das aufpreis-pflichtige Adaptiv-Fahrwerk gleite gerade im auf Komfort ausgelegten Tour-Modus tadellos über gröbere Unebenheiten. Alternativ stünden der Standard- sowie der Sport-Modus zur Verfügung. Einsteiger bei den Selbstzündern sei der 1,5-Liter-Dreizylinder mit 122 PS, der bereits im aktuellen Astra seinen Dienst verrichte. Als Grand Sport, ausgestattet mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe, schaffe der Insignia respektable 3,8 Liter auf 100 Kilometer und stoße nur 90 Gramm Co2 pro Kilometer aus. Respekt! Abgasnorm 6d stehe bei allen Motoren im Lastenheft.

„Sperrspitze im Programm ist und bleibt der GSi - für nochmals optimierte Effizienz streicht Opel 30 PS und 50 Nm (heißt also 230 PS und 350 Nm) und ersetzt den Permanent- durch einen zuschaltbaren Allradantrieb. Im Gegenzug gibt es eine Neunstufen-Wandlerautomatik sowie Zylinderabschaltung.“

Der Innenraum bleibe mit dem Facelift größtenteils unangetastet, echter Nachholbedarf habe hier ohnehin nicht bestanden. Die Verarbeitung sei in Ordnung, die erfreulich wenigen Schalter und Tasten seien logisch platziert und leicht erreichbar. Vom Astra stamme das narrensichere Infotainment. Weiterhin reichlich Komfort böten die AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken e.V.) mit optionaler Sitzheizung und -lüftung sowie Massagefunktion.

Nochmals optimiert habe Opel die ohnehin schon leuchtstarken Matrix-LED-Scheinwerfer. „Das neue System setzt jetzt auf insgesamt 168 LED-Elemente, die laut Opel den Gegenverkehr noch gezielter ausblenden und dank adaptiver Anpassung eine deutlich verbesserte Fahrbahnausleuchtung bieten sollen“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Corsa-e - Mit Schwung und Reichweite zum attraktiven Preis

„Jetzt kommen sie, die spaßigen, alltagstauglichen und bezahlbaren E-Autos. Mittendrin der 100 kW starke Corsa-e: Einfach bedienbar, mit zeitgemäßer Assistenz und Reichweite. Da geht doch richtig Watt!“. Viel Lob erntete das E-Modell nach einem Fahrtest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 7/2020), das wie seine PSA-Geschwister auf der bekannten CMP-Plattform basiert.

Der Corsa-e bringe für 23.300 Euro (nach Abzug der Prämie und der Mehrwertsteuerersparnis) nicht nur 136 PS und einen 50-kWh-Akku mit, sondern auch Klimaautomatik mit Fernsteuer-App und Wärmepumpe, schlüsselloses Starten, Einstiegsmultimedia sowie umfangreiche Assistenzsysteme. „Plus eine Menge Fahrspaß - allein schon wegen des nahtlosen Antritts. Leise sirrend schiebt der Synchronmotor von Siemens den 1530 Kilo schweren Fünfsitzer vorwärts. 260 Newtonmeter Drehmoment ab Start bietet kein Verbrennungsmotor. Laufkultur? Aber hallo! Da müssen anderswo schon sechs Kolben in Reihe tanzen, um so etwas Geschmeidiges hinzubekommen“, heißt es in dem Bericht.

Der Wagen biete ausreichend Platz vorn, etwas knapper sei das Angebot im Fond. Obwohl sich die 18 Module der von CATL zugelieferten 345-Kilo-Batterie platzsparend an den Wagenboden schmiegen, stünden statt 309 nur 267 Liter Gepäckraum parat.

Im Gegensatz zu den frankophilen Geschwistern ziehe Opel knallhart hessische Klarheit durch - von den Bedienelementen über das Oberflächen-Design bis hin zu den Instrumenten (je nach Version teil- oder volldigital). Serienmäßig tapse man beim Corsa-e auf einem Sieben-Zoll-Schirm des Multimedia-Navis, optional seien es zehn Zoll plus Live-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformation.

„Immer dabei: die Fahrprogramme Normal, Eco und Sport, die den Corsa entsprechend konditionieren. In Sport gibt es immer die volle Leistung und weniger Lenkservo. Normal knapst etwas Leistung weg. Eco noch mehr und reduziert zudem die Klimatisierung. Wer im Sparbetrieb dennoch mal fix Power braucht, kann sie sich jederzeit per Kick-down holen. Das kostet natürlich Reichweite, die nach WLTP 330 Kilometer beträgt“, erläutert das Magazin.

So dynamisch, wie der gut vier Meter lange Corsa mit seiner relativ niedrigen Dachlinie und der sportiven Sitzposition aussieht, so fahre er auch. Den Sprint auf Ortstempo erledige er in 2,8 Sekunden, Tempo 100 in 8,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt (abgeregelte) 150 km/h - genug, um auf der Autobahn mitzuspielen, auf der Landstraße sowieso.

„Klappt die Mischung aus Rekuperation und hydraulischer Bremse? Problemlos und ohne lange Gewöhnung, selbst wenn konventionelle Stepper konstruktionsbedingt noch einen Tick mehr Transparenz liefern. Dafür hat der Fahrer die Wahl, beim Gaswegnehmen“ fast frei zu rollen oder in B per Generator zu verzögern und damit zu rekuperieren. In Kurven bleibt der Corsa-e lange neutral, vermittelt dank tiefem Schwerpunkt ein sattes, kalkulierbares Fahrgefühl“, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Grandland X Hybrid4 - Überzeugt mit Alltagstauglichkeit

Als erster deutscher Hersteller bringt Opel einen Kompakt-SUV als Plug-in-Hybrid, der zugleich das stärkste Modell im Portfolio ist. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 3/2020) war mit dem Grandland  X Hybrid4 unterwegs. „Der erste Plug-in-Hybrid von Opel überzeugt mit alltagstauglicher elektrischer Reichweite, Allradantrieb und viel Power. Der relativ hohe Preis relativiert sich durch staatliche Förderprogramme“, so das Fazit.

Der rot-schwarze Testwagen lud dank optionalem 7,4-kW-On-Board-Charger innerhalb von weniger als zwei Stunden seine 13,2-kWh-Batterie voll. Deutlich länger dauere es an einer Haushaltssteckdose, doch über Nacht sei der Plug-in-Hybrid ebenfalls wieder startklar. Bis zu 59 Kilometer stromert der Kompakt-SUV im WLTP-Zyklus rein elektrisch - das reiche für ein E-Kennzeichen sowie die meisten Pendlerstrecken.

„Bei geschlossener Ladeklappe fällt abgesehen von den „Hybrid4“-Schriftzügen übrigens außen kaum auf, dass der Grandand X über drei Motoren verfügt. Gleiches gilt im wertigen und übersichtlich gestalteten Innenraum. Neu sind hier lediglich die Rundinstrumente samt Bordcomputer-Ansichten, der Fahrmodi-Schalter auf der Mittelkonsole und die Blitztaste unterhalb des acht Zoll großen  Touchscreens. Drückt man sie, zeigt der Monitor nicht nur, welche Kräfte beim Fahren fließen und wie sich der Fahrpedalfuß auf den letzten Kilometern benommen hat, sondern man kann auch einstellen, wie viel Restenergie im Akku vorgehalten werden soll“, erläutert das Magazin. Diese Funktion ermögliche, auf längeren Strecken Umweltzonen rein elektrisch zu durchfahren.

Platz im Innenraum koste der Plug-in-Hybrid übrigens kaum. Da sich ein Elektromotor zwischen den 1,6-Liter-Benziner und die Achtstufen-Automatik quetscht, der zweite sich in die Mehrlenker-Hinterachse fügt und der Akku unter der Fondbank verschwindet, sitze man hinten fast genauso komfortabel wie vorn auf den bestens ausgeformten und elektrisch verstellbaren AGR-Sitzen. Lediglich die Zusatzfächer unter dem Boden des 390 Liter großen Kofferraums fallen deutlich kleiner aus, ohne dessen Variabilität einzuschränken.

Wandelbar zeige sich der Hybrid4 auch im Fahrwerk. Mit voller Batterie starte er rein elektrisch. „Die beiden E-Motoren mit 81 kW vorn und 83 kW hinten haben kaum Mühe, den 1,9-Tonner bis auf 135 km/h zu beschleunigen, wobei der Heckmotor die meiste Arbeit leistet. Erst bei Kick-down sowie in Hybrid- und Sortmodus springt der 200 PS starke Turbo-Direkteinspritzer gut hörbar ein. Dann geht es plötzlich richtig vorwärts: Vereint wirken 300 PS und 520 Nm auf die vier Räder und drücken den SUV in 6,1 Sekunden auf Tempo 100. Bei Zwischenspurts boosten die E-Motoren kräftig mit, beim Verzögern gewinnen sie Energie in zwei Stufen zurück“, heißt es in dem Bericht.

Auch wenn 58.380 Euro Kaufpreis zunächst abschreckend wirken würden, sei das Topmodell dafür jedoch sei gut ausgestattet. Zudem lasse sich noch die E-Auto-Prämie abziehen, und der Verzicht auf den E-Allrad und etwas Ausstattung spare rund 8.000 Euro. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2020)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Insignia - Das Topmodell wird überarbeitet

Neue Leuchten, neue Technik: Opel überarbeitet sein Topmodell Insignia. „autoBILD“ (Ausgabe 49/2019) stellt die Neuerungen vor.

„Mit einem modernisierten Lichtsystem, einigen Design-Änderungen und einer überarbeiteten Antriebspalette schickt Opel sein Flaggschiff Insignia in die zweite Halbzeit. Mit dem Facelift erhält  das seit 2017 produzierte Mittelklassemodell ein neues, schmaleres Scheinwerferdesign.“

Das sogenannte adaptive IntelliLux LED Pixel Licht verfüge künftig über 168 LED-Elemente - bislang seien es 32 gewesen. Sie seien in drei Reihen angeordnet, das Tagfahrlicht sei nun unterhalb der Hauptscheinwerfer platziert. Das intelligente Licht passe den Lichtkegel kontinuierlich an Fahrsituationen und Umgebung an. „Insbesondere den Autobahnmodus haben die Ingenieure optimiert: In Kurven schwenkt der Lichtstrahl nun stärker als zuvor in die jeweilige Fahrtrichtung“, heißt es in dem Bericht.

Der neue, chromumrandete Kühlergrill sei breiter als bisher, die Lamellen träten stärker hervor. Auch die Lufteinlässe seien neu gestaltet. Insgesamt blieben die Änderungen an der Karosserie aber dezent.

Dazu kündigte Opel eine komplett neue Antriebspalette besonders wirtschaftlicher Benzin- und Dieselmotoren an. Der überarbeitete Insignia soll im Januar auf der Automesse in Brüssel präsentiert werden, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2020)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Corsa - Schwungvoll, schick und schlank

„Der Corsa-Aufschlag geht hart platziert ins Feld. Der Neue ist schwungvoll, schick, schlank und trendig. Mit moderner Technik, ohne Quatsch - Opel halt. Ob trotz oder wegen PSA? Ist doch egal." Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 25/2019) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell.

Der Corsa sei ein Opel, echt. Schick sei es drinnen, der etwas bleierne Stil des Vorgängers passé, ohne dass man gleich in den Expressionismus des Peugeot 208 verfallen sei. „Wir stehen einfach drauf, wenn das Lenkrad optimal eingestellt noch den freien Blick auf die Instrumente zulässt. Manches darf ruhig so bleiben, wie es war“, heißt es in dem Bericht.

Mit bis zu 130 PS gebe es ihn, als Diesel, Benziner und etwas später mit Elektromotor sowie Ausstattung noch und nöcher. Bei den 14-Zöllnern werde es allerdings schwierig, unter 15 Zoll tue es der Corsa selbst in der Basis nicht mehr. Dafür bleibe er dann aber unter 14.000 Euro.

„Wer mehr ausgibt, bekommt das volle Programm: etwa Matrix-LED-Scheinwerfer, die damit endgültig in der Kleinwagenklasse angekommen sind. Ledersitze gibt es auch. Zudem: Zehn-Zoll-Infotainment samt Apple CarPlay, Android Auto, Online-Navigation, kabelloses Laden, ACC, Spurhalte-Assistent mit Lenkeingriff, digitales Sieben-Zoll-Cockpit. Nicht schlecht für einen Kleinwagen.“ Innen gehe es ungedrängt zu, vorn bequem, hinten kleinwagen-typisch mittelprächtig, Der Kofferraum fasse 309 bis 1081 Liter. Damit der Corsa trotz des Wachstums agiler wird, hätten sie ihn abgespeckt - mit neuer Plattform um rund zwei Zentner.

„Schön lenken und fahren kann der Corsa. Ausgewogen im besten Sinn. Sauberes Handling, weder spitz noch träge, saubere Feder-Dämpfer-Abstimmung, weder hart noch wankig. Du ahnst, dass die Ingenieure dem Corsa auf der bereits ordentlichen Basis ihre eigene Abstimmung mitgaben“, betont das Magazin.

Das habe auch diesmal wieder geklappt, mit überschaubaren technischen Mitteln in engem Kostenrahmen. Er lasse dich in Ruhe, bringt dich nach einem langen Tag ohne Anstrengung nach Hause, halte exakt die Spur, bleibe auf Unebenheiten entspannt. Auf Wunsch rücke er per Sporttaste mit Lenkung, Motor-Ansprechverhalten und Sound dichter an dich heran oder „butlere“ situationsgerecht  und zielführend mit seiner optionalen Achtstufenautomatiik, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2019)

 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Astra - Platz eins im Vergleichstest gegen Ford und Hyundai

Frisch gepflegt durch eine Modellpflege, geht der Opel Astra mit neuen Motoren und feschem Infotainment in die zweite Halbzeit. "auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2019) ließ ihn zum Vergleichstest gegen den Ford Focus und Hyundai i30 antreten. Dabei schob er sich auf den ersten Platz.

Der Gesamtsieg sei in diesem Test ziemlich locker an den Astra gegangen - auch wegen des neuen Motors (1.2 DI Turbo) mit seinen feinen Manieren und hoher Effizienz (6,6 l/100 km).  "Er treibt den Astra harmonisch an, mit alertem Ansprechen und trotz der langen Getriebeübersetzung mit entschlossenem Durchzug und quirligem Drehvermögen. Dazu erfüllt er die Euro 6d. War es das schon an großen Änderungen? Ja. Aber dazu kommen viele kleine. Detail-optimierte Aerodynamik verbessert den cw-Wert auf 0,26 - unter Opel-Fans bekannt als der Wert, mit dem der Calibra 1989 den Weltrekord holte", heißt es in dem Bericht. Doch dieses ewige Früher müsse man nicht mehr bemühen, wenn es um das Bessere bei Opel gehe. Der Astra sei bereits beim Start 2015 ein klasse Auto gewesen, bekomme nun ein modernes Infotainment und eine erweiterte Assistenzabteilung.  

Im Gegensatz zum Vorgänger sei das Wattgestänge an der Hinterachse nicht mehr serienmäßig, jetzt koste die Querstabilisierung an der Verbundlenkerachse extra - mit direkter abgestimmter Lenkung und Sportfahrwerk. "So kurvt der Astra in souveräner Vehemenz durch Biegungen, Lastwechsel drängt nicht, er wankt weniger, untersteuert später als die anderen in diesem Test. Die Lenkung steuert nun präziser und gefühlvoller. So fährt der Opel geschmeidig und komfortabel, denn trotz strafferem Set-up steckt er lange Wellen gut weg, rempelt nicht so garstig über kurze wie der i30", betont "autoBILD".

Zum beharglichen Komfort würden die hervorragenden AGR-Sitze beitragen. Auch die Passagiere auf der dreiteilig klappbaren Rückbank beherberge der Astra bequem mit dem größten Sitzraum, während das Gepäckabteil mit hoher Innen- und Außenkannte eher knapp ausfalle - eine Kleinigkeit, die er mit starken Bremsen und niedrigen Kosten ausgleicht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Corsa - Noch nie war er so sportlich

"Der neue Corsa ist in zweifacher Hinsicht gelungen: Erstens fährt er sportlicher und komfortabler als sein Vorgänger, zweitens geht er als richtiger Opel durch." So urteilt "autoBild" (Ausgabe 46/2019) nach einem Fahrtest mit dem Corsa 1.2 DIT GS Line und vergab vier von fünf möglichen Sternen. 

Das neue Modell hat immer fünf Türen, ist immer 4,06 Meter lang und somit vier Zentimeter länger als der alte, ist immer fünf Zentimeter flacher und auch zwei breiter, was ihn bulliger, dynamischer aussehen lasse. Der Fahrer sitzt immer drei Zentimeter tiefer. "Und immer fahren schlaue Assistenten mit: Frontkollisionswarner mit Gefahrenbremsung, Tempomat, Verkehrsschild-Erkennung, Spurhalte-Assistent - immer drin, schon in der Basis", betont das Magazin. Die beginnt bei 13.990 Euro, dann mit 1.2er-Dreizylinder und 75 PS. 

Im von "autoBILD" getesteten Wagen zeige Opel, was alles möglich ist. Der GS Line sei besonders sportlilch ausgestattet. Er koste mit 130 PS und Automatik 23.340 Euro, hat ein abgeflachtes Lederlenkrad, LED-Licht, einen schwarzen Dachhimmel wie beim GTI, schwarze B-Säulen und auf Wunsch ein schwarzes Dach. "Und wie immer ganz viel Wumms. 230 Nm Drehmoment sind für so einen Benziner echt stark - erst recht, weil der Achtstufen-Automat die Kraft gut geregelt bekommt und dafür sorgt, dass der Opel so harmonisch nach vorn stürmt", erläutert das Magazin.

Dass dieser Corsa auch noch so auf Kurven steht, neben dem ganzen Sportprogramm auch Fahrbahnunebenheiten ordentlich wegbügelt, liege an den Opel-Ingenieuren. Als Kleinwagen habe er die Tester erstaunlich bespaßt, kein Poltern in der Vorderachse gezeigt, kurz: Man merke, dass die Ingenieure sehr viel Herzblut in diesen Kleinen gesteckt haben. "Ja, den Corsa hat der Blitz getroffen! Noch nie war er so sportlich und noch nie so schlau ab Werk." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2019)



 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Corsa - Hat das Zeug zum Bestseller

Opel startet die sechste Generation des Corsa und erntet von "autoBILD" (Ausgabe 26/2019) viel Lob. "Der Neue hat das Zeug, die Klasse aufzumischen. Das Design passt, die Technik ist taufrisch, die Preise sind niedrig. Der Corsa hat das Zeug zum Bestseller", so das Urteil.
Das Modell profitiere von der neuen Konzernmutter PSA, nutze die gleiche Plattform wie der neue Peugeot 208 und räume den wohl größten Nachteil des aktuellen Corsa ab, das hohe Leergewicht. Die leichteste Variante wiege nun unter einer Tonne, ein Minus von 108 Kilogramm - und das bei vergleichbaren Abmessungen: Der neue Corsa ist 4,06 Meter lang.
"Viel wichtiger für die Kunden ist aber, dass der Corsa außen ziemlich O ist. O wie Opel. Denn außer bei den sauberen Proportionen ist keine Verwandtschaft zur französischen Familie erkennbar. So sportlich, so hochwertig war schon lange kein Opel gezeichnet", berichtet das Magazin. Innen sei der Corsa "Ahhh!" "Die ersten Fotos zeigen einen aufgeräumten Innenraum mit bis zu 10 Zoll großem Touchscreen. Opel Connect bringt gegen Aufpreis Echtzeit-Verkehrsinformationen und eine direkte Pannenhilfe und Notruf. Klingt nach Oberklasse - wie die erstmals in dieser Klasse erhältlichen Matrix-LED-Scheinwerfer. Mindestens so wichtig ist die neue Sitzposition. Im alten Corsa hockte man immer ein wenig wie auf einem Kutschbock, im neuen sitze man 28 Millimeter niedriger."

Wie die gesamte Plattform stammten auch die Antriebe aus Frankreich. Künftig würden neben der Elektro-Variante Benziner und Diesel mit einer Leistung zwischen 75 und 130 PS angeboten. Gegen Aufpreis sei eine Achtstufen-Automatik lieferbar. "Ziemlich erwachsen geworden, der Corsa. Außer bei den Preisen. Sie beginnen bei 13.990 Euro. Das sind fünf Euro weniger als bisher", lobt "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2019)  


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Corsa - Sechste Modellgeneration ist komplett neu

"Mit der sechsten Modellgeneration ist der Corsa komplett neu." Das betont "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2019) bei der Vorstellung des neuen Modells. Plattform und Motoren stammen von PSA, erstmals gibt es ihn mit Elektroantrieb. Er basiere auf einer Plattform, die auch den neuen Peugeot 208 und den DS 3 Crossback trägt. Dies führe zum ersten Effekt: Der Wagen habe rund 100 Kilogramm abgespeckt, in der leichtesten Ausführung wiege er nur 980 Kilogramm. "Größter Vorteil der CMP-Plattform ist aber die Flexibilität bei den Antrieben. Bei den Verbrennern bedient sich der Corsa im PSA-Regal: Die Turbo-Dreizylinder leisten als Benziner 75, 100 und 130 PS, der 1,5-Liter-Diesel bringt es auf den 102 PS", erläutert das Magazin.

Doch der Corsa könne auch Elektro. Die 18 Batteriemodule des Corsa seien nicht einfach am Stück im Fahrzeugboden verbaut, sondern unter den Vorder- und Rücksitzen verteilt. Dadurch ergebe sich eine Art Fußgarage für die Passagiere im Fond, die dadurch angenehm tief sitzen. Zudem wachse der flache Kleinwagen nicht um die Höhe des Akkus. Rund 450 Kilo wiege das 50 Kilowattstunden große Akkupaket im Unterboden, dessen Lithium-Ionen-Zellen vom chinesischen Zulieferer Catl Kommen.

Den 136 PS starken Elektromotor an der Vorderachse steuere Siemens bei, so "auto, motor und sport". Er erreiche ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern und soll den Corsa-e in respektablen 8,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Die maximale Reichweite gebe Opel nach dem WLTP-Zyklus mit 330 Kilometern an. "Im Realbetrieb sollten also um die 300 Kilometer drin sein. Ist der Akku leer, kann er am Schnelllader und rund 30 Minuten zu 80 Prozent geladen werden, die mögliche Ladeleistung liegt bei 100 kW", heißt es in dem Bericht.

Spannend sei auch die Flexibilität bei der Fertigung. Der Corsa-e entstehe im spanischen Saragossa auf dem gleichen Band wie die Typen mit Verbrennungsmotoren. Mit 29.900 Euro sei der Crosa-e zwar doppelt so teuer wie die Basis, doch nach Abzug von 4.000 Euro Elektroprämie koste ein vergleichbar ausgestatteter 130 PS-Benziner nur rund 2.000 Euro weniger, betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Astra - Wo Astra draufsteht, ist weiterhin Opel drin

Nach vier Jahren Bauzeit erhält der Astra ein Facelift und damit neue, sparsame und eigens entwickelte Dreizylindermotoren. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/2019) drehte mit dem überarbeiteten Modell eine erste Runde. „Mit den neuen effizienten Motoren geht der Astra in die zweite Runde seines Modellzyklus. Der von uns gefahrene Dreizylinder-Benziner hinterlässt dabei einen guten Eindruck – ebenso übrigens das leicht modifizierte Dynamik-Fahrwerk“, so das Urteil.

„Die Sache mit den Opel-Motoren hat ja im Vorfeld für ziemliche Verwirrung gesorgt. Allzu voreilig hatten sich Internet-Postillen darauf kapriziert, dass nach dem Facelift Aggregate des PSA-Konzerns beim Astra Einzug hielten. Doch die Dreizylinder stammen aus Rüsselsheim. Wo Astra draufsteht, ist also weiterhin Opel drin“, betont das Magazin. Die hauseigenen Dreizylinder mit 1,2 Liter Hubraum in drei Leistungsstufen erfüllten genauso wie die beiden 1,5-Liter-Turbodiesel die Euro 6d-Abgasnorm.

Wer den 1,2-Liter erstmals startet, könne ihn glatt für einen Vierzylinder halten. Dank der Antriebswelle laufe er im Standgas so ruhig, dass er keinen akustischen Hinweis auf seine typische Zündfolge gebe. Erst beim Gasgeben ertöne das knarrige Laufgeräusch, das bei Teillast aber dezent in den Hintergrund trete.

„auto, motor und sport“ war in der gut ausgestatteten GS-Linie unterwegs. Neben 17-Zoll-Rädern ist der Wagen mit dem Dynamik-Fahrwerk ausgestattet. „Es umfasst ein Wattgestänge an der Hinterachse und stützt die Radaufhängung zusätzlich gegen Querkräfte ab. Damit wirkt der Astra unauffällig agil, lenkt spontan, aber nicht nervös ein und dreht bei Lastwechsel in die gefahrene Kurve mit kleinen Radien sogar leicht mit dem Heck ein“, heißt es in dem Artikel. Das mache Laune, zumal sich das Dynamik-Fahrwerk zwar straff, aber nicht hart zeige und sogar auf kurze Anregungen noch sensibel reagiere.

Pluspunkte gab es auch für das Infotainment-System. Es lasse sich über einen Acht-Zoll-Touchscreen mit großen Feldern gut bedienen und wartet mit hilfreichen Echtzeit-Verkehrsdaten auf. Ab sofort sei für den Astra eine beheizbare Windschutzscheibe mit besonders feinen und kaum sichtbaren Drähten erhältlich. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Insignia Sports Tourer - Sieg im Vergleichstest gegen Mazda und Ford

Mit deutlichem Vorsprung setzte sich der Opel Insignia Sports Tourer bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 18/2019) gegen seine Konkurrenten Mazda 6 Kombi und Ford Mondeo Turnier ab. "Geräumiger, leichter und schneller fährt der ausgewogene Insignia hier locker auf den ersten Platz", so das Urteil.

Er laufe bestens mit seinem kleinvolumigen, aber kräftigen 1,6-Liter-Benziner, der erstaunlich gut zum geräumigsten (560 bis 1665 Liter Ladevolumen) und dabei leichtesten Kombi in diesem Test passe. "Nach leichtem Zögern legt sich der vibrationsarme Motor umso kräftiger ins Zeug, packt oberhalb von 3500 Tourer noch mal eine Schippe drauf, dreht freudig weiter und verhilft dem Opel zu den besten Fahrleistungen. Der Tonfall? Dezent bis kernig bei höheren Drehzahlen. Eben ganz so, wie man es von einem bis zu 232 km/h schnellen Kombi erwartet", betont das Magazin. Selbst der Testverbrauch von 8,2 l/100 km und der Eco-Verbrauch könnten sich angesichts der hohen Fahrleistungen sehen lassen - ganz ohne E-Motor und Zylinderabschaltung.

Tadellos zeigte sich zudem die präzise, nicht zu leichtgängige Lenkung, mit der sich der spurstabile Opel entspannt dirigieren lasse. Außerdem könne man sich an dem hochwertigen Interieur und dem inzwischen sehr gelungenen Infotainment inklusive Anbindung erfreuen. Lob gab es von "auto, motor und sport" auch für die Bremsen. Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h stand der Opel bereits nach 33,5 Metern. "Da der Sports Tourer als Business Innovation üppig ausstaffiert und mit 37.830 Euro zugleich erfreulich günstig ist, gewinnt er diesen Vergleich sehr deutlich."  (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Corsa - Die 6. Generation kommt auch als E-Mobil

Mit einem Prototypen des neuen Corsa war "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2019) unterwegs und zeigte sich begeistert. "So quirlig, wie der neue Corsa fährt, ging bislang bestenfalls der GSi - bei erheblich schlechterem Federungskomfort. Optional liefert Opel LED-Matrix-Scheinwerfer - selbst in der Oberklasse nicht selbstverständlich." Mit dem Corsa Nummer sechs ziehe Opel auf der IAA das Tuch vom ersten eigenständigen Modell unter PSA-Regie.

Der Kleinwagen nutze die neue CMP-Architektur des französischen Konzerns, mit der das niedrige Gewicht und eine höhere Karosseriesteifigkeit mitgesetzt wurden. Steige man vom alten in den neuen Corsa, merke man davon noch nichts, wohl aber dass man drei Zentimeter niedriger sitzt. "Und das der Instrumententräger deutlich weniger raumgreifend ausfällt. Lenkrad und Sitz lassen sich prima positionieren - bestens integriert in den 4,06 Meter langen Opel, möchtest du loslegen, jetzt", heißt es in dem Bericht.

Der 1,2-Liter-Dreizylinder arbeite bereits mit zurückhaltendem Ton. Opel werde ihn in drei Leistungsstufen anbieten, alle mit Partikelfilter. Anfang 2020 solle zudem ein Elektro-Corsa folgen. Beim ersten Fahrtest hielt der Corsa sich nicht allzu sehr mit Luftholen auf, die Abstufung der sechs Gänge passe prima. "Während du so vor dich hin kurvst, fällt dir auf, dass du flotter als erwartet unterwegs bist, dich über das lässige Einlenken freust und über die bissige Traktion selbst auf den teils sehr rutschigen Asphaltflicken, die gelegentlich auf die Fahrbahn der Teststrecke gebügelt wurden", lobt "auto, motor und sport".

Das Automatikgetriebe könne einem schon gefallen, es arbeite schnell und sanft, reagiert auch auf manuelle Eingriffe fix. Es soll, so heißt es bei Opel, mit der längeren Übersetzung zudem beim Kraftstoffsparen helfen - wenngleich Opel verspreche, dass alle Motorisierungen sogar die effizienteste Variante des Vorgängers unterbieten. Besonders beeindruckt hat die Tester das niedrige Geräuschniveau auf schlechten Straßen - kein Poltern, kein Rumpeln. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Corsa-e: Verbrauch kombiniert kWh/100 km : 17 kWh gemäß WLTP
co2-Emission (kombiniert, gr./km): 0
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Corsa-e - Mutig, pragmatisch und elektrisch

"Am Corsa werden sich neue Kleinwagen messen müssen. Das Gesamtpaket stimmt, und die Antriebsflexibilität gibt es in dieser Klasse aktuell von keinem anderen deutschen Hersteller." Zu dieser Einschätzung kommt "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2019) nach der ersten Begegnung mit dem neuen Corsa-e. Das neue Modell zeige, wie Opel künftig sein will: mutig, pragmatisch und elektrisch.

Man brauche ein paar Sekunden, um den neuen Corsa zu verkraften. Der Sprung sei gewaltig - optisch und technisch. Rund 100 Kilogramm hätten die Opel-Ingenieure beim Wechsel auf die CMP-Plattform eingespart. Vor allem im Kampf um niedrigere CO2-Werte und Verbräuche sei das ein gewaltiger Schritt. "Beinahe noch wichtiger ist aber die Flexibilität, die CMP beim Antrieb möglich macht. Klar kann der Corsa Benziner und Diesel, aber auch Elektro", heißt es in dem Bericht. Die 18 Batteriemodule des Corsa-e seien nicht am Stück im Fahrzeugboden verbaut, sondern unter den Vorder- und Rücksitzen verteilt. Vorteile: eine Art Fußgarage für die Passagiere im Fond, die dadurch angenehm tief sitzen, und ein wunderbar flacher Kleinwagen, der nicht um die Höhe der Akkus in den Himmel wachse.

Die E-Maschine mobilisiere ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern und soll den Corsa-e in nur 2,8 Sekunden auf Tempo 50 und in respektablen 8,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. "Die maximale Reichweite gibt Opel nach dem WLTP-Zyklus mit 330 KIilometern an, im Realbetrieb sollten also um die 300 Kilometer drin sein. Ist dann das Ende der Leistung in Sicht, kann der Akku am Schnell-Lader in rund 30 Minuten zu 80 Prozent geladen werden, die mögliche Ladeleistung liegt bei 100 kW. Zum Vergleich: der VW ID3 schafft mit 125 kW nur unwesentlich mehr", betont "auto, motor und sport".  Der Fahrer könne zwischen drei Fahrmodi wählen: Normal, Eco und Sport.

Wie grundlegend die Entwickler den Corsa umgekrempelt haben, zeige sich im Innenraum. Trotz der technischen Verwandtschaft zum Peugeot 208 dürfe der Corsa beim Cockpit eigene Wege gehen. Deshalb gebe es statt des tief platzierten kleinen Lenkrads im Peugeot-Cockpit ein normales Volant, eine zum Fahrer hin orientierte Mittelkonsole, klassische Ergonomie und einen ansonsten betont schlanken Armaturenträger. "Dabei wirkt das Interieur sehr luftig, auch Menschen über 1,80 Meter kommen gut unter. Der Kofferraum fasst nun sogar 309 statt 285 Liter."

Und wie es sich für ein Elektroauto gehöre, gibt es den Corsa-e ausschließlich mit einem volldigitalen Cockpit. Als Sicherheitsausstattung stehen erstmals den Gegenverkehr ausblendende Matrix-LED-Scheinwerfer in der Aufpreisliste. Außerdem gebe es eine Verkehrszeichenerkennung. Neu seien ein Totwinkelwarner, ein adaptiver Abstandstempomat, ein sensor-gesteuerter Flankenschutz, Notbrems-Systeme und Einparkhilfen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Corsa-e: Verbrauch kombiniert kWh/100 km : 17 kWh gemäß WLTP
co2-Emission (kombiniert, gr./km): 0
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,9 - 4,6, Diesel: 4,8 - 3,8

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 16,1–15,6 kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 129 - 120, Diesel: 114 – 105

Insignia Sports Tourer - Immer leicht beherrschbar

Zum großen Beladungstest startete "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2019) mit verschiedenen Fahrzeugen. Eine besonders gute Bewertung erhielt dabei der Opel Insignia Sports Tourer.
"So ein 4,99 Meter langer Insignia Sports Tourer ist ja schon ein stattliches Auto, aber trotzdem das drittleichteste in diesem Test und das zweitbeste, wenn es um das Verhältnis von zulässigem Gesamtgewicht und Zuladung geht", betont das Magazin. 25,8 Prozent seiner Maximalmasse könne er für Zuladung nutzen. "Und von denen lässt er sich erstaunlich wenig beeindrucken."
Das liege am niedrigen Grundschwerpunkt, den 50 Kilo Dachlast nicht so stark erhöhen, dass dies ESP und Fahrwerk allzu sehr herausfordern könne. Das ESP regele etwas früher, das Fahrwerk müsse stärker gegen Wanken und Seitenneigung anarbeiten. Dabei bleibe der Kombi aber immer leicht beherrschbar.
Er erhielt dafür zweimal die Höchstnote mit fünf Sternen, einmal vier Sterne. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Corsa - Im Herbst rollt das neue Modell zu den Händlern

"Opel ist wieder konkurrenzfähig! Der neue Corsa wird ein sportlich-straffer Kleinwagen mit putzmunteren Dreizylinder-Motoren und angenehm tiefer Sitzposition. Ein echter Spaßmacher." So urteilt "autoBILD" (Ausgabe 21/2019) nach der ersten Begegnung mit dem neuen Modell, das im Herbst zu den Händlern rollen soll, und vergab vier von fünf möglichen Sternen.

Der Corsa sei für Opel so wichtig, wie der Äbbelwoi für die Hessen. Seit 1982 hätten die Rüsselsheimer 13,6 Millionen dieser Knirpse verkauft, jeder vierte Opel sei ein Corsa. Das solle so bleiben. Geholfen hätten die neuen Geschwister von Peugeot und Citroen. "Nein, der Corsa ist kein Franzose mit Blitz im Logo geworden, er ist durch und durch Opel. Die Hessen haben sich einfach am PSA-Regal bedient: Die CMP-Plattform ist für Verbrenner und E-Antrieb ausgelegt. So wird es einen Diesel, drei Benziner und Anfang 2020 auch einen elektrischen Corsa geben", heißt es in dem Bericht.

Was die Hessen aus diesen Zutaten gemacht haben, sei beachtlich. Der neue Corsa wiege bis zu 108 Kilo weniger als sein Vorgänger, sei in der leichtesten Variante ein 980-Kilo-Fliegengewicht, sein Kofferraum sei von 285 auf 309 Liter gewachsen, er misst 4,06 Meter in der Länge und 1,43 Meter in der Höhe und sei somit fünf Zentimeter flacher. Zugleich wachse sein Radstand um knapp drei Zentimeter, was dem Platzangebot zugutekommt. Der Überhang vorn schrumpfe um fünf Zentimeter, was der Optik diene - er sehe "wow" aus.

"Das Fahrwerk ist sportlich-straff abgestimmt, die Lenkung direkt wie die Kneipenwirtin: Ein Kommando, und es wird gemacht, was Ansage ist. Mit anderen Worten: Der Corsa ist genau so straff und verbindlich geworden, wie wir Deutschen das von einem Kleinwagen erwarten: Obacht, Seat Ibiza und Ford Fiesta", meint "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2019)

Corsa-e: Verbrauch kombiniert kWh/100 km : 17 kWh gemäß WLTP
co2-Emission (kombiniert, gr./km): 0
 

Grandland X - Platz 1 im Vergleichstest gegen Nissan

Bezahlbar, praktisch und wohltuend uneitel - SUV mit kleinen Benzinern standen im Blickpunkt eines Vergleichstests von "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2019), bei dem der Grandland X gegen den Nissan Qashqai antreten musste und am Ende auf dem ersten Platz landete. Er zeigte sich geräumiger mit einem deutlich größeren Kofferraum und dazu etwas fahraktiver. Damit machte der Grandland X seinen Preisnachteil wett. "Ein sympathischer Sieger."

Das Design wirke drahtiger, länger sei er nicht nur außen, sondern auch innen. Neben Sitz- und Lenkradheizung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik gehören Tempomat, Fernlicht-Assistent, Rundum-Parksensoren, Apple Carplay und Android Auto sowie Spurhalteassistenz und Verkehrszeichenerkennung seien serienmäßig an Bord. Opel packe sogar noch eine elektrisch betriebene Heckklappe und den Totwinkel-Assistenten mit rein.

Der Grandland X biete in allen Dimensionen einige Zentimeter mehr Innenraum erfreue mit einem weiteren Verstellbereich der Vordersitze. "Im Testwagen waren das die tollen AGR-Sitze mit ausziehbaren Sitzpolstern und elektrisch einstellbarer Lordosenstütze - ein sinnvolles Extra, bei dem der Nissan den Kürzeren ziehen muss. Noch größer sind die Unterschiede auf den Rückbänken, die im Grandland X genügend Auflagefläche für die Oberschenkel bieten", heißt es in dem Bericht.

Der nächste Vorteil für Opel zeige sich beim Kofferraum: Eindeutig mehr Stauvolumen und eine Durchlade in den auch von hinten entriegelbaren Lehnen seien schlicht praktisch. Zudem lasse sich der doppelte Ladeboden fixieren, während man im Unterflurfach rumhantiere. "Der Opel mit seiner direkten, fast schon spitzen Lenkung wirkt eindeutig agiler und lässt insgesamt mehr Leine. Slalom und Ausweichgasse meistert er daher mit deutlich mehr Speed, ehe das ESP weicher und besser dosiert zupackt", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)   





 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Combo Life - Unkompliziertes, praktisches Familienauto

"Wer vor allem Platz braucht und ein unkompliziertes, praktisches Familienauto sucht, findet im Hochdach-Opel einen hohen  Nutzwert." So lautet das Fazit von "focus online" (Ausgabe 24. April 2019). Der Verbrauch sei recht nah an den Werksangaben, wenn man die neuen WLTP-Daten zugrunde legt. Angenehm sei der Wagen auf Langstrecken, der etwas blechernde Charme früherer Hochdach-Kombis gehe dem gut geräuschgedämmten Opel jedenfalls ab. Auch der Fahrkomfort überzeuge, und in Sachen Assistenzsysteme und Infotainment sei fast alles an Bord, was man braucht.

"Platz, Platz, wir brauchen Platz! Familien mit zwei oder mehr Kindern wird es schnell eng im normalen Kombi. Der Combo XL packt auf die 4,4 Meter des normalen Combo noch einmal fast 40 Zentimeter drauf und bietet auf 4,8 Metern Länge Platz für sieben Leute (das Siebensitzer-Paket kostet 714 Euro extra). Die beiden Schiebetüren erleichtern das Einsteigen und auch das Handling der Kindersitze. Auf die Rückbank passen für echte Großfamilien drei Kindersitze nebeneinander. Sogar auf den billigen Plätzen sechs und sieben kann man es aushalten. Alle Lehnen lassen sich einzeln umklappen", heißt es in dem Bericht.

Fast 2.700 Liter Stauraum biete der XL-Opel bis unters Dach, dazu kämen zahlreiche Ablagen. Das Cockpit sei übersichtlich, die Bedienung konventionell und auch die Anzeigen mit vier Uhreninstrumenten ganz klassisch. Erfreulich ist nach Meinung von "focus online", dass das komplette Multimedia-Navigationssystem inklusive Smartphone-Integration mit Carplay/Android Auto nur 400 Euro kostet, es ist ab der zweiten Ausstattungsstufe "Edition" bestellbar.

Den Opel Combo gibt es, so der Nachrichtendienst, mit Benzin- und Dieselmotoren von 56 kW / 76 PS bis 96 kW / 130 PS. An Bord des Testwagens von "focus online" war der 130 PS-Diesel mit 8-Stufen-Automatik. "130 PS klingt nicht nach viel, doch wenn der Wagen nicht gerade voll beladen ist, ist der Combo erstaunlich flott unterwegs. In 11,4 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, alles bei moderater Geräuschkulisse."

Der Combo fahre genau so, wie man das von einem familienfreundlichen Auto erwartet: Gemütlich um die Ecken, gutmütig untersteuernd, aber nicht so schwankend wie Hochdach-Vans früherer Epochen. Die Lenkung sei sehr leichtgängig. Aber auch das passe zu so einem Auto, zumal der lange Combo dann einfacher zu rangieren sei. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2019)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 6,6 (WLTP), Diesel: 7,4 - 5,4 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 21,5–19,3 kW/h (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 171–142 (WLTP), Diesel: 171–142 (WLTP)

Zafira Life - Im Sommer kommt der Großraum-Pkw

Einen ersten Blick durfte "autoBILD" (Ausgabe 2/2019) auf den neuen Opel Zafira Life werfen, der im Sommer dieses Jahres zu den Händlern rollen wird. "Opel hat jetzt einen Bulli - und das wurde auch höchste Zeit. Beim ersten Anfassen machte er schon einen guten Eindruck - solide und mit richtig viel Platz. Busfahrer und Großfamilien können sich auf diesen Opel freuen", so der Eindruck.

Der stimmige Großraum-Pkw füge sich optisch klar in die Opel-Familie ein. Ihn werde es gleich in drei Längen und mit Platz für bis zu neun Personen geben. "Die kleine Variante ist 4,60 Meter lang, die mittlere 4,95 Meter und die L-Version 5,30 Meter. Mit kurzen Überhängen, zweiteiligem Panorama-Dach und großer Heckklappe (separat zu öffnende Heckscheibe) will der Neue zunächst die Busfahrer überzeugen. Opel stattet den Zafira Life dazu mit reichlich Pkw-Komfort aus - inklusive vielen Assistenz-Systemen wie Head-up-Display, Spurhalte- und Fernlichtassistent oder einem kamera- und radarbasierten Tempomaten. Das System soll Fußgänger erkennen, die die Straße überqueren, und bis Tempo 30 eine Notbremsung einleiten können sowie den Abstand zum Vordermann automatisch halten", erläutert "autoBILD".

Schönes Detail: Passagiere, die hinten in den Bus einsteigen, müssten nur unter der seitlichen Schiebetür das Füßchen schwenken, und schon öffne sich die Tür automatisch. Platz habe der Zafira Life hinten ohne Ende. Schon in der kurzen Version ließen sich durch Umlegen der dritten Reihe bis zu 1500 Liter Gepäck mitnehmen. Werden alle Sitze herausgenommen - was dank der Aluschienen leicht von der Hand gehen soll - erhöhe sich die Ladekapazität auf amtliche 3.397 Liter. "Hobby-Handwerker dürfen Latten bis 3,50 Meter Länge aus dem Baumarkt schleppen. Die umklappbare Lehne des Beifahrersitzes macht den Weg frei für sperrige Güter", so der Bericht.

Wer es etwas gediegener mag, der bestelle die Lounge-Ausstattung. Hier finde der Fahrer mollige Wärme auf beheizten Lederpolstern mit Massagefunktion, und die vier Passagiere dahinter hätten jegliche Freiheit auf Sesseln mit 48 Zentimeter Sitzbreite. Die Anordnung der Stühle sei dabei flexibel, die VIP-Gäste könnten sich also auch gegenübersitzen, auf Wunsch mit einem Tisch in der Mitte. 

"Der darf dann auch in bergigen Regionen reichlich gedeckt sein, denn vom Start weg wird Opel den Zafira Life optional mit Allradantrieb anbieten. Bei den Motoren wird sich Opel zunächst aus dem PSA-Baukasten bedienen, es wird Benziner und Diesel  geben - alle erfüllen die 6d-Norm. Anfang 2021 soll dann noch eine rein elektrische Version für zusätzliche Spannung im Zafira Life sorgen." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2019)
 

Combo-Life - Praktisches Auto für Familie und Freizeit

"Der Combo Life ist wie seine Schwestermodelle eine vielseitige und praktische Alternative zum Familienkombi und lässt einen Renault Kangoo auf einmal ganz schön alt aussehen." Das ist die Meinung von "auto, motor und sport" (Ausgabe 26/2018), deren Tester die fünfte Generation des Hochdachkombis unter die Lupe genommen haben.

Opel präsentiere das Fahrzeug vom kargen Nutzfahrzeug bis hin zur Pkw-Version Life mit gehobener Innovation-Ausstattung, was den Listenpreis des Testwagens mit dem 130 PS starken Top-Diesel und Achtgang-Automatik auf 31.550 Euro treibe. Dafür bekomme man ein enorm praktisches Auto für Familie und Freizeit, das die gängigen Ansprüche an Komfort, Sicherheit und Wertigkeit gut erfülle. "Also trägt er lackierte Stoßfänger außen und Teppich im Laderaum, verkneift sich sichtbares Blech im Inneren und greift mit serienmäßigen Assistenzsystemen, Panoramadach (Serie bei Innovation) und optionalem Premium-Paket tief in die Pkw-Optionskiste", heißt es in dem Bericht.

Der Fahreindruck passe zum Anspruch: Die Verbundlenker-Hinterachse ermögliche gleichermaßen sorgsames Federn und eine angemessene Zuladung. Dazu bewege der Dieselmotor den 1,6-Tonner bei Bedarf mit Nachdruck. Ab etwa 3000 Touren werde er deutlich vernehmbar, doch die Wandlerautomatik lasse ihn meist gar nicht in diese Drehzahlhöhen gelangen, sondern sortiere ihre acht Gänge flink und ruckfrei durch. "Niedrige Sechs-Liter-Verbräuche sind problemlos, Fünfer-Werte mit etwas Zurückhaltung machbar", betont das Magazin.

Kaum Zurückhaltung sei dagegen beim Beladen nötig: Obwohl der Stauraum (597 - 2126 Liter) nicht mehr ganz so üppig wie beim Vorgänger ausfällt, würden fünf Erwachsene mit großem Gepäck bequem unterkommen. Alternativ passen auch drei Kindersitze in den Fond  - und ein nicht zerlegter Kinderwagen ins Heck, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 6,6 (WLTP), Diesel: 7,4 - 5,4 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 21,5–19,3 kW/h (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 171–142 (WLTP), Diesel: 171–142 (WLTP)

Insignia Sport Tourer - "Ein echter Kombi, variabel und günstig"

Drei Kombis ließ "autoBILD" (Ausgabe 8/2019) zum Test antreten. Sie seien besser als ein SUV: leichter, geräumiger und sparsamer. Auf Platz 1 landete am Ende der Opel Insignia Sports Tourer, vor dem Peugeot 508 und dem Renault Talisman Grandtour. Der Opel überzeugte die Tester als "echter Kombi, sei geräumig, variabel und günstig.

Sein Ladetalent habe sich der Sports Tourer zum Glück erhalten - das zeige vor allem der Kofferraum: Mehr als zwei Meter Ladetiefe, 601 Kilo Zuladung und ein topfebener Boden. Auf der Rückbank wachse der Insignia endgültig zum Familientraum. "Selbst Große steigen bequem ein und lümmeln sich herum, während der Fahrer das Fünfmeter-Schiff beim Einparken nach hinten gut übersehen kann. Die Parkpiepser - in der Innovation-Ausstattung serienmäßig - bräuchte er nicht", meint das Magazin. Dieser Kombi zeige, was den anderen am Ende fehlt.

Ein entscheidender Unterschied sei zudem, dass es den Insignia auch mit Handschaltung gebe. So sei er günstiger, leichter, weniger komfortabel - doch Letzteres sei kein Nachteil, weil "die sechs Gänge so fluffig zum Wesen des Sports Tourer passen. Der Rüsselsheimer entpuppt sich schnell als das handfestes Fahrerauto im Feld: ohne Automatik, ohne Adaptiv-Fahrwerk, gesegnet mit einem Stahlfahrwerk in der goldenen Mitte zwischen Chilli und Kuschel", urteilt "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2019)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia Sports Tourer - Sieg im Vergleichstest gegen Mazda 6

"Das ausgewogene Fahrwerk, der Komfort und die besseren Bremsen sprechen für den Insignia." So lautet das Fazit eines Vergleichstests von "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2018), bei dem der Opel gegen den Mazda 6 antrat. Außerdem sei er preiswerter und biete mehr Platz für Fondpassagiere.

Gut stehe der Insignia Sports Tourer als Business Innovation da: Abstandsregel-Tempomat und Matrix-LED-Scheinwerfer bringe er mit, dazu Lederausstattung, Navi, Head-up-Display sowie die elektrisch aktivierte Heckklappe, die beim Mazda nicht verfügbar sei. Zudem hinterlasse das Opel-Triebwerk einen drehfreudigeren und geschmeidigeren Eindruck, es scheine leiser und ruhiger zu laufen. "Handlicher und fahraktiver wirkt der Insignia Sports Tourer, obwohl er einen annähernd acht Zentimeter längeren Radstand besitzt und 18 Zentimeter länger ist. Er biegt williger ein, und seine Lenkung ist ebenso präziser wie rückmeldungsfreudiger. Deutlich bessere Zeiten beim Standardslalom und dem doppelten Spurwechsel unterstreichen den subjektiven Eindruck", heißt es in dem Bericht.

Beim Fahrkomfort liege der Opel ebenfalls leicht vorn. Er profitiere in dieser Disziplin von seinen guten Sitzen. Die seien auch in der zweiten Reihe besser als im Mazda, zudem gebe es dort mehr Beinfreiheit. Als Familien-Kombi sei der Sports Tourer also etwas talentierter, urteilt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)  
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Combo Life - "Ein gemütlicher Praktiker"

"Es braucht nur wenige Kilometer, um festzustellen, dass der Combo ein ehrlicher Kerl ist. Er gibt nicht vor, etwas Anderes zu sein als ein gemütlicher Praktiker." So lautet der Eindruck von "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2018) nach einem ersten Fahrtest. Nach drei Modellreihen auf Kadett- und Corsa-Basis sowie dem Vorgänger, der weitgehend baugleich mit dem Fiat Dobló ist, baue Generation fünf des Opel Combo nun auf der EMP2-Plattform des neuen Mutterkonzerns PSA auf. Besonderes Lob gab es für das sehr gute Raumangebot.

Ein Dreizylinder-Benziner mit 110 PS sowie ein neuer 1,5-Liter-Diesel mit 76, 102 oder 130 PS ständen in der Motorenpalette zur Verfügung. "auto, motor und sport" testete den Top-Diesel, der optional an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist. "Eine angenehme Art, sich der Schaltarbeit zu entledigen. Wer dennoch selbst eingreifen möchte, bemüht die Schaltpaddel am Lenkrad. Erst bei 3000 Umdrehungen verlässt der Combo knurrig seinen Wohlfühlbereich. Wer auf Drehzahl steht, greift eher zum spritzigen Dreizylinder-Benziner, der flotter vom Fleck kommt und den elastischeren Eindruck macht", so das Magazin.

Großes Lob gab es für das "überragende" Raumangebot, die gute Übersichtlichkeit und jede Menge Asssistenzsysteme. Sowohl die kurze (4,40 Meter) als auch die lange Ausführung (4,75 Meter) gebe es als Fünf- oder Siebensitzer. Je nach Konfiguration packe der Combo zwischen 597 und - bei umgelegten Sitzen - 2693 Liter weg. Insgesamt könnten 700 Kilogramm zugeladen werden. "Dabei muss nicht alles in den Kofferraum: Für Kleinkram stehen im Innenraum insgesamt 28 Ablagefächer zur Verfügung", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 6,6 (WLTP), Diesel: 7,4 - 5,4 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 21,5–19,3 kW/h (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 171–142 (WLTP), Diesel: 171–142 (WLTP)

Combo Life - "Gelungene Allianz zweier Welten"

Praktisch sei er, der neue Combo Life, meint "autoBILD" (Ausgabe 35/2018) nach einer ersten Fahrt mit dem neuen Modell. Drei Kindersitze nebeneinander und hinten passe eine Euro-Palette längst hinein. "Was für eine geräumige Kiste?" Genauso praktisch seien die Staufächer im Boden, an der Decke und über dem Kofferraum.
Der Combo ist ein Bruder des Peugeot Rifter und Citroen Berlingo, ihn gibt es als Kurzware und in der 4,75 Meter langen XL-Variante mit bis zu sieben Plätzen. "Das Beste an diesem Auto spürst du beim Fahren. Sie haben den Combo als Personenwagen konzipiert, nicht als klapprigen Laster", betont das Magazin. Die Ergonomie sei top: Bildschirm in Sichthöhe, Instrumente klar gezeichnet und ohne Firlefanz.
"autoBILD" hat den 1,5-Liter-Diesel mit 130 PS und Achtstufen-Automatik getestet. Die Schaltbox liefere eine astreine Vorstellung im Start-Stopp-Verkehr, kein Anfahrruckeln à la DSG. "Der Diesel ist fast zu viel für diese Kiste: 300 Nm Drehmoment, da fliegt den Kiddies ja der Teddy aus der Hand. Geradeaus macht der Combo einen auf Grandland X, mit dem er sich Plattform und Vorderachse teilt", heißt es in dem Bericht.
Unterm Strich ist dieser Opel eine gelungene Allianz zweier Welten: lädt wie ein Nutzfahrzeug, fährt wie ein Pkw. Und hat so viele Assistenten, dass du schier wahnsinnig wirst: Kollisionswarner mit Gefahrenbremsung, Verkehrsschilderkennung, Spurhalte-Assistent und und und." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018) 


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,6 - 6,6 (WLTP), Diesel: 7,4 - 5,4 (WLTP)

Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km): 21,5–19,3 kW/h (WLTP) kWh
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 171–142 (WLTP), Diesel: 171–142 (WLTP)

Mokka X - Sieg im Vergleichstest gegen Ford und Dacia

Mit deutlichem Vorsprung setzte sich der Opel Mokka X bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 11/2018) gegen seine Konkurrenten Ford Ecosport und Dacia Duster durch. In gleich fünf Kapiteln erreichte er den Spitzenplatz. "Das zeigt die Ausgewogenheit dieses Opel, der für seinen vergleichsweise hohen Preis auch einen großen Gegenwert bietet", betont das Magazin.

In diesem Vergleichstest habe sich der Mokka X als harte Nuss für die Konkurrenten erwiesen. So mache er zum Beispiel viel aus seiner größeren Länge, indem er hinten am meisten Beinraum und auf allen Plätzen am meisten Kopffreiheit biete. Erfreulich seien zudem die kommoden Sitze. "Die aufpreispflichtigen AGR-Sitze des Testwagens verbinden langstreckentaugliche Straffheit mit gutem Seitenhalt, auch in der zweiten Reihe sitze es sich nicht zweitklassig", so der Bericht. Und das Innenraum-Ambiente mit einem gut gegliederten Armaturenbrett sowie erfreulichen Materialien im Sicht- und Anfassbereich kühle das geweckte Wohlbehagen auch nicht ab.

Kurven passiere der Mokka X souverän und wenn nötig mit Abstand am schnellsten, beim Reisen gefalle er mit dem geringsten Wind- und den am besten gedämmten Motorgeräuschen. Der 1.4 Turbo erfülle die Abgasnorm Euro 6d-Temp und bringe den Opel Vorteile im Umweltkapitel und auch Vorteile beim Wiederverkauf in wenigen Jahren. "Ein unauffälliges Auto also, das die Herzen nicht im Sturm erobert, aber einem nach kurzer Zeit vertraut ist", meint "auto, motor und sport". Im getesteten Innovation-Modell kosteten das sehr gute adaptive LED-Licht, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Parksenoren vorn und hinten sowie WLAN keinen Cent extra. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2018) 
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Insignia - Sieger im Vergleichstest gegen Skoda Superb

Die sportliche Mittelklasse stand im Blickpunkt eines Vergleichstests von "autoBILD" (Ausgabe 16/2018), bei dem der Opel Insignia gegen den Skoda Superb antreten musste. Am Ende erreichte der Insignia den ersten Platz: Er sei angenehm zu fahren und zeige fahrdynamische Talente.
Als stattliche Familienkutsche würden beide Modelle rein äußerlich durchgehen - um die 4,90 lang, mit großer Heckklappe und ausreichend Platz. Im Opel überzeugten die stammeren, tiefer montierten Schalensitze. Bei der Qualität im Innenraum seien kaum Unterschiede zu spüren, beide Limousinen seien sorgfältig zusammengesteckt und bemühten sich um ein wohnliches Ambiente.
Das unterstütze die großzügige Ausstattung des Insignia GSi und Superb Sportline in diesem Test. "Von der Getriebeautomatik über eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik bis hin zum Verstellfahrwerk fährt hier vieles ohne Aufpreis mit. Opel spendiert zusätzlich sogar noch Matrix-LED-Licht", betont das Magazin.
Auf dem sogenannten Trockenhandlingskurs zeigte der Insignia besondere Talente. Dort wandelte sich der GSi zum talentierten Kurvenräuber: "Ran an die Kurve, spät gebremst, präzise eingelenkt und nichts wie weg - so dekliniert der Opel den Kurventanz.  Und er ankert mit der Unnachgiebigkeit eines Türstehers (aus 100 km/h mit warmer Bremse in 32,7 Metern) und bleibt linientreu - untersteuern bleibt die absolute Ausnahme", so "autoBILD". "Bemerkenswert, wie dynamisch Opel den GSi abstimmt - und wie er ohne zusätzliche PS eine ansehnliche Rundenzeit schafft. Der stärkere, aber selbst im Sportprogramm softere Skoda fährt hier klar hinterher", lautete am Ende das Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2018)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Grandland X - Der neue Diesel überzeugt

"Opel macht den Grandland fein. Der SUV bekommt endlich einen Motor, den er verdient - mit viel Leistung und guten Manieren", lobt "autoBILD" (Ausgabe 12/2018) nach der ersten Fahrt mit dem neuen 2.0 Diesel. Der Grandland habe bisher schon überzeugt, doch erst mit diesem selbstbewußten und sauberen Diesel werde der Opel zum echten Konkurrenten fürs kompakte SUV-Establishment. Die Preise seien wie gewohnt okay.

Alle Welt spreche vom Fahrverbot für Diesel - und Opel bringe für den Grandland X als neue Topversion ausgerechnet einen fetten Selbstzünder. "Aber keine Sorge, der 177-PS-Motor hat eine saubere Weste, fährt mit SCR-Katalysator und erfüllt so die strenge Abgasnorm Euro 6d-TEMP", heißt es in dem Bericht.

Auch optisch sei der Grandland X in der neuen Top-Ausstattung "Ultimate" ein Großer. Mit 19-Zoll-Bi-Color-Felgen, Zweifarblackierung und LED-Scheinwerfern sehe der Grandland X jedenfalls viel teurer aus, als er in Wirklichkeit ist. Das Interieur sei fast schon luxuriös. "Da ist alles drin, was Opel im Regal hat: Lederausstattung, großes Navi, Denon-Soundsystem, Ergonomiesitze, Online-Butler OnStar - alles da. Dazu jede Menge Assistenzsysteme, vom Kollisionswarner mit Notbremsfunktion über Fußgänger-, Müdigkeits- und Verkehrsschildererkennung, 360-Grad-Birdview-Kamera bis hin zum Abstandstempomaten. Wer hier noch mit einem Kratzer im Lack nach Hause kommt, ist selber schuld."

Nach dem Motorstart komme der Grandland kaum hörbar zur Sache, so gut gedämmt sei der Motor. Schon bei 2000 Umdrehungen, also kanpp über dem Standgas, liegen 400 Nm Drehmoment an. Das bedeute, dass spontan und ansatzlos jede Menge Schub verfügbar ist, fein dosiert von einer schnell und sanft schaltenden Achtsstufen-Automatik, die vorerst dem dicken Diesel vorbehalten sei. Er husche in 9,1 Sekunden auf Tempo 100, und weiter gehe es druckvoll bis 214 km/h Spitze.

So kultiviert wie der Motor sei auch der Rest des Grandland X. Die Lenkung sehr fein dosiert, die Federung eher komfortabel als straff abgestimmt. "Trotzdem nimmt der SUV auch kurvige Passagen mit lässiger Bravour. Gutes Auto also", meint "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2018)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Insignia Sports Tourer - Souveräner Sieg gegen drei Konkurrenten

Gegen drei Konkurrenten setzte sich der Insignia Sports Tourer bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2018) durch. Mit deutlichem Vorsprung ließ er den Mazda 6 Kombi, den Renault Talisman und den Hyundai i40 hinter sich. "Der Insignia gewinnt, weil er sich kaum Schwächen erlaubt. Fahrwerk und Lenkung überzeugen, das Raumangebot ebenso", lautete das Urteil am Ende.
Der Insignia Sports Tourer sei insgesamt der ausgewogenste Kombi. Freilich auch der größte, das zahle sich unter anderem auch beim Ladevolumen aus. Ebenso luftig sei das Raumangebot für die Passagiere, vorn wie hinten fühlten sie sich besser untergebracht als bei der Konkurrenz.
"Ebenso top sind die Sitze im Opel. Auch der Federungskomfort spricht für den Wagen. Er verfügt über das optionale Flexride-Fahrwerk, das den Sports Tourer leer wie beladen gelassen federn lässt, allzu große Karosseriebewegungen verhindert und ansonsten den Eindruck eines sauber liegenden, gut abgestimmten Fahrzeugs vermittelt", lobt das Magazin.
Der Eindruck verstärke sich bei näherer Bekanntschaft mit dem Insignia: Er wedele am fixesten durch Kurven, untersteuere nur im Extremfall, zeige wenig Neigung zu hektischen Lastwechselbewegungen und flößt so Vertrauen ein. Dazu passt die leichtgängige, doch rückmeldungsfreudige Lenkung - insgesamt ein gelungener Auftritt.
"Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Opel in einem Vergleichstest in Sachen Qualität und Verarbeitung vorn liegt, hier ist es so. Was auch dazu beiträgt, dass dieser Vergleich einen souveränen Sieger findet", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2018)   
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia Country Tourer - "Cool, praktisch und dynamisch"

"Die neue Lust aufs Land" - der neue Insignia Country Tourer sei der Opel für Kombi-Fans mit Herz für SUV. So urteilt "autoBILD" (Ausgabe 46/2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Modell. "Opel in der Krise? Nix da! Der Insignia hat mir schon als Normal-Kombi gefallen. Als Country Tourer ist er cool, praktisch und dynamisch. Und du kannst ihn richtig edel machen!", meint Tester Andreas May.

Fünf Meter – dieser Opel sei genauso lang wie ein VW Bus. Aber nicht so groß. Die Geländeeausführung basiere auf dem Kombi namens Sports Tourer. Die Karosse ist um 2,5 cm höher gelegt, es gibt Unterfahrschutz an Front und Heck, vor allem aber schwarze Kunststoffverkleidungen an Radhäusern und Schwellern.

Der Testwagen von "autoBILD" war mit einem Zweiliter-BiTurbo-Diesel mit 210 PS und brachialen 480 Nm Drehmoment ausgestattet. "Meine Güte, wie der abgeht. 8,2 Sekunden auf Tempo 100 - wenn du willst, kannst du die Achtstufen-Automatik über Schaltwippen am Lenkrad steuern. Macht Laune, und dank des serienmäßigen Allradantriebs gibt es keine schwitzigen Finger, denn dieses 1,8-Tonnen-Trumm liegt auch dann noch sicher auf der Straße, wenn du es viel zu schnell durch enge Kurven scheuchst", berichtet "autoBILD". Der Insignia habe zwei elektronisch gesteuerte Lamellenkupplungen, die je nach Situation mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad abgeben, um die Fuhre stabiler zu machen.

Auf Wunsch ziehe auch Luxus in den Wagen. Im Testwagen mit Exclusive-Ausstattung sei alles, was sonst an Anbauteilen silbern glänzt, hier schwarz, also auch die Reling, die 100 kg schultert. Großes Navi mit LED seien Serie, Nappaleder mit AGR-Sitzen, Sitzheizung vorn und hinten würden extra kosten. (konjunkturmotor.de – Redaktionsdienst, KK, November 2017)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,3 - 5,6, Diesel: 9,4 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 154, Diesel: 187 - 148

Insignia Sports Tourer - Sieger im Vergleichstest gegen Ford und Mazda

Zum Vergleichstest musste der neue Insignia Sports Tourer bei der "autozeitung.de" (Ausgabe 28. September 2017) gegen den Mazda 6 und den Ford Mondeo antreten und sicherte sich am Ende mit einem komfortablen Vorsprung den Sieg. "Er bietet den Passagieren die großzügisten Platzverhältnisse, einen exzellenten Sitzkomfort und fährt sich ebenso dynamisch wie sicher. Zudem ist er fair eingepreist und gut ausgestattet", so das Fazit.

4,99 Meter misst der Opel Insignia in der Länge, ganze zwölf Zentimeter mehr als der nicht gerade zierliche Ford. Den Mazda 6 überrage das Topmodell aus Rüsselsheim sogar um 19 Zentimeter. Die stattlichen Außenabmessungen mögen zwar das Rangieren und die Parkplatzsuche erschweren: Vorn offeriere der Newcomer im Test die beste Kopffreiheit, den großzügigsten Fußraum und auch am meisten seitliche Bewegungsfreiheit. "Ein wichtiges Kaufkriterium beim Kombi-Kauf ist das Ladevolumen. 560 bis 1665 Liter Gepäck schluckt der Insignia. Sein bei umgelegter Rückbank bis zu zwei Meter langes topfebenes Frachtteil empfiehlt sich besonders für den Transport von langen Gegenständen", heißt es in dem Bericht. Erste Wahl sei zudem die gut konturierte Opel-Rückbank mit ausreichender Schulterabstützung und gut nutzbarer Sitzfläche. Alles präsentiere sich sehr solide verarbeitet.

Auch beim Fahrtest überzeugte der Insignia. Er zeigte sich narrensicher und spurstabil. Das ESP regele sehr feinfühlig. Sehr gut fielen auch die Bremswerte aus: Mit warmer Anlage stand der Insignia nach nur 33,7 Metern, kalt war es ein halber Meter mehr.

"Faire 36.625 Euro kostet der Opel in testrelevanter Konfiguration. Der beste Wiederverkaufswert und die lückenlose Multimedia-Ausstattung sprechen ebenfalls für den Insignia", meint die "auto-zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2017)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Grandland X - Auch mit kleinen Motoren geht es flott voran

"Willkommen im Club. Das neue SUV-Flaggschiff von Opel hat alles an Bord, um sich gegen seine etablierten Rivalen zu behaupten." So lautet das Urteil von "auto, motor und sport" (Ausgabe 21/2017), deren Tester mit dem neuen Grandland X unterwegs waren. Was kann er denn nun?, war die grundsätzliche Frage. "Zunächst einmal kommt er ganz klar als Opel daher und zeigt den für Opel inzwischen typisch wuchtigen Grill mit großem Marken-Blitz und die langen Chromflügel. Zudem dominiert in der Seitenlinie gen Ende die gleichfalls übliche überarbeitete und zweifarbige C-Säule", heißt es in dem Bericht.

Steige man ein, sei auch hier alles Opel, genauer Insignia. Infotainment, Navigation, Klimaautomatik, Tasten, schmuckvolle Blenden - lauter bekannte Elemente. So falle die Bedienung leicht, man fühle sich schnell zu Hause. Gute Bekannte seien auch die optionalen, straff gepolsterten Ergonomie-Sitze des Testwagens - besiegelt mit dem AGR-Label. Sie ließen sich vielfältig verstellen und böten viel Beinauflage und erhöhten den Reisekomfort deutlich. Das Ladevolumen falle mit 514 bis 1652 Litern durchaus standesgemäß aus. Eine Durchladeöffnung und ein variabler Ladeboden kosten Aufpreis, berichtet das Magazin. Über mäßige Platzverhältnisse müsse sich im Grandland X niemand beschweren: Rundherum gehe es sehr luftig zu, selbst im Fond komme trotz der Dachlinie kein Gefühl von Enge auf.

"Antriebsseitig greift Opel auf die bekannnten Motoren aus dem PSA-Konzern zurück. Ein Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 130 PS sowie ein 1,6-Liter Diesel mit 120 PS, 300 Nm und SCR-Kat müssen vorerst reichen, für 1600 Euro Aufpreis gibt es ein Automatikgetriebe. Für die erste Fahrt schnappen wir uns den Diesel. 120 PS klingen nicht üppig, doch da der Grandland X mit 1392 Kilo recht leicht geraten ist, eht es zügiger los als erwartet. Selbst bei schneller Autobahnfahrt wirkt der Vierzylinder nicht überfordert", lobt "auto, motor und sport". Auch am gebotenen Fahrkomfort gebe es wenig zu mäkeln. Der Grandland X wolle kein Dynamiker im Stile eines Seat Ateca sein, sondern eher ein friedvoller Begleiter, der sanft und präzise einlenke, angemessen flott durch Kurven eile und seine Passagiere vor Gepolter und Stößen bewahren will. Das gelinge ihm meist anständig. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2017)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Grandland X - "Ein fein abgestimmter SUV"

Vier von fünf möglichen Sternen gab es von "autoBILD" (Ausgabe 38/2017) für den neuen Grandland X nach einer ersten Testfahrt. "Endlich! Dank PSA-Hilfe fährt Opel jetzt mit in der Liga der Kompakt-SUV. Der Grandland X ist kein Peugeot 3008 mit Blitz, sondern ein fein abgestimmter SUV mit eigener DNA. Und er ist deshalb mehr Opel als wir dachten". so das Urteil.

Der Grandland X sei ein Auto alter Schule, Instrumente hinter dem etwas größeren Lenkrad, rechts der Navi-Touchscreen im Sichtfeld, darunter Klimaregler. "Alles schön klar, alles schön Opel." Und alles sei schön groß. Sitze vorn ein 1,80-Meter-Fahrer, könne der Hintermann die Beine über Kreuz schlagen, luftig, übersichtlich. Und durchdacht. "Der Kofferraum schluckt beachtliche 514 bis 1652 Liter, hat einen doppelten Ladeboden, der beim Hochklappen einrastet. Einladen? Heckablage reinlegen, Ladeboden drauf, nix mehr im Weg, klasse!", lobt "autoBILD".

Gute Noten gab es auch für den 1,2-Dreizylinder mit 130 PS. Der Benziner habe untenrum mächtig Bums: 230 Nm bei 1750 Umdrehungen. Das mache Spaß, wenn man oft runterschaltet und den kleinen Dreizylinder bei Laune halte. "Was wir jetzt schon sagen können: Opel hat Fahrwerk und Lenkung neu abgestimmt, der Kompakt-SUV fährt ausgewogen und gutmütig, federt selbst mit 18-Zöllern anständig", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2017)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Insignia - Der GSI kehrt zurück

Opel bringt den GSI zurück, das berichtet "autoBILD" (Ausgabe 36/2017). Seit 33 Jahren stehe das Kürzel für sportliche Opel, nun werde es Anfang kommenden Jahres in der Hülle des neuen Insignia zurückkehren. "Der neue Insignia überzeugt nicht nur in der Vernunftversion. Mit dem GSI beweisen die Rüsselsheimer, dass ihre Mittelklasse-Limousine auch das Sportprogramm beherrscht."

Los ging es 1984 mit dem Kürzel im Manta B und Kadett E, die schnellen Modelle hießen in Folge OPC. Nun werde das Traditionskürzel im Insignia wieder mit Leben gefüllt - mit 260 PS und 400 Nm aus einem Zwei-Liter-Vierzylinder. Diesen Motor gibt es auch im normalen Insignia. Doch der GSI soll, so "autoBILD", auf der Nordschleife schneller sein als der Insignia OPC mit 325 PS. "Wie geht das? In erster Linie mit Gewichtsersparnis - 160 Kilo hat der GSI im Vergleich zum OPC abgespeckt. Außerdem hat Opel das Fahrwerk überarbeitet, die Karosserie um zehn Zentimeter tiefer gelegt", berichtet das Magazin. Neu sei auch der Competition-Modus: Zweimal den ESP-Knopf drücken, und die Limousine soll bei ausgeschalteter Traktionskontrolle größere Gierwinkel haben.

Auch Lenkung, Gas und Flexride-Fahrwerk ließen sich abstimmen. Hinzu kämen Allrad, Brembo-Vierkolben-Bremsen auf Michelin Pilot Sports 4S auf 20-Zöllern. Vorn trage der GSI eine bullige Schürze mit gefakten Lufteinlässen, hinten einen Doppelrohr-Auspuff, dazu die Sonderlackierung "Ignition Orange Metallic".

Im Innenraum gebe es komplett neue Schalensitze, 18fach einstellbar, beheiz- und belüftbar mit Massagefunktion. Zu den weiteren Maßnahme gehöre ein schwarzer Dachhimmel, Sportpedale und ein abgeflachtes Lenkrad. Der Tacho reiche bis 270 km/h, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de  - Redaktionsdienst, KK, September 2017)   
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Grandland X - "Tolles Design und viel Platz"

"Endlich, jetzt hat Opel einen Kompakt-SUV. Mit 4,48 Metern greift der Grandland X VW Tiguan und Co an", berichtet "autoBILD" (Ausgabe 34/2017). Er sei voll familientauglich, fasse 514 bis 1652 Liter im Kofferraum mit topfebener Ladefläche und zeige sich im tollen Design.
Für das Designer-Team habe der Arbeitsauftrag für die Front "flach und breit" gelautet. So würden die Flügel im Kühlergrill weit nach außen schwingen, direkt in die scharfen Scheinwerfer mit LED-Doppelschwingen. Haube und Kotflügel seien aus Alu, die Heckklappe aus Kunststoff. Damit komme der Wagen auf nur 1350 Kilo Gewicht. Die B-Säule werde schon in der Basisversion in Hochglanz Schwarz lackiert, damit die Linie nicht von matten Stellen unterbrochen wird. Dann werde es wieder typisch Opel. "Die C-Säule ist optisch gebrochen, der Winkel drückt nach vorn. Das soll den Grandland tiefer wirken lassen, obwohl er das gar nicht ist. Und es soll Dynamik ausstrahlen. Will sagen: Hey, ich bin kein SUV, ich bin ein Hochsitz auf Speed", heißt es in dem Bericht.

Auch beim Probesitzen überzeugte der Neue: Stelle man den Vordersitz auf einen 1,80-Meter-Mann ein, könnte der Hintermann die Beine über Kreuz schlagen. 2,68 Meter Radstand seien genau Tiguan-Niveau, bei den Platzverhältnissen könne der Opel schon mal mithalten. Fünf Erwachsene reisten entspannt, auf den AGR-Sitzen (Aktion Gesunder Rücken) sogar komfortabel.  "Der Grandland ist typisch Opel. Grundsolide und gut unterschäumte Armaturentafel, Mittelkonsole mit Leder bezogen, viel Klavierlack. Die Aufteilung ist ergonomisch astrein: großer Touchscreen genau im Sichtfeld, darunter Klimaregulierung, eine Etage tiefer Chassis-Kontrollzentrum. Motto: reinsetzen, losfahren, alles verstehen ohne Blick ins Handbuch", heißt es in dem Bericht.

Seinen ersten Auftritt hat der Grandland auf der IAA, am 21. Oktober komme er zu den Händlern. Zum Start gebe es neben einem Benziner einen 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 120 PS, SCR-Kat und AdBlue. Viele Extras baue Opel bereits in die Basis ein, wie etwa LED-Tagfahrlicht und LED-Blinker vorn und Verkehrsschilder-Erkennung, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2017)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 – 1,8 (WLTP), Diesel: 5,9 - 5,1 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 149 - 31 (WLTP), Diesel: 138 - 133 (WLTP)

Crossland X - "Der Kleine ist ein Großer"

Erster Vergleich - erster Sieg - so endete für den neuen Opel Crossland X ein Vergleichstest von "autoBILD" (Ausgabe 32/2017), bei dem er gegen den Mazda CX-3 und den Renault Captur antreten musste.  "Der  Crossland X feiert auf Anhieb den ersten Erfolg in der Boom-Klasse der kleinen SUV und setzt sich gegen zwei starke Konkurrenten durch. Wie? 4,21 Meter kurz, aber trotzdem ordentlich Platz für vier Personen. Variabel dank verschiebbarer Rückbank. Total agil dank spritzigem Dreizylinder", lautete das Urteil am Ende.

Schon beim Ein- und Aussteigen zeigte sich das Modell von seiner angenehmen Seite. Mit 630 mm Sitzhöhe sei der Crossland nah am Ideal. Überhaupt sei er total praktisch. Beispiel Kofferraum: Mit 410 bis 1255 Litern schlucke er am meisten. Oder Sitzen hinten: Da klappe der Einstieg dank großer Türöffnung am besten, zwischen Dach und Kopf eines 1,80-Meter-Mannes seien fünf Fingerbreit Platz. Neben der Rückbank lasse sich im Opel auch noch die Lehne in der Neigung verstellen. "Dazu noch die AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) mit variabler Schenkelauflage, und du hast keine Wünsche mehr", meint das Magazin.

Fahren machte in diesem Test besonders mit dem Opel Spaß. Der 1,2-Liter-Dreizylinder mit 130 PS klinge kernig und stürme so steil aus dem Drehzahlkeller, das es eine wahre Freude sei. "Die Elastizität von 80 bis 120 km/h ist klasse, im sechsten Gang schafft der Opel diesen Zwischenspurt in knapp elf Sekunden. Damit ist er fünf Sekunden fixer als der Renault, sogar sechs Sekunden besser als der Mazda", betont "autoBILD". Der Motor aus der Liason mit PSA passe dem Crossland ausgezeichnet.

Für das Fahrwerk gelte das Gleiche. Zwar poltere die Vorderachse auf schlechten Pisten ein bisschen, aber dank guter Dämpferabstimmung seien lange Bodenwellen und Asphaltflicken kein Problem. "Der kleine Opel ist ein Großer." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2017) 
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Insignia Sports Tourer - "Fahren im Sports Tourer ist eine feine Sache"

"Bei kleineren Autos hatte Opel ja schon immer ein Händchen für fröhlich-flottes Design. Mit dem neuen Insignia bietet der Hersteller diese auf beiläufige Art frischen und unverbrauchten Gestaltungsideen auch in der größten Baureihe an. Gut zur Geltung kommt das beim Kombimodell Sports Tourer, das einerseits schlank wirkt, zugleich aber auch so viel Platz bietet, wie schon lange kein Opel mehr." So lautet der Eindruck von "Spiegel online" (Ausgabe 7. August 2017) nach einer Testfahrt mit dem neuen Opel Insignia Tourer.

Opel habe den neuen Insignia Sports Tourer groß gemacht. Fünf Meter ist der Kombi lang, biete einen enormen Laderaum. Das Ladevolumen reiche von 560 bis 1665 Liter, je nach Stellung der hinteren Sitzlehnen. Per Fernentriegelung würden sich die Elemente der dreigeteilten Rücksitzlehne auch bequem vom Kofferraum aus umklappen lassen. In der höchsten Ausstattungsvariante funktioniere die Heckklappe automatisch, das Öffnen oder Schließen könne durch einen Fußschlenker unters Heck ausgelöst werden.

"Fahren im Insignia Sports Tourer ist eine feine Sache. Man sitzt in einem wohnlichen Ambiente, das jetzt viel moderner und reduzierter aussieht als bislang bei Opel. Serienmäßig an Bord ist eine Smartphone-Integration via Android-Auto oder Apple Car-Play; ebenso ab Werk sind eine Frontkamera mit Spurhalteassistent und Kollisionswarner an Bord. Gegen Aufpreis gibt es dann das komplette Programm: Head-up-Display, LED-Matrix-Scheinwerfer, Massagesitze, 360-Grad-Panoramakamera, adaptiver Tempomat mit automatischer Gefahrenbremsung, Rückfahr-Assistent und die Online-Service-Betreuung Opel On Star", heißt es in dem Bericht.

Einen neuen Motor schicke Opel, so der Nachrichtendienst, im neuen Insignia auch auf die Straße. Den 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer-Turbo gibt es mit 140 oder 165 PS. "Spiegel online" testete das stärkere Aggregat in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Damit sei der Kombi eher der Typ bodenständiges Familienauto - und das solle der große Opel ja auch sein.

Der Basispreis für den Insignia Sports Tourer liege bei 26.690 Euro und damit um exakt 1100 Euro teurer als die jeweils vergleichbare Limousine. Dafür gebe es ein um rund zehn Zentimeter längeres Auto - und eben den Extra-Laderaum mit Heckklappe. Als Motorisierungen stünden je drei Benziner und Diesel zur Wahl. Für die einzelnen Motoren stünden ein Sechsgang-Getriebe, eine Sechsgang-Automatik und eine neue Achtgang-Automatik zur Verfügung. Außerdem gebe es für den 170-PS-Diesel und den 260-PS-Benziner wahlweise Allradantrieb, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2017)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia Sports Tourer: "Auch als Kombi eine gute Wahl"

"Der neue Insignia ist auch als Sports Tourer eine gute Wahl, wobei er weniger Kombi sein will, lieber sportlicher Laster. Opel ist endlich wieder konkurrenzfähig in der Mittelklasse." So urteilt "autoBILD" (Ausgabe 25/2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Modell und vergab vier von fünf möglichen Sternen.

Mit seiner Länge von 4,99 Metern sei er sechs Zentimeter länger als die E-Klasse von Mercedes. Nun sei er auch einfacher zu beladen, was die Tester dann probierten - und zwar mit Bierzelt-Garnituren. "Opel spricht von einer Ladelänge von zwei Metern, unsere Tische und Bänke messen 20 Zentimeter mehr. Ob das gut geht? Ja, wenn wir zwei Teile der Sitzbank umklappen, den Beifahrersitz bis zum Anschlag schieben. Dann können wir vier Möbelstücke übereinander stapeln, also insgesamt sechs Bänke und einen Tisch oder vier Bänke und zwei Tische. Und die Klappe schwingt noch zu", betont das Magazin.

Lob gab es für die neue Sitzhöhe. Im Vergleich zum Vorgänger sei die Sitzposition jetzt schön tief, davor sei die ergonomisch einwandfrei gestylte Armaturentafel positioniert. "Wie beim Astra sitzt der Touchscreen fürs Multimedia genau da, wo er hingehört, also in Höhe des Tachos, und nicht eine Etage zu tief wie beim Passat. Jetzt herrscht Ordnung. Android Auto und Apple CarPlay sind drin sowie im Dachhimmel des Zauberknopf: OnStar, der Butler-Dienst von Opel, kann Ziele direkt auf Navi schicken", erläutert "autoBILD".

Auch beim Fahrtest hinterließ der Sports Tourer einen guten Eindruck. Er fahre sich nicht wie ein Fünf-Meter-Schiff, sondern lasse sich zielgenau lenken und wirke eine halbe Nummer sportlicher, als es die schiere Größe vermuten lasse - was auch am Fahrwerk liege. "Hier haben die Opel-Ingenieure ganze Arbeit geleistet. Lange Wellen sind ein Klacks, auch kurze Wellen von Baumwurzeln unterm Asphalt gehen nicht sofort auf die Bandscheiben. Und noch eine Überraschung: 136 PS aus dem 1.6er Diesel reichen! Liegt auch daran, dass der Insignia abgespeckt hat, jetzt je nach Ausstattung 200 Kilo weniger auf die Waage bringt. Wir merken es, wenn wir den Fünf-Meter-Riesen in enge Kurven prügeln". Fazit: "Wir meinen nach der ersten Runde: Opel fährt wieder mit! (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia - "Der beste Opel aller Zeiten"

"So überzeugend wie der neue Insignia war Opel in der Mittelklasse seit Jahrzehnten nicht mehr. Er hat viel Platz, feinen Komfort und fährt einfach schön durch Kurven" lobt "auto, motor und sport" (Ausgabe 14/2017) nach der ersten Ausfahrt mit dem neuen Opel Insignia Grand Sport. Der neue Insignia sei Botschafter für die Kompetenz der Marke. Seine Entwicklung startete noch zu GM-Zeiten, und das Ziel, Gewicht zu reduzieren, habe gut geklappt. Platz gebe es jetzt jedenfalls genug. Während vorn die bequemen, haltintensiven AGR-Sitze (optional) die Insassen verwöhnten, habe Opel im Fond eine Dreierbank möbliert, die tief positioniert ist, damit die Kopffreiheit ausreichend bleibe.

"An Assistenzsystemen fahre Opel so ziemlich alles auf, was man so erwartet in seiner Klasse: Notbremssystem mit Fußgänger-Erkennung, Abstandswarner, Adaptivtempomat, Spurwechselhelfer, dazu den serienmäßigen Spurhalter mit unaufdringlich-feinfühligem Lenkeingriff. Die getestete Business-Innovation-Ausführung bringt zudem aufpreisfrei die strahlkräftigen Matrix-LED-Scheinwerfer samt blendfreiem Dauerfernlicht mit. Denn anders als beim Astra steuert der Insignia auf jeder Seite 16 statt acht LED an. So dunkelt IntelliLux den Bereich des Gegenverkehrs eilig und fließend ab, wechselt danach prompt wieder auf Fernlicht. Es schlägt eine weite Lichtschneise in die Nacht", heißt es in dem Bericht.

Das getestete 260 PS starke Topmodell liefert Opel nur mit der Achtstufen-Automatik und Allradantrieb. "Den gab es so bisher beim OPC. Statt eines herkömmlichen Differenzials würden zwei Lamellen-Kupplungen die Kraft situationsoptimiert und handlingsfördernd an die Hinterräder verteilen - Torque Vectoring also", erläutert das Magazin. Lob gab es auch für die Lenkung, die schon im leichtgängigen Tour-Modus den Insignia mit fein ausbalancierter Präzision steuere. "Die Lenkung spricht schneidig, aber nicht schnippisch an, meldet feinnervig, aber nicht hektisch zurück, ist präzise, aber nicht hibbelig. So wie der Opel Kurven durchfährt - leichtfertig, agil, lange neutral, mit ESP sehr sicher und spät sacht untersteuernd - das kann allein ein guter Grund sein, ihn zu kaufen", meint das Magazin. Ein anderer sei der feine Fahrkomfort.

Der Insignia sei womöglich der beste Opel aller Zeiten, vergangener wie kommender. Besser sei bisher kein Auto der Marke gewesen, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Crossland X - Crossover mit Van-Talenten

Äußerlich trete er wie ein SUV auf, im Innenraum bleibe er variabel wie ein Van. So urteilt "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Opel Crossland X. Lob gab es für die hohe Variabilität, die zeitgemäße Ausstattung und die passend abgestimmte Sechsgang-Automatik.

Anders als der bisherige Meriva entferne sich der Crossland X vom eher bieder angehauchten Van-Segment und schwimme in der trendigen Crossover-Klasse mit. "Äußerlich deuten Kunststoff-Schweller Robustheit an, innen erfreut er mit Van-typischer Variabilität. So lässt sich die Neigung der geteilten Rücksitzlehne verstellen und die Bank um bis zu 15 Zentimeter verschieben, wodurch das Ladevolumen von 410 auf 520 Liter wächst", heißt es in dem Bericht.

Optional seien Parkpiepser- und Assistent, Rückfahrkamera und Totwinkelwarner erhältlich, ebenso ein Head-up-Display, Voll-LED-Scheinwerfer sowie ein umfangreiches Infotainment-Angebot mit Smartphone-Integration via Apple Car-Play und Android-Auto, OnStar und ein bis zu acht Zoll großer Touch-Display.

"auto, motor und sport" war mit dem 110 PS starken 1,2-Liter-Dreizylinder mit Sechsstufen-Automatik unterwegs. Der Fronttriebler reagiere direkt auf Lenkbefehle, und das Fahrwerk wirke straff, aber nicht unkomfortabel. "Empfehlenswert ist auch die Wandlerautomatik, die gut zum antrittsfreudigen Motor mit seinem typischen Dreizylinderklang passt", so das Urteil. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Crossland X - "Er mixt Van-Gene mit Offroad-Optik

Vier von fünf möglichen Sternen gab es für den neuen Opel Crossland X von "autoBILD" nach einem ersten Fahrtest. "Der Crossland ist kein schärferer Mokka, sondern ein sanfterer. Günstiger, variabler und ohne Allrad zielt er auf Senioren, die vor allem hoch sitzen wollen." Er mixe Van-Gene mit Offroad-Optik.

Im Vergleich zum Mini-Van Meriva, den der Crossland X beerbe, trete er deutlich SUViger auf. "Seine Markenblitze in selbstbewusster Größe sowie die verchromte Spange am Dachende lassen keine Zweifel zu: Das ist ein Opel: Der Crossland will (und muss) sich absetzen vom baugleichen Citroën, der im Herbst folgt. Auch die Einrichtung liefert vertraute Reize, vom Lichtschalter über die gewohnt kleinen Tachozahlen bis hin zu den AGR-Sitzen für 495 Euro extra. Die flachere Frontscheibe steht weiter vorn, das schafft mehr Van-Gefühl als im Mokka. In der zweiten Reihe ist er auch variabler: Lehnenneigung verstellbar, Bank zum Verschieben und bei voller Bestuhlung ein größerer Kofferraum", betont "autoBILD".

Insgesamt passe das komfortable Wesen gut zum entspannten Charakter des Neuen. "Endlich wieder ein Hochsitz, der kein verkappter Sportler sein will. Der getestete Crossland, rund 2.000 Euro günstiger als sein Bruder, hat gegen Aufpreis ein Head-up-Display, 180-Grad-Rückfahrkamera und eine beheizbare Frontscheibe. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Karl Rocks - "Ein tolles Stadtauto mit origineller Optik"

"Der Opel ist nicht nur dank seiner frechen Kriegsbemalung ein sympatisches Auto. Der robust anmutende Kleine meistert den Alltag sehr ordentlich, schnurrt flüssig und problemlos sowie sparsam durch die Gegend." Mit diesem Urteil erlangte der Opel Karl Rocks den ersten Platz eines Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 20/2017), bei dem er gegen den VW Cross Up antrat.

Wichtigste Merkmale der Kleinstwagen seien die robuste Beplankung an Front, Heck sowie Radläufen, dazu eine stämmige Dachreling und die minimale Höherlegung der Karosserie um rund zwei Zentimeter. Das Ergebnis sei ein Mikro-SUV auf kleinster Grundfläche. "Die kleinen Dreizylinder-Motörchen müssen entsprechend nicht an kräftezehrenden Vierradantrieb drehen, außerdem bleibt das Auto leicht und beweglich. Um fünfeinhalb Liter Super naschen die Kleinen weg, das geht in Ordnung. Allerdings: Der Opel setzt sein Aggregat effektiver ein. Er sprintet flinker, zieht spürbar besser durch, läuft kultivierter und hängt spritziger am Gas. Während der Karl von 80 auf 120 km/h in rund 23 Sekunden zieht, braucht der Up 13 Sekunden länger", betont das Magazin.

Der Komfort sei insgesamt sehr ordentlich, das Geräuschverhalten passabel, und die Sitze beider Mikro-SUV seien absolut reisetauglich. Der Karl Rocks wirke durch seine echten Kurbelfenster im Fond erwachsener, außerdem ständen fünf Sitzplätze zur Verfügung. Wache ESP-Einstellungen und griffige Reifen würden die Kleinen selbst bei sportlicher Fahrweise noch sauber in der Spur halten, lobt "autoBILD". Außerdem biete das Multimedia-System im Karl umfangreichere Funktionen als das im Up, zudem sicherten zusätzliche Kopf-Aibags die Gäste im Falle eines Unfalls besser ab. Fazit von "autoBILD": "Praktisch, flink genug und auf erfrischende Weise leicht im Umfang. Ein tolles Stadtauto mit origineller Optik. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Crossland X - "Der Mix aus kleinem SUV und Van passt"

"Der Mix aus kleinem SUV und Van passt." So bringt es "Spiegel online" (Ausgabe 18. Mai 2017) nach einer ersten Testfahrt auf den Punkt. So sehr der Wagen außen auf Offroad-Abenteurer mache, so konsequent sei er innen auf Alltagstauglichkeit getrimmt.

Das Cockpit sei deutlich schlanker und eleganter als bei den meisten anderen Mini-SUV. Es gebe ausreichend Raum für alle Insassen. Dazu komme ein großzügiger Kofferraum und eine niedrigere Ladekante als bei einem klassischen SUV. Statt einer aufwendigen Allradtechnik, die bei einem solchen Auto ohnehin nur wenige Kunden interessieren dürfte, gebe es einen herkömmlichen Frontantrieb. Die Bodenfreiheit ist vergleichsweise groß. "Nützlich für den Alltag sind auch Opels Telefon-Conciergedienst namens OnStar sowie der WLAN-Hotspot im Auto, die Vorrichtung für kabelloses Laden des Smartphone oder - eine Premiere in dieser Preisklasse - das Head-up-Display. Bei Letzterem hat sich Opel aus Kostengründen für die Peugeot-Lösung entschieden: eine Plexiglas-Scheibe, die vor der Windschutzscheibe aus der Cockpitabdeckung ragt, und auf die die Informationen projiziert werden. Die Fahrwerkabstimmung des Crossland X, so der Bericht, ist dagegen nicht von den Franzosen übernommen, die es eher soft mögen, sondern sie ist fast schon penetrant stramm. Das Auto fühle sich auf einer kurvigen Landstraße daher viel sportlicher an, als es bei den eher moderaten Motoren mit Leistungsdaten von höchstens 130 PS nötig wäre. Zumal das Auto als "Urban Crossover" beworben werde, also als Modell, das sein Habitat vor allem in der Stadt hat. Die Produktion des Opel Crossland X im spanischen Saragossa hat bereits begonnen, und die ersten Autos werden Ende Juni zu den Händlern kommen, betont "Spiegel online". Die Basisversion ohne Klimaanlage und Touchscreen, die von einem 81 PS starken Dreizylinder-Benziner angetrieben wird, kostet 16.850 Euro. Antriebsalternativen seien ein weiterer Dreizylinder-Benziner mit 1,2 Liter Hubraum und 110 oder 130 PS sowie ein 1,6-Liter-Diesel, der mit 99 oder 120 PS angeboten wird. Außerdem soll es später eine Variante mit Flüssiggas-Antrieb geben, so der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2017)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Insignia Grand Sport - Überzeugt nach der ersten Ausfahrt

"Der letzte echte Opel ohne PSA-Parfum dürfte auch einer der besten sein. Antrieb, Fahrwerk, Raumkonzept und Qualität des neuen Insignia stimmen. Damit wird er zu einer attraktiven Alternative in der Mittelklasse." Dieses Fazit zieht die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 11/2017) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell. Vier von fünf Sternen gab es für die überzeugende Vorstellung.

Ganz schön lang sei der Neue geworden. Mit 4,90 Metern überrage der Insignia seinen Vorgänger um sechs Zentimeter, der Platzhirsch VW Passat falle sogar 13 Zentimeter kürzer aus. Das strecke die Linien und schärfe das Profil - richtig interessant werde es aber beim Probesitzen. Und da würden sich vor allem die zusätzlichen Maße beim Radstand bemerkbar machen. Neun Zentimeter stünden die Achsen jetzt weiter auseinander, so dass auch vier Erwachsene sich keine Knoten in die Beine machen müssten. Die Sitze vorn mit den Gütesiegel der "Aktion gesunder Rücken" würden prima passen, lassen sich vielfältig verstellen und verlieren auch nach längeren Etappen nichts von ihrer Qualität. Platz finde man ebenfalls genug - erst jenseits der zwei Meter drohe hier Stress.

"Den zu vermeiden gehört zu den Anliegen der erweiterten OnStar-Dienste. Über den Kundenbetreuer lassen sich künftig auch Hotels und Parkplatze reservieren. Natürlich können zudem Handys über Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Wagen in Verbindung treten. Wer hier den ganzen Luxus will, muss für das Navi 900 IntelliLink allerdings auch 1250 Euro extra zahlen", heißt es in dem Bericht. Lob fand auch die "bemerkenswert solide und gefühlt feine Verarbeitung". Die Passungen würden stimmen, die Fugen fielen weitgehend schmal aus und die Materialien schmeicheln den Fingern.

Der neue 1.5-Liter-Turbo erwache nach dem Druck auf den Startknopf zum Leben: Leise, vibrationsarm und grundsympathisch empfehle sich der 165 PS starke Vierzylinder mit jedem Meter als gute Wahl. Der Turbo erledige seinen Sprint auf Tempo 100 in unter neun Sekunden und schaffe 220 km/h Spitze."Trotz es gemütlichen Startverhaltens klingt das nicht nach Transuse. Und fährt auch nicht so. Nach kurzer Anlaufphase dreht der Insignia munter bis kurz über die 6.000 Touren, wird selbst dann nicht zum Radaubruder und erweist sich als angenehmer Reisebegleiter. Wir haben die Gänge selber sortiert und waren auch damit zufrieden: Die Wege sind weder zu lang noch holprig. die Anschlüsse passen", erläutert das Magazin.

Überzeugend sei auch die Preispolitik der Rüsselsheimer, wenn der große Opel ab 24. Juni bei den Händlern warte. Der Insignia Grand Sport 1.5 Turbo mit 165 PS starte bei 29.695 Euro. Damit liege er 1730 Euro unter dem Passat 1.4 TSI mit 150 PS, betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2017)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia Grand Sport - "Kommt dem VW Passat sehr nah"

Der neue Opel Insignia kann dem VW Passat gefährlich werden. Das ist die Meinung des Nachrichtendienstes "welt.de" (Ausgabe 24. März 2017) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Modell. Wer das Flaggschiff der Hessen zum ersten Mal fahren darf, erkenne, was für ein großer Wurf der Wagen ist. "Und was die Franzosen für einen Fang gemacht haben. Denn so nah wie mit dem Insignia sind Peugeot und Citroën dem Platzhirsch VW Passat noch nie gekommen."
Das liege nicht nur, aber auch am Format. Der Insignia sei ordentlich in die Länge gezogen worden, allein den Radstand hätten die Ingenieure um neun Zentimeter gestreckt. Bei einem Gardemaß von 4,90 Metern für die Limousine und 4,99 Meter für den Kombi biete der Oprel auch im Fond ein feudales Maß an Beinfreiheit.
"Es liegt aber auch am Fahrgefühl. Weil der Insignia trotz des spürbaren Wachstums im besten Fall auch noch vier Zentner abgespeckt hat, tut sich das Auto gerade in Kurven, beim Beschleunigen und Bremsen buchstäblich leichter. Und weil der Fahrer etwa drei Zentimeter näher an der Straße sitzt, bekommt er diesen Fortschritt auch unmittelbar mit", betont "welt.de". Selbst wenn Opel adaptive Dämpfer nur für die Topversionen bereithalte und auf eine Fahrprofilregelung ganz verzichte, werde der Insignia so wieder zu einem Fahrerauto, bei dem es nicht mehr nur ums Ankommen gehe.
Was den Hoffnungsträger aus Hessen aber wirklich auszeichne gegenüber Passat und Co., sei sein direkter Draht zu OnStar. Der Telematik-Dienst, der nicht nur Wlan ins Auto holt, sondern auch Kontakt zu einem Callcenter hält, war schon bislang konkurrenzlos. Zudem gebe es im Insignia die besten Sitze in dieser Preisklasse - mit Klimatisierung, Massagefunktion und mit dem Siegel der Aktion "Gesunder Rücken". Da steige man so schnell nicht wieder aus.
Fazit: "Er sieht gut aus, er fährt gut, man bekommt mit dem Head-up-Display sowie der nächsten Generation des Matrix-Lichtes und mit OnStar ein paar nette Gimmicks. Und bei einem Grundpreis von 25.940 Euro bleiben die Hessen 2.000 Euro unter einem VW Passat, damit beweisen sie eine gewisse Bodenhaftung", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2017)  
 
 
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia Grand Sport - "Manchmal ist Autofahren herrlich unkompliziert"

Mit dem neuen Opel Insignia Grand Sport unternahm die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2017) eine erste Probefahrt. Unter der Haube der Fließheck-Variante arbeitete der 1,5-Liter-Turbo-Vierzylinder (165 PS), mit dem wohl künftig auch die meisten verkauften Exemplare ausgeliefert werden. Damit die Arbeit nicht in Schinderei ende, schweiße Opel den Insignia nun vorwiegend aus hochfesten Stählen und ein bisschen Aluminium (Motorhaube) zusammen, was einen Gewichtsverlust von bis zu 175 Kilogramm bringen soll. Ein Abgleich mit den Werksangaben ergebe ein Minus von 131 kg gegenüber dem Vorgänger.

So habe sich auf der Fahrt durch die Schwäbische Alb der Insignia mit einer spürbaren Leichtigkeit präsentiert, dazu das mit geradezu sportlichem Ehrgeiz abgestimmte Fahrwerk. "Mit einer gesunden Mischung aus Ernst und Unbekümmertheit arbeitet der Insignia auch kleinste Kurvenradien ab, vermittelt dabei ein hohes Niveau an Fahrsicherheit", lobt das Magazin. Tatsache sei, dass das "Sport" im Namen nicht allein aus dem großen Handbuch des Automobil-Marketings stamme. Auf den Landstraßen südlich der A8 mit ihren meist mittleren bis kleinen Kurvenradien wirbele der 4,90 Meter lange Insignia viel Streusalz auf, das sich bei den frühlingshaften Temperaturen wohl der Nutzlosigkeit seiner Existenz bewusst werde.

"Für eine Mittelklasse-Limousine nahezu perfekt, fühlst du dich als Fahrer sehr existent, freust dich über die außerordentlich bequemen und tapfer stützenden AGR-Sitze (Extra) und peilst den nächsten Einlenkpunkt an", heißt es in dem Bericht. "Wieder triffst du ihn perfekt, da sich auch die Lenkung wunderbar ins Fahrwerksensemble einfügt, geringe Haltekräfte mit guter Rückmeldung kombiniert. So reicht ein Lenkwinkel-Impuls für den Rest der Kurve - großartig!"

Da Opel im Gegensatz zum Vorgänger adaptive Dämpfer nur den leistungsstarken Varianten gönne, müsse das konventionelle Fahrwerk gegen Bodenunebenheiten kämpfen. Das gelinge ihm durchaus anständig. Der Direkteinspritzer zeige sich unauffällig, arbeite im gewerkschaftlich vereinbarten Drehzahlband von 2000 bis 4000 Umdrehungen fleißig.

Der Insignia Grand Sport biete reichlich Platz, auf der angenehm gepolsterten Rückbank etwas mehr Länge als Höhe - zumindest für Passagiere mit mehr als 1,90 Meter Körpergröße. Dazu komme ein standard-variabler Laderaum mit bis zu 1450 Litern Fassungsvermögen und einer im praktischen Verhältnis von 40:20:40 umklappbaren Rückenlehne. Alles sei solide verarbeitet, die Materialien meist sorgfältig ausgewählt. Fazit: "Analoge Instrumente, leichtgängige Schaltung, bequeme Sitze - manchmal ist Autofahren herrlich unkompliziert", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2017) 
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Ampera-e - "Der Held beim Ampelspurt"

"Mit dem Ampera-e will Opel beweisen, dass man auch mit bezahlbaren Elektroautos weit fahren kann. Und: Mit dem Ampera-e ist der Fahrer der Held beim Ampelspurt." So lautet der Eindruck des Online-Dienstes "welt.de" (Ausgabe 4. Februar 2017), der mit dem Wagen im kalifornischen Palo Alto unterwegs war. Während die Stromer dort längst Alltag seien und sich niemand nach ihnen umdrehe, dürften die Reaktionen hierzulande anders ausfallen. Denn mit dem Ampera-e wolle Opel die Elektromobilität alltagstauglich und bezahlbar machen.

Bei der Alltagstauglichkeit helfe auch der Zuschnitt des Ampera-e: "Als Kleinwagen von knapp 4,20 Meter steht er zwischen Corsa und Astra. Im Fond  bietet er mehr Platz als ein Astra und im Kofferraum mehr Platz als ein Mokka. Und er ist so gestaltet, wie es sich für ein Auto gehört, das Mainstream sein will: unauffällig. Während der BMW i3 polarisiert, sieht der Ampera-e gut, aber gewöhnlich aus", meint "welt.de". Alles andere als unauffällig seien die Fahrleistungen des 150 kW starken Elektromotors. Weil Stromer ihr maximales Drehmoment sofort bereitstellen, sei man mit dem Ampera-e der Held beim Ampelspurt. Und selbst die steilen Straßen von San Francisco würden ihren Schrecken verlieren, wenn man ein Drehmoment von 360 Nm habe.

Der Ampera-e könne aber nicht nur der Elektromobilität einen neuen Impuls geben. Nachdem sich Opel mit soliden Autos aus der Krise gekämpft habe, sammele der Hersteller aus Rüsselsheim auch Imagepunkte. Zum ersten Mal seit den 90er Jahren gebe Opel damit technologisch wieder das Tempo vor, heiße es beim Hersteller. "Der Ampera-e könnte für Opel so wichtig und wegweisend werden, wie früher einmal der Manta oder der GT", so der Online-Dienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2017)

  
 
 

Crossland X - Der neue SUV zeigt sich in modischem Design

Den neuen SUV von Opel namens Crossland X, der im Sommer dieses Jahres auf den Markt kommen soll, stellt die Zeitschrift "autoBILD" in ihrer Ausgabe vom 20. Januar 2017 vor. Der Crossland sei der heißere Mokka. Er sehe nicht nur modischer aus, sondern sei auch das modernere und flexiblere Auto - ein Hochsitz für die Stadt.
"Mit 1,59 Meter passt der Crossland X genau zwischen den Astra (1,49) und Mokka X (1,66), seine 4,21 Meter Länge lassen sich leichter einparken als die beiden Kompakten. Ein Format, das älteren Kunden ebenso passen wird wie das frische Design: Hinter der bulligen Nase zieht das Dach - als Option schwarz lackiert - einen spannenden Chrombogen. Auch innen zaubern die Anzeigen, das bis zu acht Zoll große Display in der Mittelkonsole und die bekannten AGR-Sitze genug eigenes Opel-Flair", meint "autoBILD". Die Rücksitze ließen sich um 15 Zentimeter längs verschieben, damit wachse der Kofferraum von 410 auf 520 Liter, bei umgelegten Rücksitzlehnen sogar auf 1255 Liter.
Zudem habe der Crossland X im Vergleich zum Mokka X die modernere Ausstattung: erstmals bei Opel eine Rückfahrkamera mit 180-Grad-Sichtwinkel, die auch seitlichen Verkehr erkennt, dazu Head-up-Display und zahlreiche Assistenten. Die Infotainment-Systeme unterstützten Apple CarPlay und Android-Geräte, die auch drahtlos aufladen können, betont das Magazin. Die Benziner leisten, so der Bericht, 82 bis 130 PS, die Dieselaggregate 100 bis 120 PS. Eine Automatik solle folgen, Allrad werde es nicht geben. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2017)     


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Insignia - "Design und Technik können sich sehen lassen"

Opel enthüllt sein neues Flaggschiff Insignia erstmals im Frühjahr auf dem Genfer Salon. Der Online-Dienst "stern.de" (Ausgabe 7. Dezember 2016) stellt das Modell mit seinen wichtigsten Highlights vor. Design und Technik des Rüsselheimers können sich sehen lassen, so das Fazit.

Denn die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger seien mehr als augenscheinlich. Der Insignia II sehe besser aus denn je. "Gerade weil die Front und das Heck gewonnen haben und die Dachlinie drei Zentimeter tiefer ist als bisher. Zudem hat er je nach Motorvariante trotz leichten Längenzuwachses auf 4,90 Meter leicht abgespeckt. Überaus angenehm sind die um drei Zentimeter tiefere Sitzposition und das aufgeräumte Armaturenbrett", heißt es in dem Bericht.

Während sich die Gesamtlänge kaum veränderte, wuchs der Radstand um über neun Zentimeter. Das bedeute insbesondere im zuvor recht engen Fond ein deutlich üppigeres Platzangebot mit mehr Freiraum für Schulter und Beine. Hinter den Fondpassagieren gebe es einen Laderaum von 490 Litern, der sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.450 Liter erweitern lässt. Gegen Aufpreis biete Opel ein komplettes Angebot an Fahrerassistenzsystemen von Matrix-LED-Scheinwerfern über Head-up-Display bis hin zu Spurhalteassistent mit Lenkeingriff. Für Komfort im Inneren würden unter anderem klimatisierte Massagesitze vorn, Sitzheizung  hinten sowie eine Frontscheibenheizung, OnStar-Concierge-Dienste und WLan-Hotspot sorgen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Ampera-e - 400 Kilometer ohne laden

"Mit dem Ampera-e hat Opel das, was alle deutschen Autobauer gern hätten: ein ausreichend großes E-Auto zum vertretbaren Preis. Die Reichweite dürfte im Alltag bei knapp 400 Kilometern liegen - cool!" Viel Lob fand die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 50/2016) bei der Vorstellung des neuen Opel Ampera-e und vergab viereinhalb von fünf möglichen Sternen. Er sei geräumig wie ein kleiner Van, verfüge über vier Sparmodi, werde unter 35.000 Euro kosten und beschleunige in 3,2 Sekunden auf 50 km/h.

Ab Frühjahr 2017 wolle Opel den E-Auto-Markt aufmischen. "autoBILD" hatte Gelegenheit, den Revoluzzer in den USA zu fahren. 4,17 Meter misst der Stromer, dennoch gehe es innen großzügig zu. Das liege am langen Radstand (2,60 Meter) und dem klein dimensionierten E-Motor unter der Motorhaube, der viel Platz lasse. "Die riesige 60-kWh-Batterie (288 Zellen in fünf Modulen) ist als tragendes Karosserie-Element im Unterboden verstaut. 435 Kilogramm wiegt das Paket, das Gesamtgewicht des Autos beträgt 1616 Kilogramm. 204 PS leisten die Motoren, 360 Nm Drehmoment werden auf die Vorderachse gestemmt. Der Durchzug ist stark: in 3,2 Sekunden auf 50 km/h, in 4,5 Sekunden von 80 auf 120 Sachen - schneller als ein Astra OPC", betont "autoBILD". Vier  Rekuperationsmodi habe der Ampera-e an Bord: Im L-Modus ist das bei Elektroauto-Fans so beliebte Ein-Pedal-Fahren möglich. Über ein Paddel am Lenkrad lasse sich der L-Modus in zwei Stufen einstellen. Tatsächlich sei die Verzögerung so stark, dass das Bremspedal unberührt bleiben kann.

Opel wolle zum Marktstart, so das Magazin, eine neue Version seiner App "MyOpel" bringen. Die soll den Stromer vorheizen oder kühlen können. Das Navi plane lange Routen so, dass eine Ladesäule als Zwischenziel angesteuert wird. Über Schnell-Ladung könne dann in 30 Minuten eine Reichweite von 150 km/h nachgetankt werden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
 

Insignia - "Endlich wieder ein großer Opel - und was für einer!"

"Endlich wieder ein großer Opel. Und was für einer!" So lautet die Meinung der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 49/2016), die den neuen Opel Insignia begutachten konnte. Er mache schon im Schau-Studio Laune, weil das Design-Team um Mark Adams zweierlei Dinge geschafft habe: Trotz seiner Länge von 4,90 Meter wirke er nicht riesig, sondern athletisch und gebe durch seine Coupé-Silhouette den Sportler in der Klasse.

Beim ersten Blick fielen schon die schmalen Scheinwerfer mit 32 LED-Segmenten des Matrix-Lichts und der mutig gestylte Kühlergrill ins Auge. Mit seinen 4,90 Metern Länge sei er nur einen Zentimeter kürzer als der aktuelle BMW 5er und einen Zentimeter kürzer als die neue E-Klasse von Mercedes. Der VW Passat bringe es hingegen nur auf bescheidene 4,68 Meter. Weil der Insignia drei Zentimeter flacher als sein Vorgänger ist, sehe man ihm seine Größe nicht an. Der Sitztest zeige: Das Platzangebot ist um Welten besser als im Vorgänger, so der Eindruck.

Zudem wehe mit zwei USB-Buchsen für Tabletts sowie Sitzheizung auf den äußeren Plätzen ein Hauch Oberklasse im Fond. Vorn sitzen die Passagiere künftig drei Zentimeter tiefer als bislang. Das rahmenlose Touchscreen des Infotainment-Systems sehe nicht nur edel aus - die Instrumente in der Mittelkonsole sind zudem dem Fahrer zugewandt. "Erster Eindruck: Dieser Opel ist absolut konkurrenzfähig - fein aufgeschäumter Kunsstoff auf dem Armaturenträger, Klavierlack in der Mittelkonsole, Leder in der Türverkleidung. Das optionale Head-up-Display projeziert Tempo, Verkehrszeichen und Navi-Pfeile in die Windschutzscheibe", heißt es in dem Bericht.

Weitere Neuheiten gebe es bei den Assistenten: besser einparken dank 360-Grad-Kamera für den Rundumblick aus der Vogelperspektive, adaptiver Temporegler, der den Abstand zum Vordermann misst, aktiver Spurhalte-Assistent, der im Notfall sanft gegenlenkt und Radarsensoren im hinteren Stoßfänger, die beim Rückwärtsausparken vor Gefahren warnen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Karl - "Spart an der richtigen Stelle"

Wie weit lässt sich ein Auto vereinfachen, wer bietet die beste Basis? Diese Frage stellte die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 49/2016) und verglich fünf Modelle verschiedener Hersteller. Den ersten Platz erreichte am Ende der Opel Karl, "weil er günstig und bequem, flott und reduziert gemacht ist". Das Grundmodell bringe die wichtigsten Dinge mit, aufstocken bleibe bezahlbar. Der Opel stehe hier stellvertretend für Kleinwagen mit Frontantrieb, deren Konzepte anderen überlegen seien.

"Vier Meter? Schafft der Karl. Vier Türen? Haken dran. 9.500 Euro Basispreis? Dicker Haken. Vier Zyinder? Nicht ganz, der 1.0 Selection hat drei Töpfe, macht seine Sache im 952 Kilo leichten Kleinwagen aber ordentlich. Die 75 PS lassen ihn nach zähem Ansprechen unauffällig mitschwimmen, nur 5,6 Liter Testverbrauch schonen die Tankrechnung, lobt das Magazin. So sehe modernes Sparen an der richtigen Stelle aus. Beim Fahren habe Opel zum Glück nicht geknausert. Lenken, Bremsen, Federn - wieder drei Haken.

Der Karl folgt nach Auffassung von "autoBILD" dem Reinheitsgebot dieser Klasse. Motor und Antrieb vorn, hinten Platz für Passagiere, die im Fond besser unterkommen als im mitgetesteten Renault Twingo. Durch hohe Türen steige man halbwegs menschenwürdig ein, die steile Heckscheibe ermögliche zumindest nach hinten das Einparken ohne Piepser. Das Cockpit sei selbsterklärend einfach, alle Fenster seien zum Kurbeln, gegen Aufpreis gebe es ein Paket aus Klimaanlage und Radio, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016) 
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Ampera-e - "Ein ganz normales Auto"

Im späten Frühjahr kommt der Zwillingsbruder des Chevrolet Bolt zu den europäischen Händlern. An seiner Produktionsstätte nordwestlich von Detroit konnte "stern online.de" (Ausgabe 12. Dezember 2016) sich einen ersten Überblick verschaffen.

"Zunächst einmal präsentiert sich der 4,17 Meter lange Opel Ampera-e so gefällig, wie er im hellen Bühnenlicht auf dem Pariser Autosalon erstrahlte. Keine Designverfehlungen, sondern ein ganz normales Auto, dem man seinen Elektoantrieb nicht mal auf den zweiten Blick ansieht", heißt es in dem Bericht. Der Innenraum sei gefällig und das Platzangebot vorn wie hinten überaus erfreulich. 

Ein Tritt aufs Pedal und der 1,5 Tonnen schwere Ampera-e stürme hungrig und lautlos von dannen. Kalte Temperaturen, Streusalz auf den Straßen und 360 Nm maximales Drehmoment, das aus dem Stand zur Verfügung steht, würden für durchdrehende Pneus sorgen. Elektronisch werde die Höchstgeschwindigkeit bei 150 km/h abgeregelt. Imposant lese sich der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in 4,5 Sekunden. So zeige der Fünfsitzer immer wieder aus niederen Tempi heraus seine Dynamik. Durch das Akku-Paket im Unterboden zwischen den beiden Achsen sei der Schwerpunkt niedrig, dem Kofferraum sei der 60-kWh-Akku nicht anzusehen. Er schlucke konkurrenzfähige 318 Liter. "Im Idealfall soll der bis zu 500 Kilometer ohne Nachtanken reichen.

"Dem kommt man im Fahrmodus "L" am nächsten, mit dem sich der Ampera-e nahezu komplett mit dem Gaspedal fahren lässt. Geht der Fuß vom Gas, wird stark rekuperiert, so dass der Wagen innerhalb weniger Minuten zum Stehen kommt; insbesondere wenn man mit den Lenkradpedalen manuell noch weiter verzögert. Wenn der Fünftürer seine Akkuleistung doch einmal verliert, lässt er sich an der Steckdose entsprechend aufladen. An einer 50-kW-Gleichstrom-Schnellladestation genügen 30 Minuten für die nächsten 50 Kilometer, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016) 

 
 

Insignia - Die Schrägheck-Limousine wird zum Grand Sport

Die zweite Generation des Opel Insignia stellt die Zeitschrift "auto, motor und sport" in ihrer Ausgabe 26/2016 vor. Die Schrägheck-Limousine erhält den Namenszusatz Grand Sport. Opel habe sie dazu auf die neue Global-Epsilon-Plattform von GM gestellt. "Anders als beim Radstand (plus 92 mm auf 2,83 Meter) legt die Außenlänge nur um wenige Zentimeter und die Spurbreite um elf Millimeter zu. Abgenommen haben die Höhe (minus 29 Millimeter) und vor allem Gewicht (minus 175 Kilogramm), auch der Kofferraum schrumpft geringfügig auf 490 Liter bis 1450 Liter", berichtet das Magazin.

Außer mit dem Telematikdienst "OnStar" lasse sich die Ausstattung künftig um Matrix-Licht, Spurhalte- und Parkassistent, ein Head-up-Display sowie eine 360-Grad-Kamera erweitern. Darüber hinaus würden Massagesitze mit um drei Zentimeter abgesenkter Sitzposition, ein dem Fahrer zugeneigtes Cockpit und hochwertiges Leder den Insignia in Richtung Premium rücken.

Als Antriebe stünden ausschließlich Turbo-Vierzylinder zur Wahl. Neben dem manuellen Sechsganggetriebe gebe es auch einen neuen Achtgang-Automaten, der bei der Allradversion serienmäßig ist. Das OPC-Modell komme später und erhalte keinen V8 mehr. "Als weitere Variante folgt im Juli der Kombi namens Sports Tourer, von dem es ab September auch wieder die Schlechte-Wege-Version Insignia Country Tourer geben wird", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Mokka X - Sieg im Vergleichstest gegen Mazda, Peugeot und Renault

Den ersten Platz belegte der Opel Mokka X bei einem Vergleichstest von "auto, motor und sport" (Ausgabe 26/2016), bei dem er gegen den Mazda CX-3, den Peugeot 2008 und den Renault Captur antreten musste. "Mit der guten Sicherheitsausstattung, dem besten Platzangebot, solider Verarbeitung und dem ausgewogenen Handling wird aus dem Mokka X nach dem Facelift ein Sieger", lautete das Urteil am Ende.

Für das kleine Abenteuer zwischendurch genügen nach Einschätzung des Magazins die Mini-SUV locker, wie der Erfolg des Mokka zeige. Seit Sommer 2014 baue Opel ihn im eigenen Werk in Spanien, zudem hätten die Entwickler den Wagen zusehens europäisiert. Sie rüsteten ihn mit dem eigenen Arsenal an Assistenzsystemen aus. Nun bekommt er zum Facelift das hervorragende adaptive Voll-LED-Licht, dazu draußen noch etwas Chrom hier und feschere Leuchten da. Drinnen richtet sich der Mokka im Stil des Astra ein. Die Informations- und Unterhaltungsabteilung koordiniert nun der hoch positionierte Touchscreen. Damit gelingt das ganze Telefonieren, Musizieren und Navigieren viel einfacher, zudem versteht sich das System per Apple-Carplay und Android-Auto mit dem Mobiltelefon", betont "auto, motor und sport".

Weil die Systematik so viele Schalter einspart, lasse sich nun die ganze übrige Bedienung besser überschauen und nutzen. Neue, leichter ablesbare Instrumente gebe es zu erwähnen, die hohe Verarbeitungs- und Materialgüte sowie Bewährtes wie den  haltstarken, langstrecken-bequemen Ergonomie-Fahrersitz. Weil sich an den Abmessungen nichts geändert habe, bleibe es beim ungedrängten Platzangebot vorn und auf der gemütlichen Rückbank. 

Fahrtechnisch passe auch alles gut zusammen: der drehmomentstarke, effiziente Diesel, das passend gestufte Getriebe und das unaufgeregte Fahrverhalten. Die Techniker hätten Fahrwerk und Lenkung des Mokka X straffer und direkter abgestimmt. "Damit kurvt er hier am agilsten durch Biegungen, mit angenehmer Rückmeldung und Präzision in der Lenkung. Zudem muss man sich wegen der straffen Abstimmung um starkes Wanken keine Sorgen machen. Und angesichts seiner ausgeprägten Qualitäten sind nicht mal die Preise abenteuerlich", so der Testbericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Insignia - Das erneuerte Flaggschiff greift die Business-Klasse an

"Eine neue Generation und wieder ein neuer Name: Der Opel Insignia heißt künftig Insignia Grand Sport. Mit dem runderneuerten Flaggschiff will Opel die Business-Klasse angreifen. Der Online-Dienst "motor-talk.de" hat sich das Modell, das im Frühjahr 2017 auf den Markt kommen soll, angesehen.

Groß sei er, der neue Insignia. Auf 4,90 Meter streckt er sich. Das seien knapp sechs Zentimeter mehr als beim Fließheck-Vorgänger. Die neue Epsilon-2-Plattform ermögliche es, den Insignia von seinen größten Schwächen zu befreien: Raumangebot und Übergewicht. Innen biete er nun deutlich mehr Platz und wiege dabei - je nach Variante - bis zu 175 Kilogramm weniger als das bisherige Modell. Allein die Rohkarosse habe Opel um 90 Kilogramm erleichtern können.
"Für die echte Flaggschiff-Optik erhält der Insignia eine etwas breitere Spur und ein knapp drei Zentimeter niedrigeres Dach. Dem Raumangebot helfen 9,3 Zentimeter zusätzlicher Radstand (2,829 Meter) auf die Sprünge. Im Vergleich zum bisherigen Fließheck-Insignia schrumpft der Kofferraum um 40 auf 490 Liter. Das ist für ein großes Auto nicht viel, andererseits: Meist wird in Business-Limousinen ohnehin nicht viel mehr als ein Aktenkoffer transportiert. Maximal fasst der Gepäckraum 1.450 Liter", erläutert "motor-talk.de".

Zur Motorenauswahl verrate Opel bisher nur, dass es ein breites Angebot geben und alle Aggregate Turbo erhalten werden. Auch einige Technologien, die aus anderen Opel-Baureihen bekannt seien, werden erhältlich sein. Dazu gehöre die zweite Generation von Opels LED-Matrix-Licht sowie LED-Rückleuchten. Auch beim Fahrwerk, so der Bericht, wolle Opel gehobene Ansprüche erfüllen. Eine neue Software verwalte die Signale unzähliger Sensoren und passe das adaptive Fahrwerk automatisch auf Fahrstil und Streckenverlauf an. Wem diese Selbstregulierung zu fortschrittlich sei, der kann auch einen von drei Fahrmodi auswählen.

Außerdem werden nach Angaben von "motor-talk" viele kleine technische Helfer im neuen Insignia lieferbar sein. "Dazu gehören eine heizbare Windschutzscheibe, ein Head-up-Display, eine 360-Grad-Kamera und ein adaptiver Abstandstempomat. Gesetzt ist natürlich ebenso Opels Online-Dienst "OnStar"." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2016)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Insignia - Im April kommt der neue Grand Sport

Sieben neue Modelle bringt Opel im kommenden Jahr auf den Markt, eines von ihnen ist die zweite Generation des Insignia. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2016). In zwei Karosserievarianten sei das Topmodell dann zu haben: als viertüriger Grand Sport (im April) mit großer Heckklappe sowie als Kombi Sports Tourer (im August), von dem wiederum der auf "Offroad geschminkte" Country Tourer (im August) abgeleitet werde. 

"Der Insignia wird - verglichen mit dem aktuellen Modell - komplett umgekrempelt. Er baut auf der sogenannten Epsilon-2-Architektur auf, mit der die Ingenieure zwei wesentliche Ziele verfolgen. Zum einen muss die zweite Generation eine deutlich bessere Raumausnutzung bieten, zum anderen weniger wiegen. Die erste Maßnahme lautet also: Radstand verlängern, und zwar um neun Zentimeter auf 2,83 Meter. Die Außenlänge wächst ebenfalls, beim Schrägheck um 5,5 Zentimeter, auf 4,90 Meter Länge. Auch der Sports Tourer legt hier noch etwas zu. Eine erste Sitzprobe ohne Maßband bestätigt ein deutlich besseres Raumgefühl, zudem fiel die tiefere Sitzposition auf - und auch die ausgewogenen Fahreigenschaften der noch getarnten Prototypen", so das Magazin.

Dazu trage neben dem bekannten Talent der Opel-Ingenieure für gute Fahrwerksabstimmung die erheblich reduzierte Masse des Insignia bei. Je nach Motorisierung und Ausstattung solle das Gewicht beim Grand Sport um 175 Kilogramm unterhalb des vergleichbaren Vorgängermodells liegen, beim Kombi sogar 200 Kilogramm. Das Motorenangebot decke ein Leistungsspektrum von 110 bis 180 PS bei den Dieseltriebwerken ab, bei den Benzinern reiche die Spanne von 140 bis 250 PS. "Alle Triebwerke zählen zu der neuesten Generation, die Opel bieten kann", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Ampera-e - Ab Mai 2017 steht er bei den Händlern

"Das erste alltagstaugliche und vor allem bezahlbare Elektroauto kommt aus Rüsselsheim. Während VW, BMW oder Mercedes für die nächsten Jahre Modelloffensiven mit vielen neuen Elektroautos nur ankündigen, stellt Opel den Ampera-e ab Frühjahr 2017 in die Verkaufsräume. Das berichtet "Spiegel online" (Ausgabe 16. November 2016).

Opel präsentiere ein Auto, das die gängigen Argumente gegen den Kauf eines Elektroautos einfach wegfege. Zu geringe Reichweite? Nicht im Ampera-e. 500 Kilometer stünden im Datenblatt, bemessen am heute gängigen NEFZ-Verbrauchsmesszyklus. 380 Kilometer sollen es nach dem Ende 2017 eingeführten realitätsnäheren WLPT-Zyklus sein. Das reiche im Alltag dicke. Zu hohe Kosten? Zwar wolle sich Opel noch nicht festlegen, aber hinter vorgehaltener Hand kursiere ein Preis in Höhe von 35.000 Euro, heißt es in dem Bericht. Sollte er so kommen, hätte Opel auf die Beine gestellt, was selbst Tesla bisher nicht geschafft habe: Das Elektroauto zum Erstfahrzeug zu machen - für eine breitere Kundenschicht.

Wenn man sich den Wagen anschaue, erwecke er nicht den Eindruck, als wäre er nicht marktreif. Der 4,17 Meter lange Ampera-e sei von außen nicht auf Anhieb als Elektroauto zu erkennen. "Im Innenraum bietet der Ampera-e Platz für fünf Personen. Dabei sitzt man auch auf der hinteren Sitzbank bequem und hat mit 1,85 Metern Größe noch ausreichend Kopf- und Kniefreiheit. Auch der Kofferraum kann sich mit 381 Litern (bei umgelegten Rücksitzen 1270 Liter) sehen lassen. Im Cockpit dominiert ein 10,2-Zoll-Touchscreen, über den einerseits das Infotainment-System bedient wird und andererseits sämtliche Daten zu Ladestand, Rest-Reichweite, Rekuperation oder die Effizienz der Fahrweise abgerufen werden können. Klingt doch alles so, wie man es von Autos kennt und erwartet", so "Spiegel online".

Auch bei der wohl zentralsten Disziplin eines Elektroautos, dem Energiespeicher, habe Opel seine Hausaufgaben offenbar gemacht. Der 429 Kilogramm schwere Akku, den Opel in einem Joint-Venture mit LG-Electronics entwickelt hat, sorge für einen tiefen Schwerpunkt und somit eine bessere Fahrdynamik. Zudem gebe Opel acht Jahre oder 160.000 Kilometer Garantie auf den Stromspeicher, der an einer 50-kW-Schnellladestation innerhalb einer halben Stunde Strom für 150 Kilometer Fahrt tanken kann. "Der Elektromotor leistet 204 PS und beschleunigt das Auto in 7,3 Sekunden auf 100 km/h, maximal sind 150 km/h möglich", betont der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2016)


 

Crossland X - Opel bringt neues Mini-SUV auf den Markt

"Opel plant für 2017 eine große Modelloffensive und will im kommenden Jahr sieben neue Autos auf den Markt bringen. Wichtigste Neuheit neben dem Insignia wird der Crossland X sein, ein kleines SUV auf Basis des Peugeot 2008." Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 45/2016). Optisch erinnere das Modell an den Kleinwagen Adam.

Es sei das erste von zwei Modellen, die in Zusammenarbeit mit dem PSA-Konzert (Peugeot und Citroën) entstehen sollen. Anders als zunächst erwartet, würden die beiden neuen SUV nicht Meriva und Zafira ersetzen, sondern ergänzend ins Modellprogramm aufgenommen.

Der Crossland X nutzt zwar die Plattform des Peugeot 2008, optisch erinnere allerdings nichts an den Gen-Spender aus Frankreich. Das Design orientiere sich mit farbig abgesetztem Dach am Adam – die Abmessungen hingegen würden denen des Peugeot ähneln. "So soll der Crossland X rund 4,20 Meter lang sein und trotzdem mehr Platz bieten als der zehn Zentimeter längere Mokka X", berichtet "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2016)


 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,9 - 5,3, Diesel: 5,0 - 4,3

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 142 - 137, Diesel: 127 - 120

Karl Rocks - SUV-Optik für den Kleinstwagen

"SUV stehen hoch in der Gunst des Publikums. Der Opel Karl ist zwar kein Geländegänger, mimt in der neuen Version Rocks zumindest den Offroader." Das berichtet "auto, motor, sport.de" (Ausgabe 12. Oktober 2016). Auf dem "Pariser Autosalon" Anfang Oktober feierte er Premiere.
Nein, der Opel Karl bekomme keinen Allrad-Antrieb und auch keine zusätzlichen Sperren spendiert. Dafür werde er optisch reichlich aufgewertet. "Das Dach wird mit einer silberfarbenen Reling bestückt, die Stoßfänger an Front und Heck tragen zusätzliche Unterfahrschutzelemente. Zusätzlich werden die Radläufe mit schwarzen Kunststoffverbreiterungen verkleidet und die Seitenschweller tragen silberne Aufsätze", heißt es in dem Bericht. Dazu gebe es ein um 18 Millimeter höher gelegtes Fahrwerk sowie spezielle 15-Zoll-Leichtmetallfelgen in Bi-Color-Optik.
Das Interieur des Karl Rocks, so das Magazin, trage spezielle Sitzbezüge im Wabendesign und neue Türverkleidungen. Zum Ende des Jahres soll er bestellbar sein, Preise seien noch nicht bekannt. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2016)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Insignia - Erste Testfahrt mit dem neuen Modell

Vielversprechend – so lautet das Fazit der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2016) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Opel Insignia."Da scheinen sie bei Opel an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben. Der neue Insignia wirkt beim ersten Kennenlernen deutlich kompetenter als sein Vorgänger, mit besserem Platzangebot, sauber abgestimmtem Fahrwerk und vor allem einem viel leichteten Unterbau. Auch die Motorenpalette scheint zu passen, dazu kommt nun endlich eine moderne Achtstufen-Automatik", betont das Magazin.

Geräumig und luftig fühle er sich an, der neue, bis zu 200 Kilogramm leichtere Opel - schließlich sei er in beinahe jede Richtung ein paar Millimeter gewachsen. Mehr Radstand, mehr Gesamtlänge, jeweils ein paar Millimeter breite Spur, das sorge für deutlich mehr Platz im Innenraum. "Das ist vor allem im Fond zu merken, Knie- und Kopffreiheit sind ebenfalls um ein paar Millimeter gewachsen", heißt es in dem Bericht. <p>

Der Insignia gleite recht souverän über die Landstraßen, halte herbe Stöße von den Insassen fern, ohne deswegen weich oder gar schaukelig zu wirken. Das gelte für die Lenkung: Sie erweise sich selbst bei schnellerer Fahrt als präzise und gefühlsintensiv. "Traktionsprobleme oder Untersteuer-Tendenzen gibt es beim Allrad-Insignia nicht. Er lenkt sehr neutral ein und bleibt bei nachdrücklichem Leistungseinsatz in der Spur", urteilt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de – Redaktionsdienst, KK, November 2016)


 

Mokka X - Vier Sterne von "auto, motor und sport"

Echte Schwächen leiste sich der Mokka X in keiner Disziplin. Auch nach der behutsamen Auffrischung überzeugt er mit agilem Handling sowie vielen Assistenz- und Connectivitiy-Optionen. Dafür gab es von "auto, motor und sport" (Ausgabe 22/2016) vier von fünf möglichen Sternen.

Der Mokka trage nun ein X im Namen und sei am reduzierten Chrom um die Nase sowie an schmaleren Scheinwerfern mit adaptiven LED-Lichtern zu erkennen. Auf knapp 4,30 Meter Länge vermag er vollwertiges SUV-Flair zu verbreiten, inklusive aufrechter Sitzposition, bequemem Einstieg und bester Übersicht auf das Verkehrsgeschehen. Mit 1,78 Metern Breite ist der X schmal genug für Innenstädte, in denen Fullsize-Hochsitzer gern mal anecken.

"Von vielen Infotainment-Knöpfen des Vorgängers haben es neben dem Lautstärkenregler ganze vier Tasten in den X geschafft, die übrigen Funktionen laufen über einen schnell reagierenden Touchscreen. Wer sich die knapp 1.000 Euro Aufpreis zum Navi 900 sparen will, belässt es beim Radio R4.0, das sich per angedocktem Smartphone zum Routenführer aufrüsten lässt. Das gesparte Geld lässt sich sinnvoll in die Frontkamera investieren, die in ihrer neuesten Generation feiner auflöst, mehr Schilder entdeckt und in Notsituation zuverlässiger warnen soll", erläutert "auto, motor und sport".

Der 1,6 Liter große CDTI komme mit dem Mokka äußerst souverän zurecht. Der mit 136 PS stärkste Diesel im Programm nehme ab 1500/min Gas an, ohne zu murren, um schon kurz darauf sein maximales Drehmoment von 320 Nm zu erreichen und sich ordentlich ins Zeug zu legen. Mit einem Testverbrauch von 6,6 Liter/100 km stelle der 4x4 zwar keine Verbrauchsrekorde auf, bei leichtem Gasfuß ließen sich jedoch auch Werte um fünf Liter erzielen. Als X fege der Mokka zügig und seitenneigungsarm durch Kurven, wirke angenehm handlich, aber niemals nervös, lobt das Magazin. Selbst im Grenzbereich schiebe er sich gutmütig über die Vorderräder und bleibe mit seinem früh eingreifenden ESP leicht beherrschbar. Zum sicheren Fahrgefühl würden fest zupackende Bremsen beitragen, die selbst bei hoher Belastung in ihrer Wirkung nicht nachließen.

Zum Basispreis von knapp 19.000 Euro gebe es bereits einen 115-PS-Benziner mit Frontantrieb und den wichtigsten Extras wie Klimaanlage, Radio und Tempomat, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Mokka X - Der Mini-SUV ist ein schlaues Kerlchen geworden

"Ein guter Mini-SUV war der Mokka schon immer. Mit dem Facelift wird er moderner: aufgeräumtes Cockpit, Multimedia auf dem neuesten Stand und LED-Licht." Dafür vergab die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 37/2016) vier von fünf möglichen Sternen.

Was der neue Astra kann (OnStar), das habe jetzt auch der Mokka X, der seit Ende September bei den Händlern steht. "Erster Eindruck: Die Ingenieure haben den Krieg der Knöpfe beendet. Wo früher noch Gewusel der Tasten herrschte, blicken wir jetzt auf einen Navi-Touchscreen. Ab Ausstattungslinie Edition ist der kleine Sieben-Zoll-Touchscreen Serie, per USB-Kabel werden Apple- oder Android-Handys gekoppelt und deren Programme im Monitor gespielt - zum Navigieren oder Musikabspielen", berichtet das Magazin.

Auch sonst sei der Mokka X ein schlaues Kerlchen geworden. Spurhalte-Assistent, Rückfahrkamera, Abstands- und Frontcrash-Warner seien gegen Aufpreis drin, die Verkehrszeichenerkennung solle dank neuer Kamera besser als bisher arbeiten. Das adaptive LED-Licht passe sich der Fahrsituation an, ohne den Gegenverkehr zu blenden.

Und wie fährt der neue Mokka X? "Genauso wie der alte ohne X. Komfortabel und gutmütig. Für alle, die Automatik und Allrad koppeln möchten, hat Opel jetzt den 1,4-Liter-Turbo-Direkteinspritzer mit 152 PS aus dem Astra für den Mokka X startklar gemacht. Für alle anderen bleibt der 140-PS-Turbo-Benziner die erste Wahl - und zwar in Kombination mit Frontantrieb. Mister X braucht nicht viel Chichi, um gut zu sein!", meint "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Ampera-e - Opel stellt neues E-Auto vor

2017 kommt Opels neues E-Auto. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 37/ 2016). Der Ampera-e soll im offiziellen Testzyklus NEFZ auf mehr als 400 Kilometer Reichweite kommen. Damit sei der Opel deutlich langstreckentauglicher als die elektrische Konkurrenz. "Lediglich Teslas Topmodelle fahren ohne Aufladung weiter als der Ampera-e, sind aber auch um ein Vielfaches teurer", betont das Magazin.

Der nahezu baugleiche Bruder des Ampera-e, der Chevy Bolt, werde in den USA mit einer Reichweite von 320 Kilometern beworben - allerdings sei der amerikanische Prüfzykus anspruchsvoller als der europäische. "Im Realbetrieb dürfte die 60-kWh-Batterie im Ampera-e genug Energie für 250 bis 350 Kilometer speichern. Der Elektromotor liefert 204 PS, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h, von null auf 50 km/h beschleunigt der Ampera-e in 3,2 Sekunden", heißt es in dem Bericht.

Opel werde seinen Hoffnungsträger Ende September auf dem Autosalon in Paris vorstellen. Im Sommer 2017 soll er, so "autoBILD", auf den Markt kommen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2016)
 

Mokka X - "Mehr SUV braucht kein Mensch"

"Der neue Opel Mokka X ist natürlich nicht wirklich ,neu‘, dafür gibt sich das frisch aufgebrühte SUV aber aufgeweckter denn je. Besonders viel hat sich im Cockpit getan, wie wir bei einer ersten Fahrt feststellen konnten. So lautet der erste Eindruck von "Auto-Zeitung.de" (Ausgabe 13.9.2016). Und je länger man sich mit dem Wagen beschäftige, desto mehr stelle man fest, dass Opel dort, wo etwas Neues nötig war, tatsächlich nachgelegt hat.

Die meiste Arbeit mit der Modellpflege hätten deshalb die Elektroniker gehabt. Während die Designer nur ein wenig an der Front retuschiert und die Ingenieure einen neuen Motor adaptiert hätten, gebe es innen ein komplett neues Cockpit, mit dem der neue Opel Mokka X wieder vorn dabei sei. Zwischen den Instrumenten mache die verstaubte Pixel-Grafik Platz für ein schmuckes Display und in der Mittelkonsole prange jetzt endlich ein großer Touchscreen.

"Dabei müsse man künftig ohnehin kaum mehr selbst etwas machen im neuen Opel Mokka X. Zumindest nicht an der Navigation. Denn wie alle neuen Opel-Modelle kommt nun auch der kleine Kraxler mit dem Telematik-Dienst OnStar und dem direkten Draht zur Cyber-Nanny: Und weil man mit OnStar ohnehin die ganze Zeit online ist, gibt es sehr zur Freude der ganzen Familie gleich auch noch einen mobilen Hotspot für bis zu sieben Geräte. Die wenigen Änderungen unter dem Blech übernimmt der neue Opel Mokka X aus dem Teileregal des neuen Astra. Das gilt für die LED-Scheinwerfer genauso wie für die verbesserte Frontkamera und erst recht für den künftigen Spitzen-Benziner: Denn auch den 1,4-Liter-Turbo kennt man schon aus der Kompakt-Klasse. Im SUV-Einsatz leistet der Direkteinspritzer 152 PS, kommt serienmäßig mit Sechsgang-Automatik und Allradantrieb und steht mit einem Normwert von 6,6 Litern in der Liste", heißt es in dem Bericht.

Daneben gebe es im neuen Opel Mokka X auch weiterhin den bisherigen 1,4-Liter mit 140 PS, den man auch als LPG-Variante kaufen kann, den Einstiegsbenziner mit 1,6 Litern und 115 PS sowie die beiden 1,6-Liter-Diesel mit 110 oder 136 PS. Vor allem der stärkere Diesel mache nach wie vor eine gute Figur im Mokka und adele den 4,30 Meter langen Fünfsitzer zu einem vollwertigen Alltagsauto im Familieneinsatz. Das Fahrverhalten erwachsen, das Platzangebot auch im Fond noch ausreichend, im Gelände gut genug für eine Grillparty am Waldrand: "Mehr SUV braucht eigentlich kein Mensch", meint "Auto-Zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Mokka X - "Rundum gelungen und hochwertig anmutend"

"Rundum ein gelungener und recht hochwertig anmutender SUV." So bringt es die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2016) auf den Punkt. Denn nicht nur das "X" am Heck sei neu. Besonderes Lob gab es für das übersichtliche Cockpit, die solide Verarbeitung, die bequemen Ergonomie-Sitze sowie die optionalen LED-Scheinwerfer und das agile Handling.

Opel habe es nicht nur bei neuen Stoßfängern, Scheinwerfern (jetzt Adaptiv-LED) und aufgestockten Fahrer-Assistenzsystemen belassen. Vielmehr hätten die Rüsselsheimer das gesamte Cockpit samt Instrumenten, Mittelkonsole, Infotainment und Handschuhfächern rausgeworfen und durch Elemente aus dem Astra ersetzt. "Gut so, denn damit wirkt der Mokka X nicht nur hochwertiger, auch Bedienung und Routenführung klappen dank des mindestens sieben Zoll großen Touchscreens besser", erläutert das Magazin. Zudem ziehe das aus dem Astra bekannte Notrufsystem "OnStar" samt WLAN ein, und Smartphones ließen sich flotter einbinden.

Ebenfalls Teil der Pflegemaßnahmen: Zusätzlich zum schon bekannten 1.4 Turbo mit 140 PS ist der kleine SUV nun auch mit dem neuen 1.4er samt Aufladung und Direkteinspritzung (152 PS) verfügbar - allerdings nur als Allradler mit Sechsgang-Automatik. "auto, motor und sport" war zum Test mit dem 1,6-Liter-Diesel (136 PS, Allrad) unterwegs. Der leise arbeitende Selbstzünder harmoniere bestens mit dem überaus solide montierten SUV. Ab etwa 2000 Touren nehme der immerhin 1,5 Tonnen schwere Opel kraft seiner 320 Nm ordentlich Kraft auf, unterstützt vom exakt schaltbaren, passend übersetzten Getriebe. "Zudem überzeugt er mit einer präzise agierenden Lenkung, seinem straffen, aber nicht poltrigen Fahrwerk und den bequemen Ergonomie-Sitzen." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Mokka X - "Ein rundum gelassenes Auto"

Für das neue Modell Mokka X meldet Opel bereits 40.000 Vorbestellungen. Grund genug für den Nachrichtendienst "Spiegel online" (Ausgabe 16. September 2016) den Wagen zu testen. Erster Eindruck: "Endlich ein ausgeschlafenes Auto. Sah das bisherige Modell, von dem im vergangenen Jahr allein in Deutschland 31.000 Modelle neu zugelassen wurden, immer ein bisschen zerknautscht und aufgequollen aus, wirkt das neue frisch und zackig."

Das erste Aha-Erlebnis habe man im Mokka, sobald man die Zündung aktiviert und das Cockpit aufwacht. Wo früher rote Pixel grob funzelten, gebe es jetzt ein hochauflösendes, buntes Display zwischen den Instrumenten. Auch rechts daneben werde es richtig smart: Endlich habe Opel den alten Bildschirm ausgemustert, einen großen Touchscreen eingebaut und eine neue Infotainment- und Navigationssoftware aufgespielt. "Die kann nicht nur alle gängigen Smartphones spiegeln und eine Reihe pfiffiger Apps wie den Weather-Channel integrieren, sondern lässt sich jetzt auch ohne jene Knöpfe bedienen, die bislang die Mittelkonsole verunstalteten", heißt es in dem Bericht.

Doch selbst die vereinfachte Bedienung werde man in Zukunft kaum nutzen, denn auch der Mokka sei ab sofort mit dem Telematik-Dienst "On-Star" ausgestattet. Der bietet neben einem WiFi-Hotspot und einem automatischen Notruf auch den Zugang zu einem Callcenter, das zum Beispiel Navigationsziele sucht und direkt ins System schickt. "Opel-Kunden kennen das schon aus anderen Modellen, aber in diesem Segment ist der Service neu. Und wer diese Form des betreuten Fahrens einmal probiert hat, will sie nicht mehr missen. Zumal der Service die ersten zwölf Monate kostenlos ist (danach 99 Euro pro Jahr)", betont "Spiegel online".

Das nächste Aha-Erlebnis stelle sich eher schleichend ein. Je länger man mit dem Mokka X unterwegs sei, desto öfter frage man sich, weshalb man eigentlich einen größeren SUV kaufen sollte. "Der Platz reicht bequem für vier Personen mit leichtem Gepäck, die Fahrleistungen und der Komfort sind auch für lange Strecken mehr als ausreichend und in der Stadt ist das 4,30-Meter-Modell einfach eine Nummer handlicher als die größeren Konkurrenten. Spätestens mit neuen Extras wie den LED-Scheinwerfern, dem Touchscreen und mit On-Star gibt es auch auf der Ausstattungsliste keine Lücken mehr."

Aus Mokka werde jetzt Mokka X - sonst ändere sich nix. Jedenfalls nichts Gravierendes, denn ein paar Designretuschen und eben das modernisierte Cockpit gebe es ja schon. Nur beim Preis bleibt alles, wie es war. Wenn am 24. September die Auslieferung des Mokka X beginnt, liegt der Basispreis unverändert bei 18.990 Euro. Dafür gebe es das SUV mit einem 115 PS starken 1,6-Liter-Benziner und Frontantrieb. Daneben bietet Opel zwei weitere Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 140 oder 152 PS an, Allradantrieb gibt es gegen Aufpreis. Außerdem verfügbar sind, so der Nachrichtendienst, zwei 1,6-Liter-Diesel mit 110 oder 136 PS, von denen vor allem der stärkere gut zum Mokka X passe. "Für 2000 Euro extra ebenfalls mit Allradantrieb erhältlich, ist er angenehm leise und kultiviert, was den SUV zu einem rundum gelassenen Auto macht", so der Eindruck. "Was bei der Aufzählung der Motorisierungen gern vergessen wird: Der Mokka ist eines der wenigen SUV, das ab Werk auch mit Autogasumrüstung angeboten wird. Dann fällt der CO2-Ausstoß auf dieselähnliche 124 g/km und man zahlt beim Tanken nur noch etwa die Hälfte", erläutert "Spiegel online". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Zafira - "Entspannung nicht nur beim Einsteigen und Einladen"

Opel hat den Familien-Van Zafira überarbeitet. Äußerlich sehe man das dem Auto kaum an, doch drinnen gebe es endlich ein zeitgemäßes Infotainment-System", lobt der Nachrichtendienst "Spiegel online"(Ausgabe 9. August 2016), der den Wagen getestet hat.

"Einsteigen und entspannen - ein Auto wie der Zafira wirkt wie ein Blutdrucksenker. Nicht weil er langweiliger wäre als andere Autos, sondern weil der große, weite Innenraum etwas Beruhigendes hat. Die Fahrt auf dem erhöhten Sitz fühlt sich an wie eine Bahnreise in einem dieser altmodischen, geräumigen und trotzdem intimen Erste-Klasse-Abteile und der Blick schweift nach allen Seiten durch riesigen Scheiben", heißt es in dem Bericht.

Im überarbeiteten Opel Zafira verstärke vor allem das neue Infotainment-System die entspannte Atmosphäre. Endlich habe Opel ein paar der zahlreichen Knöpfe ausgemustert und durch einen zeitgemäßen Touchscreen ersetzt. Der sorge für eine aufgeräumte Mittelkonsole, für eine im Zusammenspiel mit dem ebenfalls neuen Multifunktionslenkrad leichtere Bedienung und überhaupt für Aktualität. "Entspannung erlebt man im Zafira sogar beim Einsteigen und Einladen. Denn in einem Van wie diesem muss man sich weniger als in jedem anderen Auto darüber Gedanken machen, wo und wie man Kind und Kegel unterbekommt. Es gibt schließlich reichlich Platz auf allen Plätzen, der Kofferraum lässt sich von mageren 152 Litern bei voller Siebener-Bestuhlung auf stolze 1 860 Liter erweitern, in der zweiten Reihe verwandelt sich die schnöde Bank mit zwei Handgriffen in eine schmucke Lounge und für den üblichen Kleinkram gibt es bald drei Dutzend Ablagen", betont "Spiegel online."

Der überarbeitete Opel Zafira kommt Anfang September in den Handel. Dass man in Zukunft dennoch deutlich mehr Geld für einen Zafira ausgeben kann, liege an einigen neuen Extras. Alle wesentlichen technischen Details bleiben erst einmal gleich. Zum Marktstart wolle Opel, so der Nachrichtendienst, mit den gleichen Motoren antreten wie bisher: zwei Dieseln (130 und 170 PS), je einem Motor für Erd- oder Flüssiggas und vier Benzinern (120 bis 200 PS). (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 10,1 - 6,2, Diesel: 10,3 - 5,0

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 182 - 170, Diesel: 183 - 143

Zafira - "Praktisch und multifunktional"

Einen ersten Fahrbericht mit viel Lob hat die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 15/2016) zum neuen Opel Zafira veröffentlicht. Mit dem Facelift entfalle der Zusatz "Tourer". Was bleibe, sei das Lounge-Feeling.

Vor allem gebe es viel Licht: Das riesige Panoramadach lasse so viele Sonnenstrahlen rein, dass Fahrer und Passagiere schnell gute Laune bekämen. "Zum Loungen fehlt jetzt noch die passende Möblierung. Auch kein Problem. Die vielen nervigen Tasten im Cockpit sind verschwunden, die weichen Kunststoffe und Zier-Elemente hochwertig verarbeitet. Und das Beste: Die hinteren Sitze lassen sich nicht nur umlegen, die Spezialität ist der Lounge-Modus: Aus drei Sitzen lassen sich zwei machen - mit viel Raum drum herum", so das Magazin.

Äußerlich passe Opel den Zafira an das aktuelle Astra-Gesicht an. Durch die neuen optionalen AFL-LED-Scheinwerfer und die Chromspange im Grill wirke der Van jetzt tatsächlich satter und breiter. Die Motorenpalette bleibe dagegen unverändert. "auto, motor und sport" war mit dem Zwei-Liter-Topdiesel (170 PS Leistung und 400 Nm Drehmoment) unterwegs. "Verbindlich wird das Aggregat ab 2500/min. und schiebt den 1,75 Tonnen schweren Van souverän an. Überholmanöver? Nie ein Problem. Das adaptive Fahrwerk (gegen Aufpreis) bietet drei Modi: Normal, Tour und Sport. Während "Sport" für Fahrspaß in schnellen Kurven gut abgestimmt ist, federt der Zafira im Modus "Tour" die meisten Unebenheiten weg, ohne dabei schwammig zu wirken."

"Jobbeschreibung für Kompakt-Vans: Sie sollen praktisch sein, multifunktional - und das ist der Zafira. Der Kofferraum schluckt 710 Liter, 1860 Liter bei umgelegten Sitzen." Und die Preise steigen gegenüber dem Vorgänger nur moderat, betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 10,1 - 6,2, Diesel: 10,3 - 5,0

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 182 - 170, Diesel: 183 - 143

Astra Sports Tourer - Zeigt auch vollbeladen ein narrensicheres Fahrverhalten

Wer fährt am sichersten in den Urlaub? Diese Frage beschäftigte die Redaktion der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 24/2016), die 14 Modelle dazu auf den Prüfstand stellte. Was passiert, wenn plötzlich der Maurerkübel aus dem Verkehrsfunk vor einem auf der Autobahn liegt und nur noch ein blitzschnelles Ausweichmanöver hilft? Den ersten Platz dieses Tests sicherte sich der Opel Astra Sports Tourer - nicht das teuerste, nicht das sportlichste und auch nicht das Auto mit dem aufwendigsten Fahrwerk, betont das Magazin. Die Beladung sei dem Sports Tourer zwar anzusehen, störe aber kaum sein narrensicheres Fahrverhalten.

"Fahrwerk können sie bei Opel. Das beweist einmal mehr der neue Astra Sports Tourer, hier als 1.6 CDTI mit 136 PS. Leer fegt er mit über 135 km/h durch den ISO-Ausweichtest - Bestwert! Bleibt dabei leicht beherrschbar und reagiert mit fast schon sportlichem Eifer auf seine präzise Lenkung. Und das ohne Taschenspieler-Tricks wie adaptive Stoßdämpfer oder Luftfederung, allein mit gekonnter Abstimmung", lobt das Magazin.

Sind die erlaubten 549 Kilo Zuladung im Auto verteilt, sinke das Tempo zwar ein wenig, liege aber immer noch über dem der luftgefederten Nobelmarken. Begrenzt werde es lediglich durch die schlechtere Traktion des dann voll ausgefederten kurven-inneren Vorderrades, was vor allem noch bessere Zeiten im Slalom verhindere. Auch die Bremse leistete sich im Test keine Schwächen, mit 62,1 Metern aus Tempo 130 erzielte sie nicht nur den kürzesten Anhalteweg aller beladenen Fahrzeuge, sondern blieb auch heiß gefahren vollkommen unbeeindruckt von den Strapazen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Astra Sports Tourer - Sieger im Vergleichstest gegen BMW

"Dass der Astra ein ordentliches Auto ist, wussten wir. Dass er sich tatsächlich gegen den 1er BMW durchsetzt, war dann doch eine ziemliche Überraschung. Allerdings eine gelungene. Opel siegt mit Größe und günstigen Preisen. Glückwunsch." Mit diesem Ergebnis endete ein Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 17/2016), bei dem der Opel Astra gegen den BMW 118d antrat.

Verkehrte Welt im Reich der Kompakten. Wer gedacht habe, ein von Haus aus sportlicher BMW würde einem eher braven Opel ja wohl davonfahren, müsse jetzt umdenken. "Denn hier lässt der Astra 1.6 BiTurbo CDTI den 118d jedenfalls stehen. Und dass nicht nur, weil der Rüsselsheimer mehr Platz für weniger Geld bietet. Sondern weil er zusätzlich auch fahrdynamisches Talent mitbringt", so das Magazin.

Dieser Astra wolle es wissen. Mit 10 PS und 30 Newtonmeter Drehmoment Vorsprung auf den 118d behielt der 1,6-Liter-BiTurbo stets die Nase vorn. Im Sprint bis Tempo 100 holte der muntere und angenehm wache CDTI wegen seiner unsportlichen Schaltung zwar nur eine Zehntelsekunde raus, bei der Elastizität setzte er sich aber deutlich vom 1er ab, so das Testergebnis. Zwischen 1,4 und 3,3 Sekunden schneller nahm der Astra in den Gängen vier, fünf und sechs Fahrt auf. Er überzeugte auch beim Thema Kraftstoffverbrauch, bei dem er bei bemerkenswerten 4,9 Liter landete.

"So knauserig der Durst, so straff die Fahrwerksabstimmung. Der Astra mit dem 160-PS-Diesel gibt den Sportler, verschluckt sich auch schon mal an Kanaldeckeln - dank nur 1364 Kilo Leergewicht fährt er sich aber auch sehr agil und wuselig", heißt es in dem Bericht. Und obwohl er nur vier Zentimeter länger als der 1er ist, verwöhne der Astra seine Insassen mit dem deutlich besseren Platzangebot. Schließlich entschied der Opel auch das Kapitel Kosten für sich. Der deutlich niedrigere Kaufpreis umfasse auch noch drei Jahre Wartung - damit sicherte sich der Astra endgültig den Sieg in diesem Vergleichstest. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Astra Sports Tourer - Platz 1 im Vergleich der kompakten Kombis

Wenig Durst, viel Kraft und ganz nebenbei auch technisch in Topform: kompakte Kombis wie der neue Astra Sports Tourer standen im Mittelpunkt eines Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 14/2016). Dabei trat der Sports Tourer gegen Peugeot 308 SW, Kia Ceed SW und Seat Leon ST an und landete auf dem ersten Platz. "Der Astra wirkt solide, glänzt zudem mit gutem Wiederverkaufswert und seit Januar 2016 mit drei Jahren Garantie und Wartung inklusive.

Weitere Pluspunkte gab es für die zahlreiche aktuelle Technik an Bord, die modernen Assistenzsysteme und seine Sparsamkeit dank Downsizing. Trotz des neumodisch denglischen Namens bleibe der Astra Sports Tourer ein waschechter Kombi - mit bis zu 1630 Litern Kofferraumvolumen, schlauen Techniklösungen wie automatisch öffnender Heckklappe oder intelligentem Verstausystem.

"Der Astra fährt tadellos. Das Fahrwerk trifft die Mitte aus sportlich-sauberer Führung (selbst auf Buckelpisten) und noch brauchbarer kommoder Federung. Die 5,8 Liter Testverbrauch ordnen wir noch als erträglich ein, obwohl der Astra nicht als emsiger Sprinter durchgeht. Aber die Bremsen: Aus Tempo 100 stoppt er nach 34,9 Metern", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Mai 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Zafira Tourer - Eine nahezu blitzsaubere Bilanz nach 100.000 Kilometern

"Ein Konzept mit wenig Schwächen." So lautet das Fazit der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 8/2016) nach einem 100.000-Kilometer-Dauertest mit dem Opel Zafira Tourer. Im stressigen, fordernden Alltagseinsatz sei der Van kaum etwas schuldig geblieben: handlich in der Stadt, komfortabel auf Reisen, geräumig und sicher in allen Lebenslagen. Vor allem habe er nach 100.000 Kilometern kaum Verschleißspuren und eine fast makellose Zuverlässigkeit bei überschaubaren Kosten gezeigt. "Nur zwei kleinere Störungen ohne Funktionseinbußen trübten die ansonsten blitzsaubere Bilanz des Zafira Tourer. Damit belegt er Platz drei im Mängelindex der Vans im Dauereinsatz", betont die Zeitschrift.

Das Fahrwerk zeigte sich allen Anforderungen bestens gewachsen. Es überzeugte mit unerschütterlicher Fahrsicherheit, wohldosierter Agilität und einem beflissenen Federungskomfort speziell auf langen Bodenwellen. Insgesamt seien die Kommentare im Fahrtenbuch auffällig kurz und knapp ausgefallen. Neben den unvermeidlichen Kratzern an Innenverkleidungen und Stoßfängern seien die schwer zu reinigenden Stoffbezüge die sichtbarsten Spuren von zwei Jahren im harten Alltagseinsatz gewesen. "Der hellgraue Perleffekt-Außenlack glänzte nach einer Wagenwäsche noch wie am ersten Tag", berichtet "auto, motor und sport". Knarz oder Klappergeräusche? Fehlanzeige.

Die maßvollen Betriebskosten von 1.591 Euro über 100.000 Kilometer (ohne Kraftstoff, Öl und Reifen) für den Biturbo würden das Budget ebenso schonen wie Minimalverbräuche in Höhe von unter sechs Litern. Dies sowie die hohe Zuverlässigkeit bescherten dem Zafira Tourer Platz drei im Mängelindex. "Es gab weder Ausfälle noch ernsthafte Probleme. Lediglich zwei außerplanmäßige Werkstattbesuche aufgrund quietschender Bremsen trüben die sonst makellose Bilanz." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK , April 2016)
 

Astra Sports Tourer - "Großer Opel zum kleinen Preis"

Eine "hessische Shoppingtour" mit dem neuen Opel Astra Sports Tourer unternahm jetzt die Zeitschrift "autoBild" (Ausgabe 11/2016) und vergab anschließend vier von fünf möglichen Sternen. "Nutzwert ist alles: Wenn der neue Astra Sports Tourer Anfang April Händler-Premiere feiert, wird er mit Riesen-Kofferraum (1630 Liter), pfiffigen Details (Garage für die Laderaumabdeckung) und echtem Luxus (OnStar) überzeugen. Das Wichtigste: Opel übertreibt es nicht bei der Preisliste. Der Astra ist ein großer Opel zum kleinen Preis", so der Eindruck nach dem Fahrtest.

"Mit 4,70 Meter ist der Neue so groß wie der alte. Er hat aber mehr Kofferraum: 540 Liter bei hochgestellten Rücksitzlehnen, 1630 und somit 80 Liter mehr als früher, wenn die Lehnen per Fern-Entriegelung zur ebenen Ladefläche einklappen." Damit sei der Astra der neue King auf Kotelett. Rivale Nummer eins, der VW Golf Variant, biete zehn Liter weniger. Die Beinfreiheit im Fond sei um 3,5 cm besser als im Vorgänger, die Kopffreiheit vorn um 2,6 cm, und auch an der Rundumsicht habe Opel gearbeitet.

Nach dem Start wurde auch gleich Gebrauch vom "Zauberknopf" gemacht, dem Opel-Dienst "OnStar". Ab Ausstattungslinie "Dynamic" ist er Serie und beim großen Navi für faire 790 Euro immer an Bord. "Sollten Sie sich jetzt verwundert die Augen reiben: Ja, wir sitzen wirklich in einem Opel und nicht im Maybauch!" , betont "autoBILD". Insgesamt hätten die Entwickler bei Opel besonders den Nutzwert im Auge gehabt. Im Vergleich zum großen Bruder Insignia, der mehr Designer-Teil als Nutzlast-Auto geworden sei, stimme beim Astra nun wieder alles.

"autoBILD" war mit dem stärksten Diesel (160 PS) unterwegs: Zweistufige Turbo-Aufladung, 350 Nm Drehmoment, Spitze 220 km/h. "Und dazu ein Sportknauf, der für direktere Lenkung und spontanere Gasannahme sorgt. Opel biete vier Ausstattungslinien an. Die einfachste namens Selektion gibt es nur in Verbindung mit den beiden schwächeren Benzinern und Dieseln. Ab "Edition" packe Opel Parkpiepser und elektrische Fensterheber hinten mit hinein, ab "Dynamic" komme mit 16-Zoll-Alurädern, LED-Rückleuchten, OnStar-Dienst, Sporttaste und schwarzem Dachhimmel Glanz in die Hütte. Fast komplett werde es ab "Innovation" mit Front- und Rückfahrkamera, 225er Reifen auf 17-Zoll-Alurädern und Zwei-Zonen-Klimaanlage.

Zurück zum Sports Tourer der Vernunft: für Wenigfahrer empfiehlt "autoBILD" den Dreizylinder-Benziner 1.0 Turbo mit 105 PS, Vielfahrer sollten den 136-PS-Diesel nehmen", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Astra Sports Tourer - "Eine einladende Erscheinung"

"Opel macht Platz im neuen Astra Sports Tourer: Er bietet jetzt sogar mehr Raum als das eigentlich größere Modell Insignia. Der Kompaktkombi ist ziemlich praktisch - auch dank einiger kleiner Details." So lautet der erste Eindruck von "Spiegel online" (Ausgabe 15. März 2016) bei der Vorstellung des neuen Modells, das Anfang April zu den Händlern kommt.

Der Sports Tourer sei buchstäblich eine einladende Erscheinung. Das Heck mache von außen betrachtet eine gute Figur und überzeuge außerdem durch Funktionalität. Die Rücksitzlehne etwa ist auf Wunsch dreigeteilt und lasse sich mit einem Handgriff umklappen. Die Ladefläche werde damit stufenlos und waagrecht. Dazu komme eine bequeme Bedienweise, die man schon von anderen Herstellern kenne: Die elektrische Heckklappe schwinge nach einem angedeuteten Fußtritt unter den Stoßfänger automatisch auf. Erstmals funktioniere das beim Astra Sports Tourer auch umgekehrt, die Heckklappe lasse sich auch per Fußbewegung schließen.

"So unkompliziert wie das Handling mit Kisten und Koffern ist auch die Bedienung der Kommunikationselektronik. Denn ob man sich in den verschachtelten Menüs auf dem Touchscreen nun zurechtfindet oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle mehr. Man drückt nur noch den Knopf für das sogenannte (kostenpflichtige) On-Star-System am Innenspiegel, und schon hat man eine freundliche Dame am Draht, die einem jedes Navigationsziel aus dem Netz sucht und in ein paar Sekunden aufs Display schickt. Diesen Service gab es bislang nur in Fahrzeugen der Oberklasse", betont "Spiegel online".

Wenn der Astra Sports Tourer im April in den Handel kommt, lasse er das Vorgängermodell buchstäblich alt aussehen. Schließlich biete er bei nahezu identischer Länge rund 80 Liter mehr Kofferraum und fasse bei umgeklappten Rücksitzlehnen bis zu 1630 Liter. Selbst der größere Opel Insignia komme da nicht mit. Wichtiges Detail: Der Raumgewinn gehe nicht zu Lasten der Passagiere. Auch im Fond und in der ersten Reihe sitze man besser als bisher, so der Bericht.

Unter der Haube gibt es die Auswahl zwischen fünf Benzinern: vom 1,4-Liter-Aggregat mit 100 PS bis zum 200 PS starken 1,6-Liter-Turbo und vier 1,6-Liter-Dieselmotoren von 95 bis 160 PS, erläutert der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Astra Sports Tourer - "Agil, komfortabel und 190 kg leichter"

Sehr großzügiges Raumangebot, gute Fahreigenschaften, günstige Preise und ein angenehmer Fahrkomfort - das sind nach Einschätzung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 7/2016) die Highlights des neuen Opel Astra Sports Tourer. "Opel war ja mal dafür bekannt, besonders praxistaugliche Kombis anzubieten. Schön, dass der Neue hier anknüpft. Das ist an zahlreichen Kleinigkeiten zu merken, die viel Liebe zum Detail verraten."

Dazu zähle etwa die per Fußschwenk öffnende Heckklappe, die genauso per Fußschwenk wieder schließt (nur bei Ausstattungslinie Innovation und Dynamic). Aber auch der Ablageplatz für das Heckrollo, wenn dieses nicht gebraucht wird, oder die Art, wie sich die Rücklehnen per Fernentriegelung zu einer beinahe ebenen Fläche umlegen, die dann von den Sitzlehnen bis zur Heckklappe beinahe 1,90 Meter lang ist. Nichts davon sei exklusiv, in dieser Kombination und in diesem Segment aber dennoch bemerkenswert. Diese gelte auch für die Preise. Den Sports Tourer gebe es ab 18.260 Euro, damit sei er einen Tausender teurer als die Limousine.

Für die erste Ausfahrt stand "auto, motor und sport" ein 1.6 CDTI Biturbo mit 160 PS zur Verfügung. "Wer die Astra Limousine kennt, wird sich im Sports Tourer natürlich ebenfalls schnell zurechtfinden. Cockpit und Bedienung sind identisch, die zusätzliche Raumfülle macht sich allerdings bereits im Fond bemerkbar, hier geht es luftiger zu", so der Eindruck.

Wie auch bei der Limousine sei der Verzicht auf das Adaptivfahrwerk kein echter Verlust, der Sports Tourer sei komfortabel, lenke agil ein und habe eine direkte und mitteilsame Lenkung. Zudem hätten die Ingenieure ordentlich Gewicht einsparen können. Auch das merke man dem Astra an. Bis zu 190 kg soll er leichter als sein Vorgänger sein. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Studie GT - "Retro? Nein, Inspiration"

Mit dem neuen Concept GT zeige Opel, wie fortschrittlich es immer noch sein kann, ein leichtes, einfaches und auf Fahrspaß fokussiertes Coupé zu bauen. So lautet die Meinung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 6/2016) nach der Begegnung mit Opels Concept-Car auf dem Genfer Autosalon. Der Hersteller selbst betone, dass das Modell nicht einfach ein Retro-Auto des Ur-GT sei, den Opel von 1969 bis 1973 baute.

Es nehme vielmehr die Stilelemente des Opel GT auf, wolle sie aber nicht kopieren - nur zitieren: den Doppelrohrauspuff etwa, die ausgestellten Radhäuser hinten und die Grundarchitektur des Cockpits mit dem nach schräg oben strebenden Instrumentenbrett. "Innen ist die Ähnlichkeit zwischen dem roten GT 1900 und dem Concept GT tatsächlich auf den ersten Blick am auffälligsten. Das liegt aber nicht an dem tiefgeschüsselten Lenkrad oder den Rundinstrumenten. Denn die Armaturentafel des Neuen ist eine große Projektionsfläche, auf der sich Funktionen einblenden lassen", berichtet "auto, motor und sport".

Viel beeindruckender aber sei das Raumgefühl in dem kleinen Coupé. Von draußen schaue es aus, als habe es gar keine Seitenscheiben. Drinnen aber zeige sich, dass die Fensterlinie tief heruntergezogen ist. "Der Trick dabei stammt von Bus-Beklebungen, bei denen die Passagiere raus, aber keiner durch die Werbekleber von draußen reingucken kann. Ein Effekt, der sich durch viele kleine, clever strukturiert angebrachte Punkte erzielen lässt. So wirkt der GT innen noch lichter als das Urmodell, was natürlich auch an der großen Panoramascheibe liegt, die sich über das gesamte Autodach zieht", heißt es in dem Bericht.

Derzeit drehte der GT elektrisch angetrieben ein paar Runden auf dem Messegelände. Sollte es tatsächlich zur Serienfertigung kommen, stelle Opel in Aussicht, dass der Wagen mit dem 145 PS starken Turbo-Benziner motorisiert wird. Beachtung fanden unter anderem auch die Türen, deren Blätter sich bis zum Radkasten spannen und deren Scharniere an der A-Säule liegen. "Wegen des eingezogenen Schwellers steigen so selbst alle, die in jungen Jahren einen Ur-GT fuhren, locker ein. Ja, es dürfte schön werden mit dem neuen GT. Retro? Nein, Inspiration", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2016)
 

Astra Sports Tourer - Sieg beim Vergleichstest gegen Ford Focus

Was packt der Astra-Kombi? Diese Frage stellte sich die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 5/2016) und ließ das neue Modell gegen den Ford Focus Turnier antreten. Ergebnis: Der Opel bietet mehr Platz. Zum Sieg verhalfen ihm sein großer Kofferraum, das sehr große maximale Ladevolumen, die praxisgerechte Einrichtung und die einfache Bedienung der Kombi-Funktionen. Anfang April wird der Neue auf den Markt kommen.

In beiden Fällen gäbe es sehr viel gutes und solides Auto fürs Geld, doch das gelte besonders für den Astra Sports Tourer. Der sei mit reichlichen 4,70 Metern fast eine Klasse größer als der Ford. "Entsprechend geräumig geht es im Ladeabteil zu, hier packt der Neue sogar mehr als der rund 20 Zentimeter längere Insignia Sports Tourer. Mit einem Gepäckraumvolumen von 540 Litern und 1630 Litern maximalem Fassungsvermögen bietet er fast genauso viel Platz wie der Golf Variant und nur knapp weniger als Skodas Octavia", erläutert das Magazin.

Dass man bei Opel von Kombis etwas versteht, sei auch an der ausgefeilten Funktionalität erkennbar. So falten sich die Lehnen dreigeteilt mit mittlerer Durchreiche (optional) per Fern-Entriegelung spielend leicht zusammen. Das ergebe eine ebene Ladefläche von beträchtlichen Ausmaßen, solide Verzurr-Ösen würden zudem die Ladungssicherung erleichtern. Den Astra-Topversionen ist, so "auto, motor und sport", eine weitere Option vorbehalten: die sensorgesteuerte Heckklappe. Da öffnet und schließt sich die Kofferraumklappe per lockerem Fußschwenk.

"Die bequemeren Sitze gibt es ebenfalls im Astra, vor allem wenn die optionalen Ergonomie-Sitze montiert sind. Sieht also nicht schlecht aus für den kompakten Opel-Kombi", so das Urteil der Tester. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Studie GT - Conceptwagen beeindruckt mit faszinierenden Details

Auch wenn der Neue keine großen Klappscheinwerfer bekommen hat - an faszinierenden Details mangele es dem Concept-Fahrzeug Opel GT nicht. So urteilt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 4/2015), die den Wagen vorstellt. "So schufen die Designer einen nahtlosen Übergang zwischen Seitenscheiben und den breiten Türen. Um sie selbst in engen Parklücken öffnen zu können, befindet sich das Scharnier auf Höhe der A-Säule, weshalb das vordere Türteil in den Radhäusern verschwindet. Die clevere Mechanik sorgt zugleich für ungewöhnlich wenig Fugen in der Außenhaut", heißt es in dem Bericht. Nahtlos sei auch der Übergang zwischen Windschutzscheibe und dem transparenten Dach, das zu einem luftigen Raumgefühl verhelfen soll. Neben den Fugen haben, so "auto, motor und sport", die Designer sogar Türgriffe und Außenspiegel weggelassen. Zwei Kameras hinter den Radhäusern übertragen daher ihre Bilder an Monitore, die links und rechts im Cockpit sitzen. Um einsteigen zu können, drücken Fahrer und Copilot einfach auf Sensorflächen, die im roten Dekorstreifen am Dach eingelassen sind, und schon entriegelt das Türschloss.

"Wie es sich für einen Sportler gehört, bringt der nur gut vier Meter kurze GT seine Kraft über ein sequenzielles Sechsganggetriebe, das mittels Lenkradpaddels bedient wird, sowie Hinterradantrieb auf die Straße. In weniger als acht Sekunden soll der Zweisitzer auf Tempo 100 und dann weiter zu einer Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h beschleunigen. Der Ein-Liter-Benziner sitzt hinter der Vorderachse und sorgt so für eine ausgewogene Gewichtsverteilung sowie einen niedrigen Schwerpunkt", erläutert das Magazin. Beim Herausbeschleunigen aus engen Kehren helfe zudem eine mechanische Differenzialsperre. Ebenfalls an Bord: das LED-Licht "Intellilux" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2016)
 

Mokka X - Der Neue bietet modernere Technik

Opels kleiner SUV wird modernisiert und als Mokka X auf dem Genfer Autosalon präsentiert. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 5/2016) hat sich das Modell angeschaut: "Sein bodenständiges Wesen hat der Kleine behalten", so der erste Eindruck.

Neben dem Zusatz beim Namen gebe es vor allem mehr Kontur im Blechkleid. Ein Grill mit flügelförmigem Schwung im Chromzierrat, die feiner ausmodellierte Frontschürze sowie Scheinwerfer mit Schliff an den Ecken und kompaktem Innenleben (nun auch in adaptiver LED-Technik erhältlich) würden die Front beleben, eine geänderte Rückleuchten-Grafik und ein minimal überarbeiteter Stoßfänger den Popo abrunden.

"Neben zusätzlicher Mulitmediaversorgung, die Smartphones mit Android- oder Apple-Betriebssystemen per IntelliLink-System anbindet und deren Oberfläche auf das Farbdisplay im Cockpit spiegelt, kann der Fahrer über Opels OnStar-Technik bequem Online-Assistenz abrufen. Ebenfalls neu: zwei Sieben- und Acht-Zoll-Touchscreens für die Bedienung des Entertainment-Systems sowie berührungsempfindliche Oberflächen statt einzelner Tasten. Soweit gute Nachrichten für Spielkinder", meint das Magazin.

Für Vielfahrer gebe es ebenfalls ordentliche Neuerungen. Wichtige Basis für längere Fahrten: Optional könnten sich Fahrer und Beifahrer auf Sitzen mit Ergonomie-Prädikat lümmeln. Die AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) böten besonders guten Halt, seien vielfach verstellbar und im Bereich der Wirbelsäulenkrümmung adaptiv. Zudem solle eine umfangreichere Assistenzsystem-Ausstattung Fahrten sicherer machen.

Neben variablem Allradantrieb und zwei Dieselmotoren stehe künftig ein weiterer stärkerer Benziner zur Verfügung, der sich optional mit einer Sechsstufen-Automatik kombinieren lässt, berichtet "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,7 - 5,6 , Diesel: 6,9 - 4,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 167 - 150, Diesel: 146 - 131

Corsa - Solider Kleinwagen bleibt besonders beliebt

Seit 1982 zählt der Opel Corsa zu den beliebtesten Kleinwagen in Deutschland. Ein Grund für die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 3/2016) die fünfte Modellgeneration näher vorzustellen. "Vermutlich gibt es kaum preiswertere Möglichkeiten, ein solides Auto eines deutschen Herstellers zu fahren, als einen Corsa - Kleinstwagen wie VW Up oder Opel Karl mal ausgenommen. Denn anders als diese ist der Corsa ein ziemlich ausgewachsenes Auto, das Raumangebot ebenso brauchbar wie die verfügbaren Assistenzsysteme", so das Fazit.

In Deutschland entschieden sich laut "auto, motor und sport" in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres fast 40.000 Käufer für den kleinen Opel. Damit lande der Corsa nur knapp außerhalb der "Top Ten" der deutschen Zulassungen. Der beliebteste sei dabei ein Viertürer mit kleinem Benziner und preiswerter Ausstattung.

Dabei habe Opel gerade für den Corsa einiges im Programm, was preiswert wie hilfreich im täglichen Umgang mit dem Auto sei. "Dazu gehört das Xenon-Licht. Ähnliches gilt für die Frontkamera und Parkassistenten. Beide unterstützen den Fahrer mit Frontkollisionswarner und Verkehrsschild-Erkennung oder Parklenkhilfe und Totwinkelwarner - Extras, die bis vor kurzem nur in teuren Autos zu finden waren", betont die Zeitschrift. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2016)
 

Studie GT - "Opel ist wieder sexy!"

"Mensch, Opel, ihr traut euch was", lautete die Reaktion der Redakteure der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 4/2016) nach der ersten Begegnung mit Opels GT-Studie, die im März auf dem Genfer Autosalon präsentiert wird. "So sportlich, so modern, so sexy war Opel lange nicht mehr. Der neue GT ist genau der Imageträger, der den Hessen derzeit fehlt. Ein solches Herzschmerz-Auto hat etwa Mazda mit dem MX-5 im Programm, und Opel sollte es nicht bei der Studie belassen. Bitte, bitte baut den GT! Und zwar zum bezahlbaren MX-5-Preis", meint "autoBILD"-Redakteur Andreas May.

Um die Studie zu verstehen, müsse man das Vorbild kennen. "autoBILD" meint den Ur-GT, gebaut von 1968 bis 1973, das Original, die Legende. Nur Fliegen ist schöner - lautete damals der Werbeclaim. Genau an diesen Überflieger wolle Opels Neuer erinnern. "Wir sehen eine echt abgefahrere Studie ohne Türgriffe, Außenspiegel und Scheibenwischer - ja nicht mal Fensterscheiben sind erkennbar. Dafür Räder, die wie Rollerskates aussehen, und rote Reifen vorn. Alle übergeschnappt? Nö, alles schon mal da gewesen. Das mit den roten Schuhen ist eine Reminiszenz an das Opel-Motorrad ,Motorclub 500‘ von 1928. Und die schlanke Hülle, die lange, flache Haube, die hohe Kanzel, das Stummelheck mit zentral angeordnetem Doppelrohr und der Verzicht auf jedwedes Bling-Bling waren schon beim ersten GT nicht weniger als ein Design-Statement", erläutert das Magazin. Weiterhin ist das Conzept-Car etwa vier Meter kurz - und sei flach wie eine Flunder: also mehr Mazda MX-5 und weniger Kompaktwagen.

"Der Stoff aus dem die Träume der Auto-Puristen sind, besteht aus: sequenziellem Sechsganggetriebe, das über Schaltwippen am Lenkrad bedienst wird und in Form einer mechanischen Differenzialsperre mit der Hinterachse scherzt und lacht, einem unter 1000 Kilogramm leichtem Zweisitzer, der in weniger als acht Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und 215 km/h Spitze schaffen soll. Opel ist wieder sexy!", fasst "autoBILD" zusammen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2016)
 

Astra - Sieg für den begabten Fahrdynamiker

"Der Astra gefällt rundum mit Agilität, genügend Platz, viel serienmäßiger und optionaler Sicherheit und einem lebendigen Motor." Das sind die Gründe für den Sieg beim Vergleichstest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 24. Dezember 2015), bei dem er gegen Hyundai i30 und den Nissan Pulsar antrat.

Der Astra habe sich ja schon in den bisherigen Tests den Ruf eines begabten Fahrdynamikers erworben, bei dessen Entwicklung vieles einfach sehr richtig gemacht wurde. "Das beginnt schon bei der Sitzposition. Die optionalen AGR-Sitze lassen sich ungemein weit nach unten fahren, verzahnen den Fahrer geradezu mit dem Auto und halten ihn mit viel Komfort auch bei flotter Kurvenfahrt fest. Auch hinten sitzt es sich im Opel am besten: auf straffen, leicht ausgeformten Polstern mit guter Oberschenkelauflage", so das Urteil. Trotz der früh abfallenden Dachlinie sei genügend Platz vorhanden, denn selbst gestandene Mannsbilder stoßen weder an den Dachhimmel noch an die Vordersitzlehnen.

Der Opel möge es gern straff, und so müsse man die Stößigkeit als Folge der großen Agilität sehen, die den Astra zum Fahrerauto dieses Trios adelt. Es macht nämlich schlicht Spaß, diesen Opel durch Kurven zu zirkeln, auf kurzen Wegen die nur fünf Vorwärtsgänge zu wechseln und sich dabei richtig schnell zu fühlen. "Fahrdynamisch passt alles", meint das Magazin.

Objektiv gesehen würden die sparsamen 105 PS (Testverbrauch 6,8 Liter) keine Bäume ausreißen. Doch der leicht knurrige Drilling habe Spaß am Ziehen und Drehen, sei stets aufmerksam bei der Sache und erfreue mit gutem Durchzug bei mittleren Drehzahlen. "Man kann ihn ausdrehen bis zum Begrenzer, denn das macht er ohne Zaudern mit. Doch das muss man nicht, um seinen Spaß zu haben und im Verkehr locker mitschwimmen zu können", so der Bericht. "Wer ihn länger bewegt, versteht das Streben so vieler anderer nach dem Golf vielleicht gar nicht mehr - und lebt vergnügt mit dem Astra." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2016)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95
"Der nächste Insignia wird ein echtes Designerstück - und wächst spürbar. Dazu gibt es eine Menge Technik aus der Oberklasse." Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 48/2015), die ein Jahr vor der Premiere das Modell vorstellt. Die zweite Generation des Insignia solle endlich wieder zu einem großen Opel werden - und das gleich in mehreren Dimensionen.

Insignia Nummer zwei wachse vor allem kräftig. Bei Opel sei zu hören, dass er in der Länge um etwa 15 Zentimeter zulegt. Weil gleichzeitig der Radstand um etwa neun Zentimeter gestreckt werde, soll der Insignia deutlich mehr Platz bieten als bisher. "Das Dach fällt derart ab, dass sie den Insignia bei Mercedes wahrscheinlich CLS nennen würden - also als viertüriges Coupe. Das passt zum neuen Opel-Gesicht, das erstmals die Formensprache der Studie Monza aufnimmt und dem Insignia eine Menge Charakter ins Blech bügelt", heißt es in dem Bericht.

Der Kombi werde wieder Sports Tourer genannt und könnte mit seinem schrägen Heck fast als Shooting Brake durchgehen. Auch hier verspreche Opel, dass der Laderaum kräftig wächst - und die unpraktisch dicke Ladekante des aktuellen Modells Geschichte sein soll. Aber nicht nur bei den Abmessungen werde der neue Insignia ein Großer, er werde es auch technisch. "Opel führt hier fort, was schon beim neuen Astra begonnen wurde: die ,Demokratisierung von Luxus‘. So soll etwa ähnlich wie bei Mercedes und Audi ein Matrix-LED-Licht lieferbar sein, das eine deutlich bessere Fahrbahnausleuchtung ermöglicht - ohne den Gegenverkehr zu blenden", berichtet "autoBILD".

Und auch im Innenraum wolle Opel gegenüber der Konkurrenz aufholen. Weiche Kunststoffe und pingelige Verarbeitung sollen, so der Hersteller, an die Premiumkollegen herankommen, zudem seien feine Extras wie Massagesitze oder ein besonders hochwertiges Leder lieferbar. "Und klar: kein neues Auto ohne Vernetzung. Allerdings ist das Connected Car bei vielen Herstellern noch ein Eliten-Thema, mehrere Tausend Euro Aufpreis - für viele Käufer schlicht zu teuer", meint das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2015).
 

Insignia - 2017 kommt das neue Modell

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 7,9 - 4,0 (WLTP)

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 153 - 129 (WLTP)

Corsa - "Reagiert gelassen und fahrsicher"

"Unter dem Strich spricht viel für den neuen Corsa. Er zeigt sich modern - und hat den Sprung vom Zweitwagen zum vollwertigen Erstfahrzeug wohl endgültig geschafft." So lautet das Urteil der Zeitschrift "ADACmotorwelt (Ausgabe 11/2014) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell. Pluspunkte gab es vor allem für die umfangreiche Sicherheitsausstattung, die Xenon-Licht-Serie, die guten Fahrleistungen und den sparsamen und sauberen Motor.

Optisch gehe der Bestseller auf Nummer sicher: Die bekannte Corsa-Silhouette mische sich mit Elementen von Astra und Adam. Unter dem Blech hätten die Ingenieure den Wagen allerdings komplett entkernt und technisch hochgerüstet: mit neuen Motoren, neuem Fahrwerk, modernen Assistenzsystemen und neuem Innenraum. "Gleich geblieben sind das Platzangebot und das Kofferraumvolumen mit 235 Liter Stauraum, was im Kleinwagen-Alltag meist ausreicht. Je nach Bedarf lässt sich der Kofferraumboden mit seiner variablen Abdeckung für mehr Volumen oder einen ebenen Boden senken und heben - praktisch", meint das Magazin.

Wie modern das ansprechende Cockpit jetzt gestaltet ist, werde den Corsa-Besitzern sofort auffallen. Wie gut aber auch das neue Fahrwerk abgestimmt wurde, zeige sich beim anspruchsvollen ADAC-Ausweichtest, den der Corsa beeindruckend absolvierte. Der Test simuliere ein abruptes Lenkmanöver bei 90 km/h. "Was viele Autos überfordert, bringt den Corsa nicht annähernd ins Schlingern: Er reagiert gelassen und fahrsicher und bleibt jederzeit beherrschbar. Hinzu komme ein kurzer Bremsweg von 36,6 Metern (aus 100 km/h), den heute längst nicht alle Kleinwagen schaffen", betont die "ADACmotorwelt". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Dezember 2015)
 

Astra - Platz eins im Vergleichstest gegen Ford und Peugeot

Und wieder ein Sieg für den Astra: Beim Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 47/2015), bei dem er gegen den Ford Focus und den Peugeot 308 antrat, erreichte der Kompakte den ersten Platz. "Dieser Opel gefällt. Mit seinen praktischen Talenten wie dem guten Platzangebot, den bissigen Bremsen und fairen Preisen sichert er sich den Sieg", loben die Tester.

Der kompakte Opel strecke sich mit 4,37 Metern zwar immer noch bis an den Rand der Kompaktklasse, biete aber auch innen am meisten Platz. Vorn spüren Knie und Kopf die größte Freiheit, hinten punkte der Astra auch noch mit der besten Breite - vor allem Familien wüssten das zu schätzen. "Die Innenarchitekten aus Rüsselsheim haben den Raum dennoch nicht nur am besten genutzt, sondern auch am bequemsten eingerichtet", urteilt das Magazin.

Das entrümpelte Cockpit des Astra dürfe bei der Qualität zwar noch nachlegen, die Bedienung würden aber auch "Opel-Ersttäter" ohne längere Anlernphase schaffen. Schalter und Regler lägen gut erreichbar dort, wo man sie erwarte. Das große Navi lasse kaum Wünsche offen.

"Der auf 1240 Kilo runtergehungerte Astra braucht alle 100 Kilometer 0,6 Liter weniger als der Ford und reitet lange Wellen mit seinen strammen Dämpfern souverän ab. Geradezu spielerisch bewegt sich der Astra auf gut gepflegten Straßen", heißt es in dem Bericht. Insgesamt verrichte der Rüsselsheimer seine Arbeit ordentlich. Nicht gerade stürmisch, aber ausreichend zügig arbeite sich der Einliter durch die kurz gestufte Fünfgangbox. Im Vergleich zur Konkurrenz soll der Dreizylinder-Turbo als einziger 200 km/h schaffen.


 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Astra - Gewinner des "Goldenen Lenkrades"

Platz 1 bei den Kompaktwagen - so lautete das Ergebnis für den Opel Astra bei der Vergabe des "Goldenen Lenkrades" der Zeitschrift "autoBILD". Keiner sammelte mehr Punkte, berichtet das Magazin in seiner Ausgabe 46/2015. Ein klassischer Kompakter habe sich gegen modische SUV durchgesetzt.

"Fast wäre dem Astra ein glatter Durchmarsch gelungen. Immerhin gewinnt er sechs von sieben Testkategorien. Keiner sammelte 2015 mehr Punkte. Nur die Designer fanden ihn wohl etwas konservativ gestaltet und gaben zwei Konkurrenten mehr Punkte. Die Deutlichkeit, mit der er aber die anderen Wertungen gewinnt, spricht eindeutig für gute Ingenieurleistungen made in Rüsselsheim", heißt es in dem Bericht.

Die Vielfahrer hätten den hohen Alltagsnutzen und den Sitzkomfort, die Techniker vor allem die Reparaturfreundlichkeit gelobt. Die "Promi-Jury" und die Rennfahrer schätzten die dynamischen Qualitäten des kompakten Opel, die Chefredakteure die Fahrwerkabstimmung. Dass der Astra dank "OnStar" auch noch exzellent vernetzt ist, runde den sicheren Sieg nur noch ab, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Astra - Erster Blick auf das neue Modell

Auf der IAA im September wird Opel den neuen Astra vorstellen. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 5. Mai 2015). Sie durfte mit dem abgeklebten Prototyp des kommenden Golf-Gegners eine erste Fahrt unternehmen. Erster Eindruck: Opel gehe mit dem neuen Astra gegen den Trend und verpasse ihm kompaktere Außenmaße.

"In der Länge schrumpft der komplett neu konstruierte Astra um knapp fünf Zentimeter (49 mm). Auch die Höhe des Neuen haben die Entwickler um 26 Millimeter verringert, der Radstand fällt 23 Millimeter kleiner aus. Trotzdem verspricht Opel einen geräumigeren Innenraum mit 34 Millimeter mehr Beinfreiheit. Unter dem Blech steckt die Rüsselsheimer Antwort auf den MQB von VW. Der General Motors-Baukasten hört auf den Namen D2XX und macht den Astra leichter (zwischen 120 und 200 Kilogramm hat Opel an Gewicht eingespart). Zusätzlich sorgt er für einen niedrigeren Schwerpunkt und senkt durch Gleichteile die Kosten."

Während in einigen Bereichen der Rotstift angesetzt worden sei (wahrscheinlich kein GTC-Modell, kein Allrad und Doppelkupplungsgetriebe) , wolle Opel bei den Ausstattungsvarianten dagegen zulegen. Drei Pakete seien neu: Active, Exclusive und Innovation. Zudem fahre der neue Astra ein klar gegliedertes Cockpit spazieren. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad seien künftig vier leicht ablesbare Rundinstrumente und ein großes Info-Display platziert. Beherrschendes Element in der Mittelkonsole sei der gut erreichbare farbige Touchscreen. "Eine Etage tiefer befindet sich das Tableau für Heizung und Klima. Direkt vor dem Schalthebel sitzen die Drucktasten für die Fahrprogramme Sport und Eco, das nicht komplett abschaltbare ESP und die Einparkhilfe. Ein Mobiltelefon lässt sich mit wenigen Handgriffen koppeln, die angeblich stark verbesserte Sprachbedienung war in den sehr früh gebauten Prototypen noch nicht aktiv", heißt es in dem Bericht.

Auf Wunsch könne der 2016er Astra auf Knopfdruck längs und quer einparken, per radargesteuertem ACC automatisch Abstand zum Vordermann wahren und die Schaltarbeit übernehmen. Wobei die Achtgang-Automatik wohl noch bis zum Modelljahr 2017 auf sich warten lassen werde. "Die folierten Testwagen waren zwar keine Asphalt-Flüsterer, aber selbst in diesem frühen Entwicklungsstand sind die Vorteile der leichteren und steiferen Karosseriestruktur erfahrbar. Der Wagen ist leiser, die Feder-Dämpfer-Abstimmung hinterlässt einen ausgewogenen Eindruck, die neuen Motoren arbeiten dezenter und schwingungsärmer. Ein Sonderlob verdienen die neuen Sitze. Sie sind großzügig verstellbar, und selbst nach neun Stunden Fahrt hat der Rücken kein bisschen protestiert", lobt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Karl - "Günstig, praktisch, gut"

"Karl passt in die Zeit - und Opel besinnt sich endlich wieder auf seine Stärken. Der Kleine ist pragmatisch, praktisch und hat ein angenehmes Format für den Alltag - ganz ohne Lifestyle-Ambitionen. Alles Dinge, die Opel einst groß gemacht haben." So lautet der Eindruck der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 7/2015), die den neuen Kleinen auf dem Genfer Autosalon begutachtet hat.

Beim ersten Kontakt mit "Karl" habe sich schnell gezeigt: Der ist ein richtig sympathisches Kerlchen geworden. Das beginne schon beim Design. Nicht so verspielt wie der Adam, aber bei Weitem nicht so schmucklos wie seine Mitbewerber. Ein VW Up etwa wirke dagegen ganz schön sachlich, beinahe streng.

"Seine Statur hat vor allem einen Vorteil: ein großes Platzangebot. Wobei das natürlich bei einem 3,70 Meter kurzen Auto relativ zu betrachten ist. Im Cockpit haben selbst Zweimeter-Lulatsche reichlich Platz, hinten wird es dann recht eng - wobei viele Konkurrenten hier noch weniger zu bieten haben", betont "autoBILD". Vor allem der Einstieg gelinge dank aufrechtem Dach erstaunlich geschmeidig. Fünf Türen sind serienmäßig. Ein charmantes Alltagsformat habe auch der Kofferraum: Zwei große Getränkekisten passen problemlos nebeneinander. Wenn die Rücksitze umgeklappt werden, passt ein guter Kubikmeter in den Karl.

Auch das Cockpit sei typisch Opel. Das beginne bei einfachen, aber gut verarbeiteten Kunststoffen und ende bei fast schon luxuriösen Extras, die in der "Klein- und günstig-Klasse" nicht selbstverständlich seien. Dazu zählen Lenkradheizung und ein Multimedia-System, das per Schnittstelle Apps von Smartphones auf den großen Bildschirm spiegelt. Bei den Preisen bleibe Opel bodenständig. Bei 9.500 Euro gehe es los, mit Radio und Klima werden wenig mehr als 10.000 Euro fällig. "Günstig, praktisch, gut - mit diesem Erfolgsrezept ist Opel mal groß geworden. Karl hat verstanden, dass sich Geschichte wiederholen kann", meint "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Adam Rocks - Vier Sterne für den kleinen Crossover

Den Opel Adam Rocks hat die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 1/2015) näher unter die Lupe genommen und verteilte am Ende vier von fünf Sternen. "Stock und Stein verkneift sich der kleine Crossover zwar besser, das Faltdach und ein neuer 115-PS-Benziner machen aber auch auf der Straße Spaß", so das Urteil.

"Die Frühwintersonne kann ziemlich verführerisch sein. Vor allem im Adam Rocks. Denn wenn sie durchs offene Stoff-Faltdach scheint, sorgt sie für Glücksgefühle und kleine Wärmeimpulse im Gesicht, obwohl die Temperaturen nachdrücklich ermahnen, geschlossen zu fahren. Dabei strotzt der quirlige Zweitürer nur so vor Abenteuerlust, dass man einfach den frischen Wind um die Nase haben möchte. Unangenehme Zugluft bleibt aber dankenswerterweise draußen", so der Eindruck der Tester.

Außerdem suggeriere der Kleine auch äußerlich mehr Nähe zur Natur. Mit anthrazitfarbenen Kunststoff-Anbauteilen und Unterfahrschutz, 15 Millimetern mehr Bodenfreiheit und speziellen 17-Zoll-Alufelgen mache er einen auf offroad-tauglichen Mini-SUV. Ohne Allradantrieb gehöre aber auch der Adam Rocks besser auf ordentlich präparierte Pisten, heißt es in dem Bericht.

Sein Antrieb mache einen guten Job, so das Magazin. Ohne Zuckeln und mit ordentlich Durchzugskraft schiebe der neue 1.0-Liter-Dreizylinder voran, dank guter Traktion würden die Vorderräder die 170 Newtonmeter Drehmoment immer auf die Straße bringen. "Ebenfalls Lob verdient die präzise und gut abgestimmte Sechsgangschaltung des kleinen Crossover", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,8 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Adam S - Der Sportler der Adam-Family

"Opel trainiert seinem Knirps Muskeln an: Dank Vierzylinder-Turbo und 150 PS wird der Adam zum Krawallo." Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 5/2015) und unternahm eine Testfahrt im Adam S.

Als Adam S spanne der Kleine jetzt die Muskeln an. Dank Turbo für den 1.4-Liter-Vierzylinder gehe die Leistung auf 150 PS hoch. Obwohl der Adam mit seinen 1,2 Tonnen wahrlich kein Leichtgewicht ist, mache er ordentlich Dampf, so der Eindruck. "Aus dem zierlichen Endrohr kommt plötzlich ein satter Sound, der Knüppel schnalzt eng durchs gestufte Sechsganggetriebe: von null auf 100 in 8,5 Sekunden und 210 km/h Spitze - in so einem Autochen. Großes Kino! Erst recht, wenn man sich dabei in die großartigen Recaros klemmt, die nicht nur reichlich Halt bieten, sondern einfach klasse aussehen."

Zwar sei der Adam S kein OPC-Modell, doch seine Trainer hätten trotzdem keine halben Sachen gemacht: Das Fahrwerk strammer, die Lenkung schärfer und die Reifen breiter, kralle sich der Adam S tapfer in den Asphalt und finde auf trockener Straße genügend Halt. Selbst der Spoiler am Heck sei schließlich nicht nur Deko, sondern bringe rund 40 Kilo mehr (Luft-)Druck auf die Hinterachse, meint "autoBILD".

"Anders als bei den braven Adam-Varianten lässt sich diese laszive Gangart hier allerdings auch ein bisschen provozieren. Denn der Sportler ist der einzige Spross der Adam-Family, bei dem man erst die Traktionskontrolle und dann das ESP komplett ausschalten kann. Spätestens dann wackelt der Adam S verführerisch mit dem Hintern", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, März 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Corsa OPC - Start für den sportlichen Bruder

"Der Opel Corsa ist erst wenige Monate alt, da steht schon sein sportlicher Bruder in den Startlöchern. Der Corsa OPC feiert auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere und wird voraussichtlich ab Anfang Mai zu haben sein." Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 4/2015). Äußerlich unterscheide er sich durch eine neue Frontpartie mit Lufteinlässen sowie Diffusoren und dem Spoiler am Heck. Das Interieur gleiche weitgehend der Basis.

"Ein Muss für Sportfahrer: Recaro-Sitze und Sportpedalerie", betont das Magazin. Für den Vortrieb sorge ein 1.6-Liter Turbobenziner mit 207 PS und bis zu 280 Newtonmetern Drehmoment. Den Sprint von null auf 100 soll der OPC in 6,9 Sekunden schaffen sowie in der Spitze 230 km/h. Eine Nürburgring-Edition sei nicht geplant. Dafür werde es ein vergleichbares Performance-Paket geben, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2015)
 

Adam S - "Der stärkste Adam animiert zum Kurvenflitzen"

"Mit seinen Kleinsten hat Opel noch Großes vor, macht aus den Konkurrenten von Mini und Fiat 500 eine richtige Adams-Familie." Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport (Ausgabe 4/2015). Das jüngste Mitglied sei das bislang stärkste, heißt schlicht S und solle mit 150 PS und 220 Nm Drehmoment sportliche Ambitionen bedienen.

Damit die Kraft des 1.4-Liter-Turbomotors sicher auf die Straße kommt, habe der S ein modifiziertes Fahrwerk samt steiferer Hinterachse einen großen Heckspoiler sowie die bissig zupackenden Bremsen des 230 PS starken Corsa OPC bekommen. "Beim Spurt von 0 auf 100 km/h vergehen 8,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h", heißt es in dem Bericht. Das kurz gestufte Sechsgang-Getriebe mit seinen präzisen Schaltwegen animiere ebenso zum Kurvenflitzen wie das agile Handling ohne nennenswerte Seitenneigung. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Corsa OPC - Sportlicher Auftritt und 207 PS

Der neue Power-Zwerg Opel Corsa OPC leistet 207 PS und hat mehr Kraft als seine Konkurrenten. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 6/2015) stellt den Wagen mit seinen technischen Details vor.

"207 PS in einem Kleinwagen? Krass! Das Geheimnis des Corsa OPC: Wir lösen es in drei Teilen. Erstens: die Optik. In der Frontschürze fallen die riesigen Lufteinlässe auf, vor der Motorhaube die schmale Hutze. Hinten hat der OPC zwei Endrohre der doppelflutigen Remus-Auspuffanlage zu bieten, dazwischen einen Diffusor. Und ganz oben einen Dachkantenspoiler. Die Sportsitze stammen von Recaro, das Lederlenkrad ist unten abgeflacht", berichtet das Magazin.

Zweitens: Power. 1.6er-Turbobenziner verfügt über 207 PS und ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter, dank Overboost liegen bei Bedarf 280 NM an. Und Opel verspreche schon mal: das Sechsgang-Getriebe habe knackig-kurze Schaltwege.

Drittens: Handling. Der OPC habe wie jeder Corsa Vorderradantrieb. Um die geballte Kraft auf die Straße zu bringen, habe Opel den Corsa zehn Millimeter tiefergelegt, die Lenkung direkter und präziser ausgelegt und mit "Koni" ein Fahrwerk entwickelt, das die Dämpfkräfte an die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs anpasst.

"Der Corsa OPC wird in dieser Klasse zwar nicht der Günstigste, aber der PS-Stärkste sein", meint "autoBILD". Man dürfe gespannt sein auf den ersten Vergleich mit dem Polo GTI. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2015)
 

Corsa - Lob für das Fahrwerk

Den neuen Opel Corsa hat die Zeitschrift auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2014) näher unter die Lupe genommen und bescheinigte ihm ein üppiges Platzangebot, sichere Fahreigenschaften und eine solide Verarbeitung sowie eine gute Ausstattung.

Fast 12,5 Millionen Corsa habe Opel seit der Markteinführung 1982 gebaut, rund jeder vierte Opel sei ein Corsa. Zu den Maßnahmen der umfangreichen Überarbeitung gehöre selbstverständlich ein neues Design. "Von vorn sieht der Corsa jetzt wie ein größerer Adam aus, hinten lassen seitlich ausgestellte Rückleuchten das Heck stämmiger wirken. Der Zweitürer behält die ,Sichelgrafik im Seitenverlauf‘ samt ,coupéhaft nach hinten abfallender Dachlinie‘, beides Opel-Ton. Heißt auf Deutsch: Das Karosseriedesign blieb weitgehend unverändert", so der Bericht.

Wer den alten Diesel kennt, vermute womöglich direkt nach dem Anlassen eine Fehlfunktion des Selbstzünders - weil er nichts spürt und kaum etwas hört. Die Überarbeitung habe dem kleinen Vierzylinder offenbar sehr gutgetan, denn er laufe jetzt in allen Drehbereichen leiser und samtiger. Das getestete Modell war mit 95 PS ausgestattet, es gibt den Diesel aber auch mit 75 PS, jeweils gekoppelt mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe. Das sei völlig ausreichend, der sechste Gang werde selten vermisst. Selbst auf der Autobahn reichten die fünf Fahrstufen, bis Tempo 180 blieben Antrieb und Auto angenehm leise. Der Corsa schwimme wacker im Verkehr mit, betont "auto, motor und sport".

"Wer etwas zurückhaltender unterwegs ist, kommt als Belohnung mit sehr niedrigen Kraftstoffverbräuchen über die Runden: Die versprochenen 3,3 Liter je 100 km des Normwertes erreicht er nicht, gleichwohl ist es möglich, dauerhaft mit vier Litern Durchschnittsverbrauch unterwegs zu sein. Womit sich das Bild einer rundum erfreulichen Antriebseinheit komplettiert", urteilt das Magazin.

Das Interieur zeige sich sauber verarbeitet und gut ausgestattet, die Bedienung sei leichter als in den größeren Modellen der Marke. Zudem habe der kleine Opel jetzt ein ziemlich umfangreiches Arsenal an Assistenzsystemen. Lob gab es außerdem für das Fahrwerk, das umfangreich überarbeitet wurde und im Test mit angenehm geschmeidiger Federung, gutem Lenkgefühl und sicheren Fahreigenschaften erfreue. "Der Corsa fährt sich wie ein Großer." (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Januar 2015)
 

Karl - "Der kleine Opel passt in die Zeit"

"Ein praktischer Kleinwagen für unter 10.000 Euro. Und das von einem deutschen Hersteller. Man muss kein Prophet sein, um den Erfolg des Karl vorherzusehen. Ein spannender Gegner für alle Kleinwagen." So lautet der Eindruck der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 49/2014), die die neueste Innovation aus dem Hause Opel vorstellt. Im Sommer soll er auf den Markt kommen.

Die ersten Bilder würden ein sympathisches Kerlchen zeigen, das mit 3,68 Meter Außenlänge angenehm kompakt erscheine - und damit ganz anders als der verspielte Adam und der konservative Corsa. Der pragmatisch gestrickte Karl solle im Revier von VW Up und Hyundai i10 wildern.

"Das Zeug dazu scheint er zu haben. Trotz aller Einfachheit soll es Platz für bis zu fünf Personen geben, die dank dem hohen Dach und der Fondtüren auch bequem einsteigen können. Im Innenraum erwarten die Passagiere hochwertige Kunststoffe und das "IntelliLink" genannte Multimediasystem, das aus dem Adam bekannt ist. "Keine Frage: Der neue kleine Opel passt in die Zeit", so "autoBILD". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Januar 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Corsa OPC -"Das Ticket zur Rennstrecke"

"Hat Opel da etwa bei Porsche abgeschaut? Das auffälligste Merkmal des neuen Corsa OPC ist der Lufteinlass unter der verkürzten Motorhaube. Dieses Detail gab es zuletzt beim ebenfalls neuen Porsche Cayman GT4 zu sehen." So lautet der erste Eindruck des Nachrichtendienstes "Spiegel-online" (Ausgabe 19. Mai 2015) bei der ersten Begegnung mit dem neuen Kraftprotz aus dem Hause Opel.

"Kein Scharren über den Asphalt, kein Zerren im Lenkrad - nicht schlecht, wie der Corsa OPC das Drehmoment auf die Straße bringt. Immerhin müssen die 18-Zoll-Räder bis zu 245 Nm Drehmoment und im Overboost kurzfristig sogar 280 Nm parieren", betont "Spiegel-online". Der neue Corsa OPC halte für einen potenten Fronttriebler erstaunlich sauber die Spur. Das liege vor allem am neuen Fahrwerk, das die Dämpfung permanent dem jeweiligen Fahrstil anpasse, und zwar ohne elektronische Komponenten, sondern nur über ein cleveres Dämpferdesign. Wer forsch fahre, erlebe den Corsa knackig. "Lässt man es dagegen lockerer angehen, gibt sich auch das Auto entspannt und schwingt vergleichsweise komfortabel über die Straße", so der Bericht. Wem das noch zu weich sei, für den ist das sogenannte Performance-Paket im Angebot. Mit härteren Federn, größeren Rädern, stärkeren Bremsen und mit einem Sperrdifferenzial sei es laut Opel das "Ticket zur Rennstrecke".

Der OPC biete mehr als das sonst übliche Chip-Tuning. "Für die höhere Leistung und das bessere Ansprechverhalten des 1,6-Liter-Turbomotors haben die Entwickler den kompletten Ansaugtrakt neu gestaltet. Der Ladeluftkühler wurde ausgetauscht, es gibt neue Einspritzdüsen und - ja natürlich - auch ein neu programmiertes Motormanagement", betont der Nachrichtendienst. Außerdem habe Opel die Abgasseite des Motors überarbeitet und einen neuen Sportauspuff entwickelt. Was man am schnellsten spüre, sei der Feinschliff im Getriebe: Mit um 13 Prozent verkürzten Schaltwegen klackere der kurze Knüppel jetzt nur so durch die Gassen. Kein Wunder, dass man in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen könne und die Höchstgeschwindigkeit bei 230 km/h liege.

Seit Ende März, so der Nachrichtendienst, ist der Corsa OPC bestellbar, bei den Händlern werde er in den nächsten Wochen auftauchen. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)
 

Corsa OPC - "Konsequenter Sportsgeist"

"Schön, dass es so etwas noch gibt: einen sportlich kompetenten Kleinwagen, der sowohl im Alltag als auch auf der Piste überzeugt. So urteilt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 10/2015) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Corsa OPC auf der Nordschleife des Nürburgrings. Spätestens mit dem Performance-Kit inklusive Differenzialsperre und großer Bremse tauge der Corsa OPC als Ring-Tool für Einsteiger.

Die gelungene Fahrwerksabstimmung, die problemlose Lenkung und das sichere kalkulierbare Handling ergeben, so der Bericht, ein spaßiges Paket, dem man sogar noch ein paar PS mehr zumuten dürfte. Aber auch so renne der Opel ordentlich, ohne im Alltag mit Disharmonie zu nerven, wozu auch die gelungene Fahrwerksabstimmung beitrage.

Der Wagen spreche regelrecht sanft auf Unebenheiten an und lenke leichtgängig präzise. Das Performance-Paket entspreche der bisherigen Nürburgring-Edition. Es enthält neben 18-Zoll-Schmiederädern eine größere Bremsanlage von Brembo, eine straffere Fahrwerksabstimmung sowie eine mechanische Drexler-Differenzialsperre.

"Beeindruckend, wie präzise und schwungvoll der Vier-Meter-Corsa durch das Bergab-Geschlängel hinterm Metzgersfeld pfeilt. Hier kommt es nicht so sehr auf die Motorleistung an, sodass man selbst Stärkere ärgern kann. Die Bremse mit den 330er Scheiben vorn passt, der Druckpunkt steht, die Untersteuerneigung hält sich in Grenzen.", so das Magazin. Ob kurze Curb-Hüpfer oder saftige Sprünge wie beim "Pflanzgarten zwo", der Corsa stehe sofort wieder, bockt nicht, wippt nicht nach. Insgesamt liege der Corsa satter, als man es so einem kurzen, relativ hohen Kleinwagen zutrauen würde. "Konsequenter Sportsgeist!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)
 

Karl - "Vernünftig und sparsam"

Was macht den 3,68 Meter kurzen Stadtwagen, der auf dem Chevrolet Spark basiert und in Korea vom Band läuft, zum echten Opel?, fragte sich die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 20/2015) vor der ersten Fahrt mit dem neuen Opel KARL? Der Opel wurde von Opel-Ingenieuren und -Designern entwickelt", heißt es dazu vom Hersteller. Besonders stolz sei Opel auf den Touchscreen-Monitor, der dank hoher Rechnerleistung sehr empfindlich arbeiten soll.

"Karl kommt in Fahrt. Der Motor - ein Liter Hubraum, drei Zylinder, 75 PS - ist zumindest im Stadtverkehr hinreichend leise. Der Federungskomfort geht in Ordnung, ebenso das Platzangebot. Vier Erwachsene kommen auf kurzen Strecken einigermaßen gut unter. Als Verbrauch gibt Opel 4,3 Liter an", heißt es in dem Bericht.

Im Gegensatz zum größeren Corsa und zum aufgebrezelten Adam stehe der Karl vor allem für klassische Opel-Tugenden: Preiswürdigkeit, Klarheit, Nutzen. Die Nachfrage in Westeuropa sei, so heißt es bei Opel, hoch. Allein von deutschen Händlern würden 15.000 Bestellungen vorliegen.

Fazit: "Ein Einstiegsmodell für unter 10.000 Euro, vernünftig und sparsam - so etwas hat Opel noch gefehlt." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Astra - Der Neue wird kürzer und leichter

"Der fährt dem Golf ans Blech!" Das meint die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 20/2015) nach einem ersten Blick auf den neuen Opel Astra. Der Neue solle gegenüber dem VW Golf endlich Boden gutmachen. Dafür hätten die Ingenieure ihn unter anderem um 200 Kilo leichter gemacht.

In Sachen Gewicht liege er damit künftig auf dem Niveau der Top-Konkurrenten, betont das Magazin. Selbstbewusst verspreche Opel zudem, dass der neue Astra zu den sparsamsten Kompakten zählen soll - auch weil kleine Dreizylinder eingesetzt werden.

Obwohl er kürzer wird und auch der Radstand um wenige Zentimeter schrumpft, soll das Platzangebot großzügiger ausfallen. Das Cockpit werde mit weniger Knöpfen auskommen, das Multimedia-System "OnStar" ist online.

"Trotz der hochwertigeren Technik soll der Astra nicht teurer werden - damit er in der hart umkämpften Kompaktklasse die Hoffnungen von Opel auch wirklich erfüllen kann", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Vivaro - 2. Generation ist noch größer geworden

Extrem viel Platz, schlichte aber gut funktionierende Variabilität, kräftiger sparsamer Diesel und gute Handlichkeit - das sind die Highlights des überarbeiteten Opel Vivaro, für die die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2015) am Ende vier von fünf möglichen Sternen vergab.

"Eine der nettesten Neuerungen beim Vivaro besteht darin, dass sich die Antenne nun flach aufs Dach klappen lässt und so nicht mehr an Lüftungsrohre von Tiefgaragen bongt", meint das Magazin. Denen habe er immer etwas skeptisch gegenüber gestanden, der Vivaro, der weiterhin baugleich mit dem Renault Trafic ist.

Als einzigen Motor gebe es den 1.6-Liter-Diesel mit 90, 120 und 140 PS. "Zweifel, ob sein Hubraum für ein Auto mit 2,7 Tonnen Gesamtgewicht genügt, pusten zwei Turbos weg", betont die Zeitschrift. Vom langwegigen Sechsganggetriebe unterstützt, beschleunige der 120-PS-Vivaro wacker, ziehe ab 1500 Touren entschlossen und bleibe mit 8,0 l/100km sparsam.

Das mache 0,89 l pro Passagier, denn neun Erwachsene kommen in Raumfülle unter. Zehn der 21 Zentimeter Längenwachstum auf nunmehr fünf Meter seien für die Fußgängersicherheit drauf gegangen, doch vor allem in der hintersten der drei Dreierreihen reise es sich nun komfortabler. Hinter den Hecktüren ist Platz für 1000 Liter Gepäck - 300 mehr als bisher.

Auf einige Zentner Gepäck sei auch die herbe Federung ausgelegt. "So fährt sich der Opel leer hoppelig, aber erstaunlich handlich, mit früh regelndem ESP sicher und mit diesem souveränen Obendrüber-Gefühl, aus dem dich in Tiefgaragen nun kein Antennenbongen mehr reißt", so "auto, motor und Sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 8,0 - 5,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 174 - 159

Astra - "Voll mit Extras der Oberklasse"

Voll des Lobes zeigte sich die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2015) bei der Vorstellung des neuen Opel Astra. "Mehr denn je setzt Opel beim Astra auf technische Brillanz - wie etwa das Matrix-LED-Licht -, um gegen die Rivalen VW Golf und Ford Focus punkten zu können. Fehler der Vergangenheit wurden ausgebügelt. So ist Generation fünf um bis zu 200 Kilogramm leichter und etwas kleiner geworden. Dennoch soll der Innenraum mehr Platz bieten - dank geschicktem Packaging. Auch an die Generation Smartphone, die junge Zielgruppe, wurde gedacht. Handys sollen sich nun per Sprachbefehl vom Auto aus steuern lassen. Da der Basis-Preis passt, dürfte der Astra erfolgreich werden", so die Zeitschrift.

Wenn der Astra im September erstmals auf der IAA ins Rampenlicht der Öffentlichkeit fahre, dann liege er voll im Trend, der da heißt: Hightech-Attribute lassen die Kompaktklasse immer luxuriöser werden. "Und damit meinen wir nicht nur den Telematik-Dienst Onstar. Wir beziehen uns auch nicht auf die neue Generation des Intellilink genannten Infotainment-Systems. Nein, wir spielen auf das Arsenal an hochklassiger optionaler Unterstützungselektronik wie etwa das Lichtsystem Intellilux mit Matrix-Technik an - das alles andere als Luxuspreise kosten wird. Insgesamt 16 Elemente lassen sich sensor-gesteuert wie die Bildpunkte einer LED-Anzeige einzeln an- und ausschalten", heißt es in dem Bericht. Der Sicherheitsgewinn scheint enorm. Laut Opel soll der Fahrer bei Tempo 80 einen Radler oder Fußgänger am Straßenrand bis zu 40 Meter früher wahrnehmen als mit herkömmlichem Lichtsystem.

Doch das sei längst nicht alles, was Astra Nummer fünf zu bieten habe. Gegen Aufpreis werde es Assistenten geben, die Verkehrsschilder erkennen und als hilfreiches Piktogramm ins Display einspielen. Ebenfalls stünden in der Preisliste Helfer, die die Spur halten, vor drohenden Zusammenstößen warnen und bis 60 km/h sogar selbstständig eine Vollbremsung hinlegen - falls der Fahrer unkonzentriert sein sollte - und den toten Winkel überwachen. Komfortextras wie Geschwindigkeitsregler samt -begrenzer sowie einen per Knopfdruck aktivierbaren Parkassistenten gebe ebenso.

Der kleinere und leichtere Astra fährt sich nach Einschätzung von "auto, motor und sport" deutlich agiler. So federe die neue Radführung selbst ohne die aufpreis-pflichtigen Adaptivdämpfer zwar mit straffer Grundnote, aber ohne auf Kanaldeckeln zu poltern oder Unebenheiten ungefiltert durchzureichen. Weiterhin falle auf, dass der Astra selbst schnell gefahrene Kurven ohne störendes Wanken nimmt und dabei bestens beherrschbar bleibe. Trotz verringertem Radstand sei das Raumgefühl vorn wie hinten gut. Opel stelle im Fond sogar 35 Millimeter mehr Beinfreiheit als bisher in Aussicht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Karl - "Überzeugt mit Kompetenz und Verarbeitung"

"Die machen Ernst in Rüsselsheim: Mit dem neuen Karl schickt Opel einen kompetenten und gut verarbeiteten Kleinwagen in die 10.000-Euro-Klasse, wie unsere Probefahrt zeigt." So urteilte die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2015) nach der ersten Begegnung mit dem neuen kleinen Stadtflitzer.

Ein wenig brummelig sei er schon, der Karl, wenn man ihn weckt. Er poltere sich etwas warm, werde dann aber merklich ruhiger. Und wer andere kleine Opel wie den Adam und Corsa kennt, werde sich nicht fremd fühlen. "Es gibt freilich auch nicht viel zu bedienen, obwohl der Testwagen für die erste Ausfahrt ein gut ausstaffierter Karl Exklusiv war, der angenehme Beigaben wie Klimaautomatik, Spurassistent und Nebellicht besitzt." Beim Motor gebe es dagegen keine Auswahl, der Karl komme ausschließlich mit dem Einliter-Dreizylinder, der mit Saugrohr-Einspritzung und ohne Ausgleichswellen 75 PS leiste. Damit sei der Wagen munter motorisiert.

"Das Einliter-Triebwerk verliert beim Hochdrehen viel von seiner ursprünglichen Polterigkeit, der Wagen wirkt quirlig und flott. Dass man sich nicht unterprivilegiert fühlt, liegt auch an der passenden, nicht zu langen Auslegung der Fünfgang-Box. Sie lässt sich zudem recht knackig schalten", so der Eindruck des Magazins. Überhaupt sei der Fahreindruck sehr erwachsen für ein so kleines Auto, Federungs- und Sitzkomfort seien durchaus auch langstreckentauglich. Lob gab es ebenso für das gute Raumangebot. Der Platz für die Insassen sei erstaunlich großzügig, sodass man sich als Erwachsener im Fond nicht fehl am Platze fühle. Für die erste Reihe gelte das ohnehin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Karl - Platz 1 beim ersten Vergleichstest

Gegen vier Konkurrenten setzte sich der Opel Karl beim ersten Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 26/2015) durch und ließ sogar den VW UP hinter sich. Mit angetreten waren außerdem der Renault Twingo, der Hyundai i10 und der Citroen C1. "Der Karl überrascht. Er ist eben ein echter Kumpel", so der Bericht. Sein Fahrwerk überzeuge mit einer guten Mischung aus Komfort und Agilität, hinzu kämen faire Preise, bequeme Sitze und gute Konnektivität.

"Opel lebt! Und den Beweis dafür liefert ausgerechnet der Karl. Also jene 3,68-Meter-Kurzware, die in Asien gebaut wird, aber in Rüsselsheim entwickelt wurde", so "autoBILD". Und das merke man dem Kleinen an. Reinsetzen und zufrieden zurücklehnen: Sitze mit festen Polstern und höhenverstellbarer Kopfstütze, aufgeräumtes Cockpit, solide Verarbeitung - das passe.

"Trotz straffer Grundeinstellung und optionalen 16-Zoll-Rädern nimmt Karl selbst fiese Folterstrecken noch anständig, wird nicht so zappelig wie seine Mitstreiter. Der Dreizylinder erweist sich als ausreichend kräftig, die Schaltung flutscht locker, und die Lenkung weist entspannt den Weg. Das fühlt sich alles schön opelig an", meint das Magazin. Und die Bremsen würden mit 35,5 Metern viel Vertrauen wecken. Mit 13.450 Euro für den Karl "Exklusiv" müsse so viel Gutes nicht mal übermäßig viel kosten. "Weshalb der kleinste Opel am Ende tatsächlich der Größte ist." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Astra - "Der Neue macht 'nen großen Satz"

"Der Astra macht n‘en großen Satz!" So titelt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 28/2015) bei der Vorstellung des neuen Modells, das ab Oktober bei den Händlern stehen wird. "Ein solider Deutscher ist der Astra geworden: modern, funktional und sauber verarbeitet, wird er in der Golf-Klasse kräftig mitmischen. Für viele VW-Gegner, die bürgerliche PS-Leistung wollen, wird der Opel eine reelle Alternative", meint das Magazin.

Allein optisch mache der Opel einen Satz nach vorn: kürzer (um fünf Zentimeter), flacher (um zwei) und straffer (um Lichtjahre) stehe der Astra neben seinem Vorgänger. "Diese bürgerliche Sportlichkeit hatte sich schon im alten Astra Coupé angekündigt. Hier findet der Neuling nach erfolgreichem Fettabsaugen zu einer glaubwürdigen, stillen Dynamik", so "autoBILD". Je nach Modellversion wiege der Wagen jetzt bis zu 200 Kilo weniger.

Auch der Innenraum erhielt eine gute Beurteilung: ein sauber verarbeitetes Interieur mit deutscher Bedienung, Lichtschalter links zum Drehen, die Sitze fahren selbst für Zweimeter-Männer weit genug zurück. Die optionalen AGR-Sitze (Aktion Gesunder Rücken) würden ihrem Namen alle Ehre machen. Sie seien noch weiter verstellbar, können auch belüften und massieren.

Auch beim Maßnehmen stellten sich überall Fortschritt heraus. "Da ragt keine Cockpit-Ecke mehr in den Einstieg, die Schweller fallen flach aus. Das Schalter-Wirrwarr auf der Mittelkonsole ist beseitigt, stattdessen wartet ab der zweiten Version "Edition" serienmäßig ein Touch-Display in der richtigen Höhe und Reichweite", heißt es in dem Bericht. Der Kofferraum mit seiner breiten Ladeluke habe nun Kompaktklassen-Format und lasse sich durch eine breite Öffnung bequemer beladen.

Wenn der neue Astra ab 10. Oktober bei den Händlern steht, konzentriere sich das Angebot auf Motoren von 95 bis 150 PS, auf die wichtigsten Assistenzsysteme und auf moderne Infotainment-Geräte, die Apple- wie Android-Handys einbinden können. "Das hat der Astra dem Golf derzeit ebenso voraus wie beheizbare Rücksitze oder Matrix-Licht auf LED-Basis", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Karl - "Der gewinnt das Ding ganz locker"

"Ein kleines Auto wie ein großes - mit viel Platz, Komfort, solider Verarbeitung, vehementen Bremsen, munterem Motor und immerhin einem Mindestmaß an Sicherheitsausstattung. Karg, aber günstig." So lautet das Urteil der Zeitschrift "auto, motor und sport", und das sorgte für den ersten Platz im Vergleichstest gegen Hyundai i10, VW Up und Renault Twingo.

"Wir reden nicht lang herum: Der Karl gewinnt das Ding hier, und zwar ganz locker." Obwohl er nur minimal länger ist als die anderen, erscheine er eine ganze Klasse größer und geräumiger. In der Top-Ausstattung Exklusiv ist der Karl serienmäßig ein Fünfsitzer, aber zwei säßen auf der gut gepolsterten Rückbank natürlich angenehmer, so der Eindruck. Sie hätten dann noch zwei Zentimeter mehr Normsitzraum als im i10 und VW Up. Das klinge nach wenig, mache aber viel aus.

Das Cockpit möbelieren bequeme Vordersitze und ein Armaturenbrett, das eine große Bandbreite an Materialqualitäten verbinden vermag - von kantigen Hartplastikverkleidungen über pianolack-schwarze Oberflächen bis hin zum griffigen Lederlenkrad. Insgesamt wirke der Karl hier jedenfalls am hochwertigsten und am solidesten verarbeitet. Dazu gebe es das modernste Infotainment.

"Als Exklusiv hat er serienmäßig einen kamerabasierten Spurhalteassistenten, der ab Stadttempo akustisch warnt, wenn Karl droht, die Bahn zu verlassen. Schließlich lässt sich die direkt ansprechende Servolenkung in ein besonders leichtgängiges City-Modus schalten, mit dem die ganze Einparkerei noch leichter gelingt als ohnehin schon", betont das Magazin. Karl wetze präzise, leicht und agil durch Kurven, seine Bremsen arbeiteten vehement. Denn zu Bremsen gebe es im Karl noch am meisten. Denn keiner beschleunige hier flinker, ab 3000 Touren gehe es ganz entschlossen voran. "So erweist sich die Kombination aus dem 75 PS starken Einliter-Sauger und dem kurz gestuften, präzisen Fünfgang-Getriebe als clevere und mit einem Verbrauch von 5,9 l/100 km effiziente Wahl.

Das mit dem Komfort habe Karl ebenfalls drauf. Trotz straffer Grundabstimmung stecke er selbst harsche Schläge ordentlich weg, nerve auf der Autobahn nicht mit Rumpeln auf Querfugen. Selbst beladen fange er kurze Unebenheiten gut ab. "Und dann hätten wir noch die gute Ausstattung zum günstigen Preis. So reicht es locker zum Sieg des Karl", so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Karl - "Er ist der kleine Star"

"Die besten in allen Klassen" lautete der Titel eines großen Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 32/2015). Dabei belegte der Opel Karl in der Kategorie Kleinstwagen den ersten Platz. "Der Karl ist der kleine Star", hieß es am Ende.

Dieser Opel sei der Hit. Er fahre ordentlich und biete viel Platz. Er sei aber vor allem auch ein Preishit: 9.500 Euro in der Basisausstattung, 75-PS-Dreizylinder und vier Türen seien immer Serie. Der günstigste VW Up mit vier Türen und 75 PS liege bei mindestens 11.855 Euro, also fast 2.500 Euro mehr. "Ist der Wolfsburger Seriensieger deshalb auch besser? Nö. Im ersten Vergleichstest besiegte der Karl den Up - und die ganze Konkurrenz wie den Hyundai i10, Renault Twingo und Citroen C1 gleich mit. Und womit? Kerniger Dreizylinder, bequeme Sitze, aufgeräumtes Cockpit und solide Verarbeitung", heißt es in dem Bericht.

Der Karl werde zwar in Asien zusammengeschraubt, aber in Rüsselsheim sei der 3,68-Meter-Zwerg entwickelt worden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Astra Sports Tourer - "Auf Augenhöhe mit der Konkurrenz"

"Opel setzt den Kombi auf Diät." Das schreibt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 37/2015) anläßlich der Vorstellung des neuen Opel Astra Sports Tourer. 200 Kilo habe Opel ihm abtrainiert. Nun sei er endlich wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, biete sinnvolle Technik zum bezahlbaren Preis. Gut so Opel!"

Der Kombi sei bisher das Dickerchen in seiner Klasse gewesen. Das Geheimnis von Opels Abspeck-Kniff: konsequenter Leichtbau mit hochfesten Stählen, Modifikationen an Achsen, Front und Heck. So passen künftig bis zu 1630 Liter in den Astra, zehn mehr als in den Golf. Und dies bei unveränderten Maßen: 4,70 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,50 Meter hoch. Und Opel verspreche noch mehr: 26 Millimeter mehr Kopffreiheit für den Fahrer, 28 Millimeter mehr Beinfreiheit im Fond. "Apropos: Die Sitzlehnen in der zweiten Reihe lassen sich dreifach - im Verhältnis 40:20:40 - umklappen, und gegen Aufpreis schwingt die Kofferraumklappe per Fußkick auf und zu", berichtet das Magazin.

Beim Antrieb laute das Motto "Sports Tourer goes GTI". Denn Opel baue einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 200 PS. Dank 300 Nm Drehmoment werde der Kombi so zum Wagen für Handlungsreisende. Ansonsten gelte: ein Sauger mit 100 PS, alle anderen Benziner haben Turboaufladung, einer hat sogar nur drei Zylinder. Die Diesel, so "autoBILD", leisten zwischen 95 und 136 PS.

Mit seinem "OnStar!"-System liefere der Hersteller dreierlei: Verkehrsdaten in Echtzeit, Technik-Diagnose mit Werkstattanmeldung und Concierge-Service. "Auf Wunsch ist auch das Matrix-Lichtsystem "IntelliLux LED" an Bord, das permanentes Fahren mit Fernlicht ermöglicht und entgegenkommenden Verkehr ausschneidet, indem einzelne LED-Elemente deaktiviert werden, ebenso Spur-Assi mit Lenkkorrektur, Frontkollisionswarmer mit automatischer Gefahrenbremsung. Und das Infotainment-System "IntelliLink" soll Musik sowohl per Apple-Carplay als auch über Android-Auto spielen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 4,0, Diesel: 6,0 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 125 - 105, Diesel: 115 - 99

Astra - "Frisch wie aus dem Trainingslager"

"Fit statt fett. Der neue Astra sieht aus wie frisch aus dem Trainingslager. Die Überhänge sind kürzer, das Dach flacher und die abgedunkelte C-Säule gaukelt ein Coupé vor - aus dem Blutdrucksenker ist ein Pulsbeschleuniger geworden." So lautet der erste Eindruck des Nachrichtendienstes "Spiegel online" (Ausgabe 2. Oktober 2015) bei der Vorstellung des neuen Modells.

Den neuen Opel Astra gebe es auf Wunsch mit ausgeklügeltem LED-Matrix-Licht, Massagesitz, Duftspender und Privatsekretär. Das sei einmalig in der Kompaktklasse. Der Astra soll - so heißt es bei Opel - wieder unter die Top 3 der meistverkauften Kompaktwagen in Europa kommen. Vor allem das schicke Design, effiziente Motoren und bis zu 200 Kilogramm weniger Gewicht im Vergleich zum Vorgänger seien laut Hersteller Trümpfe des Wagens. Hinzu kämen Extras wie ein temperierbarer Sitz mit Massagefunktion, den kein Konkurrent in dieser Fahrzeugkategorie anbiete.

Nach Meinung von "Spiegel online" überstrahlt er in zwei Punkten sämtliche Konkurrenten in der Kompaktklasse. "Erstens hat er ein intelligentes LED-Matrix-Licht mit acht LED-Elementen pro Scheinwerfer. Innerorts dimmt es automatisch ab, auf der Landstraße oder der Autobahn schneidet es den Gegenverkehr oder vorausfahrende Autos einfach aus dem hellen Lichtkegel aus. Andere Verkehrsteilnehmer werden somit nicht geblendet, gleichzeitig bleibt die Sicht für den Fahrer exzellent." Zweitens sei der Opel Astra zeitgemäß, was die Konnektivität angeht. Zum einen gebe es einen mobilen Hotspot sowie die Verbindungssysteme Carplay und Android Auto, über die sich die Anwendungen der Smartphones verschiedener Hersteller auf dem Infotainment-System spiegeln lassen. Zum anderen biete Opel den Service "On-Star". Dabei handele es sich um eine Verbindung zu einem Servicecenter, bei der eine Art Privatsekretär rund um die Uhr Sonderziele sucht, Routen ans Navi schickt oder erklärt, wie man die Computerstimme zum Schweigen bringt. Opel wolle die Astra-Insassen rundum verwöhnen. Neben dem Luxus-Sessel mit Massagefunktion seien sowohl Lenkrad als auch Rückbank beheizbar. Das Wohlfühlprogramm sei aber nicht nur spürbar, man könne es sogar riechen. "Den Astra gibt es auf Wunsch mit Duftspender - das kannte man zuvor vor allem von der Mercedes S-Klasse", heißt es in dem Bericht.

Auch unter der Haube habe sich beim Astra einiges getan, die meisten Motoren sind komplett neu. Zum Verkaufsstart ab Mitte Oktober gebe es fünf Benziner und drei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 95 bis 200 PS. Besonders stolz sei Opel auf den neuen Dreizylinder-Turbo, der mit 105 PS einen extrem munteren Eindruck macht und wunderbar leise läuft, betont der Nachrichtendienst. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Astra - "Nah dran am Golf wie nie"

"Der Astra - nah dran am Golf wie nie." Das ist das Ergebnis eines Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 3/2015), bei dem das neue Modell gegen den VW Golf antrat. "Ein 98-Prozent-Golf für 95 Prozent des Preises - Opels Strategie wird beim Fahren deutlich. Der Neue bringt alles Wichtige mit, garniert das mit Gimmicks und sucht Käufer, die was Deutsches wollen, nur keinen Golf."

Während er beim Gewicht abspeckte, habe er optisch vorteilhaft zugelegt. Ein Auto, das auf der Straße besser rüberkomme als auf Fotos. Gefällige Proportionen, ein Schuss vertraute Marken-Merkmale wie der Blitz und dazu die eigenwillige C-Säule als Blickfang - so besetze der Fünftürer eine wichtige Rolle: als deutsche Alternative zum geradlinigen, braveren Golf. Das Schönste: Der Astra mache Spaß."Auf der Straße hält er, was seine Entwickler geplant haben. Die Lenkung spricht aus einer ruhigen Mittellage so sauber und direkt an, wie der Astra aussieht: spitzer, einen Schuss sportlicher als der Golf. Das weckt Vorfreude auf Kurven, satt und agil nimmt das aufwendigere Fahrwerk jeden Radius", heißt es in dem Bericht. "Die 17-Zoll-Räder scheinen den Boden abzutasten und direkt in die Fingerspitzen zu melden, ohne es mit der Härte zu übertreiben."

Der 1,6 CDTI sei zwar 14 PS schwächer als der Golf, besitze aber die spürbar besseren Manieren als der TDI im Golf. Dank seiner kleineren Einzeltöpfe und dem leichten Alu-Block laufe er leiser und vibriere weniger - ein echter Komfort-Riese, dem man die längeren Schaltwege des Sechsgetriebes nachsieht, so der Eindruck der Tester.

Lob gab es außerdem für die Sitze, die mit einem weiten Verstell-Bereich, variablen Polstern und nun auch Massagefunktion überzeugten. "Die AGR-Sitze sind jeden Cent des Aufpreises wert, zumal Opel sie auch für den Beifahrer anbietet. Diese Verwöhn-Sessel passten gut zum gedämmten Astra und der gelungenen Abstimmung des Fahrwerks", so autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Astra - Seine hohe Fahrsicherheit beeindruckt den ADAC

"Blitzgescheiter neuer Stern" - so bezeichnet die Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 10/2015) den neuen Opel Astra, nachdem sie ihn intensiv unter die Lupe genommen hat. Dabei gab es besonderes Lob für das sehr sichere und agile Fahrverhalten, den sparsamen Motor, die guten Sitze und die innovativen Scheinwerfer.

Optisch habe der Astra zweifellos gewonnen. Seine moderne Form lasse den Vorgänger regelrecht alt aussehen. "Und obwohl die Karosserie fünf Zentimeter kürzer geworden ist, bietet der Neue nicht nur ein besseres Raumgefühl, sondern auch objektiv mehr Platz. Die ADAC-Messwerte weisen eine bessere Beinfreiheit und eine gewachsene Innenbreite aus, sodass drei Personen im Fond nun mehr Platz vorfinden als zuvor", so das Magazin.

Einen guten Eindruck hinterließ bei den Testern auch der Fahrer-Arbeitsplatz. Hier habe Opel kräftig entrümpelt, weitgehend ansprechende Materialien verwendet und sich trotz zahlreicher zusätzlicher Funktionen von der Tastenflut des Vorgängers verabschiedet. Das meiste sei nun über einen großen und übersichtlich aufgebauten Touchscreen zu bedienen, der sich prinzipiell selbst erkläre.

Interessant sei ein kleiner Knopf über dem Innenspiegel: die OnStar-Taste. Wird sie gedrückt, baue Opel eine Verbindung zum Opel-Callcenter auf. Der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung könne so in einer Notsituation behilflich sein oder den Weg zur nächsten Pizzeria direkt zum Navi schicken. "OnStar umfasst zudem einen WLAN-Hotspot, der es bis zu sieben Endgeräten ermöglicht, im Internet zu surfen.

Neue Wege gehe Opel beim Antrieb. Erstmals komme im Astra ein Dreizylinder zum Einsatz. Die Intension: Das Motörchen mit nur einem Liter Hubraum solle dem Kompaktwagen das Sparen beibringen. "Und das gelingt auch ganz gut. Zwar sind die im Normverbrauch versprochenen 4,4 Liter Super auf 100 Kilometer in der Praxis nicht zu schaffen. Dennoch gehen die 5,2 Liter in Ordnung, die der ADAC im EcoTest ermittelt hat. Das Astra ist damit so sparsam wie ein vergleichbarer VW Golf. Verzichten muss man bei dem Motor übrigens auf nichts. Obwohl nur 105 PS stark, wirkt er recht spritzig und zieht bereits bei niedrigen Drehzahlen tapfer durch", so die "ADACmotorwelt".

Spürbar sei die Schlankheitskur vor allem beim Handling. Das neue Modell fahre sich agiler, lenke präziser und schlängelt sich flotter durch die Pylonengasse. Beim ADAC-Ausweichtest, der ein abruptes Umfahren eines Hindernisses bei Landstraßentempo simuliert, zeigte sich auch ein Sicherheitsgewinn: Der Astra blieb selbst bei diesem Extremtest stabil und sei nicht aus der Ruhe zu bringen - was die ADAC-Ingenieure besonders beeindruckte. Beim Thema Fahrwerk erreiche der Astra beinahe Oberklasse-Niveau. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Astra - "Er macht schlichtweg einfach Spaß"

"Er guckt besonders helle in die Nacht, ist bestens vernetzt und hat durch eine Diät an innerer Größe gewonnen. Doch was kann der neue Astra sonst noch?" Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Vergleichstests der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 21/2015). Fazit: "Auf die wichtigsten Fragen des Kunden gibt Opel mit dem neuen Astra viele gescheite Antworten."

Geliefert hätten die Designer eine schmissige Limousine, deren Kontur dank abfallender Dachlinie, markanten Falten in der Flanke und - im Falle des getesteten Innovation-Modells - Chromschmuck um die oberen Türrahmen leicht wirke und die Designlinie des Vorgängers fortschreibt. Der große Bruch sei ausgeblieben - zumindest im Exterieur. "Innen sieht das schon anders aus. Denn die Mittelkonsole unterm mit flüssiger Linie gezeichneten Armaturenbrett ging ihrer vielen Knöpfe verlustig: Unterm berührungsempfindlichen Monitor sitzen einige Tasten für Grundfunktionen. Weiter unten die Knöpfe für Klimatisierung, Sitz- und Lenkradheizung sowie die Belüftung", berichtet das Magazin.

Der neue Einliter-Turbo mit 105 PS legt nach Einschätzung von "auto, motor und sport" energisch los und schiebt den Testwagen, der trotz üppiger Ausstattung konkurrenzfähige 1239 Kilogramm wiegt, flott an. Sehe man von einer leichten Polterneigung auf fein gerippten Autobahnabschnitten oder bei tiefen Schlaglöchern ab, sei der Federungskomfort rundum gut. "Nach vielen ohne Nachschwingen durchfahrenen Senken, ohne Wippen gemeisterten Wellen und sehr anständig geschluckten Kanaldeckeln oder Querfugen sagen wir: Das passt."

Besonders gelungen seien auch die teilelektrisch einstellbaren Ergonomie-Sitze, die eine tiefe Sitzposition erlauben und den Fahrer sauber ins Auto integrieren. Perfekt für den Fahrspaß, den der von überflüssigen Pfunden befreite und von einer sehr direkt ansprechenden Lenkung geführte Astra vor allem auf kurvigen Straßen bietet. Er zacke sehr willig um die Ecken, lasse sich sehr präzise lenken und mache schlichtweg einfach Spaß. Dazu arbeite das Dauerfernlicht der "Matrix"-LED-Scheinwerfer wirklich blendfrei und biete eine große Reichweite.

"Der Ausflug auf die Messstrecke mit den rot-weißen Pylonen untermauert diese Eindrücke aus freier Wildbahn. Sehr gut beherrschbar absolviert der Astra die Querdynamik-Tests im Slalom und beim Spurwechsel, und selbst mit abgeschaltetem ESP wird er nicht zum Problemfall", betont "auto, motor und sport". Keine Enttäuschung sei ebenso die Bremse, die solide Verzögerungswerte ohne das kleinste Anzeichen von Fading liefere. Die Rückbank sei gut konturiert und komfortabel, im Fond gebe es reichlich Platz für lange Beine und genügend Luft bis zum Dachhimmel. "Selbst das Einsteigen gelingt ohne Mühe." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,4 - 3,8, Diesel: 5,8 - 3,2

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 116 - 99, Diesel: 122 - 95

Meriva - Platz 1 für den Ausgewogenen

Das zweitälteste schlägt das neueste Fahrzeug, und das ist der Opel Meriva. So lautet das Ergebnis eines Vergleichstests der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 41/2015), bei dem Opels Minivan gegen seine Konkurrenten Honda Jazz, Ford B-Max und Citroën C3 Picasso antrat. Sein Platzangebot vorn und hinten, der leichte Einstieg, die Top-Sitze, das komfortable Fahrwerk und die kurzen Bremswege gaben den Ausschlag zum Sieg. "Der Opel wirkt rundum ausgewogen."

"Das zweitälteste Auto dieses Vergleichs fährt auf den ersten Platz. Das liegt zum einen daran, dass der Meriva mit einer Länge von 4,30 Metern schon Kompaktwagen-Format besitzt. Sowohl vorn wie auch hinten haben die Passagiere genug Platz. Sie sitzen auf den bequemsten Sesseln mit dem größten Verstellbereich und dem besten Seitenhalt - die 685 Euro für die AGR-Sitze lohnen sich!"

Zum anderen punkte der gereifte Rüsselsheimer aber auch bei Fahreigenschaften und Komfort: schluckfreudige Federn, aber angenehm straffe Dämpfer. Außerdem bremste im Test keiner besser als der Opel, betont das Magazin. Zwar sei seine Schaltung etwas hakelig und die Lenkung nicht so direkt wie im Ford, doch insgesamt ergebe sich ein ausgewogenes Bild. "Dazu passt auch der unauffällige 120 PS starke Vierzylinder-Turbo", meint "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2015)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Corsa - "Auf den Punkt fit gemacht"

Vier von fünf möglichen Sternen vergab die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 45/2014) nach einem Test mit dem neuen Opel Corsa. Er sei seriöser und komfortabel geworden sowie groß in Form. Kleinwagen wie der Corsa spielten inzwischen in einer anderen Liga. Was er an Elektronik-Gimmicks im Gepäck hat, habe noch vor ein, zwei Jahren gereicht, um in der Mittelklasse richtig auf den Busch zu klopfen.

"Im neuen Modell überwacht ein Kollisionswarner den vorausfahrenden Verkehr, schlaue Assistenten lesen Schilder, parken selbstständig ein oder halten treu die Spur, sollte der Fahrer mal pennen", heißt es in dem Bericht. Zudem habe Opel den cleveren "IntelliLink" integriert, der sich bereits im Adam bewährt habe. Lob gab es für das komplett entstaubte Cockpit, das nun übersichtlicher und qualitativ hochwertiger geworden sei. Außerdem punkte der Neue mit erwachsenen Sitzen, viel Platz im Fond und einer gemütlichen Federung. Der Kofferraum biete Platz für 285 bis 1120 Liter Gepäck.

Opel habe den Corsa zwar nicht komplett neu erfunden, aber auf den Punkt fit gemacht: direkte Lenkung, bessere Schaltung und einen geschliffeneren Komfort. Hinzu komme ein neuer Dreizylinder-Turbo mit aktiven 115 PS und anständigen Manieren. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Dezember 2014)
 

Karl - "Perfekt geschnitten für enge Innenstädte"

Der neue Opel Karl soll der Marke Rückenwind geben. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 37/2014). Die Basis stamme aus Korea, Design und Technik aus Rüsselsheim, und sein Name ehrt erneut einen Firmengründer. Ab Sommer nächsten Jahres soll er bei den Händlern stehen.

"Nach Adam also Karl: Obwohl beide Kleinwagen die Namen der Firmengründer tragen, könnten sie verschiedener nicht sein", meint "autoBILD". Auf der einen Seite der Adam, der auf einer gekürzten Corsa-Plattfrom basiere und mit bunten Farben den Lifestyle-Mini gebe. Auf der anderen Seite der Karl, der viel pragmatischer gestrickt sei und unter 10.000 Euro starten dürfte.

Die Basis des neuen Opel-Minis stamme aus Korea. Weil Chevrolet sich Ende dieses Jahres aus Europa zurückzieht, dürfe Opel die bisherige Plattform des Spark nutzen. "Karl wird ein wirklich kompaktes Autochen, mit einer Länge von 3,70 Metern, perfekt geschnitten für enge Innenstädte. Weil er aber anders als der Adam konservativer gezeichnet ist, dürfte er - auch dank seines üppigen Radstandes von 2,38 Metern - ausreichend Platz für vier Passagiere und Gepäck bieten. Er soll so im Revier von Fiat Panda, VW Up und Kia Picanto wildern", heißt es in dem Bericht.

Während die Plattform von GM stamme, stecke unter dem Blech reinrassige Opel-Technik. Im Karl komme ein neuer Dreizylinder aus Rüsselsheim zum Einsatz. Dank des niedrigen Gewichts von knapp 900 Kilogramm solle sich der Karl so zu einem kleinen Verbrauchswunder aufschwingen: Eine Drei vor dem Komma sei keine Utopie, heiße es bei Opel. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2014)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 6,2 - 4,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 117 - 110

Corsa - "Auf Augenhöhe mit dem VW Polo"

Im Dezember wird der neue Opel Corsa bei den Händlern stehen. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 18/2014) hat sich die fünfte Generation angeschaut und sieht das neue Modell auf Augenhöhe mit dem VW Polo. Besonderes Lob gab es für das gute Platzangebot, die deutlich verbesserte Verarbeitung, das moderne Infotainment und die einfache Bedienung.

Der Corsa E werde auf der Plattform des Vorgängers gebaut. "Anstatt viel Geld in eine neue Basis zu pumpen, investiere Opel lieber gezielt in ein hochwertiges Interieur und ein neues Fahrwerk, das komfortabel federt und dennoch Fahrspaß vermitteln kann. Dass das Fahrwerk dank steiferem Hilfsrahmen, veränderten Achsschenkeln, Dämpfern und einer neuen elektro-mechanischen Lenkung recht vielversprechend arbeitet, konnten wir im Juni auf einer Testfahrt mit einem Prototypen schon feststellen. Umso wichtiger nun, dass auch Cockpit, Materialqualität und Verarbeitung dem sehr ausgereiften VW Polo ebenbürtig ist", betont das Magazin. Der erste Eindruck im fertigen Vorserien-Modell passe. Armaturenbrett, Instrumente, Mittelkonsole, Klimaregler, Lüftungsdüsen - alles neu und ohne Ecken und Kanten passend aufeinander abgestimmt. Dazu mehr weiche Kunststoffe, Klavierlack und straff gepolsterte Sitze mit ordentlich Beinauflage. Für Unterhaltung und Navigation ist im Corsa das aus dem Adam bekannte Intelli-Link-Infotainment samt sieben Zoll großem Touchscreen zuständig.

Geht es um die Sicherheitsausstattung, herrsche zwischen den Konkurrenten Corsa und Polo Gleichstand. Opel biete hingegen ein Fahrwerk, dass auf Tastendruck deutlich straffer dämpft. Opel-Kunden müssten sich schon beim Kauf entscheiden: Corsa mit bis zu 16 Zoll großen Rädern erhalten ein Komfort-Fahrwerk, Modelle mit größeren Rädern statte Opel mit einem schärferen Sportfahrwerk aus. Ideal dazu seien die lang erwarteten drehmomentstarken Dreizylinder-Turbobenziner, die Opel in zwei Leistungsstufen und in Kombination mit einem neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe anbiete. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2014)
 

Corsa - Zum Jahresende kommt das neue Modell

Einen ersten Blick auf und in den neuen Opel Corsa warf die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 11/2014). Ende des Jahres soll er auf die Straßen rollen und wieder als Drei- und Fünftürer erhältlich sein. Über drei Jahre habe die Entwicklung gedauert - alle Karosserieteile bis auf das Dach seien neu. "Und gleichzeitig wirkt der Corsa als hätte man ihn schon irgendwo gesehen - klar: Der kleine Bruder Adam lässt grüßen", so das Magazin.

Obwohl die Anordnung der Scheinwerfer dem Adam sehr ähnele, wirke der Corsa flacher, angriffslustiger und erwachsener. Ein weit aufgerissener Kühlerschlund, die Zacken an den Scheinwerfern und die markentypische Chromspange im Grill dominierten die Front. In den Abmessungen bleibe sich der Corsa treu: Bei unverändertem Radstand (2,51 Meter) und gleicher Spurweite (1,48 Meter) ist er rund drei Zentimeter länger als sein exakt vier Meter langer Vorgänger, heißt es in dem Bericht.

"Innen ist der Corsa erwachsener geworden - allerdings nicht anspruchsvoller in der Bedienung. Die meisten Kunststoffe machen einen hochwertigen Eindruck", meint "autoBILD". Die wichtigste Neuigkeit im Corsa-Cockpit ist das IntelliLink genannte Multimediasystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, der wie auch im Adam - leicht zu bedienen ist. Die Vordersitze sind nach Einschätzung der Zeitschrift etwas breiter geworden und bieten mehr Seitenhalt.

Und die Technik? "Opel verspricht neue Dreizylinder aus dem GM-Weltmotorenprogramm, reibungsärmer arbeitende Getriebe, eine bessere Geräuschdämmung als bisher. Wer will und extra zahlt, kann seinen kleinen Opel selbstständig in Parklücken schlüpfen lassen, auch eine Frontkamera mit Kollisionswarnung soll es als Option geben", berichtet "autoBILD". Der Neue bleibe erkennbar ein Opel, wirke aber moderner und hochwertiger, so das Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2014)
 

Corsa - Neue Motoren und viele Extras für den Nachfolger

Mit verbessertem Komfort und mehr Assistenzsystemen will Opel den neuen Corsa auf den Markt bringen. Er soll im Oktober auf dem Pariser Autosalon präsentiert werden. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 15/2014) stellt das Modell mit seinen Neuerungen vor.

Nach acht Jahren Laufzeit und 2,8 Millionen gebauten Exemplaren des Corsa IV präsentiere Opel nun den Nachfolger, der sich im Design an den Erfolgsmodellen Adam und Meriva orientiere. Bei unverändert vier Metern Länge solle der weiterhin als Zwei- und Viertürer lieferbare Kleinwagen vor allem mit sparsamen Motoren, eingängiger Bedienung und umfangreicher Sicherheitsausstattung glänzen. So würden erstmals Assistenzsysteme für Spurhaltung- und wechsel, Abstands- und Kollisionswarnung, Fernlichtbetätigung und Verkehrszeichenerkennung angeboten.

"Ebenfalls neu für den Corsa sind Extras wie Bi-Xenon-Scheinwerfer, Reifenluftdruck-Kontrollanzeige, heizbare Frontscheibe sowie eine Berganfahrhilfe. Das Rangieren in der Stadt sollen künftig eine automatische Parklenkhilfe und eine Rückfahrkamera erleichtern, während die neue geschwindigkeitsabhängige Elektrolenkung speziell auf bessere Rückmeldung und Präzision getrimmt wurde. Gleiches gilt für das gesamte Fahrwerk mit verstärktem, steiferem Hilfsrahmen und neu abgestimmter Verbundlenker-Hinterachse, wobei der Fahrer zwischen "Komfort" und "Sport" wählen kann", berichtet das Magazin.

Neben den optimierten Vierzylindermotoren und dem bekannten 1,3-Liter-Turbodiesel erhalte der Corsa gleich zum Start wahlweise einen völlig neuen Dreizylinder-Voll-Alu-Benziner, der besonders sparsam und sehr kultiviert fahren soll. Im Innenraum falle das nun sehr übersichtliche Cockpit mit dem sieben Zoll großen Touchscreen des Infotainment-Systems auf, das sich mit Apps und Smartphone vernetzen und per Sprachsteuerung bedienen lasse, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2014)
 

Corsa - Opel stellt die fünfte Generation vor

Opel präsentiert auf dem Pariser Autosalon im Oktober die fünfte Generation des Corsa. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 19/2014). Der Kleinwagen basiere auf der weiterentwickelten Plattform des Vorgängers, sei optisch und technisch jedoch stark verändert worden. So orientierte sich die Optik am Adam.

"Beim neuen Corsa setzt Opel komplett neu entwickelte Motoren ein, bietet künftig einen Einliter-Dreizylinder an. Die Vierzylinder sind bereits aus dem Astra bekannt", heißt es in dem Bericht. Auch im Innenraum orientiere sich der neue Corsa am kleineren Adam. So baue Opel künftig größere Displays ein. Das Multimedia-System "IntelliLink" nutze Programme (Apps) und die Freisprechfunktion des Apple iPhones. Die Preise, so "autoBILD" sollen nicht steigen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2014)
 

Meriva - Lob für den durchzugsstarken Motor

Mit einem Sieg endete für den Opel Meriva ein Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD"(Ausgabe 21/2014) bei dem er gegen den Ford B-Max antreten musste. Der Meriva punktete vor allem mit seinem kräftigen und durchzugsstarken Motor. Außerdem überzeugte er mit seiner höheren Variabilität und dem ausgeglichenen Fahrverhalten.

"Opel hat sich mit dem neuen Dieselmotor einen riesigen Gefallen getan. Der 1.6er hält, was er verspricht. Er ist hörbar leiser als seine Vorgänger. Dazu bringt der Meriva ordentlich Power mit - im Sprint und im Zwischenspurt hängt er den Ford locker ab", berichtet das Magazin. Der Innenraum sei gut verarbeitet, nichts klappere, der Materialmix mache einen ordentlichen Eindruck. "Im Opel herrschen großzügige Platzverhältnisse - er fährt schon fast eine Klasse höher als der Ford. Sein flexibles Sitzsystem im Fond macht aus dem Fünfsitzer bei Bedarf einen Viersitzer mit viel Beinfreiheit. Insgesamt sind die Sitze bequem, gut konturiert und auch für längeres Sitzen geeignet", betont "autoBILD". Der neue Motor und der flexible Innenraum sprächen eindeutig für den Meriva. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2014)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Corsa - "Endlich fährt er wie ein Großer"

"Endlich fährt er wie ein Großer" - das schreibt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 23/2014) bei der Vorstellung des neuen Opel Corsa. Mit inneren Werten wolle der runderneuerte Wagen glänzen. Schon im Prototyp würden Chromleisten, Fugen und Übergänge haargenau passen. Selbst die große Kunststofffläche bis zur weit vorn stehenden Scheibe fühle sich vornehm weich an. "Neue Assistenzsysteme, vom Auffahrwarner bis hin zur Einparkautomatik, sollen den Corsa zum König der City machen."

Erst einmal in Fahrt, überzeuge der Corsa. Er fühle sich erwachsener an, leiser und gediegener. "Die überarbeitete Vorderachse knüpft eine engere Verbindung zur Fahrbahn, die neu programmierte Lenkung gefiel in engen Kurven mit viel Gefühl", lobt "autoBILD".

Auch der neue Dreizylinder-Turbo drehe munter hoch und treibe den Corsa flott voran. "Nicht nervig, schnatternd wie andere Dreier, sondern kernig knurrend mit einem Surren des Turbos. Von lässigen Vibrationen und dem Schüttelfrost der Sparmotoren ist nichts zu spüren. Da hat sich das Geld gelohnt, das die Hessen in die Ausgleichswelle gesteckt haben", heißt es in dem Bericht. Das neu konstruierte Sechsganggetriebe flutsche nur so durch die engen Schaltgassen. Ende September soll der Corsa in Paris offiziell vorgestellt werden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2014)
 

Astra Sports Tourer - Beste Fahrleistungen im Vergleichstest

Gegen drei Konkurrenten setzte sich der Opel Astra Sports Tourer bei einem Vergleichstest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 6/2014) durch. Er trat gegen den Ford Focus Turnier, den Honda Civic Tourer und den Toyota Auris an. Besonders überzeugend war dabei sein neuer Diesel.

Ein echtes Highlight sind nach Meinung der Tester die optionalen Ergonomie-Sitze. "Vielfach verstellbar, angenehm straff und mit viel Seitenhalt ausstaffiert, steigen selbst Passagiere mit Rückenschaden zufrieden wieder aus. Ebenfalls empfehlenswert ist das Navigationssystem. Bisher mit einem pixeligen Monitor gestraft, lockt es seit einem Facelift mit einer gestochen scharfen Kartendarstellung. Ein Lob verdienen außerdem die sehr gut ausgeleuchteten adaptiven AFL+Scheinwerfer", heißt es in dem Bericht. Im Innenraum zeige der Astra die beste Verarbeitung, der solide verarbeitete Laderaum locke mit vielen Fächern.

Neu im Programm ist seit der Überarbeitung auch der 136 PS starke 1,6-Liter-Diesel. Eine bessere Idee habe Opel nicht haben können, meint "auto, motor und sport". Er beschere dem Opel die mit Abstand besten Fahrleistungen dieses Tests. Keine Schwächen zeige der Astra beim Fahrkomfort. Mit adaptiven Dämpfern ausgerüstet, fange er Fugen und Wellen feinfühlig ab, bleibe zuverlässig ohne Wanken auf der gewünschten Linie. Und was er wirklich kann, zeige ein Blick auf die Fahrdynamik. Im Slalom und in der ams-Wedelgasse war er der Schnellste, so das Testergebnis. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, April 2014)
 

Opel präsentiert den neuen Vivaro und Movano

Starker Auftritt für die neuen Opel Nutzfahrzeug-Modelle in Birmingham: Auf der "Commercial Vehicle Show" Ende April dieses Jahres feierte die neue Vivaro-Generation Publikumspremiere. Der Opel Movano dagegen wurde dort zudem mit komplett neuen, leistungsstarken und überaus sparsamen Motoren präsentiert.

Der neue Opel Vivaro ist praktischer, effizienter und besitzt mehr Ausstrahlung als je zuvor. Die zweite Generation des Alleskönners kombiniert die Funktonalität eines Nutzfahrzeugs mit den Vorzügen eines mobilen Büros auf vier Rädern sowie dem Komfort und Design eines Pkw. Der höchst erfolgreiche, variantenreiche Transporter wächst in der Länge, was den Ladekapazitäten und dem Kabinenraum zugutekommt. Im Innenraum glänzt der neue Vivaro mit moderner IntelliLink-Infotainment-Technologie und bedienfreundlicher Navigation sowie Ausstattungsdetails, die ihn schnell und unkompliziert in ein mobiles Büro verwandeln.

Extrem wirtschaftlich ist er außerdem: Unter der Haube kommen komplett neue Turbodiesel zum Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch auf bis zu 5,7 Liter pro 100 Kilometer und den CO2-Ausstoß auf bis zu 149 Gramm pro Kilometer senken - klassenbeste Werte, die sich auch im Portemonnaie bemerkbar machen. Der Vivaro ist der wichtigste Erfolgsgarant im Opel-Nutzfahrzeugportfolio und Teil der großen Wachstumsstrategie DRIVE! 2022.

Auch der Movano profitiert von modernster BiTurbo- Dieseltechnologie, die Verbrauchs- und Emissionswerte purzeln lässt - und damit auch die Kosten. In Sachen Sicherheit legt der Movano ebenso wie der Vivaro zu. Dafür sorgt beispielsweise das jetzt serienmäßige ESP mit zahlreichen Fahrhilfen oder der Toter-Winkel- Spiegel in der Beifahrersonnenblende, der die Rundum-Sicht entscheidend verbessert. Bis zu 1,5 Liter weniger Verbrauch auf 100 Kilometer, und das bei mehr Leistung. Der Movano ist damit wirtschaftlicher, stärker und zugleich umweltfreundlicher als jemals zuvor. Hinzu kommen serienmäßige Sicherheits- und Komfortdetails, die bisher höchstens optional im Angebot waren.

Der jetzt vorgestellte und ab Juni bestellbare Movano spielt so alle seine Tugenden voll aus und rechnet sich mehr denn je." Das neue Movano-Motorenportfolio umfasst künftig fünf Turbo-Triebwerke. Komplett neu im Angebot sind die beiden hochmodernen BiTurbo-Aggregate. Beatmet von zwei gemeinsam arbeitenden Turboladern, verbinden die Diesel-Triebwerke exzellente Performance mit vorbildlich geringem Spritdurst und CO2-Ausstoß.

Sicherheit wird beim Opel Movano ebenso groß geschrieben wie beim neuen Vivaro: Das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) der neuesten Generation ist mit Bestellstart des weiterentwickelten Movano jetzt auch serienmäßig an Bord - und damit eine Reihe von Technologien, die den Fahrer unterstützen und die Arbeit mit dem Movano noch sicherer machen. Der Berganfahr-Assistent hält die Bremsfunktion für weitere rund zwei Sekunden aufrecht, sobald der Fahrer den Fuß vom Bremspedal genommen hat, und verhindert so das Zurückrollen am Hang beim Start. Das Anhänger-Stabilitätsprogramm misst die Schwingbewegungen des Anhängers. Die verbesserte Traktionskontrolle sorgt für mehr Bodenhaftung auch auf unbefestigten Wegen und beugt so dem Durchdrehen der Räder vor. Im Innenraum verbessert der komplett neue, große konvex-geformte Spiegel in der Beifahrersonnenblende die Rundum-Sicht. Er lässt sich so positionieren, dass der Movano-Fahrer auch in den toten Winkel auf der rechten Fahrzeugseite blicken kann. Ab Spätsommer 2014 rollt der Opel Movano mit neuen Motoren sowie erweiterten Sicherheits- und Infotainment -Features auf den Markt. (Opel-Pressedienst, Mai 2014)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
, Diesel: 8,0 - 5,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
, Diesel: 175 - 159

Adam - Ab August rollt der Rocks vom Band

"Jetzt lässt der kleine Adam seine Muskeln spielen: Nach Jam, Glam und Slam rollt ab August der Rocks von den Bändern im Opel-Werk Eisenach." Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 28. Februar 2014).

Als Studie habe er vor einem Jahr in Genf mit seinem Outdoor-Charme so viele Evas verführt, dass Opel umgehend grünes Licht für die Serie gab. So dürfe ab Herbst dieses Jahres die neue Adam-Variante über den Aspalt hipper Szeneviertel rocken. "Exakt dafür ist er gemacht, trotz seiner 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit und der (zumindest optisch) robusten Rundumverblendung in mattem Anthrazit", meint das Magazin.

Mit dem Adam Rocks gebe es nun erstmals einen Adam für "Frischluft-Freunde". "Ein echtes Cabrio wird so zwar nicht aus dem Rocks, denn das von Opel "Swing Top" getaufte Verdeck ist nichts anderes als ein üppig bemessenes Schiebedach. Doch es stoppt bereits kurz vor der B-Säule, damit die Rücksicht nicht leidet. Das Stoffdach erhält jeder Rocks, ebenso eine Klimaautomatik", heißt es in dem Bericht. Mit einfachen Stoffsitzen werde es ihn nicht geben, dafür mit zwei eigens für den Rocks entworfenen Ausstattungen.

Technische Änderungen gebe es nicht - allerdings komme mit dem Rocks ein brandneuer Einliter-Turbo-Direkteinspritzer in die Adam-Familie: ein Dreizylinder, was sein Sound klar verrate. Störende Vibrationen sollen nach Angaben von Opel dank Ausgleichswelle kein Thema sein. Die Benziner kombiniere Opel mit einem neuen Sechsgang-Getriebe. "Und dann scharrt noch ein Sport-Adam mit dem Kennzeichen S in den Startlöchern. Mit ihm will Opel den Erfolg des Mini Cooper S kopieren. Dazu gehören Front- und Dachspoiler, lackierte Bremszangen, ein Turbo-Vierzylinder mit etwa 150 PS. Wird also doch noch ein kerniges Kerlchen, der kleine Adam", so "autoBILD". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, März 2014)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 7,8 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Insignia - Sieg für das geliftete Flaggschiff

Mit deutlichem Vorsprung setzte sich der grundlegend erneuerte Opel Insignia bei einem Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 43/2013) gegen den Hyundai i40 durch. "Opel hat seine Hausaufgaben gemacht. Die ehemals graue Maus Insignia ist nach der Überarbeitung mit besserer Ausstattung und niedrigerem Preis zum Siegertypen geworden. Den aggressiven Angreifer aus Korea steckt der große Opel jedenfalls locker in die Tasche", so das Urteil. Vor allem der sparsame Antrieb und das harmonische Fahrwerk machen ihn zur gelungenen Reiselimousine.

Opel habe sein Modell gerade frisch überarbeitet und wehrt sich nun auch an der Preisfront gegen die Konkurrenz aus Korea. Mit seinem Grundpreis unterbietet der Insignia 2.0 CDTI den i40 1.7 CRDi in der Basisausführung beispielsweise um 530 Euro. Großer Vorteil des Insignia seien seine Talente als Gepäckträger sowie sein variabler Innenraum. "Anders als Hyundai baut Opel die Limousine nicht nur mit klassischem Stufenheck, sondern gegen Aufpreis auch mit großer Fließheck-Klappe, die zusammen mit der Heckscheibe nach oben schwingt. Diese Lösung ist im Alltag viel praktischer als der schmale Kofferraumschlitz, der sich im Stufenheck des i40 auftut. Folglich gewinnt der Opel das Karosserie-Kapitel für sich", so der Bericht.

Bei Motor und Getriebe gingen beide Hersteller ähnliche Wege. Opels Motor habe rund 300 Kubikzentimeter mehr Hubraum, erziele dadurch etwas mehr Höchstleistung und das kräftigere Drehmoment bei niedrigerer Tourenzahl. Dieser Vorteil werde vor allem durch den niedrigeren Verbrauch angenehm spürbar: Der Insignia schlucke fast einen Liter weniger als der Hyundai - fünf Liter seien ein hervorragender Wert, meint "autoBILD". Der Opel lasse sich zudem runder und angenehmer fahren. Bei hohem Autobahntempo wirke er außerdem ruhiger und habe den besseren Geradeauslauf. "Derart große Unterschiede zwischen zwei Mittelklasse-Testkandidaten hat ,autoBILD‘ lange nicht erlebt", heißt es im Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2013)
 

Insignia Country Tourer - Komfortables Fahrwerk und genügend Platz

Zu einem ersten Fahrtest startete die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 21/2013) jetzt mit dem neuen Opel Insignia Country Tourer und vergab danach gute Noten. "Gerade als Country Tourer zeigt der Insignia nach dem Facelift seine Stärken: komfortables Fahrwerk, ausreichend Platz und günstigere Preise als die deutsche Premium-Konkurrenz", so das Fazit.

Der Country Tourer sehe rundum stimmig aus mit seinen schwarzen Radblenden, den Seitenverkleidungen und dem angedeuteten Unterfahrschutz. Wer viel Wert auf ein großzügiges Raumangebot lege, werde mit dem Opel glücklich werden. Auch für Gepäck gebe es genügend Platz: 540 Liter passen normalerweise in den Tourer-Kofferraum, maximal sind es 1530.

Den Country Tourer gebe es zunächst nur mit dem neuen Zweiliter-SiDi, als 2.0 CDTi und als Biturbo. Außerdem werde er ausschließlich mit Allradantrieb ausgeliefert. "Der neue SiDi erweist sich bei der ersten Ausfahrt als kultivierte, drehmomentstarke Antriebsquelle, die hauptsächlich durch leisen, vibrationsarmen Lauf und spontane Gasannahme auffällt", so "auto, motor und sport".

Überarbeitet wurde, so der Bericht, bei der Modellpflege auch das Fahrwerk. Eine modifizierte Abstimmung von Federung und Stabilisator an der Vorderachse und eine fast komplett neu konstruierte Hinterachse sollen für mehr Komfort und ein exaktes Fahrverhalten sorgen. "Diese Operation scheint nach einem ersten Fahreindruck ebenfalls gelungen. Der Country Tourer federt feinfühlig ein, die Lenkung zeigt sich rückmeldungsintensiv sowie leichtgängig und zielgenau." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2013)
 

Insignia - Sparsamer Motor und gute Verarbeitung überzeugen

Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der überarbeitete Opel Insignia von der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 22/2013) nach einem ersten Fahrtest. Besonderes Lob gab es für den temperamentvollen und sparsamen Motor, die solide Verarbeitung und das gute Platzangebot. Ebenso überzeugten die Tester der große Kofferraum, die zahlreichen Assistenzsysteme und die gute Ausstattung.

Opel spare beim modellgepflegten Insignia an den richtigen Stellen. Dazu gehörten zum Beispiel die Emissionswerte des Motors. Mit Aerotricks (zuklappbare Kühlerlamellen, die zehn Zentimeter umfassende Tieferlegung und der verkleidete Unterboden sowie Leichtlaufreifen und Start-Stopp-System) sei der Cw-Wert auf 0,25 gedrückt worden. Der Normverbrauch sinke damit auf 3,7 Liter/100 Kilometer. "Zwar pflegt der 2.0 CDTi weiterhin sein Anfahrzögern, doch ab 1800/min. legt er sich wacker mit der langen Übersetzung des Sechsganggetriebes an, zieht stämmig und verbraucht selbst auf eiligen Touren selten über sieben Liter/100 Kilometer", betont das Magazin.

Damit sei der Vierzylinder fast die wichtigste Neuerung an Opels Flaggschiff. Die sachte Karosseriekosmetik falle dagegen kaum auf, eher das neue Fahrwerk-Setup. Nach Meinung von "auto, motor und sport" biege der Insignia nun präziser und weniger schwerfällig um Kurven. Weitere Pluspunkte sammelte der Wagen im Cockpit, das nun aufgeräumter sei. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, November 2013)
 

Adam - Zur besten "Design-Neuheit des Jahres" gewählt

Ein absolut überzeugendes Votum: Mit 39,4 Prozent der Stimmen siegt der Opel Adam in der Kategorie Kleinwagen beim Autonis, der vielbeachteten Leserwahl der Zeitschrift "auto, motor und sport" zur besten Design-Neuheit des Jahres. Knapp 18.000 Leser gaben ihr Votum in acht Kategorien mit insgesamt 104 Modellen ab. Der pfiffige Adam konnte über alle Kategorien hinweg die meisten Stimmen auf sich vereinen und distanzierte den Zweitplatzierten um mehr als 18 Prozentpunkte. Der klare Adam-Sieg ist ein weiterer Beweis für die Stimmigkeit der Design-Philosophie von Opel. Das attraktive Äußere, der stylische Innenraum und die nahezu grenzenlosen Individualisierungsmöglichkeiten des Stadtflitzers treffen den Geschmack der Leser wie der Opel- Kunden. (Opel-Pressedienst, Oktober 2013)
 
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Insignia Country Tourer - Allrad ist serienmäßig an Bord

Die neuen Modelle der Insignia-Familie stellte jetzt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 39/2013) vor. Mit Facelift, neuen Motoren und günstigeren Preisen präsentiere Opel künftig das Flaggschiff. Erweitert wurde das Angebot mit dem Country Tourer als Karosserievariante. Sie basiere auf dem Kombi, der rund 75 Prozent der Zulassungen ausmache.

"Der Country Tourer ist nicht nur 13 Millimeter höher, sondern versucht mit Unterfahrschutz und Beplankungen dem Audi A6 Allrad nachzueifern. Das Topmodell hat den Allradantrieb serienmäßig und fährt sich sehr souverän. Dank Turbo-Drehmoment geht es bei jeder Tourenzahl kräftig und mit bester Traktion vorwärts", heißt es in dem Bericht.

Insgesamt zeige sich der Insignia im Alltagsbetrieb angenehmer als sein Vorgänger. Bei Sports Tourer und Country Tourer erleichtere nun ein neuer ausziehbarer Ladeboden namens Flex Floor das Beladen. Die neuen Modelle tragen außerdem einen großen Grill mit breiter Chromspange.

Das neue Einstiegsmodell namens Business als Stufenheck sei als Benziner für Vielfahrer eine überlegenswerte Alternative. Navi, AGR-Sitz, Sitzheizung und Parkpieper seien schon im Preis enthalten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2013)
 

Insignia Country Tourer - Zum Offroad-Look gibt es starke Motoren

Opel entdecke die Lust auf Landpartien. Das berichtet der Nachrichtendienst "Spiegel online" (Ausgabe 3. Oktober 2013). Weil die Kunden nach Geländewagen rufen, werde der Insignia jetzt zum Country Tourer ausstaffiert. Für das große Offroad-Abenteuer sei der Allradler natürlich nicht gemacht, dafür biete er einige Infotainment-Überraschungen.

Opel wolle mit dem Country Tourer vom Boom der Geländewagen profitieren. Wie beliebt Fahrzeuge mit Crossover-Charakter sind, erlebe Opel derzeit mit dem Mokka. Nun wolle man diese Nische auch in der Mittelklasse besetzen. "Opel hat den SUV-Look beim Country Tourer nicht übertrieben. Der Wagen sieht nicht nach Waldschrat aus, sondern erinnert eher an einen Banker mit Caro-Hemd und Cargo-Hosen. Das ist irgendwie stimmig, denn den Country Tourer wird man - wie praktisch alle anderen Autos dieser Machart - so gut wie nie jenseits unbefestigter Straßendecken antreffen", so der Nachrichtendienst.

Im Innenraum gebe es konsequenterweise nichts, was an Offroad-Aktivitäten erinnert. Dass einem dennoch erst einmal die Augen übergehen, liege an der gründlichen Modellpflege, die Opel parallel zur Einführung der neuen Modellvariante vollzogen habe. "In diesem Fall wurde nicht nur Zierleisten-Kosmetik betrieben, sondern das gesamte Cockpit umgebaut und die überladene Mittelkonsole entrümpelt. Neu ist auch der Tacho, der jetzt nur noch als Animation im Cockpit auftaucht und bei Bedarf kurzfristig für die Navi-Karte oder den Bordcomputer Platz macht", betont "Spiegel online". Der Hightech-Zauber biete auch zahlreiche neue Funktionen, wie beispielsweise eine digitale Bedienungsanleitung als App, die den dicken Wälzer im Handschuhfach ersetzen soll.

Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten sei der Country Tourer kein reines Showmobil. "Denn zum Abenteuer-Look gibt es Allradantrieb ebenso wie echten Unterfahrschutz sowie einen guten Zentimeter mehr Bodenfreiheit und eine ESP-Programmierung, die wie ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse arbeitet. Angeboten werde der Country Tourer ausschließlich mit den stärkeren Motoren. Für die normalen Varianten habe Opel übrigens zwei neue Diesel ins Programm genommen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2013)
 

Insignia OPC - Erster Auftritt für das überarbeitete Modell

239 kW (325 PS) und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment - mit diesen Leistungswerten markiert der Opel Insignia OPC die Leistungsspitze unter den Opel Modellen. Im frischen Gewand und mit modifiziertem Fahrwerk hat der Allradler auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt seinen ersten großen Auftritt. Das berichtet der Opel-Pressedienst.

Der neue Insignia OPC beeindruckt auf den ersten Blick: Die neu gestalteten Front- und Heckpartien mit den typischen OPC-Design-Elementen wie der ausdrucksstarken Säbelzahn-Optik vorn und den im Heck integrierten Auspuffblenden untermauern seine Kraft. Sie lassen von Highspeed-Runden auf dem Nürburgring träumen. Unter dem faszinierenden Blechkleid steckt hochmoderne Technik: Das überzeugende OPC-Fahrwerk wurde im Detail weiter verbessert. Wesentlich ist dabei wie bei den übrigen Mitgliedern der neuen Insignia-Familie die überarbeitete Hinterachse, bei der die Ingenieure rund 60 Prozent der Komponenten modifizierten. Eine neue ESP-Software erlaubt eine noch feinere Dynamik- Abstimmung, die speziell auf Untersteuertendenzen reagiert. Eine modifizierte Dämpfersoftware für das FlexRide-Fahrwerk mit seinen verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine perfekte Straßenlage. Diese OPC-spezifische Programmierung verbessert die Fahrdynamik, da sie nun noch schneller anspricht und feiner auf die unterschiedlichen Manöver und Straßenbegebenheiten reagiert.

In 6,0 Sekunden sprintet die OPC-Limousine mit manueller Sechsgang-Schaltung und Allradantrieb von null auf 100 km/h (Sports Tourer: 6,3 Sekunden). Mit dem Fuß auf dem Gaspedal erreicht der Insignia OPC 250 km/h Spitze (elektronisch abgeregelt). Als Unlimited-Version schafft die Limousine mit Schaltgetriebe sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, der Sports Tourer von 265 km/h. Besonders gute Verzögerungswerte und maximale Standfestigkeit auch bei hoher Beanspruchung garantiert eine Brembo-Hochleistungs-Bremsanlage. Darüber hinaus profitiert der Insignia OPC vom elektronisch gesteuerten 4x4-System. Der Allradantrieb sorgt mit hochwertiger, nach Haldex-Prinzip arbeitender Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial für beste Traktion.

Pures Motorsport-Ambiente empfängt den OPC-Piloten im Innenraum: Recaro-Performance-Sitze, die optional auch in Leder und mit Memory-Funktion erhältlich sind, OPC-Schaltknauf sowie ein völlig neuer Instrumententräger samt Mittelkonsole versprühen Premium-Flair. Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen. Auf diese Weise kann der OPC-Fahrer jetzt blitzschnell manuell schalten, auch wenn sich das Getriebe im Automatikmodus befindet. Nutzt er die Schaltwippen anschließend mindestens zwölf Sekunden nicht mehr, fährt das Fahrzeug ganz normal im Automatikmodus weiter. So verbindet der neue Insignia OPC komfortabel die Vorteile von manuellem und automatischem Betrieb. (Opel-Pressedienst, September 2013)
 

Zafira Tourer CNG - "Komfortabler, umweltfreundlicher Begleiter"

"Bei einem NEFZ-Verbrauch von 4,7 kg Erdgas/100 km rechnet sich der Zafira CNG im Vergleich zum 140-PS-Benziner schon nach 12.000 Kilometern. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 18/2013) nach einem Fahrtest mit dem Opel Zafira 1.6 CNG Turbo. Von fünf möglichen Sternen vergab sie am Ende vier.

Bei Opel zähle der 150 PS starke Zafira Tourer CNG zu den beliebtesten Gasbrennern. Direkt im Rüsselsheimer Stammwerk in den Hallen der Special Vehicles GmbH zusammengeschraubt, verspreche Opel eine geprüfte Crashsicherheit und gewähre die übliche Herstellergarantie von zwei Jahren.

Lob fanden die Tester für die Verbrauchswerte. Mit einem Verbrauch von 4,5 bis 5,9 kg/100 km und einem Kilopreis von etwa 1,10 Euro fahre sich der CNG-Van sensationell günstig. Viel mehr als 6,50 Euro seien für 100 Kilometer nicht zu zahlen. So rechne sich die Anschaffung bereits ab 12.000 Kilometer.

Zudem biete der Zafira so viel Platz wie gewohnt. Der ebene Laderaum fasse 710 bis 1860 Liter, selbst eine dritte Sitzreihe lasse sich ordern. Der Fahrkomfort bleibe unverändert. "Gelassen fängt der Van jede Fuge und Welle ab und durcheilt Kurven ohne große Seitenneigung. Besonders lobenswert seien die sehr bequemen und vielfach verstellbaren Ergonomie-Sitze für Fahrer und Beifahrer. "Wer ein Auto mit viel Platz sowie geringen Unterhaltskosten sucht und eine Erdgas-Tankstelle in der Nähe hat, findet in diesem Zafira Tourer einen komfortablen, umweltfreundlichen Begleiter", so das Fazit. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, September 2013)
 

Monza Concept - Opel-Fahrzeug von morgen erstmals auf der IAA

Athletische Leichtigkeit außen, einzigartige Projektionstechnologie im Innern verbunden mit benutzerdefinierten Vernetzungsmöglichkeiten und ein modulares Design, das nachhaltige Antriebssysteme par excellence ermöglicht - der Opel Monza Concept steht für formschöne und hochmoderne Effizienz auf vier Rädern; er ist das Abbild der nächsten Generation von Opel-Modellen. Das wegweisende Konzeptfahrzeug feiert auf der IAA in Frankfurt im September Weltpremiere und zeigt das, was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen.

"Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar", sagt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl- Thomas Neumann. "Auf der einen Seite verkörpert er all das, was Opel bereits heute ausmacht: deutsche Präzision und innovative Technologielösungen, umgeben von fesselndem Design. Zugleich geht das Konzeptfahrzeug aber noch einen großen Schritt weiter und zeigt die Kernpunkte bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen: maximale Vernetzung und höchste Effizienz. Der Monza Concept setzt vom Reichweiten-Verlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende Bedeutung des Elektroantriebs im Alltagsverkehr. Und beim Karosserie-Design äußert sich die pure Effizienz in der neuen, schlanken und athletischen Interpretation unserer typisch skulpturalen Formen. Der Opel Monza Concept ist so nichts weniger als unsere Vision der automobilen Zukunft", so Neumann.

Effizienz und Konnektivität stehen bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen unmissverständlich im Mittelpunkt. Hierauf gibt der Opel Monza Concept einen faszinierenden Ausblick. Hinter dem Lenkrad Platz genommen, entführt der Monza Concept in eine völlig neue, einzigartige Instrumenten- und Infotainment-Welt. Der Monza Concept basiert auf einem modularen Design, so dass für die Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Vielfältige nachhaltige Lösungen auf Basis der zunehmenden Elektrifizierung des Automobils sind denkbar; beim auf der IAA ausgestellten Monza Concept haben sich die Ingenieure exemplarisch für einen Elektroantrieb mit CNG-Reichweiten-Verlängerer (CNG = Compressed Natural Gas) entschieden. Das Antriebskonzept stellt somit eine Weiterentwicklung der bahnbrechenden Ampera-Technologie dar. Beim Monza Concept übernimmt der Dreizylinder 1.0 SIDI Turbo der neuen Generation, der ebenfalls auf der IAA Premiere feiert, die Aufgabe als Range-Extender - allerdings anstelle von Benzin mit Erdgas, was die CO2-Gesamtbilanz des Fahrzeugs weiter verbessert. Mit diesem visionären Konzept verbindet Opel einmal mehr das Potenzial des Elektroantriebs mit den Vorzügen des Verbrennungsmotors. (Opel-Pressedienst, August 2013)
 

Astra Sports Tourer - Platz 1 nach 100.000-Kilometer-Dauertest

Ohne Probleme endete für den Opel Astra Sports Tourer 2.0 CDTi der 100.000- Kilometer-Dauertest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2013). "Nach fast zwei Jahren und 100.000 anspruchsvollen Kilometern präsentiert sich der Wagen ohne Mängel und nur mit leichten Gebrauchsspuren. Dafür gebührt Opel ein dickes Kompliment", heißt es am Ende.

Wie ein roter Faden ziehe sich ein Motiv durch die Eintragungen der Testfahrer: Man setzt sich hinein und freunde sich sofort mit dem Opel an. Das sei vor allem das Verdienst der vorderen Sitze, die ausschließlich Lob ernteten. Seine besondere Schokoladenseite habe der Tourer im Gepäckteil gezeigt, in das locker das ganze Gepäck einer vierköpfigen Familie passe. Das Basisvolumen von 500 Liter lasse sich zudem spielend auf 1550 Liter erweitern.

"Dass sich zum Nutzwert auch noch Fahrfreude gesellt, wurde dem Astra immer wieder attestiert. Das ist in erster Linie dem Flex-Ride-Fahrwerk zu verdanken, das Dämpfung, Lenkunterstützung und Gaspedal-Reaktion in drei Modi - von normal über Tour bis Sport - variiert. Wie auch immer die Wahl der jeweiligen Tester ausfiel, sie bescheinigten dem Opel einen tollen Federungskomfort", heißt es in dem Bericht.

Dass den Sports Tourer über die zweijährige Testdauer keine Panne ereilte und auch kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt nötig wurde, sei zweifellos sein größtes Verdienst. Dafür gebühre ihm Platz eins in der Mängelliste. Selbst akribisches Suchen in den Dauertest-Unterlagen habe lediglich ein wackeliges Sitzpolster und ein knarrendes Kupplungspedal zutage gefördert. Im Rahmen einer Serviceaktion wurde das Wischergestänge nachgearbeitet. "Das war’s." Selbst die Werkstattkosten hätten sich in einem vertretbaren Rahmen gehalten. Großer Einzelposten war der Austausch von Bremsscheiben und -belegen im Zuge des 60.000-Kilometer-Service. "Insgesamt also eine sehr erfreuliche Bilanz", betont "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2013)
 

Cascada - Kompaktwagen oder schon ein Mittelklassemodell?

"Ist das jetzt ein Kompaktwagen oder ein Mittelklassemodell?" Diese Frage stellte sich der Nachrichtendienst "Spiegel online" (Ausgabe 12. März 2013) bei der Vorstellung des Opel Cascada. Denn das Cabrio erinnere aus jeder Perspektive ein wenig an den Astra, von dem der Viersitzer die Technik übernimmt. "Doch mit seinen stattlichen 4,70 Metern und vor allem dem schlanken Heck könnte er auch in einer höheren Klasse spielen", heißt es in dem Bericht.

Viel Lob fand das Platzangebot, dass das neue Cabrio biete. Auch hinten sitze man bequem, das gelte sogar für Menschen mit mehr als 1,80 Meter Körpergröße - vor allem bei offener Haube könne man locker einsteigen. Die Wartezeit von etwa 20 Sekunden lohne sich also. So lange dauert es, bis sich das dick gefütterte Dach bündig über den Kofferraum gelegt hat.

"Der Cascada ist nicht nur groß, sondern mit einem Gewicht von 1,7 Tonnen auch schwer geworden. Wer mit dem Cabrio ordentlichen Fahrspaß erleben will, muss deshalb einen der stärkeren Motoren aus der Antriebspalette wählen. Wir waren in der Variante mit 1,6-Liter Direkteinspritzer unterwegs, der mit dem Debüt im Cascada eine neue Familie von Opel-Benzinmotoren begründet. Trotz seines vergleichsweise geringen Hubraums hat er einen guten Klang und steht mit 170 PS auch ganz gut im Futter", so der Eindruck von "Spiegel online".

Ein Mittelklasseauto zum Preis eines Kompaktklassemodells - diese Botschaft wolle Opel mit dem Cascada vermitteln. Denn mit einem Grundpreis von knapp 26.000 Euro für das Basismodell mit 120 PS lege er nur knapp über einem vergleichbar motorisierten Golf Cabrio, der aber fast einen halben Meter kürzer sei. Gegenüber ähnlich dimensionierten Cabrios wie dem Audi A5 oder dem 3er BMW sei der Cascada mehr als 10.000 Euro günstiger. Die Kunden hätten die Wahl zwischen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren mit 1,4 bis 2,0 Litern Hubraum und 120 bis 195 PS. Der schnellste Cascada erreicht so bis zu 230 km/h, der sparsamste ist mit 5,2 Litern zufrieden, so der Bericht.

Ganz besonders lobt "Spiegel online" die Liebe zum Detail, mit der dieser Opel gebaut sei. "Er glänzt zum Beispiel durch nobles Interieur, vornehme Chromleisten und eine bündige Verdeck-Klappe ohne viele Fugen, in der fast nahtlos die Heckscheibe eingefasst ist. Dazu gibt es eine Lenkradheizung und UV-reflektierende Lederpolster im Angebot. Sogar die Gurte werden automatisch angereicht. Wenn Opel jetzt auch noch Extras wie einen Nackenföhn und irgendwann vielleicht auch einen Sechszylinder anbietet, wäre der Cascada nicht nur nach dem Zollstock in der Mittelklasse angekommen." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Cascada - Neue Motorentechnik für das Cabriolet

"Opel besinnt sich seiner Stärken und bringt ein Cabrio mit bemerkenswerter Größe, frischer Technik und einem überraschenden Selbstbewusstsein auf den Markt." Diesen Eindruck hinterließ der neue Opel Cascada bei den Testern von "autoBILD" (Ausgabe 11/2013). Mit diesem Auto würde Opel zeigen, was technisch künftig von ihm zu erwarten ist.

Opel ist wieder da, heiße es derzeit im Hause des Herstellers, und der Beweis dafür sei das Cabriolet Cascada. Mit einer Länge von 4,70 Metern konkurriere der Viersitzer mit Mercedes E-Klasse Cabrio und den offenen Versionen von Audi A5 und BMW 3er. Der optische Auftritt sei entsprechend selbstbewußt, und das stehe dem Opel ausgezeichnet.

Einen Kritikpunkt hätten die Ingenieure endlich wahrgenommen. "Lange fehlten neue Motoren und Getriebe, um den Anschluss an Ford und Volkswagen nicht vollends zu verlieren. Und so ist der Cascada der erste Opel, der einen Ableger aus einer komplett neu konstruierten Motorenfamilie unter der Haube hat", betont das Magazin. Der 1,6-Liter-Turbo mit 170 PS mache auf dem Papier schon neugierig. Er verbrauche im Mix gerade mal 6,3 Liter pro 100 Kilometer, sogar weniger als der ebenfalls angebotene alte 1,4-Liter-Benziner mit 120 PS. "Der neue Motor überzeugt nicht nur in der Theorie. Schon knapp über der Leerlaufdrehzahl nimmt er sauber Gas an, dreht ohne Turboloch leichtfüßig hoch. Eine Leistungscharakteristik, die einem Diesel nicht unähnlich ist", heißt es in dem Bericht.

Dieser elastische und laufruhige Motor passe prima zu einem Cabrio wie dem Cascada. Es sei komfortabel abgestimmt, schlucke kleine Stöße ebenso gekonnt wie lange Wellen, ohne schaukelig zu wirken. "Sicher eines der besten Mittelklasse-Fahrwerke", meint "autoBILD". Auch die sportliche Gangart beherrsche es. Dass die geballte Technik nicht die Welt kosten muss, habe bei Opel Tradition. Der Cascada starte bei rund 26.000 Euro. Das sei sicher nicht zu viel für dieses gelungene Cabrio. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Mai 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Cascada - "Ein Opel fürs Herz"

"Ein Opel fürs Herz." Diesen Eindruck hinterließ der Opel Cascada bei den Testern der Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 4/2013) nach einem ersten Fahrtest. Neben den sicheren Fahreigenschaften gab es Pluspunkte für die bequemen Sitze, den günstigen Preis und die kurze Dachöffnungszeit.

Passend zum Frühling habe Opel ein wunderschönes Cabrio auf die Räder gestellt. Doch nicht nur die Form, auch der Preis überzeuge: Der Cascada, der aufgrund seiner Länge (4,70m) bereits in die Mittelklasse rage, sei bei guter Ausstattung schon ab knapp 26.000 Euro zu haben. "Die beste Motorisierung ist der neue Benzin-Direkteinspritzer 1.6 SIDI Turbo, der erstmals bei Opel zum Einsatz kommt. Er ist sparsam und entfaltet seine Durchzugskraft schon bei niedrigen Drehzahlen. Die bekannten Turbobenziner (120 und 140 PS) und Diesel (165 und 195 PS) gibt es im Cascada zwar auch. Doch wer den neuen SIDI-Motor gefahren hat, weiß, was Opel schon so lange gefehlt hat", meint die "ADACmotorwelt".

Das elegante und gut gedämmte Stoffdach öffne serienmäßig auf Knopfdruck (bis 50 km/h) in 17 Sekunden. Das Cockpit erinnere an den Astra, mache aber durch seine auffälligen Ziernähte an den Armaturenbrett-Abdeckungen und das griffige Lederlenkrad einen besonders hochwertigen Eindruck. "Schönes Detail: Nach dem Einsteigen reicht ein elektronischer Butler den Gurt zum Anschallen", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Cascada - "Größe und Anmutung haben Mittelklasse-Niveau"

Auf große Begeisterung stieß der Opel Cascada nach einem ersten Fahrtest bei der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 8/2013). Nach Mokka und Adam scheine Opel mit dem Cabrio wieder ins Schwarze getroffen zu haben. "Ein Cabrio zum Golf-Preis im Mittelklasse-Format mit modernster Technik gibt es bei der Konkurrenz nicht. Das wird bei den Kunden ankommen", heißt es in dem Bericht.

Schnell zeige sich, dass dieser Opel ein richtig großes Auto geworden ist, der Kompaktklasse entwachsen. Das Design orientiere sich an der aktuellen Linie des Hauses, es stehe dem Cabrio ausgezeichnet. Von der Basis Astra sei nichts mehr zu sehen. Dazu trage vor allem das feine Stoffdach bei. Es ist knapp geschnitten und mit der eingefügten Heckscheibe bündig. Das wirke richtig edel.

Ein ähnliches Bild zeige sich im Innenraum. "Opel hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Cascada attraktiv zu gestalten. Der Armaturenträger ist mit Leder bezogen, die Sitze mit Nappaleder - beides allerdings gegen Aufpreis. Dazu kommen Oberklasse-Extras wie Sitzlüftung, Lenkradheizung oder elektronische Helfer wie Verkehrszeichenerkennung und Spurwechselassistent", berichtet "autoBILD".

Als erster Opel nutze der Cascada den neu entwickelten 1,6-Liter-Turbo. Der Vierzylinder soll, so das Magazin, leiser und geschmeidiger laufen als die bisherigen Aggregate sowie sparsamer sein. Und tatsächlich: Der 170 PS starke Motor war im Test sparsamer als seine Konkurrenten von BMW und VW. Das spreche für den neuen Motor, denn immerhin sei der Cascada mit einem Leergewicht von rund 1700 Kilogramm schwer geworden.

"Unterm Strich zeigt diese erste Begegnung, dass Opel mit dem Cascada das richtige Format gefunden hat. Die Preise bleiben auf dem Boden, Größe und Anmutung haben Mittelklasse-Niveau", so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Cascada - "Opel bietet viel Cabrio fürs Geld"

"Die Strategie von Opel, aus der Astra-Technik ein erstwagen-taugliches Mittelklasse-Cabrio zu machen, könnte aufgehen. Denn egal, ob mit Stoff- oder Blechdach: Als Kompakter wäre der Cascada nur einer unter vielen. Wem die offenen Varianten von VW Golf oder Peugeot 308 zu klein sind, der bekommt jedoch nirgends so viel Cabrio fürs Geld wie beim Cascada." So lautet die Einschätzung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 5/2013) bei der Vorstellung des neuen Opel.

Opel zeige beim Cascada Größe. Selbst den Audi A5 überrage der Cascada um sieben Zentimeter und biete wie der Audi einen für Cabrio-Verhältnisse geradezu üppigen Gepäckraum (380 Liter), der sich durch Umlegen der Rückbank erweitern lasse. Beim Opel geschehe dies bequem per Knopfdruck vom Kofferraum aus. Selbst bei geöffnetem Verdeck würden zwei Getränkekisten in den Kofferraum passen. Bei gesenkt stehender Rückenlehne reiche die Beinfreiheit in Reihe zwei für Erwachsene aus.

"Wie beim A5 stammt die Verdeck-Konstruktion, die sich in 17 Sekunden in ihren Kasten verzieht, vom Dachspezialisten Magna. Mit faltenfreiem Sitz und bündig in den Stoff eingelassener Glasheckscheibe wirkt die Stoffmütze nicht nur hochwertig, sie sorgt auch geschlossen für eine elegante Silhouette. Anders als bei den meisten Cabrios mit Klapp-Hardtop lässt sich der Mechanismus während der Fahrt bis 50 km/h betätigen. Dank aufwendiger Dämmung verspricht Opel dennoch den Geräuschkomfort von Blechdach-Varianten", betont das Magazin.

Mit 1701 Kilo Gewicht sei schon das Basismodell nicht gerade leicht geraten, die stärkeren Versionen würden sogar bei über 1,8 Tonnen Leergewicht liegen. Immerhin solle ein aufwendiges Fahrwerk mit breiter Spur und Hiperstrut-Federbeinen vom Astra GTC dafür sorgen, dass die Zusatzpfunde nicht auf die Agilität schlagen. Auch die Motoren, so "auto, motor und sport", würden im Wesentlichen aus dem Astra stammen. Allerdings sei der Cascada der erste Opel, der in den Genuss des lang ersehnten 1,6-Liter-Direkteinspritzers mit 170 PS und 260 Nm komme. Viele Kunden werden nach Meinung der Zeitschrift jedoch eine der beiden Diesel-Versionen (165 und 195 PS) wählen, die ebenfalls zum Start Mitte April bei den Händlern stehen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Adam - "Kaum einer verbindet Spaß und Ernst so lässig"

"Der Kleine ist groß." So titelt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 3/2013) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Adam. Er befinde sich in bester Gesellschaft mit Fiat 500 und Mini: Sie sind ebenso 2+2-Sitzer und gehören zur knapp unterhalb der regulären, inzwischen auf vier Meter Länge geeichten Kleinwagenklasse.

Marken-Fremdler könnten ob des ebenso hochwertig wie liebevoll gemachten Adam ins Grübeln kommen. Er sei weder ein Korea-Abklatsch noch ein halbgarer Eintopf aus dem GM-Regal. Der Adam sei ein eigenständiges Modell mit feinem Aroma und ohne miefigen Stallgeruch. "Die Finger tasten über eine weich geschäumte Armaturenbrett-Oberfläche und drehen an soliden Reglern. Das Auge wiederum erfreut sich am fein gemachten Interieur mit Dekorleisten, detailverliebten großen Rundinstrumenten mit rotglühenden Zeigern. Kaum einer verbindet Spaß und Ernst so lässig wie der Adam", meint "auto, motor und sport".

Diesen Eindruck setze der Kleinwagen beim Fahren fort. Gebaut werde das Modell auf dem um 20 Zentimeter gekürzten Chassis des Corsa. Dies sei keine schlechte Wahl, denn damit sei der Adam schon mal deutlich erwachsener unterwegs als der Fiat 500 auf seiner Panda-Basis. Vorn gäbe es zwei bequeme und luftig montierte Sitze mit ordentlicher Kontur. Ablagen ständen reichlich zur Verfügung.

Die elektrisch unterstützte Lenkung arbeite angemessen leicht bei ausreichender Rückmeldung. Der 87 PS starke 1,4-Liter-Benziner müsse ohne Direkteinspritzung und Turbolader auskommen, revanchiere sich dank kurzer Übersetzung aber mit ordentlichem Durchzug. "Die Zeiten, in denen Kleinwagen achspolternd durch die Gegend hoppeln, sind vorbei. Dank ordentlicher Dämmung bleiben Windgeräusche weitgehend draußen", heißt es in dem Bericht. Der Adam absorbiere lange Wellen problemlos und halte auf ungepflegten Nebenstraßen Bodenkontakt. Gut sei es außedem auf dem Fahrdynamik-Parcours für den Adam gelaufen. Dort habe er seine Aufgabe problemlos erledigt. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Corsa - "Der neue Turbomotor zeigt muntere Fahrleistungen"

Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der Opel Corsa 1.4 Turbo nach einem Fahrtest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 2/2013). Neben dem guten Raumangebot auf den Vordersitzen, der soliden Verarbeitung gab es Lob für die munteren Fahrleistungen. Der ordentliche Federungskomfort, die präzise Schaltung, die problemlose Bedienung, das sichere Fahrverhalten und die umfangreiche Ausstattung rundeten das gute Ergebnis ab.

Opel habe mit dem Griff ins Motorenregal den Corsa nun um eine Antriebsvariante mit dem 120 PS starken Turbomotor (Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 5,5; CO2-Emission in g/km: 129) erweitert. Seit 2006 sei das Corsa-Modell auf dem Markt, aber immer noch sehr gefragt. Der aktuelle Opel Corsa verteidige in den deutschen Kleinwagen-Charts seit Jahren hartnäckig den zweiten Platz. Da eine komplett neue Motorengeneration klein-volumiger Turbo-Benziner noch auf sich warten lasse, adaptiere Opel den in Astra und Meriva schon länger eingesetzten 1.4 Turbo nun auch für den Corsa.

"120 PS in einem Kleinwagen? Bei einem Leergewicht von 1205 Kilogramm reicht das nicht für sportliche, aber durchaus für muntere Fahrleistungen. Zudem schiebt er im fünften Gang deutlich kräftiger an als der gleich große Sauger mit 100 PS. Von 60 auf 100 km/h beträgt der Unterschied über drei Sekunden", berichtet das Magazin. Das Plus an Fahrspaß sei nicht allzu kostspielig, denn Steuer und Versicherung seien nicht teurer als beim Sauger. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 5,5 - 3,8, Diesel: 3,8 - 3,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 106 - 93, Diesel: 88

Mokka - Sieger bei Wahl zum "Auto der Vernunft 2013"

"Opel baut nicht nur begehrenswerte, sondern auch vielseitige, praktische und preiswerte, kurz: vernünftige Autos. Das bestätigten jetzt die Leser des Verbrauchermagazins "Guter Rat" und der Zeitschrift "Superillu". Sie kürten den neuen SUV Opel Mokka vor zwölf Konkurrenten in der Kategorie Kombi/Van zum "Auto der Vernunft 2013", so der Opel-Pressedienst. Das sei nach dem Erfolg des Opel Astra Sports Tourer im Vorjahr und dem Sieg des Opel Meriva im Jahr 2011 der dritte Opel Triumph in Folge. Dies, nachdem der Opel Insignia bereits 2009 die Kategorie Limousinen anführte.

Rund 4,8 Millionen Leser der beiden Magazine sowie die Nutzer der jeweiligen Onlineangebote seien zum 13. Mal aufgerufen gewesen, in drei Sparten ihre Favoriten zu wählen. "Auto der Vernunft" sei damit im Bereich Automobil einer der größten Leserpreise in Deutschland.

Auf einer Länge von 4,28 Metern biete der Mokka fünf Personen großzügige Platzverhältnisse und eine erhöhte Sitzposition. Zudem löse er das Versprechen von Opel ein, attraktives Design mit innovativen Technologien und Eigenschaften aus höheren Fahrzeugklassen zu verbinden und damit diese einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu machen. Opel führe mit dem Mokka das Sicherheitslichtsystem AFL+, Ergonomie-Sitze mit dem Gütesiegel der Aktion "Gesunder Rücken e. V." und das integrierte Flex-Fix®Fahrradträger ins SUV-Segment ein. Die zweite Flex-Fix-Generation könne beim Mokka bis zu drei Fahrräder transportieren. Hinzu kämmen, so der Opel-Pressedienst, zahlreiche Technologien, die den Fahrkomfort verbessern und die Sicherheit erhöhen, darunter das elektronische Stabilitätsprogramm ESP®Plus inklusive Berganfahr- und Bergabfahrassistent sowie wie die Opel- Frontkamera der zweiten Generation mit Frontkollisionswarner und weiterentwickeltem Verkehrsschild- und Spurassistent. Darüber hinaus lasse sich der Opel Mokka statt mit Front- auch mit einem adaptiven Allradantrieb (AWD) ausrüsten. (Opel-Pressedienst, Februar 2013)
 

Mokka - "Man fährt ihn gern, weil alles passt"

Den neuen Opel Mokka hat die Zeitschrift "Stern" in ihrer Ausgabe 45/2012 unter die Lupe genommen. Der Wagen sei der erste deutschstämmige Klein-SUV in einem vielversprechenden Segment und dazu noch ein hübsches und überzeugendes Auto, so der Eindruck.

Der Kleine sei nicht nur vom Namen her ein Muntermacher. "Man fährt ihn gern, weil alles passt. Die Sitze sind ergonomisch sehr gut, die Bedienungsknöpfe sinnvoll platziert, das Fahrwerk ist eine feine Mischung aus komfortabel und sportlich, der 4,28 Meter lange Wagen folgt der Lenkung präzise, und die knackige Schaltung kann man auch kaum besser machen", heißt es in dem Bericht. Auch die Platzverhältnisse gingen in Ordnung. Ein 1,80-Meter-Mann könne auch hinten ordentlich sitzen.

Serienmäßig biete das Basismodell neben Radio und Klimaanlage eine kombinierte Berganfahr- und Bergabfahrhilfe. "Beides ist sinnvoll. Bergauf rollt der Wagen beim Anfahren nicht zurück, wenn die Bremse losgelassen wird. Und bergab drosselt das System die Fahrt automatisch, sofern das Tempo vorgewählt worden ist. Das erleichtert das Fahren auf steilen Wegen oder rutschigem Untergrund", betont der "Stern". 19 Ablagemöglichkeiten, einschließlich zweier Handschuhfächer, würden den Mokka familientauglich machen. Und im doppelten Boden im Kofferraum ließen sich prima Kleinigkeiten verstauen.

"Empfehlenswert ist neben dem 1,7 Liter-Turbodiesel-Motor mit 130 PS auch der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS. Beide sind spitzig, sparsam, antrittsstark und schaffen um die 190 km/h". Im Angebot ist ein weiterer Benziner mit 115 PS, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2013)
 

Adam - "Der Kleine wird sich einen großen Namen machen"

Sehr positiv beeindruckt zeigte sich die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 24/2012) nach einem Test mit dem neuen Opel Adam. "Der Adam ist ein schickes, kleines Auto, das sich einen großen Namen machen wird", so das Urteil. Doch der solide und aufwändig gemachte Adam könne mehr als nur schick sein. Dazu koste er ausstattungsbedingt weniger als seine Konkurrenten Fiat 500 und Mini, biete cleveres, günstiges Infotainment und enorme Individualisierungsspielereien.

Opel lasse alles Retro sein - was sich schon durch das Fehlen eines klassischen Vorbilds erkläre. So hätten die Designer ein modernes, eigenständiges Adams-Kostüm geschneidert, das Stilelemente von Astra GTC bis hin zu Insignia dezent zitiere. "Die 3,70 Meter lange Karosserie stülpt sich übrigen über Corsa-Technik. Motoren und Fahrwerk kommen direkt vom größeren Bruder, den Radstand kürzten die Techniker aber um 20 Zentimeter. Ohne Auswirkungen auf das Platzangebot vorn: Fahrer und Beifahrer reisen ungedrängt auf groß geschnittenen, bequemen, langstreckentauglichen Sitzen", heißt es in dem Bericht. Dahinter bleibe Platz für ein kleines Fondbänkchen und 170 Liter Kofferraum, maximal seien es noch immer 663 Liter.

Der Adam lasse sich für seinen eigenständigen Auftritt tausendfach personalisieren. So gebe es 30.000 Möglichkeiten, das Äußere des Zweitürers zu ändern - durch die Kombination von Farben mit absetzten Dachlackierungen, schattierte Alufelgen-Designs sowie variantenreiche Scheinwerfer- und Lampeneinfassungen, Aufklebern, Grillspangen und vieles mehr. Für drinnen gebe es verschiedene Armaturendekors und Polster sowie einen LED-beleuchteten Dachhimmel. Insgesamt würden die Preise für Extras beim Adam deutlich unter denen der Konkurrenten von Fiat und Mini liegen, berichtet "auto, motor und sport".

Ein wichtiges Thema sei außerdem das Infotainment. Dazu präsentiere Opel stolz das Intellilink-System, das die wichtigsten Funktionen vom Smartphone ins Auto hole. "Vorerst gibt es den in Eisenach gefertigten Opel mit drei Benzinern, alles Vierzylinder. Im Spätsommer 2013 kommt dann der Diesel, Mitte 2014 folgt die neue Generation an Dreizylinder-Turbobenzinern", berichtet das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Mokka - "Eine hochwertige Alternative unter den kleinen SUV"

"Solide, sicher und üppig ausgestattet stellt der neue Opel Mokka eine geräumige, hochwertige Alternative unter den kleinen SUV dar." Zu diesem Urteil kommt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2012) nach einem Fahrtest. Er biete ein gutes Raumangebot, hochwertige Materialien und eine solide Verarbeitung. Neben einem agilen Handling zeige der Wagen auch einen angemessenen Verbrauch. Lob gab es außerdem für die üppige Serienausstattung.

Am Wohlfühlfaktor des stimmig geformten Interieurs gebe es schon mal wenig zu kritisieren. "Fahrer und Beifahrer empfängt der Mokka mit viel Platz rundherum, weichen Kunststoffen, hochwertigen und sorgfältig eingepassten Aluleisten sowie edel eingefassten Armaturen", lobt die Zeitschrift. Besonders begeistert zeigten sich die Tester von den optionalen Ergonomie-Sitzen mit dem Gütesiegel der Aktion "Gesunder Rücken e.V." Mit zahlreichen Verstellmöglichkeiten für Lendenwirbel, Sitzflächenneigung und Beinablage böten sie einen überzeugenden Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer. Zudem habe der Testwagen mit zartroter Ambiente-Beleuchtung betört, die unter den Leisten hervorglimmt und das Wohlgefühl nochmals steigere.

Der 1,4 Turbo sei - wenn auch etwas schwächlich - beim Verbrauch genügsam. Im Testmittel konsumierte er 8,9 Liter pro 100 Kilometer, minimal seien es nur 6,7 Liter gewesen. "Da beim 1,4 4x4 Turbo stets serienmäßig ein 75-Kilo-Allrad-Antrieb für eine verlässliche Traktion sorgt, gehen diese Werte in Ordnung. Das 4x4-Konzept selbst ist altbekannt: Fehlt es an Grip an der Vorderachse, leitet eine elektromagnetische Lamellenkupplung bis zu 50 Prozent der Antriebskräfte an die Hinterachse. Zusätzlich spendiert Opel einen Anfahr- sowie einen auf Knopfdruck aktivierbaren Bergabfahrassistenten", heißt es in dem Bericht.

Pluspunkte verteilte "auto, motor und sport" für die umfangreiche Serienausstattung: Neben einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, CD-Radio mit praktisch positioniertem USB-Anschluss sowie Parkpiepsern packe Opel sogar das sehr empfehlenswerte adaptive Fahrlicht AFL+ dazu. So würden Bi-Xenonscheinwerfer, die je nach Geschwindigkeit, Kurvengrad, Straßenbelag und Wetter variabel arbeiten, für eine exzellente Fahrbahnausleuchtung sorgen, die selbst nächtlichen Trips durch heftige Regenschauer den Schrecken nehmen. "Ungewöhnlich für diese Klasse: Optional ist zudem ein Bündel an Assistenzsystemen, inklusive Abstands- und Kollisionswarner, erhältlich", betont das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2013)
 

Adam - "Erfrischend, agil und ziemlich erwachsen"

Viel Lob erntete der Opel Adam nach einem Fahrtest der Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 17/2012). "Einförmige Massenware ist nicht mehr gefragt. Das eigene Auto soll sich deutlich von anderen Modellen unterscheiden. Diesen Trend greift Opel konsequent auf - und das ziemlich überzeugend."

Die Zielgruppen des Adams seien junge Singles oder Paare ohne Nachwuchs. Dafür sorgten schon seine Abmessungen: Es gibt ihn nur als Zweitürer, 3,70 Meter kurz. Immerhin sei er damit 15 Zentimeter länger als ein Fiat 500 oder ein VW up. "Unser erster Fahreindruck: Der Adam fühlt sich deutlich erwachsener an als ein Fiat 500 oder ein VW up. Und wirkt durch seine Farbgebung optisch erfrischend. Zwölf Lacke werden für den Adam angeboten, darunter ein leuchtendes Gelb, ein tiefes Rot, ein helles Mintgrün und ein ungewöhnliches Blauviolett. Auf Wunsch lässt sich das mit einem weißen, schwarzen oder schokobraunen Dach und extravaganten Auskleidungen des Innenraums kombinieren", so der Bericht. Der Adam lasse sich mit vielen kostenpflichtigen Accessoires aufpeppen: LED-Lämpchen im Dachhimmel, farbige Felgen, ausziehbarer Fahrradträger, Soundsystem mit Subwoofer, Lenkradheizung - alles kein Problem.

Mit seinem straffen Fahrwerk umrunde der Wagen auch enge Kurven zielsicher und agil. Zum Einparken lasse sich die Lenkung per Knopfdruck auf extrem leichtgängig schalten. Und gegen Aufpreis sei sogar ein automatischer Einparkassistent erhältlich. Auch bei der Navigation gehe Opel neue Wege. "Da etwa 70 Prozent der Käufer ohnehin ein Smartphone besitzen, bietet Opel kein fest eingebautes Navi an, sondern ein ,Intellilink-System‘. Mit der Navigations-App ,Bring to' spiegelt das Smartphone seine Karten auf den sieben Zoll großen Touchscreen. So kann man auch Musik vom Handy über das Autoradio abspielen", berichtet die "ADACmotorwelt". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2013)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Astra OPC - "Sportlicher Knaller mit passendem Sound"

"Opel will wieder in den Motorsport einsteigen. GT, Manta und Kadett GT/E sind längst passé, aber einen sportlichen Knaller gibt es bei den Rüsselsheimern: den Astra OPC. Mit dem kann man es richtig fliegen lassen." Das meint der Nachrichtendienst "Focus Online" (Ausgabe 19. November 2012). Die Rüsselsheimer würden mit diesem Modell beweisen, dass sie den Rennsport nicht verlernt haben. Der von der Opel-Sportabteilung vom dreitürigen Astra GTC abgeleitete Straßensportler setze sich bei Antrieb und Optik deutlich vom Schwestermodell ab.

Unterstützt werde der optische Auftritt von einem entsprechenden Sound. Der Vierzylinder fauche seine Leistungsbereitschaft heraus und unterstützt diese durch ein tiefes Grollen vor allem im unteren Drehzahlbereich. "Diesen allerdings will der Fahrer eines Astra OPC gern schnell durchqueren, um in den echten Spaßabschnitt zu kommen. Der turbounterstützte Vierzylinder giert geradezu danach, kräftig in Anspruch genommen zu werden. Gut, dass das Fahrwerk des Astras von Haus aus schon zu den sehr guten in der Kompaktklasse zählt und von den Ingenieuren im Opel Performance Centrum - eben OPC - daher recht einfach auf die deutlich höheren Belastungen angepasst werden konnte", heißt es in dem Bericht.

Das Triebwerk stelle tatsächlich in jeder Fahrsituation derart bullige Leistung und Drehmoment bereit, dass man sich im Alltag schon sehr beherrschen müssse. Beim Durchdrücken des Gaspedals einen kleinen Moment zu lange dem aggressiven Motorsound gelauscht, und schon marschiere die Nadel Richtung 80, 90, 100 km/h. "Dabei hat dieser Opel durchaus noch einen kleinen Rest an Alltagsqualitäten. Die Sitze sind hart und eng, aber nicht zu hart und eng. Das Fahrwerk ist mehr als straff, aber eben auch nicht bretthart. Eigentlich haben die Entwickler die Balance zwischen Auftritt und Alltag also noch ganz gut eingehalten", so der Eindruck der Tester. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Ampera - Spitzenplatz unter den Elektroautos in Europa

Der Ampera, das revolutionäre und vielfach preisgekrönte Elektroauto von Opel, steht nach den aktuellen Absatzzahlen (Januar bis Oktober 2012) weiter an der Spitze der Elektro-Pkw in Europa. Das berichtet der Opel-Pressedienst. Diese positive Entwicklung habe es trotz erschwerter Bedingungen gegeben. "Denn der europäische Markt für Elektroautos wächst nicht wie erwartet und die Automobilhersteller müssen geringere Verkaufszahlen melden als Anfang des Jahres prognostiziert. Der Ampera-Marktanteil liegt bei gut 21 Prozent, womit das "Auto des Jahres" auch im Gesamtjahr 2012 Segmentführer bleiben wird", heißt es in der Pressemitteilung. "Der Ampera ist weiterhin die Nummer eins im Segment der Elektro-Pkw in Europa", sagt Alfred E. Rieck, Opel-Vorstand Verkauf, Marketing und Aftersales. "Wenn man bedenkt, dass die Nachfrage nach Elektroautos sehr viel geringer ausfällt als Analysten und Automobilhersteller das ursprünglich angenommen hatten, sind wir sehr stolz, unsere Führungsrolle am Markt behaupten zu können."

Ein Lithium-Ionen-Akku mit 16 kWh Kapazität versorgt im "Auto des Jahres 2012" den Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen können, so der Hersteller, im Durchschnitt 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb emissionsfrei zurückgelegt werden. Sobald der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Fahrtstrecke von mehr als 500 Kilometern möglich, ohne dass ein längerer Halt zum Aufladen der Batterie nötig wäre, betont der Opel-Pressedienst. (Opel-Pressedienst, Dezember 2012)
 

Cascada - Das viersitzige Cabrio kommt Anfang 2013

Anfang nächsten Jahres wird Opel das neue Modell Cascada herausbringen. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2012). Das viersitzige Cabrio wird neue Turbobenzin- und Dieselmotoren erhalten.

Mit dem 4,70 Meter langen Cascada habe Opel wieder ein Cabrio im Angebot. "Der offene Viersitzer basiert auf der Astra Stufenheck-Limousine, versteht sich aber als Mittelklasse-Wettbewerber und Nachfolger der großen Cabrios der sechziger Jahre auf der Rekord- und Kapitän-Basis", so die Zeitschrift.

Den Antrieb des Cascadas, dessen Stoffverdeck sich bis Tempo 50 öffnen lässt, übernehme eine neue Generation von Benzin- und Dieselmotoren. Die jeweils 1,6 Liter großen Turbo-Direkteinspritzer werden, so das Magazin, im Laufe des nächsten Jahres kommen. Zunächst starten die Benziner. "Außerdem arbeitet Opel an einer Familie kleiner Drei- und Vierzylinder-Benziner, die neben dem Adam auch den Corsa E antreiben sollen. Der nutzt die bisherige, weiterentwickelte Basis und debütiert 2014", betont "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Mokka - Der Neue ist individuell und sehr alltagstauglich

Der Mokka ist ein ernsthafter Konkurrent - so lautet die Einschätzung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2012) nach einem ersten Fahrtest mit dem neuen Klein-SUV von Opel. Bei Platzangebot, Verarbeitung und Assistenzen sehe er gut aus. Zudem halte er preislich einen attraktiven Abstand zum Konkurrenten Mini Countryman.

Schon nach dem ersten Einsteigen sei klar: Dieser Opel meine es ernst - erkennbar etwa an der passenden Sitzposition hinter dem weit verstellbaren Lenkrad auf Vordersitzen mit Gesundheitssiegel. Ebenso auffällig seien die Assistenzsysteme. "Die Frontkamera ermöglicht Abstands- und Spurkontrolle sowie Kollisionswarner und Verkehrsschild-Erkennung. Das famose Bixenon-Licht mit situativer Lichtverteilung von der Spielstraße bis zur Autobahn ist in dieser Klasse der Knaller - auch wenn es Aufpreis kostet", berichtet das Magazin. Stereo- und Klimaanlage, Start-Stopp und Tempomat seien bereits beim Basismodell Serie.

Beim Ladevolumen zeige sich der Mokka ebenfalls von seiner starken Seite. Sitzflächen hochklappen, Lehnen runter und schon ständen 1372 Liter auf einer Ebene parat. Opel-Kenner würden auch im Cockpit sofort klarkommen. Instrumente und Bedienelemente entsprächen denen von Astra und Co - auch der Tastenblock in der Mittelkonsole, dessen Beherrschung nach kurzen Übungen klappe.

Beim Fahrwerk mixe Opel ebenfalls bewährte Komponenten von Meriva bis Insignia, nutze die sogenannte kleine B-Plattform. Neu sei der von Opel entwickelte Allradantrieb mit elektronisch gesteuertem Differenzial an der Hinterachse. Bei Schlupf gingen bis zu 50 Prozent des Antriebsmoments nach hinten, während der 1,5-Tonner ansonsten mit reinem Vorderradantrieb unterwegs ist. "Der neue SUV fährt leichtfüßig und kalkulierbar mit ordentlichem Federungskomfort. Mit dem Mokka fädelt Opel geschmeidig in die SUV-Erfolgsspur ein - geschützt von Kollisionswarner und Spurhalteassistent. Mancher Mitbewerber könnte schon mal die Zitrone bereitlegen", so "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2012)
 

Cascada - Im Neuen öffnet das Dach auch während der Fahrt

"Cascada" heißt das neue Cabriolet, das Opel Anfang kommenden Jahres auf den Markt bringen wird. Der Clou: Das Verdeck öffnet auch während der Fahrt. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" stellt das Modell in ihrer Ausgabe 23/2012 vor.

"Innerhalb von 17 Sekunden ist es soweit, dann liegt das Textilverdeck des neuen Opel Cascadas vollständig zusammengefaltet im Heck. Der elektrische Mechanismus kann entweder vom Cockpit aus oder per Fernbedienung bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h gestartet werden", berichtet das Magazin. In jedem Fall bleibe die Möglichkeit bestehen, die Rücksitzbank im Verhältnis 50:50 umzuklappen - "keine Selbstverständlichkeit in diesem Segment.

Der 4,70 Meter lange Cascada basiere auf dem Astra und bekomme den bekannten 1,4-Liter-Turbo-Benziner. Ebenso bekannt sei der 2,0 CDTi, für den ein Sechsstufen-Automatik-Getriebe zur Wahl stehe. Ganz neu sei dagegen der Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung. Dabei verwaltet serienmäßig ein Sechsgang-Getriebe die Kraft, alternativ könne der Kunde eine Sechsstufen-Automatik ordern. "Opel will das Motorenangebot schrittweise ausbauen, sowohl bei Benzinern als auch Dieseln. Ab Marktstart Anfang 2013 sollen dagegen einige Assistenzsysteme verfügbar sein. Dazu zählen die adaptiven Scheinwerfer AFL+ und die Frontkamera der zweiten Generation, in der Spurhalteassistent, Verkehrszeichen-Erkennung sowie Abstands- und Kollisionswarner integriert sind", erläutert "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164
Opel engagiert sich wieder im Motorsport. Das berichtet der Nachrichtendienst "kfz-betrieb online" (Ausgabe 21. November 2012). Ab der Saison 2013 soll eine Rallye-Cup-Version des Kleinstwagens Adam im Rahmen der ADAC-Rallye-Masters-Serie einen Markenpokal ausfahren. Zudem werde 2013 eine Rennversion des Astra OPC für den Kundensport aufgelegt. "Das kompakte Coupé ist technisch auf die VLN-Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring zugeschnitten und soll in diesem Rahmen ebenfalls einen Markenpokal ausfahren. Auch eine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in der Eifel ist vorgesehen", heißt es in dem Bericht.

Opel blicke auf eine über 100-jährige Motorsportgeschichte zurück. Bereits kurz nach der Aufnahme der Automobilproduktion im Jahr 1899 seien die ersten Fahrzeuge zu Rennwettbewerben geschickt worden. "Ihre größten Triumphe feierte die Marke ab Mitte der 1970er Jahre, als sie mit Walter Röhrl zwei Rallye-Europameistertitel und 1982 dann den Weltmeistertitel einfuhr", so " kfz-betrieb online". (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2012.
 

Adam - Opel plant Rallye-Cup-Version für Kleinstwagen

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Cascada - "Eine edle Erscheinung, die alltagstauglich ist"

"Mit dem Cascada beendet Opel die Klappdach-Ära, setzt auf Exklusivität und schielt auf Premiumkunden." Das ist der erste Eindruck der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 42/2012), die den neuen offenen Viersitzer vorstellt. Das Cabrio wirke edler als der Astra TwinTop und die französischen Mitbewerber von Peugeot nd Renault.

"Ein elektrisches Stoffverdeck, das sich in 17 Sekunden und bis zu 50 km/h öffnet, die steife Karosserie, elektrische Gurtanreicher, exclusives Nappaleder, eine auffällige Chromleiste, prägnante LED-Beleuchtung - all das klingt nach Audi, BMW und Mercedes. Doch der Cascada kommt nicht aus Ingolstadt, München oder Stuttgart, sondern aus Rüsselsheim", betont die Zeitschrift.

Mit 4,70 Meter Länge und 1,84 Meter Breite sei das Cabriolet im Mittelklasse-Segment angesiedelt und damit deutlich größer als das VW Golf-Modell. Eine große Karosserie verschlechtere normalerweise die Verwindungssteifigkeit - ein Problem, dem Opel mit einem massiven Stahlträger sowie verstärkten Schwellerprofilen begegnen wolle. Aufgrund des Gewichts werde vor allem der 1,6-SIDI-Turbomotor die angemessene und harmonische Motorisierung sein. Außerdem werde der Cascada mit zwei verschiedenen 1,4-Liter-Benzinern sowie dem 2,0-Liter-Diesel angeboten, heißt es in dem Bericht.

"Damit der Wagen zum vollwertigen Alltagsauto taugt, hat Opel den Kofferraum vernünftig bemessen. Sein Volumen beträgt bei geöffnetem Verdeck 280 Liter, mit geschlossenem Dach 350 Liter", erläutert "autoBILD". Die Rücksitzlehnen seien im Verhältnis 50:50 umlegbar und würden die Variabilität erheblich verbessern. Noch höher als der Nutzwert solle aber die Exklusivität betont werden. Besonders der integrierte Überrollschütz und das komplett versenkbare Verdeck ohne sichtbaren Dachkasten würden den Opel zu einer edlen Erscheinung machen, so das Magazin. (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,3 - 5,9

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 174 - 164

Astra OPC - Der schnellste Serien-Astra aller Zeiten

Gute Noten gab es für den neuen Opel Astra OPC von der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 19/2012), die den schnellsten Serien-Astra aller Zeiten fuhr. Dabei überzeugten sein durchzugsstarker Turbomotor, sein sicheres und agiles Fahrverhalten, das präzise Getriebe und die standfesten Bremsen. Weitere Pluspunkte gab es für die excellenten Sportsitze und das gute Raumangebot vorn.

Nomen sei bekanntlich Omen: Bei den OPC-Modellen (Opel Performance Center) stelle Opel die Performance ins Zentrum. So auch beim Astra OPC. "Untermalt von einem gierigen Ansaugschnorcheln zieht das Coupé so ansatzlos und aus jedem Gang mit einer Wucht gen Horizont (0-100 km/h: 6,5 s), dass es eine wahre Freude ist. Auch abseits der Autobahn überzeugt der Fronttriebler: enorm neutral, verlässlich und zielgenau nimmt er jede noch so schnelle Kurve in Angriff", urteilten die Tester.

Selbst enge Kehren meistere der OPC ohne nerviges Scharren. Möglich machten das ein mechanisches Sperrdifferenzial und ein deutlich straffer abgestimmtes Flex-Ride-Dämpfersystem. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Astra - Stufenheck mit Facelift für die Limousine

Opel komplettiert die Astra-Palette mit dem Stufenheck. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2012). Der Hersteller habe außerdem den Motor aufgeplustert und den Kompakten mit einem Facelift gekürt.

Mit 4,66 Metern Länge überrage der Wagen sogar einen Vectra C. Trotz der flachen Dachlinie reiche der Kopfraum aus. Der wichtigste Kaufgrund hänge aber dahinter: In seinem Kofferraum bunkere die Stufe 460 Liter Gepäck. Geteilt umklappbare Rücksitzlehnen würden das Volumen auf 1010 Liter steigern.

"Die vierte Karosserie-Variante kommt zum Facelift, das dem Astra nach drei Jahren äußerlich das übliche Chichi einbringt. Chrom an der Nase, modifizierte Stoßfänger und Lampen. Wichtigeres passierte bei der Technik, vor allem bei den Assistenzsystemen. Den schon sacht mahnenden Spurhaltehelfer ergänzt ein Abstandswarner mit Kollisionsalarm", heißt es in dem Bericht.

Weil die neuen Motorgenerationen erst 2013 starten, würde sich beim Antrieb vorerst wenig ändern. Zur Verfügung ständen der 1,4-Liter-Turbobenziner, der 1,7-Liter-Diesel und der neue Biturbo-Diesel. "Während der kleine Lader für unzögerliches Anfahren sorgt, macht der große Turbo ab mittleren Touren Druck. So gelingen bei nageligem Grundton forsche Fahrleistungen bei günstigem Verbrauch", meint "auto, motor und sport". Obwohl sonst alles wie bisher sei, wirke der Astra nun moderner, cleverer und noch solider. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,7 - 4,7, Diesel: 6,0 - 3,4

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 154- 132, Diesel: 134 - 97

Adam - Der Lifestyle-Flitzer kommt im Januar auf den Markt

Im Januar kommenden Jahres will Opel die nächste Innovation auf den Markt bringen: den Opel Adam. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 16/2012) hat sich den Lifestyle-Mini bereits angeschaut. Der Viersitzer solle besonders die Damen bezirzen und vor die Konkurrenz von Mini und Fiat treten.

"Während andere Lifestyle-Autos mit ihrem Charme gewisse technische Lässigkeiten überblenden, will der Opel Adam ein erstwagen-tauglicher Kleinwagen sein. Er übernimmt das Fahrwerk des Corsa - angepasst auf 2,31 Meter Radstand. Die e-Servolenkung hat aber eine zuschaltbare, besonders leichtgängige Kennlinie als City-Modus. Serienmäßig sind 16-Zoll-Räder, 17 und 18 Zoll gibt es gegen Aufpreis", heißt es in dem Bericht.

Auch die Motoren - vorerst nur Benziner - übernehme Opel vom Corsa: zwei Versionen des 1,2-Liter-Dreizylinder sowie den 1,4-Liter-Vierzyliner - alle grundsätzlich mit Fünfganggetriebe und auf Wunsch mit Start-Stopp. Später, so das Magazin, werden neue Turbo-Benzin-Direkteinspritzer - darunter auch Dreizylinder - die Triebwerkpalette ergänzen.

Für den 3,70 Meter kurzen, 1,72 Meter breiten Stadtflitzer biete Opel außerdem optional ein Infotainment-System an. Dazu gebe es Bluetooth, USB-Port und die Möglichkeit, auf dem Monitor Videos zu sehen. Für die City rüste Opel den Kleinwagen außerdem optional mit einem Spurwechselassistenten sowie einem Einparkhelfer aus. Der Adam werde in drei Lifestyle-Versionen auf den Markt kommen. Er wurde übrigens in Deutschland entwickelt und werde auch hier gebaut, betont "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Adam - "Sieht gut aus und ist technisch voll auf der Höhe"

"Klasse statt Masse: Mit dem Nobel-Zwerg Adam geht Opel neue Wege" - so titelt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 28/2012) bei der Vorstellung des neuen Kleinwagens, der im Januar nächsten Jahres auf den Markt kommen soll. Opel wage einen mutigen Schritt. Der Adam sehe gut aus und sei technisch voll auf der Höhe", so der erste Eindruck.

Nur 3,70 Meter lang und damit 30 Zentimeter kürzer als der Corsa, aber mit 1,72 Metern genauso breit wie der große Bruder und ein paar Zentimeter flacher: Die Proportionen würden stimmen und ließen den Opel-Mini kraftvoll und solide wirken. Mit drei Ausstattungsvarianten - einschließlich Farben für‘s Dach sowie verschiedener kleiner Gimmicks ließen sich zahllose individuelle Wünsche erfüllen.

"Natürlich bietet der kleinste Opel weniger Platz als Corsa oder Agila, aber dank 2,31 Meter Radstand herrscht im Adam noch lange kein Kuschelzwang. Noch wichtiger: Das Fahrwerk entspricht im Prinzip dem des Corsa - die Spurweite ist identisch - deshalb dürfte sich der Adam also durchaus erwachsen fahren. Wer es ganz dynamisch mag, bekommt zusammen mit dem 17/18-Zoll-Rädern auch ein Sportfahrwerk", betont "autoBILD". Zudem lasse sich der Wagen dank seines Infotainment-Systems gut mit Smartphone, USB, Bluetooth und anderen Geräten vernetzen.

Für die Fahrfreude sollen zunächst drei Vierzylinder-Benziner zuständig sein. Sie sind, so das Magazin, alle aus dem Corsa bekannt. Der komplett neue Dreizylinder-Turbo werde wohl erst 2014 starten. Für alle Aggregate gebe es auf Wunsch ein Ecoflex-Paket inklusive Start-Stopp-Automatik. Gefertigt wird der Adam übrigens in Eisenach -also "made in Germany". (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,2 - 4,7

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 145 - 131

Mokka - Neues SUV-Modell geht im Oktober an der Start

Noch ist die Entwickler-Truppe des neuen Opel Mokka auf den letzten Abstimmungsfahrten unterwegs, bevor der kleine SUV im Oktober an den Start gehen soll. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2012) hat mit dem Wagen bereits eine erste Probefahrt unternommen und fand viele lobende Worte.

Der erste Eindruck: "Die Fahrwerksabstimmung wirkt grundsolide. McPherson-Federbeine führen die Vorderräder, während die Hinterachse aus einem angepassten Derivat der aktuellen Verbundlenker-Konstruktion besteht. Dazu hat Opel dem Mokka eine überarbeitete elektromechanische Servolenkung spendiert", erläutert das Magazin. Die Wankneigung halte sich in zügig umrundeten Kurven erfreulich in Grenzen. Der Kompromiss zwischen straff-sportlicher und komfortabler Abstimmung wirke im Prototyp gelungen.

In der Basisversion trete der Mokka als Fronttriebler mit dem 1,6-Liter-Vierzylinder an. Wer außerhalb der Stadt mit dem Wagen auf der Suche nach Fahrspaß ist, finde die Antwort im 1,4-Liter-Turbomotor, der die sportive Variante biete. Zudem ist ein 1,7 CDTi im Angebot.

"Die viertürige Karosserie auf der neu entwickelten Bodengruppe wirkt solide. Kein Klappern oder Rasseln mischt sich störend ins Gespräch der Passagiere, und auch im Fach Verwindung scheint Opel seine Hausaufgaben erledigt zu haben", lobt "auto, motor und sport". Von der Aktion "Gesunder Rücken" zertifizierte Frontsitze, Platz für fünf Personen und ein voraussichtlicher Startpreis von rund 18.000 Euro: Mokka mache munter - und Appetit. (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2012)
 

Astra - Note 2+ nach Dauertest bei "autoBILD"

"Dieser Astra ist bislang der beste Opel im "autoBILD"-Dauertest." So lautete das Ergebnis für den Astra 1.7 CDTi Cosmo. Er erhielt die Gesamtnote 2+ und beeindruckte mit solider Qualität und wenigen Macken.

Schnell habe sich herausgestellt, dass das Flexride-Fahrwerk eine gute Investition war. "Die zwischen Normal, Sport und Tour verstellbare Stoßdämpfer-Charakteristik fanden viele Testfahrer gut. Noch mehr Komplimente kassierte die im Sport-Modus sehr direkte Lenkung, die für einen Fronttriebler mit nahezu tadelloser Rückmeldung arbeitet", so der Bericht. Speziell Langstreckenfahrer schrieben viele positive Kommentare über die Ergonomie-Sitze ins Fahrtenbuch. "Die sind serienmäßig an Bord und tragen das Gütesiegel "Gesunder Rücken" offenbar zu Recht. Selbst die sonst bei Dauertestwagen gern abgeriebenen Sitzwangen präsentierten sich quasi im Neuzustand", lobt das Magazin. Auch für Fahrten bei schlechtem Wetter und im Dunkeln kassiert der Astra Komplimente. Das adaptive Fahrlicht gefiel vielen Astra-Lenkern ausgezeichnet.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Turbolader (Ursache offenbar Sand) und vertauschten Kraftstoffleitungen, die nach einem Abgastest vor der Übergabe als Dauertestwagen nicht zurückgetauscht worden waren, gab es auch am Motor nichts zu mäkeln. "Bei der abschließenden Zerlegung des Selbstzünders zeigte sich keine übermäßige Abnutzung. Der Astra spulte Kilometer um Kilometer problemfrei ab", berichtet "autoBILD". Erfreulich war außerdem, dass Opel Rostprobleme früherer Modelle abgestellt hat. Hohlräume seien im Werk buchstäblich mit Wachs "geflutet" worden. Unter dem Kapitel "Reparaturen" seien ein Sensor vom Kupplungspedal, alle Bremsklötze und ein Schalter für Fensterheber ersetzt worden. "Insgesamt eine "astreine" Leistung, Astra", urteilt die Zeitschrift . (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2012)
 

Astra OPC - "Ein kompakter Sportler, der Spaß macht"

"Kompakte Sportler" standen im Mittelpunkt eines Vergleichstests, den die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe24/2012) durchführte. Dabei trat der Opel Astra OPC gegen den VW Scirocco R an und setzte sich klar durch. Die Ingenieure hätten mit viel Feingefühl und technischem Aufwand ein faszinierendes Auto gemacht, so das Fazit. "Es erfüllt die Ansprüche an einen sportlichen Kompakten nahezu perfekt. Der Astra OPC ist Opel so gut gelungen, dass er den nicht mehr ganz taufrischen VW Scirocco deutlich hinter sich lässt."

Schon auf den ersten Blick falle auf: Der Opel ist richtig groß geworden. Der Astra überrage mit einer Länge von 4,47 Metern den ersten Kadett GSi von 1984 um fast einen halben Meter - und den Scirocco um gut 20 Zentimeter. Doch am Steuer fühle sich der Wagen eine Nummer kleiner und leichter an, als er tatsächlich ist. Opel habe viel Geld für aufwendige Technik ausgegeben. "Erstmals verfügt der Astra OPC über ein mechanisches Lamellen-Sperrdifferenzial - Antriebseinflüsse in der Lenkung sind selbst bei stärkerem Beschleunigen kaum zu spüren. Und der Fahrer vergisst schnell, überhaupt in einem frontgetriebenen Auto unterwegs zu sein", meint "autoBILD".

Lob gab es auch für die Fahrwerksabstimmung. Opel kombiniere eine "Hiperstrut-Vorderradaufhängung" aus dem Rennsport mit einer aufwendigen Mechanik (Wattgestänge) an der Hinterachse. So fahre es sich ausgezeichnet. Fein ausbalanciert bleibe der Astra neutral - von nervigem Untersteuern anderer Fronttriebler keine Spur. "Auch bei hohen Geschwindigkeiten bleibt der OPC ruhig", urteilt das Magazin.

Der Motor überzeugte die Tester mit seinem gleichförmigen Ansprechverhalten und seinem Sound, der mehr nach Rennwagen als nach Vierzylinder klinge. Zudem sei kaum zu merken, dass der Zweiliter aufgeladen ist. "Er fährt sich wie ein deutlich hubraumstärkerer Saugmotor und macht viel Spaß", meint "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Ampera - Überlegener Sieger beim Vergleichstest

Einen seiner ersten Vergleichstests absolvierte der Opel Ampera gegen den Nissan Leaf bei der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 8/2012). Dabei zeigte er sich deutlich überlegen. "Der Opel sammelt in fast allen Disziplinen mehr Punkte. Einfach, weil er ein modernes komplettes Auto ist, das zudem noch über ein zukunftsfähiges Antriebssystem verfügt", so das Fazit.

Im winterlichen Fahrtest zeigte sich, "dass der Ampera alles ungleich besser kann". Seine rein elektrische Reichweite sei geringer als beim Nissan, aber weil er ein serieller Plug-in-Hybrid oder ein range-extendetes Elektromobil ist, brauche das den Fahrer nicht weiter zu kümmern. Er könne die Ladung des 16 kWh-Akkus für warme Füße, durchsichtige Scheiben und Musik aus dem Radio verpulvern, denn im Notfall springe ihm ein ganz und gar konventioneller Vierzylinder-Benziner zur Seite und halte dem Ampera "auto-mobil", erläutert das Magazin.

Nach Einschätzung der Tester vermittele die Lenkung des Ampera mehr Fahrbahnkontakt, er wirke agiler beim Abbiegen und vermittele mit seiner geschmeidigen Kraft sogar einen Hauch von Fahrspaß. Zudem biete er mehr Platz und eine bessere Sitzposition.

Lob gab es außerdem für das moderne und stimmige Design. Innen fühle er sich gut an. "Er fährt sich wie ein Auto, ob nun mit oder ohne Verbrenner-Unterstützung", urteilt "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2012)
 

Combo - "Der neue freundliche Malocher"

Den neuen Opel Combo hat die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 12/2012) bei einem Fahrtest näher unter die Lupe genommen. Opel baut den Wagen auf Basis des Fiat Doblò. "Er sieht gut aus, fährt ordentlich und ist praktisch", so der erste Eindruck.

Ursprünglich sei er ein Lieferwagen mit Corsa-Technik gewesen, nun übernehme er den Job des freundlichen "Malocher Combo". Er biete jede Menge Platz, bis zu sieben Sitze, hat einen variablen Innenraum und große Schiebetüren. Beim Fünfsitzer fasse der Stauraum schon bis zu 790 Liter, durch Um- und Ausbau der Sitze lasse sich dieser auf 3200 erweitern, heißt es in dem Bericht.

Unter der hohen Haube mit den riesigen Scheinwerfern biete Opel vier Diesel, einen Benziner und eine Erdgas-Version an. "Wer sparen will, nimmt den kleinen Diesel, wer die Umwelt möglichst wenig belasten möchte, greift zur Erdgas-Variante. Wer flotter unterwegs sein will, sollte zum Zwei-Liter-Diesel greifen", empfiehlt "autoBILD". 320 Nm Drehmoment würden den Opel zwar nicht sportlich, aber doch beherzt beschleunigen. Das Triebwerk würde nicht gleich an jedem mittleren Hügel schlapp machen - auch wenn der Combo voll beladen ist. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 10,3 - 6,1, Diesel: 6,9 - 5,5, LPG: CNG: 7,5

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 173 - 152 , Diesel: 152 - 123 , LPG: CNG: 134

Ampera - "Praxistauglich und technisch faszinierend"

Ein gutes Raumangebot, hohe Fahrsicherheit, extrem niedriger Kurzstreckenverbrauch und ein leiser und laufruhiger Antrieb im Elektromodus mit guten Fahrleistungen - das sind die wichtigsten Pluspunkte des Opel Ampera nach einem Fahrtest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 8/2012). "Mit seinem Range-Extender-Konzept ist der agile, komfortable und geräumige Ampera auf dem richtigen Weg", so das Fazit.

Die große Leistung des Ampera sei, die verschiedenen Spielarten der E-Mobilität in einem Auto zu vereinen: Er versuche erst gar nicht, den Reichweiten-Champ zu mimen, sondern bietet mit bis zu 50 Kilometern so viel elektronische Reichweite aus seinem T-förmig im Unterboden liegenden 16-kWh-Lithium-Ionen-Akku, wie sie in 80 Prozent aller täglichen Fahrten gebraucht wird. Denn während die Fahrstrecken-Relevanz jeder zusätzlichen Kilowatt-Stunde Batterie-Leistung exponenziell abnimmt, steigen Kosten und Gewicht weiterhin linear, erläutert "auto, motor und sport".

"Richtig leer wird der Akku nie, denn Opel entlädt den Stromspeicher aus Haltbarkeitsgründen nur zu 70 Prozent. In 5,5 Stunden saugt er sich an 230 Volt wieder mit Elektronen voll. Bei "leerem" Akku springt dann der Range-Extender an. Der 1,4-Liter befreit quasi zum Discount-Kurs den E-Auto-Fahrer von der gerade im Winter allgegenwärtigen Angst vor einer leeren Batterie?, heißt es in dem Bericht.

Wann der Ampera rein elektrisch fährt, könne der Fahrer mit dem so genannten "Drive-select-Schalter" vierstufig auch selbst bestimmen. Im "Halten"-Modus werde der rein elektrische Fahrbetrieb für die nächste Fahrt in der Stadt aufgespart und im Modus "Gebirge" die untere Entladestufe angehoben. Wenn Sparen zum Sport werde, habe ein Auto schon viel erreicht.

"Doch mit strenger Rechnerei wird man diesem faszinierenden Technikobjekt so wenig gerecht wie einem Aston Martin mit Dezibel-Messwerten. Sicherlich gibt es im Bereich des Verbrenners, der Bedienung und dem Preis noch Potential, aber so viel Elektroauto mit so wenig Reue gab es bisher noch nie", meint "auto, motor und sport". Der Ampera sei praxistauglich und technisch faszinierend. (km.de - Redaktionsdienst, KK, April 2012)
 

Zafira Sports Tourer - "Testsieger ist variabel und sehr bequem"

Zwei Konkurrenten ließ der Opel Zafira Sports Tourer beim Vergleichstest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 5/2012) hinter sich und erreichte am Ende Platz eins. Mit hoher Variabilität, dem günstigen Preis, dem gutem Komfort und der umfangreichen und top-aktuellen Sicherheitsausstattung habe es der Zafira vor dem VW Touran und Ford Grand C-Max auf Anhieb an die Spitze des Vergleichs geschafft, lautete das Urteil.

Der Zafira Sports Tourer bringe die Welt der kompakten Vans durcheinander. Er übertreffe erfolgreiche Typen wie den VW Touran und Ford Grand C-Max nicht nur in der Länge, sondern auch mit feinen Extras. Dabei gefalle auch der Preis. "Auf Wunsch liest er Verkehrszeichen, misst den Abstand zum Vordermann, warnt akustisch vor Auffahrunfällen (perfekt in der Stadt) und hat das beste Xenonlicht seiner Klasse. Am Heck fährt auf Wunsch sogar ein Fahrradträger aus."

Lob gab für den Platz im Fond. Am besten entspanne man auf den beiden äußeren Plätzen. Denn wer Lounge-Feeling möchte, könne den mittleren Platz in eine XL-Armauflage verwandeln und die beiden äußeren Polster fünf Zentimeter nach innen schieben. Dazu spendiere Opel am meisten Beinfreiheit.

Pluspunkte gab es außerdem für den Federungskomfort. "Vor allem lange Bodenwellen steckt sein verstellbares Fahrwerk am besten weg", so "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, März 2012)
 

Zafira Tourer - Der Neue punktet mit Platz, Variabilität und Komfort

"Keiner spielt derzeit den Variabilitäts-Trumpf cleverer aus, als der komfortabel und agil abgestimmte Zafira Tourer." Zu diesem Urteil kommt die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 2/2012) nach einem Fahrtest. Lob gab es unter anderem für das clevere, leicht zu bedienende Sitzsystem, das großzügige Platzangebot, das sichere Kurvenverhalten und die ordentliche Serienausstattung.

Auch seine fahrdynamischen Talente musste der Siebensitzer unter Beweis stellen. "Ein 1,4-Liter-Benziner soll den immerhin 1,7 Tonnen schweren Van in Schwung bringen. Dazu bekommt der Vierzylinder die Frischluft von einem Turbolader in die Brennräume gepustet. Im Zafira Tourer legt es überraschend spontan los, reagiert nahezu verzögerungsfrei auf Gaspedalbefehle und versumpft auch nicht in einem Turboloch", heißt es in dem Bericht.

Besonders bei Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn wehe Harmonie durch den Antriebsstrang, und das Fahrwerk lege noch eine Schippe drauf. Bereits in der Normaleinstellung fertigen die Dämpfer ungeachtet der straffen Grundabstimmung Unebenheiten lässig ab. Ein Druck auf die "Tour-Taste" ermögliche einen äußerst angenehmen Federungskomfort. "Im Sport-Modus krempelt der brave Van die Ärmel hoch und ballt die Fäuste. Mit deutlich gestrafftem Fahrwerk erklärt der nun maximale Querbeschleunigung zur relevanten Größe", so "auto, motor und sport". Bereits die Basisversion vermittele ein dynamisches Handling, was den Fahrspaß steigere.

Die Basisausstattung reiche ebenfalls aus, um die Familie mit netten Klapp- und Schiebespielchen zu unterhalten. So ließen sich die drei Einzelsitze in der zweiten Reihe jeweils um zehn Zentimeter nach vorn und um elf Zentimeter nach hinten verschieben. Beim Umbau zur "Lounge" rutschen die äußeren Sitze nach hinten und nach innen. "Aus dem mittleren Sitz lässt sich dann eine üppige, bequem gepolsterte Mittelarmlehne bauen", erläutert das Magazin. (km.de - Redaktionsdienst, Februar 2012)
 

Astra GTC - "Er saugt sich förmlich durch die Kurven"

Den neuen Opel Astra GTC hat die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 2/2012) auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: "Der Astra GTC steht nicht nur sportlich da - mit seiner aufwendigen Vorderachse huscht er auch gekonnt um Kurven aller Art." Seine Karosserie biete zudem ein gutes Raumangebot, die Sportsitze einen sehr guten Fahrkomfort und der Motor zeige eine harmonische Kraftentfaltung. Der Neue locke nicht nur mit scharfer Hülle, sondern auch mit feiner Technik.

Als Stilmittel setze Opel ein geschmackvoll geschwungenes Dach ein, das sich fließend mit den C-Säulen und dem Heck verbindet. "Wer diesen breiten Rücken nicht bestaunt, fährt vermutlich nur S-Bahn", so das Magazin. Auf den zweiten, längeren Blick erkenne man, dass sich der GTC ein paar Zentimeter breiter gemacht hat als der Viertürer, sich flacher duckt und auf deutlich größeren Rädern steht. Aus den 17-Zoll-Alus der Basisversion werden je nach Ausstattung sogar 20-Zöller - "und selbst die wirken nicht übertrieben - die Radhäuser sind groß wie Bärenhüllen", so der Eindruck.

Lob gab es für die McPherson-Federbeine vorn. Durch die neue Dreh- und Befestigungspunkte der Dämpferelemente ändere sich der Sturz der Vorderräder beim Einlenken fast gar nicht - damit können die vorderen Pneus in Kurven deutlich mehr Kraft übertragen. Das funktionierte im Test erstklassig. "Der Wagen saugt sich förmlich durch die Kurven, zerrt dabei nicht in der Leistung und verlässt seinen vorgegebenen Kurs nur, wenn man es absichtlich übertreibt." Opel hält - so "auto, motor und sport" - derzeit vier Benziner und drei Diesel für den GTC bereit. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Astra Sports Tourer - Sieger beim "Auto der Vernunft 2012"

Besondere Anerkennung für den Opel Astra Sports Tourer: Die Leser des Verbrauchermagazins "Guter Rat" und der Zeitschrift "Superillu" wählten den Kombi in der Kategorie Kombi/Van zum "Auto der Vernunft 2012". Nach dem ersten Platz des Flexibilitätschampions Opel Meriva in dieser Kategorie im vergangenen Jahr, bedeutet dieses Ergebnis den zweiten Opel Sieg in Folge. 2009 gewann bereits der Opel Insignia in der Kategorie Limousine.

Rund 4,8 Millionen Leser der beiden Magazine sowie die Nutzer der jeweiligen Online-Angebote waren zum zwölften Mal aufgerufen, in den Sparten Kompaktwagen, Limousine und Kombi/Van jeweils einen Gewinner zu küren. 32 Kandidaten standen diesmal zur Wahl. Damit ist das "Auto der Vernunft" im Bereich Automobil einer der größten Leserpreise in Deutschland.

"Sparsamkeit, Umweltverträglichkeit, Sicherheit, Fahrkomfort sowie das sehr gute Preis- Leistungsverhältnis sind die Kriterien, in denen der Astra Sports Tourer besonders gut abgeschnitten hat", berichtet Werner Zedler, Chefredakteur des Magazins "Guter Rat". Für den eleganten Kompaktkombi ist dieser Preis nicht die erste Ehrung: Ausgezeichnet wurde er bislang unter anderem mit dem "Goldenen Lenkrad" und dem Designpreis "red dot award". Zudem ist der Astra das Auto mit den wenigsten Mängeln, wie der "Gebrauchtwagenreport 2012" der Prüforganisation DEKRA ergab.

Bereits weniger als ein Jahr nach dem Marktstart lief im Sommer 2011 im englischen Opel Werk Ellesmere Port der 100.000. Opel Astra Sports Tourer vom Band. Dabei erfreut sich der Sportkombi auch in Deutschland großer Beliebtheit. Hierzulande wurden allein seit Markteinführung Ende 2010 rund 60.000 Einheiten verkauft. (Opel-Pressedienst, Februar 2012)
 

Mokka - Opel stellt den neuen Mini-SUV vor

Auf dem "Genfer Salon" im März will Opel seinen neuen Mini-SUV namens "Mokka" vorstellen. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 2/2012) hat den Wagen bereits begutachtet und findet viel Lob. "Knuffig sieht er aus, und er zielt in ein Wachstumssegment. Der kleine Mokka hat das Zeug, ein Großer zu werden, er hat viel Potential." Technisch ähnele er dem Corsa, die Ausstattung komme vom Insignia.

"Opel ist die Mischung wirklich gut gelungen. Optisch erscheint der Vielzweckwagen stämmig, robust und solide. Dabei sieht der Fünfsitzer größer aus als er wirklich ist: Nur 4,28 Meter liegen zwischen Front- und Heckstoßstange. Dass er trotzdem derart bullig rüberkommt, liegt an der breiten Spur, an der üppigen Höhe sowie an dem spannungsgeladenen Styling". meint "atoBILD"

Das moderne Bedienkonzept stamme weitgehend vom Corsa ab. Vorn und noch mehr auf den Rücksitzen biete der Mokka, der im Herbst auf den Markt kommen soll, aber deutlich mehr Platz als ein Kleinwagen. Knie- und Kopffreiheit seien im Fond so üppig, dass vier Erwachsene gut in den Urlaub verreisen können. Das maximale Stauvolumen betrage bei umgelegten Sitzlehnen 1372 Liter. Dazu kommen nicht weniger als 19 Ablagemöglichkeiten.

"Ganz klar: Der Mokka versucht mit hoher Funktionalität und Vielseitigkeit zu punkten. Dazu gehört auch der im Heckstoßfänger integrierte Flexfix-Träger, der bis zu drei Fahrräder aufnehmen kann?, heißt es in dem Bericht. Optional gebe es nicht nur Allradantrieb und Automatikgetriebe für die beiden stärkeren Motorisierungen, sondern auch Fahrerassistenz-Systeme wie das adaptive Lichtsystem AFL+, Spurassistent, Kollisionswarner und Schildererkennung, so die Zeitschrift. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2012)
 

Astra GTC - "Das adaptive Fahrwerk ist großartig"

Mit Platz 1 endete für den Opel Astra GTC ein Vergleichstest der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 3/2012), bei dem er gegen den Peugeot RCZ antrat. "Da der GTC als flotter Kompaktwagen, nicht aber als dramatisches Coupé auftritt, sammelt er Punkte im Karosseriekapitel. Großartig: das adaptive Fahrwerk."

Der GTC sei kein zweitüriger Ableger des Kompaktwagens. Um die identischen Komponenten beider Karossen aufzuzählen, würden die Finger einer Hand reichen. "Die schwungvolle GTC-Hülle plustert sich um knapp zehn Zentimeter breiter auf, streckt sich um fünf Zentimeter und duckt sich knapp drei Zentimeter näher an die Straße. Allein 15 Millimeter davon gehen auf das Konto der Fahrwerksabstimmung mit neu gestalteter Vorderachsgeometrie", heißt es in dem Bericht.

Im GTC arbeitet ein Vierzylinder-Turbodiesel. Etwas muffelig trete das Opel-Aggregat zur Arbeit an und knurre nach Kaltstart etwas unmotiviert. "Doch dann drückt das per Overboost kurzfristig die Passagiere in die bequem gepolsterten Sportsitze." Beim Sprint von null auf 100 habe er die Werksangabe von 8,9 Sekunden sogar um zwei Zehntel unterboten.

"Richtig beginnt die Gaudi aber erst, wenn ein paar vorwitzige Kurvenkombinationen vor der Front auftauchen. Die Fahrwerksingenieure dürfen sich gern selbst auf die Schulter klopfen, denn die umfangreich modifizierte McPherson-Konstruktion mit reduzierter Spreizung und verringertem Störkrafthebelarm peppt das Handling spürbar auf. Verzögerungsfreiem Einlenken folgt ein lang neutrales Eigenlenkverhalten, bis das sensibel regelnde ESP eingreifen muss", so "auto, motor und sport". Zudem vermittele der GTC stets das Gefühl, dass sich das gesamte Auto ins Zeug legt, um dem vorgegebenen Kurs mit größtmöglicher Dynamik zu folgen. "Der GTC wedele so talentiert durch die Tore, als wolle er der Herrenmannschaft des Deutschen Skiverbandes eine Lehrstunde erteilen." (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2012)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Zafira-Tourer - Familienvan mit neuer Dynamik

Den neuen Zafira Tourer hat die Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 11/2011) bei einem Fahrtest geprüft und verteilte viel Lob für den Familien-Van. Er bleibe mit viel Platz auf kompaktem Raum Meister der Variabilität. "Jetzt endlich ist er auch sportlich-dynamisch verpackt", so das Urteil.

Opel habe wechselwilligen Zafira-Fahrern ein neues Modell anbieten wollen. "Die Monocab-Konstruktion des Zafira mit dem großen Innenraum, der sicheren Straßenlage und dem hohen Sicherheitsstandard wollten die Opel-Entwickler unbedingt beibehalten - was fehlte, war der zeitgemäße Pfiff. Heraus kam der neue Zafira Tourer, der sich optisch durch die Bummerang-Scheinwerfer und den trapezförmigen Kühlergrill stark an den Ampera anlehnt", heißt es in dem Bericht.

Wem dieses Auftreten zu dynamisch-progressiv ist, der könne auch weiterhin den alten Zafira als "Family" kaufen. Das alte Modell koste zwar genauso viel wie das neue, doch dafür gebe es Extras wie sieben Sitze, eine MP3-Audioanlage oder die Zwei-Zonen-Klimaanlage gratis dazu.

Im generellen Platzangebot würden sich die beiden Zafira-Generationen kaum unterscheiden, doch der Innenraum des Tourer lasse sich variabler gestalten. "Neu und serienmäßig sind die drei Einzelsitze der zweiten Sitzreihe, die sich zwar nicht ausbauen, aber jeweils in Längsrichtung verschieben lassen und geklappt eine ebene Ladefläche ergeben. Die beiden Einzelsitze der dritten Sitzreihe sind wie gewohnt im Fahrzeugboden versenkbar", erläutert das Magazin.

Der Platz in der zweiten Reihe sei großzügig und könne mit dem Lounge-Sitzsystem noch gesteigert werden: Der mittlere Sitz mutiere per Klappmechanismus zur Armlehne, während sich die äußeren Sitze für eine größere Schulterfreiheit nach hinten in Richtung Mitte schieben ließen. Für ein luftiges Innenraumgefühl sorge auch die Panorama-Windschutzscheibe mit einem zusätzlichen Glashimmel im Heck.

"Der deutlich verlängerte Radstand und die vergrößerte Spurweite kommen dem Fahrkomfort und der Stabilität zugute: Unebenheiten werden satt weggebügelt, Wankbewegungen der Karosserie sind auch in engeren Kurven kaum spürbar", so die "ADACmotorwelt". Das Motorenangebot umfasst zum Verkaufsstart zwei 1,4-Liter-Turbobenziner und drei 2-Liter-Turbodiesel. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2012)
 

Astra GTC - "Betont dynamisch mit viel Fahrspaß"

"Es lebe der Sport" titelt die Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 12/2011) bei der Vorstellung des neuen Opel Astra GTC und verteilt dabei viel Lob. Der Wagen habe ein sportliches und sicheres Fahrwerk, eine direkte Lenkung sowie ab der Ausstattungslinie "Innovation" gute Sportsitze.

Er hätte auch einfach "Dreitürer" heißen können, doch die Zusatzbezeichnung "GTC" verrate, dass der jüngste Ableger der Astra-Baureihe mehr sein will als eine Karosserievariante, der die hinteren Türen fehlen. "Vor allem sportliche Käufer, die sonst mit einem VW Scirocco liebäugeln, sollen sich für ihn begeistern. Optisch ist das gelungen", so der Bericht.

Durch das flache Dach, markante Linien an der Flanke und die schmaleren Heckleuchten wirke der GTC betont dynamisch. Was er außen verspricht, halte der Rüsselsheimer beim Fahrwerk: Es ist tiefer, eine Spur breiter und der Radstand größer als beim Fünftürer. "Ambitionierte Fahrer freut's, denn der GTC eilt noch leichtfüßiger durch die Kurve als seine Schwestermodelle und verschafft so eine Menge Fahrspaß", betont die "ADACmotorwelt". Angenehm sei, dass der GTC nicht übertrieben hart abgestimmt ist.

Den Testern gefiel der Turbodiesel mit 165 PS am besten. Er arbeite leise, glänze durch hohes Drehmoment (350 Nm) und begnüge sich im EU-Normverbrauch mit 4,8 Litern im Schnitt. Trotz der Coupéform stehe im Fond genügend Kopffreiheit zur Verfügung. Auch der variable Kofferraum falle mit 380 Litern Fassungsvermögen brauchbar aus. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2012
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Ampera - "Ein Auto mit eigenem Kraftwerk"

"Der Opel Ampera ist auf Erfolg gepolt. Denn er vereinigt geschickt die Vorteile des umweltfreundlichen Elektroantriebs mit der hohen Reichweite des Verbrennungsmotors." So urteilt die Zeitschrift "ADACmotorwelt" (Ausgabe 1/2012) nach einem umfangreichen Test mit dem neuen Auto aus dem Hause Opel.

Opel vollziehe mit dem Elektroauto Ampera einen Technologiewechsel. Das Besondere an ihm sei die Reichweitenverlängerung. "Den Strom holt sich der Elektromotor entweder aus der Batterie, oder er lässt ihn vom Verbrennungsmotor frisch produzieren. Der bordeigene Energiespeicher ist an Haushaltssteckdosen aufladbar. Bei voller Batterie kommt der Ampera je nach Fahrweise 40 bis 80 Kilometer weit, ohne dass der Verbrennungsmotor laufen muss. Wer mit seinen täglichen Aktionsradien die Batteriekapazität nicht überfordert und das Auto über Nacht ans Stromnetz hängt, kann nahezu immer ohne Strom fahren", betont die "ADACmotorwelt".

Wenn die Lithium-Ionen-Batterie bis auf die zulässige Minimalladung von rund 20 Prozent leer gesaugt ist, schaltet sich automatisch der 1,4-l-Benzinmotor zu und produziert so viel Energie, dass es bei vollem Benzintank (35 Liter) je nach Fahrweise für mindestens weitere 500 Kilometer reicht. Dadurch komme der Ampera sogar als Urlaubsauto infrage. Für maximal vier Personen und 270 Liter Gepäck sei Platz - mit umgelegten Rücksitzlehnen bis zu 595 Liter.

Wie bei Elektroautos üblich, verrichtet der Antrieb seine Arbeit leise und diskret. Der Ampera liege ruhig auf der Straße, halte selbst bei Längsrillen und Fahrbahnverwerfungen seine Spur und werde mit kleineren und größeren Schlaglöchern gut fertig. Auch Seitenwind bringe ihn nicht aus der Ruhe. Dank der Kombination aus eher straffem, aber gut ausbalanciertem Fahrwerk und zielgenauer, direkter Lenkung ließen sich Kurven problemlos umrunden, heißt es in dem Bericht.

"Geht es um eine rein technische Bewertung, dann ist der Elektro-Opel ein gutes Angebot. Die Gesamtnote 2,1 im ADAC-Test dokumentiert eindrucksvoll, dass Opel mit dem Ampera auf Anhieb ein vollwertiges Auto mit hoher Alltagstauglichkeit auf die Räder gestellt hat." (km.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2012)
 

Der Opel Astra ist das Auto mit den wenigsten Mängeln. Das hat der "Gebrauchtwagenreport 2012" der Prüforganisation DEKRA ergeben. Mit einem Index von 96,9 Prozent errang der Astra in der Kategorie "Beste Einzelwertung" das Top-Ergebnis aller getesteten Autos und verhalf Opel damit zum dritten Sieg in Folge. In den beiden Vorjahren erreichten dies mit Opel Corsa und Opel Insignia ebenfalls zwei Opel Modelle. Der Opel Insignia landete diesmal dicht hinter seinem Markenbruder auf Rang zwei, sicherte sich mit einem Mängelindex von 96,0 das beste Ergebnis in der Mittelklasse und hielt damit die Wettbewerbsmodelle deutlich auf Distanz.

"Dass wir nun schon zum dritten Mal hintereinander die beste Wertung im DEKRA-Report erringen, ist ein weiterer Beleg für die hohe Qualität unserer Fahrzeuge", sagte Alain Visser, Vorstand für Vertrieb, Marketing und Aftersales der Adam Opel AG. "Das Thema Zuverlässigkeit hat bei Opel Tradition und gehört zu den Kernwerten unserer Marke."

Mit dem jährlich erscheinenden Gebrauchtwagenreport erstellt DEKRA eine typgenaue Auswertung in acht Fahrzeugklassen und drei Laufleistungsbereichen. Berücksichtigt werden die Ergebnisse von rund 15 Millionen Hauptuntersuchungen und 230 Modellen. Dabei wertet DEKRA ausschließlich gebrauchtwagentypische Mängel wie etwa Korrosion an der Auspuffanlage oder Spiel an der Radaufhängung aus, die eine qualifizierte Aussage über die Langlebigkeit und Dauerhaltbarkeit der Fahrzeuge ermöglichen. (Opel-Pressedienst, Januar 2012) Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel ADAM (vorläufige Werte), kombiniert: 5,5?5,0; CO2-Emission, kombiniert: 129?118 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D?C. Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Astra, kombiniert: 7,4?3,6; CO2-Emission, kombiniert: 174?99 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse E?A+
 

DEKRA: Astra und Insignia auf Spitzenplätzen bei der Qualität

Zafira Tourer - Lob für Komfort und Sicherheit

"Die dritte, deutlich größere Zafira-Auflage schlägt bei Flexibilität, Komfort und Sicherheit ein neues Kapitel auf." So lautet das Urteil der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2011) nach einem Fahrtest mit dem neuen Zafira Tourer.

Wer beim Neuen nach Gemeinsamkeiten mit den anderen (Sports)-Tourer-Modellen von Opel sucht, stelle fest: Die dritte Generation des Kompaktvans fällt wie die Kombiversionen von Astra und Insignia aus dem klassenüblichen Rahmen: 4,66 Meter lang, überrage sie den VW Touran um 26 Zentimeter. Als Tourer wolle der Zafira mit verbessertem Alltags- und Reisekomfort punkten. Vom Zuwachs profitierten neben dem Ladeabteil die Passagiere der zweiten Reihe, die mit dem Lounge-Paket besonders komfortabel reisen. "Dann wird der Mittelplatz zur Armlehne, und auf den verschiebbaren Einzelsitzen herrscht noch mehr Bein- und Schulterfreiheit. Im gediegenen Cockpit im Astra-Look sorgen die vergrößerten Dreiecksfenster, vor allem aber die optionale Panorama-Scheibe, für eine Atmosphäre wie im Glashaus", heißt es in dem Bericht.

Zahlreiche Assistenzsysteme - darunter auch ein in dieser Klasse noch nicht üblicher adaptiver Tempomat - würden die Qualitäten des Zafira als Touren-Wagen unterstreichen.

"Trotz der neuen Dimensionen bleibt der Einstiegspreis gegenüber dem weitergebauten Vorgänger unverändert. Allerdings kostet die bislang serienmäßige dritte Sitzreihe beim Tourer extra", so "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2011)
 

Zafira Tourer - Der Neue ist ein komfortabler Reisedampfer

Ab Januar 2012 wird der neue Zafia Tourer bei den Händlern stehen. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 41/2011) hat sich den Van näher angesehen und getestet. Fazit: "Der neue Zafira ist spürbar größer, luxuriöser, deutlich moderner und sogar nochmals variabler geworden. Er ist vom funktionellen Familienfreund zu einem komfortablen Reisedampfer herangewachsen."

Das System der zusammengefalteten Sitze im Fond sei nun noch ausgefeilter geworden. "Wie der Vorgänger bietet der Tourer bis zu sieben Sitze, von denen sich die beiden der letzten Reihe platt in den Kofferraumboden schmiegen können. Das klappt reibungslos - egal, wie die mittlere Sitzreihe gerade aufgestellt ist. In Reihe zwei sieht's nun etwas anders aus. Statt einer Rückbank hat Opel dem Neuen nun drei Einzelsitze verpasst. Der mittlere lässt sich auf Tastendruck zur Armlehne umfunktionieren, die beiden äußeren Sitze schieben sich danach elegant nach hinten-innen. So bleibt für zwei Fondpassagiere fürstlich Raum", heißt es in dem Bericht.

Lob gab es für den 2.0 CDTI, der ausgesprochen geschmeidig fahre. Die Maschine sei kräftig genug für den rund 1,7 Tonnen schweren Van, brumme unter Teillast dezent vor sich hin. "Der Tourer taugt zum Touren, so viel ist klar. Er federt komfortabel, ohne schwammig aus dem Kurs zu geraten, reagiert sauber auf Lenkbefehle und nervt auch nicht mit zu kräftigen Aufbaubewegungen?, so "autoBILD". Gleichzeitig würden die weit verstellbaren Sitze gut stützen, die Schaltung flutsche. Dazu wirke der Wagen innen hochwertig, in gehobener Ausstattung sogar ausgesprochen luxuriös, zahlreiche Extras ließen sich ordern.

Dazu assistiere modernste Elektronik - und zwar reichlich: Radar-gestützte Kollisionswarnung, Spurhalteassistent oder Verkehrsschild-Erkennung unterstützen die Tour und würden für Sicherheit sorgen. Wer ohne Assistenten touren will, bleibe dem alten Zafira treu, denn der wird weiterhin verkauft. (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2011)
 

Astra GTC - "Rassiges Coupédesign und hoher Nutzwert"

In Kürze kommt der Astra GTC zu den Händlern. Der Nachrichtendienst "Spiegel online" (Ausgabe 11. November 2011) hat den Wagen getestet und lobt vor allem das ausgezeichnete Fahrverhalten. Während der Ampera die Fahne für den Umweltschutz hochhalte, der Zafira Tourer die Komfort-Karte spiele, falle dem Astra GTC die Rolle als Sportskanone zu.

"Dachantenne, Außenspiegel und Türgriffe - drei Karosserie-Details, die sich der neue Astra GTC mit dem vorigen Modell teilt. Logisch also, dass die Opel-Leute den Dreitürer als eigenständiges Auto betrachten - auch wenn der Uneingeweihte zunächst zweimal hinschauen muss. Doch bei genauer Betrachtung fallen die Unterschiede auf: Breit wirkt der Wagen, vor allem aus der Perspektive von schräg hinten. Die Kotflügel blähen sich selbstbewusst, und zum Dach hin zieht sich die Karosserie zusammen", heißt es in dem Bericht.

Mit dem Blick auf die Ingenieurskunst sei vor allem das Fahrwerk zu nennen. Das Besondere daran sei die Kombination einer sogenannten Hi-Per-Strut-Vorderradaufhängung mit einer Verbundlenker-Hinterachse mit Wattgestänge. "Für den Fahrer bedeutet dies, dass sich der frontgetriebene Wagen weitgehend frei von störenden Einflüssen- - etwa dem Zerren der Antriebskräfte an den Vorderrädern oder deren Schubbern über dem Asphalt beim Übersteuern - lenken lässt. Und die durch das Watt-Gestänge besonders steif geführten Hinterräder wiederum unterstützen den Effekt einer sauberen und präzisen Linie in der Kurvenfahrt", so "Spiegel online". Bei der ersten Probefahrt lobten die Tester dann prompt, wie mühelos und durchaus präzise sich das Auto dirigieren lässt.

Wenn der Astra in den nächsten Wochen zu den Händlern kommt, werden zunächst vier Benzin- und ein Dieselmotor im Angebot sein. Anfang 2012 werden zwei weitere Selbstzünder das Programm ergänzen, berichtet der Nachrichtendienst. Im Mai 2012 solle dann auch der Astra OPC vorfahren (280 PS).

Was der Astra GTC prima hinkriege, sei der Spagat aus rassigem Coupédesign und vergleichsweise hohem Nutzwert. Zu viert sitze man ordentlich, die Kopffreiheit sei okay. Der Kofferraum fasst 380 Liter und lässt sich auf 1165 Liter vergrößern.

Erweitert habe Opel das Programm an Fahrassistenz-Systemen. "Die Frontkamera beispielsweise kann nun noch mehr Verkehrsschilder erkennen und füttert zusätzlich sowohl den Spurhalteassistenten als auch den Abstandswarner mit den nötigen Daten." Mehr Funktionen als bisher beherrsche außerdem das adaptive Lichtsystem. (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Ampera - "Innovative Technik, die viel Spaß bereitet"

Große Begeisterung hinterließ der Opel Ampera nach einer ersten Testfahrt bei der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 27/2011). Der Ampera verändere den Blick auf die Marke. Er läute eine neue Ära ein, wenn er mit Ökostrom geladen wird. "Wäre der Ampera mein Privatauto, ich hätte Sorge, dass sich das Benzin durch die Tankwände verflüchtigt, so selten würde der Verbrenner anspringen", resümiert Tester Hauke Schrieber. Der Wagen biete innovative Technik, die viel Spaß macht. Selbst beim Preis gebe es keinen Bewertungsabzug.

Ende November komme mit dem Ampera Deutschlands erster "plug-in-Hybrid mit Range-Extender-Technologie" auf den Markt - quasi ein Elektroauto mit eingebautem Notstrom-Aggregat. Er sei schicker und sportlicher als alles, was derzeit einen Blitz trägt.

Lobende Worte gab es auch für den Verbrauch. Simuliert wurde eine Pendelstrecke - 45 Kilometer hin und zurück. Von den 90 Kilometern fuhr der Ampera mehr als 70, ohne auch nur einen Tropfen Sprit zu verbrennen - nur mit Strom aus dem Akku. Dann sei das Notstrom-Aggregat angesprungen und verursachte einen hochgerechneten Verbrauch von 1,6 Litern auf 100 Kilometer. "Im Ampera sorgt der 35-Liter-Tank für eine absolute Reichweite von rund 500 Kilometern. Die Angst, mit leeren Akkus liegen zu bleiben, besteht nicht", betont "autoBILD". Es gelte aber die Regel: je kürzer die Fahrstrecken, desto großer der Sparvorteil. Wenn nur mit Strom aus den Akkus gefahren wird, könne der Opel-Vierzylinder theoretisch jahrelang kalt bleiben.

Per Tastendruck könne zwischen den vier Fahrmodi Normal, Sport, Mountain und Halten gewählt werden. Während "Normal" und "Sport" laut Opel zu 90 Prozent benutzt werden dürfte, diene der "Mountain-Modus" dazu, bereits eine Viertelstunde vor dem Befahren von Steigungen zusätzliche Energie für den Anstieg zurückzuhalten. Wer "Halten" drückt, schaltet auch bei vollen Akkus den Verbrenner an, um Energie aus den Akkus für einen späteren Zeitpunkt zu sparen, etwa wenn es in eine Stadt mit City-Maut für Verbrennungsmotoren geht, heißt es in dem Bericht. "Ampera fahren ist zwar faszinierend, aber eben um einiges komplizierter, als es mit Omega und Vectra vor 20 Jahren war. Doch wird der Plug-in-Hybrid ein Erfolg, kann er zum Retter von Rüsselsheim werden." (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2011)
 

Astra GTC - "Respekt, da muss sich der Golf GTI anstrengen"

Ihre helle Freude hatten die Tester der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 17/2011) bei der ersten Fahrt mit Opels neuem Astra GTC. Die Ingenieure hätten tief in die Trickkiste gegriffen und dem sportlichen Astra ein Fahrwerk verpasst, "das den Ökonomen in Wolfsburg vermutlich Tränen in die Augen getrieben hätte". Denn das Herzstück des GTC stecke nicht unter der Haube, sondern im Fahrwerk.

Mit der Bezeichnung "HiPerStrut" beschreibe Opel eine Aufhängung, die die Aufstandsfläche der Vorderräder auch beim Einlenken nicht verkleinert. "Wozu der Aufwand? Zwei Einflüsse stressen die vorderen Räder eines jeden Fronttrieblers: Seitenführungskräfte und das Antriebsmoment. Je weiter entfernt sich das Radzentrum von der Lenkachse befindet, desto schwieriger wird es für das entsprechende Rad, beide Kräfte einwandfrei zu übertragen - entweder dreht es durch oder kann den vorgegebenen Lenkwinkel nicht einhalten, und der Wagen schiebt geradeaus§, erläutert das Magazin.

Opel habe daher ähnlich wie Ford beim Focus RS den Abstand zwischen Radzentrum und Lenkachse minimiert. Beim Einlenken verändere sich der Sturz der Achse daher kaum, und der Reifen könne mehr Quer- und Motorkräfte übertragen. Mit verhaltenem Sound drücke der Vierzylinder-Turbo nicht zu bissig, sondern passend sportlich über die erste Gerade. "Nach ein paar Sekunden erscheint der erste Bremspunkt, dann der zweite. Okay, Gas weg, bremsen, rechts einlenken, wow! Ganz leicht und sauber huscht der GTC um die Kehre. Dabei stützt er sich spürbar auf die steife Verbundlenker-Hinterachse (samt Wattgestänge), zuckt nur ganz leicht mit dem Heck und zerrt beim Herausbeschleunigen kein bisschen an den Vorderrädern. "Respekt, da muss sich der Golf GTI anstrengen", so der Bericht.

Um es den anderen Kompakt-Sportlern schwer zu machen, bestücke Opel den zum Vergleich zur Limousine um 15 Millimeter tiefergelegten GTC auf Wunsch mit dem adaptiven Dämpfersystem FlexRide. "Opel wird seine Fans sicher nicht enttäuschen und eine OPC-Version des GTC nachreichen. Bis dahin freuen wir uns auf den Kurvenspaß mit dem neuen GTC, der bereits über 3000 Mal vorab bestellt wurde", so "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Astra GTC - "Ein extrem sportliches Kompakt-Coupé"

"Der neue GTC ist ein Manta im Astra-Kleid. Das agile und neutrale Fahrverhalten macht aus dem Opel ein extrem sportliches Kompakt-Coupé." So urteilt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 30/2011) nach einem ersten Fahrtest mit dem neuen Opel Astra GTC.

Auf der Teststrecke im britischen Millbrook fuhren die Tester den Elchtest. Zu klären war unter anderem die Frage: Ist der neue GTC einfach nur ein stinknormaler Astra mit drei Türen oder ein echter Sportler? "Erstes Ergebnis beim Elchen: Der Opel GTC pfeift durch die versetzten Gassen, schwenkt beim dritten Spurwechsel zart mit dem Heck - und wirft keine Pylone um", so das Magazin. Hier zeige sich, wie agil der GTC im Vergleich zum ebenfalls sehr ruhig liegenden, jedoch auch sehr braven Astra-Fünftürer geworden ist. Das liege vor allem an der neuen Vorderachse.

Der entscheidende Teil heißt"HiPerStrut" und stehe für Hochleistungsfederbein und kam bereits im Insignia OPC zum Einsatz. Es unterscheide sich vom konventionellen McPherson-Federbein durch geänderte Drehpunkte und Befestigungen. Dadurch würden sich die Störeinflüsse des Antriebs auf die Lenkung verringern, die so mehr Rückmeldung und aktiveres Fahrgefühl vermittele. Zudem, so heißt es bei Opel, könnten die Vorderräder mehr Haftung aufbauen.

Anschließend ging es für ein paar schnelle Runden auf den Handling-Parcours. "Der GTC lenkt hier sehr willig ein, vermittelt trotz der elektischen Servounterstützung über die Lenkung viel Gefühl für Fahrzustände und Fahrbahn und lässt sich auch durch mutwillig provozierte Lastwechsel nicht aus der Ruhe bringen", urteilt "autoBILD". Selbst mit 20-Zoll-Rädern bleibe dem sportlich-straffen GTC ausreichend Festkomfort erhalten, um nicht allzu zu holprig über die Fahrbahnfugen der Teststrecke zu rollen. Motorisiert war der Testwagen mit dem 1,6 Turbo-Triebwerk. "Dass es im nächsten Jahr eine OPC-Version geben wird, ist kein Geheimnis", so "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Zafira Tourer - "Der Neue wächst über sich hinaus"

"Größer, edler, auffälliger: Der Opel Zafira will beides sein - Baby-Bomber und Luxus-Lounge." So beschreibt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 20/2011) den neuen Zafira Tourer. Der Wagen verspreche viel Gegenwert fürs Geld. Er werde luftiger und edler. So mache er nicht nur die Pampers-Ecke glücklich, sondern eigne sich auch als Reisegefährt oder Shuttle-Bus zum Golf-Platz. "Wer das nicht braucht, könne weiter den Zafira B kaufen - clever."

Die dritte Generation mache sich richtig lang: 4,66 Meter. Sie sprenge so das übliche Segment-Maß und ziele damit nicht nur auf wachsende Familien, sondern auch auf Gegner wie VW-Sharan und Ford Galaxy/S-Max. "Innen ist er luftiger, bietet mehr Platz und soll vor allem luxuriöser wirken. Besonders die zweite Reihe haben sich die Ingenieure vorgeknöpft. Statt der verschiebbaren Rückbank stehen hier jetzt drei in mehrere Richtungen justierbare Einzelsitze?, so "autoBILD".

Vom Baby-Bomber zur Luxus-Lounge sei es nur ein Handgriff. Geschickt verwandele sich der Mittelplatz in eine breite Armlehne, wenn es mit Erwachsenen auf eine lange Tour geht. Das Kofferraumvolumen steige in der Fünfsitzer-Version um 65 auf 710 Liter, maximal fasse er jetzt sogar 1860 Liter (40 Liter mehr). Seine markanten Scheinwerfer seien mehr als nur Show. Mit dem optionalen AFL+ biete Opel eines der fortschrittlichsten Lichtsysteme auf dem Markt.

"Zum Marktstart Anfang 2012 gibt es zwei 1,4-Benziner sowie drei Zweiliter-Diesel. Alle haben Start-Stopp-Systeme. Doppelkupplungsgetriebe kommen später", heißt es in dem Bericht. Neben dem Turbo-CNG-Antrieb habe Opel zusätzlich eine LPG-Variante im Programm. Weitgehend unverändert bleibe das IDS-Fahrwerk mit Torsionslenker-Hinterachse. Lobenswert sei der integrierte Heckfahrradträger Flexfix - der nehme bis zu vier Räder mit. Die Basispreise sollen, so "autoBILD", auf familienfreundlichem Niveau bleiben. (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2011)
 

Zafira Tourer - Dritte Generation soll Platz und Flexibilität bieten

Der neue Zafira kommt im Herbst als edler Begleiter für entspanntes Reisen auf den Markt. Das aktuelle Modell will Opel aber als günstigen Familientransporter weiterlaufen lassen. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2011) bei der Vorstellung des neuen Zafira Tourer.

"Clever klappende Fondsitze machten den Opel Zafira einst unwiderstehlich - Mamis und Papis liebten seine variablen Plätze, Hobbysportler und Freizeitspediteure seinen großen Stauraum - ein Trendsetter, der im Herbst mit dem künftigen Opel-Gesicht in dritter Generation erscheint. Mit rund 4,66 Meter Länge übertrifft er seinen Vorgänger dabei um 20, vergrößert den Abstand zum VW Touran um 26 und zum kleinen Bruder Meriva um mehr als 38 Zentimeter", erläutert die Zeitschrift.

Platz sei das eine, Flexibilität das andere Pfund im Van-Segment. Deshalb höre Opel auf die Käufer des aktuellen Modells und schickt die oft beklagte Rücksitzbank in Rente. Der Neue komme mit bis zu sieben gelenkigen Einzelsitzen. Das Besondere an der längs verschiebbaren zweiten Reihe: Auf Wunsch verschwindet der schmalere Mittelsitz, und die beiden äußeren Plätze würden zu Reisesesseln. Die serienmäßige dritte Reihe lasse sich wie gehabt flach in den Fahrzeugboden versenken, so "auto, motor und sport".

Eine Etage tiefer komme bewährte Technik zum Einsatz: Die Vorderachse stamme mit Ausnahme der elektrischen Lenkung vom Insignia, die platzsparende Verbundlenker-Achse samt Wattgestänge hinten vom Astra. "Auch im Cockpit wird auf eine hohe Gleichteilrate gesetzt, was uns die leicht knopfreduzierte Mittelkonsole von Insignia und Co. beschert." Das Interieur werde nach Angaben des Herstellers hochwertig und edel.

Der spricht dann ab Herbst vom Zafira Tourer, das aktuelle Modell werde nämlich weiter angeboten. Zum Start werden der aufgeladene 1,4-Benziner sowie der Zweiliter Diesel in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe und einem Automatik-Getriebe antreten. Für das nächste Jahr seien direkt-einspritzende Turbo-Benziner und eine neue Diesel-Generation angekündigt, heißt es in dem Bericht. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2011)
 

Astra GTC - Der Dreitürer wird ein Coupé

Opel hat erste Bilder des neuen Astra GTC vorgestellt. Das berichtet die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 18/2011). Der Dreitürer basiere auf der Studie, die im Oktober vergangenen Jahres auf dem Autosalon in Paris vorgestellt wurde. Der GTC unterscheide sich deutlich vom Fünftürer.

Die Karosserie sei komplett neu gezeichnet worden, kein Blechteil sei von der Basis übernommen worden. Mit einer Länge von 4,46 Metern sei der GTC drei Zentimeter länger als die Limousine - aber deutlich flacher. Trotz der abfallenden Dachlinie sollen im Fond laut Opel drei Personen sitzen können.

"Die technischen Daten des GTC will Opel im Juni bekannt geben. Dann kann der Sport-Astra auch bestellt werden. Es wird erwartet, dass der GTC die Benzin- und Dieselmotoren aus der Limousine übernimmt", so "autoBILD" Später sei eine OPC-Version geplant. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 8,1 , Diesel: 5,8

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 189 , Diesel: 152

Corsa OPC - "Das Ding für den Ring"

Seit Juni ist der neueste Streich der OPC-Truppe, die Nürburgring-Edition des Opel "Corsa OPC" auf dem Markt. Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2011). Gegen Aufpreis gebe es griffige Recaro-Schalensitze, leichtere 18-Zoll-Schmiederäder, einen Doppelrohr-Auspuff sowie die klassische Motor-Frisur.

"Modifizierte Bilstein-Federn und -Dämpfer bringen die Karosserie näher an den Asphalt, eine mechanische Lamellen-Differenzialsperre von Drexler überträgt die Leistung noch verlustärmer auf die Straße. Die Bremse verzögert kräftig, und spezielle Beläge beißen in eine leichte Vierkolbenanlage von Brembo", erläutert die Zeitschrift im Bericht über den Kurztest mit dem Opel Corsa OPC. (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 5,5 - 3,8, Diesel: 3,8 - 3,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 106 - 93, Diesel: 88

Corsa - Neuer Motor und Facelift für den Cityflitzer

Hohe Sicherheit, gute Handlichkeit, geringer Kraftstoffverbrauch und gute Verarbeitung - das sind nach Einschätzung der "ADACmotorwelt" (Ausgabe 3/2011) die wichtigsten Pluspunkte des Opel Corsa, der jetzt als überarbeitetes Modell bei den Händlern steht.

Eine echte Verbesserung sei der neue 1,3-Liter-Diesel-Motor (70 kW/95 PS), der nur 3,5 Liter pro 100 Kilometer benötigen soll. Beim Spritsparen soll dem 1,3 CDTI-EcoFlex ein Start-Stopp-System helfen, das wirklich gut funktioniere. "Das neue Navigations- und Infotainment-System lässt sich einfacher als bisher per Fingerdruck auf dem Bildschirm bedienen", heißt es in dem Bericht.

Ein nützliches Extra sei das kombinierte Abbiege- und Kurvenlicht. Das habe es bisher noch nicht für den Corsa gegeben. Ansonsten bringen die geänderte Front, neue Lackfarben und weiße Ralleystreifen (Version "Color Stripes") Schwung in die Modellreihe. "Damit soll der Kleine ab sofort für Kunden jeden Alters attraktiv sein", so die "ADACmotorwelt". (km.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 5,5 - 3,8, Diesel: 3,8 - 3,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 106 - 93, Diesel: 88

Antara - Der Neue zeigt Agilität und Präzision

"Ein guter zweiter Aufschlag" ist nach Meinung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 6/2011) der neue Opel Antara 2.2 CDTi. Im technischen Bereich habe sich bei diesem Modell sehr viel geändert. Der Kompakt-SUV sei diesmal im Wesentlichen von Opel-Ingenieuren abgestimmt worden.

"Vor allem das früher stark kritisierte Lenk- und Fahrverhalten hat davon erheblich profitiert. Präzision und Agilität sind keine Fremdwörter mehr für den SUV. Auf verschlungenen Landstraßen kommt Fahrspaß auf, und die Lenkung (versteiftes Gestänge, weniger Reibung) vermittelt endlich richtig Fahrbahnkontakt", heißt es in dem Bericht.

Motorseitig setze der Antara auf einen 2,4-Liter-Benziner mit 167 PS und einen 2,2-Liter-Turbo-Diesel mit 163 und 184 PS, wobei speziell der schwäche Selbstzünder das Gros der Verkäufe erreichen soll. "Beide Motoren zeichnet kräftiger Durchzug und eine überraschend leise Akustik aus", lobt "auto, motor und sport".

Die harmonischste Fortbewegung stelle sich mit dem weich schaltenden Sechsgang-Automatikgetriebe und dem starken Diesel mit serienmäßigem Allrad-Antrieb ein. Bei gutem Grip fahre der Antara als reiner Fronttriebler, um bei aufkommenden Traktionsproblemen bis zu 50 Prozent der Kraft an die Hinterachse zu schicken, so die Zeitschrift. (km.de - Redaktionsdienst, KK, April 2011)
 

Zafira Tourer Conzept - Interessante Studie des neuen Modells

"Dynamisch wie ein ICE, dazu variabel wie nie zuvor: Die Studie Zafira Tourer Conzept zeigt, wie Opel demnächst den VW Touran jagen will." Das schreibt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 8/2011) nach der Vorstellung des Nachfolgemodells in Genf, das Ende dieses Jahres auf den Markt kommen soll.

Der neue Rüsselsheimer werde schnittig, mit großen spannend geformten Scheinwerfern und einem sehr, sehr ansehnlichen Heck. Dicke Teppiche und weiches Leder mit farblich abgesetzten Nähten verströmen in der Studie die Atmosphäre einer eleganten Flughafen-Lounge. Dennoch werde wohl in den meisten Serien-Zafira Stoff statt Leder die Sitze bespannen. Doch die sanft gewölbte Panorama-Windschutzscheibe habe sehr gute Chancen, es in die Serie zu schaffen. Ebenso die sich nahtlos anschließende Kunststoffscheibe, die sich fast zu den Scharnieren der Heckklappe zieht, berichtet das Magazin.

"Schon entschieden ist auf jeden Fall die clevere Variabilität in der zweiten Sitzreihe des serienmäßigen Siebensitzers. Auf Knopfdruck faltet sich der Mittelsitz zur Armlehne zusammen, und die äußeren Site fahren nach hinten. Zugleich fahren - wie im Flugzeug - Fußstützen aus, so "autoBILD".

In Design greife der Zafira, der die gleiche technische Basis benutzt wie der Chevrolet Orlando, die Sprache von Insignia, Meriva und Astra auf: Der 4,70 Meter lange Van wirke geduckter, rundlicher und muskulöser. Bei den Motoren plane Opel für viele Versionen ein Start-Stopp-System, das schon zum Verkaufsstart lieferbar sein soll. "Und auch Direkteinspritzer-Benziner mit Turbo-Aufladung werden kommen", heißt es in dem Bericht. (km.de - Redaktionsdienst, KK, April 2011)
 

Astra Sports Tourer - "Der Praktiker dieser Wagenklasse"

"Die Kombi-Version des Opel Astra ist der Praktiker dieser Wagenklasse. Kein anderes Kompaktauto aus Deutschland bietet so viel Stauraum wie der Sports Tourer." So lautet das Urteil des Nachrichtendienstes "Spiegel-online" (Ausgabe 7. Februar 2011) nach einem Fahrtest.

Gegenüber der Schrägheck-Variante wurde das Kombimodell um 28 Zentimeter auf 4,70 Meter gestreckt und biete schon mit einer Rückbank in Normalstellung 500 Liter Platz für Gepäck. Das seien 130 Liter mehr als beim Fünftürer.

Erstmals in dieser Klasse genüge ein einziger Fingerzug am Hebel im Kofferraum, dann fallen beide Rücksitzlehnen links und rechts nach vorn. Insgesamt kann der Raum zu einer 1,84 Meter langen, topfebenen Ladefläche umgebaut werden. Wer sich weit genug ins Auto beugt, könne jetzt bis zum 1550 Liter Ladegut hineinstapeln, berichtet der Nachrichten-Dienst.

Die Qualitäten des Kombis lerne man besonders im Alltag zwischen Bioladen und Baumarkt zu schätzen. "So surrt im Astra die Laderaumabdeckung nach einem Fingertipp nach oben oder nach vorn in die herausnehmbare Kassette. An den Seitenwänden halten Haken die Einkaufstaschen im Lot, im Souterrain gibt es ein gut 70 Liter großes Staufach für das, was man unterwegs nur selten braucht. Und für Passagiere haben die Entwickler ein gutes Dutzend Ablagen mit zusammen 25 Litern Fassungsvermögen vorgesehen", so "Spiegel-online".

Wie beim Ladevolumen, drängt der Astra Sports Tourer auch bei Fahrverhalten und Ausstattung aus der Kompakt- und Mittelklasse. Der Wagen rolle gediegen und solide ab, wechsele auf Knopfdruck vom gemütlichen Gleiter zum strammen Sportler und beweise auf der Autobahn Langstrecken-Qualitäten eines Vertreter-Kombis. "Wer mit dem Kombi nicht nur durch die Stadt rollt, sondern ihn auch als Dauerläufer auf der Langstrecke nutzt, wählt aus der Palette von neun Motoren (fünf Benziner und vier Diesel) am besten den stärksten Selbstzünder. Der Motor, ein zwei Liter großer Vierzylinder, klingt kultiviert und beschleunigt kraftvoll - egal, welchen der sechs Gänge man gerade fährt. So braucht er für den Spurt auf Tempo 100 lediglich 9,5 Sekunden und schafft bis zu 212 km/h, heißt es in dem Bericht. (km.de - Redaktionsdienst, KK, März 2011)
 

Corsa - Ein Sparfuchs dank ecoFlex-System

"Opel hat den Corsa mit kleinem Besteck modernisiert. Dabei wurde er nicht nur hübscher, sondern auch richtig sparsam. Beim Preis hält der Corsa dafür Respektabstand zum VW Polo. Genau da liegt die Chance des kleinen Rüsselsheimers." So lautet das Fazit der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 4/2011) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Corsa 1.3 CDTI. Das Gesicht des Corsa zeige jetzt die Familienzüge und gewinne mit dem Facelift. Mit dem ecoFlex-Paket werde das Auto zum Sparfuchs.

Dezent aber stilvoll sei das Lifting ausgefallen: ausdrucksstärkere Scheinwerfer, ein leicht korrigierter Stand der Kühlergrill-Nase und der Nebelscheinwerfer-Ausschnitte sowie eine stärker modellierte Stoßstange. Wichtiger seien dagegen die Korrekturen unter dem Blech. Nach dem 1.3 CDTI mit 75 PS lasse sich nun auch der 95 PS starke 1,3-Liter-Diesel mit einer Start-Stopp-Automatik ausrüsten. "Die dezente Tieferlegung der Karosserie und eine längere Getriebeübersetzung komplettieren das ecoFlex-Paket ebenso wie fünf statt sechs Gänge wie beim normalen CDTI", heißt es in den Bericht.

Der ecoFlex-Mehrpreis sei nach Normverbrauch flott eingespart: Während der 1.3 CDTI im Mittel 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer konsumiere, reichen dem ecoFlex 3,5. "Besonders groß sollen die Unterschiede im Stadverkehr sein, wo die abschaltbare Start-Stopp-Automatik beruhigend schnell funktioniert. Hier steht es laut EU-Norm 4,2 zu 5,4 Liter", berichtet "autoBILD".

Am Fahrwerk und am Motor sei nach der kleinen Kur im letzten Jahr nichts geändert worden. Das heiße: Komfort, Agilität und Fahrsicherheit seien gut. Gelungen ist nach Einschätzung der Zeitschrift das Navigationssystem mit Touchscreen-Monitor. (km.de - Redaktionsdienst, KK, März 2011)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 5,5 - 3,8, Diesel: 3,8 - 3,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 106 - 93, Diesel: 88

Astra Sports Tourer - 1. Platz beim Vergleich der kompakten Kombis

Mit dem ersten Platz endete für den Opel Astra Sports Tourer ein Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 4/2011), bei dem er gegen den Renault Megane Grandtour und den Hyundai i30cw antrat. "Mit dem Astra Sports Tourer hat der Vergleich einen klaren Sieger. Der Opel überzeugt mit seinem Klasse-Fahrwerk und gefällt mit überaus ansehnlichem Design", urteilte die Zeitschrift am Ende.

Der Astra Sports Tourer strecke sich auf stolze 4,70 Meter Länge und sprenge damit deutlich den Rahmen der Kompaktklasse. Vorn sitze man bestens, hinten werde es für lange Beine etwas knapper. Über eine standesgemäße Größe verfüge der 500-Liter-Kofferraum, den Opel liebevoll ausgerüstet hat. "Die Rückenlehnen klappen selbstständig auf Knopfdruck um, die Auflage lässt sich ausbauen, das Rollo läuft sauber in einer Führung und schnippt nach oben weg", erläutert die Zeitschrift.

Der 1.4-Liter-Turbo-Benziner mit 140 PS zeigte sich leise, lebendig und beim Aufdrehen kernig. Vor allem mit dem FlexRide-Fahrwerk fahre sich der Opel agil und komfortabel und werde auf Wunsch zum zackigen Kurvenstar oder zum coolen Cruiser. Lob gab es außerdem für die gnadenlos günstigen Typenklassen und die Langzeit-Garantie, die für 160.000 Kilometer gilt. "Mit seinem attraktiven Design, einer sinnvollen Kombi-Ausrüstung, ordentlichem Motor und einem souveränen Fahrwerk macht der Astra alles richtig", so "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, März 2011)
 

Astra Sports Tourer - Fahrwerk zeigt Komfort und Dynamik

"Opel wagt mit dem neuen Kombi den furchtlosen Vorstoß beim Design. Der Sports Tourer verabschiedet sich mit flüssigen Linien von der nüchternen Zweckform, folgt damit der von Insignia und Astra Limousine vorgezeichneten Strategie." Das ist die Einschätzung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 24/2010) zum neuesten Kombi aus dem Hause Opel.

Im Vergleich zum Vorgänger ist der Sports Tourer um 18 Zentimeter gewachsen, biete aber 40 Liter weniger Maximalvolumen. Dennoch finde das Reisegepäck einer vierköpfigen Familie problemlos Patz. "Glattflächig und unverbaut, gegen Aufpreis mit praktischen Zurrsystemen ausgerüstet, akzeptiert der Tourer selbst Sperrgut. Die Lehnen der Rücksitze legen sich gern auch per Zug am Hebel im Kofferraum flach, worauf man bei entfernten Sitzflächen einen flachen Boden und 1550 Liter Maximal-Volumen erntet", heißt es in dem Bericht.

Wirklich nachdrücklich unterscheide sich der Neue beim Thema Ablagen: Sinnvoll genutzte Türtaschen, praktische Mittelablage, ordentlich dimensioniertes Handschuhfach - die kleinen Dinge des Lebens kommen problemlos unter. Um das Unterkommen der Passagiere kümmere sich der Astra besonders fürsorglich, speziell, wenn die aufpreisigen Ergonomie-Sitze an Bord sind. Fondpassagiere hätten ebenfalls keinen Grund zur Klage. Zudem sorge die Zwei-Zonen-Klimaanlage für gute Luft. Das mit einem längeren Radstand versehene Fahrwerk verdaue rumpelige Passagen problemlos. "Es gelang ein feiner Kompromiss zwischen Komfort und Dynamik", so die Zeitschrift.

Insgesamt bleibe der Sports Tourer dennoch bodenständig, was auch die Motorisierung dokumentiert. "Opel vertraut aufs Saugrohr, lädt die stärkeren Versionen des 1,4- und 1,6-Liter per Turbo auf. Der ausreichend kultivierte 1,4 Turbo garantiert mit 140 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment zügiges Fortkommen und auch mal einen Zwischenspurt", berichtet "auto, motor und sport". (km.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2011)
 

Astra Sports Tourer - "Technisch voll auf der Höhe"

"Der Opel Astra Sports Tourer glänzt mit sehr guten Kombi-Qualitäten." Das schreibt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 43/2010) bei der Vorstellung des neuen Wagens. Er sei nun auf Mittelklasse-Format gewachsen.

Auf den ersten Blick falle auf: "Der Radstand ist größer (plus zehn Zentimeter), der hintere Überhang kürzer und die Dachreling extrem flach. Die Ladefläche ist mit der hinteren Kante bündig, da nervt kein Absatz. Kratzschutz aus Edelstahl ist ab Ausstattungsvariante Edition erhältlich."

Insgesamt habe der Astra gegenüber dem alten Caravan 18 Zentimeter zugelegt und misst in der Länge satte 4,70 Meter. Opels neues Selbstbild habe nach dem Insignia nun auch den Astra erfasst. Er biete neben schierer Größe immer noch sehr gute Kombi-Qualitäten. Der Ladeboden ist eben, da stört beim Ausladen kein Absatz zur Heckklappe. Die Rücksitzlehnen lassen sich jetzt von hinten elektrisch fernentriegeln. Das Gepäckrollo lasse sich bei vollen Händen mit dem Ellenbogen aufstupsen. Außerdem verfüge der Sports Tourer hinten über herausnehmbare Sitzkissen und den ausziehbaren Fahrradträger.

Im Vergleich zum Golf habe der Kombi beim Platzangebot die Nase vorn. Passagiere im Opel würden vorn wie hinten die größere Bein- und Kopffreiheit genießen. Fünf Benziner und fünf Diesel biete Opel zunächst an. Beim Benziner liege die stärkste Leistung bei 180 PS, beim Diesel bei 160 PS.

"Die Sahne auf dem Kombi-Kuchen sind feine Extras, die das Lasterleben leichter und schöner machen. Hier greift Opel ganz tief in die Trickkiste", so "autoBILD". Ob heizbares Lenkrad, variables Sicherheits-Lichtsystem, Frontkamera mit Verkehrsschilder-Erkennung und Spurassistent oder das einstellbare Flexride-Fahrwerk - technisch sei der Sports Tourer auf der Höhe. (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2010)
 

Astra Sports Tourer - Der Neue zeigt sich wandlungsfähig

"Mit dem neuen Sports Tourer hat sich Opel große Ziele gesteckt. Vor allem im Flottengeschäft wollen die Rüsselsheimer mit ihrem immerhin 4,70 Meter langen, erfreulich wandlungsfähigen Kombi kräftig punkten." Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Ausgabe 28. November 2010) bei der Vorstellung des neuen Kombis.

Dass der Kombi nicht mehr Caravan, sondern Sports Tourer heißt, erschließe sich wegen der Ähnlichkeiten zum Insignia. Schon der Längenzuwachs um 18 Zentimeter auf 4,70 Leter suggeriert durch die Mittelklassenmaße enge Verwandtschaft. Gleichzeitig falle das um 40 auf 500 Liter verringerte Ladeabteil auf. "Um Stauraum geht es hier nur bedingt. Variabilität heißt die Devise. Durch einen Knopfdruck an der Seitenverkleidung klappt die geteilte Rückenlehne in die Ebene und vergrößert den Stauraum auf 1500 Liter", so der Bericht.

Opel leistete Feinarbeit, lobt die Zeitung. Die Ladefläche werde beispielsweise vorn, wo Fracht oder Hundepfoten den Filzboden stark strapazieren, durch einen Alu-Beschlag geschützt. Ein über die Ladekante und Heckstoßfängerkante ausklappbares Element verhindert Kratzer beim Ein- und Ausladen. Für Radler sei außerdem das ausziehbare Radträgersystem "Flexfix" interessant, das sich im Unterboden integrieren lässt. Größer als beim Golf Variant sei der Radstand, betonen die LN. "Mit 2,68 Meter weist der Sports Tourer nämlich zehn Zentimeter mehr auf, die dem Komfort in der zweiten Reihe zugute kommen."

Für den neuen Opel gebe es neun Motorisierungen - vier Diesel und fünf Benziner. Eine Autogas-Version soll folgen. Das Spektrum reicht vom 1,3 Liter großen Diesel (95 PS mit Start-Stopp-System) bis zum 1,6 Liter großen Turbo-Benziner (180 PS). Zudem könne eine Sechs-Stufen-Automatik gewählt werden. Der Einstiegspreis für den großen Astra liege bei rund 18.000 Euro. (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2010)
 

Zafira - Erster Blick auf das neue Modell 2011

Er wird zwar erst im Spätherbst nächsten Jahres auf den Markt kommen, doch die ersten Daten und Bilder des nächsten Opel Zafira liegen vor. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 40/2010) stellt den Wagen vor, der größer und günstiger als sein Vorgänger werden soll.

Die dritte Generation des Van soll auf der nächsten Internationalen Automobilausstellung im September 2011 offiziell vorgestellt werden. Das Familienauto werde deutlich größer: Mit 4,69 Meter Außenlänge (aktuelles Modell: 4,47 Meter) rangiert Opel damit künftig zwischen VW Touran und Ford Galaxy. "Anders als bei Astra und Sports Tourer sollen auch die Passagiere von dem Wachstum profitieren. Vor allem in Reihe zwei und drei wird die Beinfreiheit gegenüber dem aktuellen Modell wachsen, die Sitzbank durch Einzelsitze ersetzt", berichtet die Zeitschrift.

Die Front des Zafira erinnere mit den bumerangartigen Leuchten an das Elektroauto Ampera, Seiten- und Heckansicht würden der von Astra und Co bekannten Design-Linie folgen. Obwohl der Wagen rund 100 Kilogramm mehr wiegen wird, soll er sparsamer werden. "Die neuen Turbomotoren haben bei gleicher Leistung weniger Hubraum, zudem plant Opel für einige Motoren ein Sprit-Sparpaket. Für den 1,4-Liter Benziner und den 1,7-Liter-Diesel gibt es das Start-Stopp-System, kombiniert mit aktiven Luftklappen, Leichtlaufreifen und einer Bremsenergie-Rückgewinnung. So könnte der Verbrauch um bis zu zehn Prozent sinken", heißt es in dem Artikel.

Der Zafira übernehme das Fahrwerk vom Astra. Außerdem werde er zahlreiche Technikfeatures wie etwa einen Spurhalte-Assistenten oder die Verkehrszeichen-Erkennung vom Insignia erhalten. "Trotzdem soll der Van günstiger als bisher werden", so "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, November 2010)
 

Astra GTC - Opel stellt neue Coupé-Studie vor

"Opel legt den Astra flach", heißt es im Bericht der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 36/2010) anlässlich der Vorstellung der Coupé-Studie GTC auf dem Pariser Autosalon. Im Frühjahr 2011 soll der "Grand Tourisme Compact" in den Handel kommen und dann die Nachfolge von Manta und Calibra antreten.

Opel habe endlich wieder ein Auto mit dem gewissen Extra. Anders als beim Vorgänger teile sich der neue GTC kein Blechteil mit der Limousine. "Er ist länger, flacher und breiter als seine bürgerliche Basis geworden. Wie schon beim Insignia sorgen fließende Linien und skulpturartig ausgeformte Oberflächen für Spannung. Mutig!", so das Magazin. Trotz seiner sportlichen Form soll der Zweitürer Platz für fünf Personen bieten.

Die auf dem Pariser Autosalon vorgestellte Studie werde von einem neuen Zweiliter-Turbo mit Direkteinspritzung und rund 260 PS angetrieben - das werde später einmal die Topversion. Die Serie werde dann schmaler motorisiert und mit allen aus dem Astra bekannten Dieseln und Benzinern von 95 bis 180 PS erhältlich sein. Später, so "autoBILD", folgen der GSi mit 210 PS und der sportliche OPC mit 260 PS.

Das Fahrwerk des GTC stamme in seinen Grundzügen von der Limousine, es sei allerdings straffer abgestimmt. Gegen Aufpreis werde eine Sechsstufen-Automatik lieferbar. ?Die Serienversion des Astra GTC wird im März auf dem Genfer Autosalon präsentiert und kommt direkt danach in Deutschland auf den Markt", berichtet die Zeitschrift. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2010)
 

Astra Sports Tourer - "Frachter mit Tradition"

Viel Lob gab es vom ADAC für den neuen Opel Astra Sports Tourer. Nach dem Fahrtest bescheinigte der Club ihm eine gute Verarbeitung, körpergerechte Sitze, hervorragendes optionales Lichtsystem, einfache Bedienung und ein sehr gutes Fahrwerk (ADACmotorwelt 11/2010).

Der Aufpreis für den Kombi lohne sich. Für sein Geld bekomme der Kunde eine geräumige und flexible Frachtversion. Je nach Ausstattungsvariante (Sport oder Innovation) offeriere der Neuling praktische Details.

"So genügt es - wenn gerade keine Hand frei ist - die Gepäckraumabdeckung nur mit dem Ellenbogen anzutippen. Außerdem klappen die asymmetrisch geteilten ,Flex-Fold'-Rücksitzlehnen selbstständig nach vorn. Für alle Ausstattungslinien gilt: Je nachdem, ob eine ebene oder eine um ein paar Zentimeter längere Ladefläche gefragt ist, lassen sich nicht nur die Lehnenelemente um-, sondern auch die Sitzflächen im Fond senkrecht hochklappen", so die Zeitschrift. In der Länge hat der Kombi gegenüber dem Vorgänger um rund 18 Zentimeter zugelegt und misst jetzt stolze 4,70 Meter. Das Ladevolumen des Frachtabteils wird mit 500 bis 1000 Litern angegeben. Seitliche Ablagen für Kleinteile wurden nicht vergessen.

"Wir fuhren den 2,0 CDTI in der Topversion. Der kräftige Dieselmotor mit 118 kW/160 PS zieht auch aus niedrigen Drehzahlen gut heraus und macht sich erst bei höheren akustisch bemerkbar. Zudem ist das serienmäßige Sechsgang-Schaltgetriebe gut abgestuft", lobt der ADAC. Das sichere Fahrwerk orientiere sich an den bekannt guten Qualitäten der Limousine. Auch an den körpergerecht genormten Sitzen sei nichts auszusetzen", heißt es in dem Bericht.

Die Antriebspalette für den Sports Tourer umspanne vier Dieselmotoren und fünf Benziner von 70kw/95 PS bis 132 kW/180 PS. Ab dem zweiten Quartal 2011 werde es auch eine Motorvariante geben, die mit Autogas betrieben werden kann. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2010)
 

Meriva - 1. Platz beim Vergleichstest der kleinen Vans

Mit Platz eins endete für den neuen Opel Meriva ein Vergleichstest der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 2. Juli 2010), bei dem er gegen die Konkurrenten Kia Venga und Citroen C3 Picasso antrat. Er überzeugte mit einem stimmigen Konzept, jeder Menge Platz und einer hohen Variabilität. Dazu kamen sein leiser, kräftiger Motor und der ordentliche Fahrkomfort.

Beim Opel fielen natürlich vor allem die hinten angeschlagenen Fondtüren auf. "Das bringt einen bequemen Einstieg. Zudem lassen sich Kindersitze schonender für die Bandscheiben einbauen als bei normalen Türen", heißt es in dem Artikel. Der Opel biete exzellente Vordersitze und sei sehr geräumig. "Mit seinem Platzangebot gehört er fast in den nächste Klasse", lobt die Zeitschrift.

Dies gelte auch für das ansprechende Cockpit, das an Astra und Insignia erinnert. Besonders beim Thema Variabilität hätten sich die Rüsselsheimer Tüftler einiges einfallen lassen: Die Rückbank ist dreigeteilt, die äußeren Teile lassen sich nach längs und nach innen verschieben - fertig ist der Viersitzer.

Beim Fahrtest habe der Meriva gezeigt, wie es richtig geht: "Der lebhafte 1,4-Liter-Turbo mit 120 PS läuft leise, zieht kräftig durch und konsumiert mit 6,7 Litern am wenigsten." Wie schon beim Astra-Fahrwerk beweise Opel auch im Van ein glückliches Händchen. "Der Meriva fährt angenehm harmonisch und federt erstaunlich ausgewogen." (km.de - Redaktionsdienst, KK, September 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Astra Sports Tourer - Im November kommt der Kompakt-Kombi

Ab November gibt es den neuen Astra auch als Kombi: Sports Tourer heißt er. Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 14/2010) hat den Wagen vorgestellt.

"Am Ladevolumen hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts geändert. Warum auch", meint das Magazin. "Schon der alte Astra fasste zwischen 540 und 1590 Liter, und dabei bleibt es auch beim Nachfolger. In dieser Disziplin liegt der Kompakt-Kombi nur geringfügig unter dem neuen BMW Fünfer Tourer, für den aber mehr als 40.000 Euro berappt werden müssen." Der Zuwachs um acht Zentimeter Länge komme in erster Linie den Fondpassagieren, die sich über rückenfreundliche Sitze und viele Ablageflächen freuen können, zugute.

Auch technisch müsse der Opel Astra Sports Tourer zumindest bei der Papierform nicht so viele Vergleiche scheuen: Von der Limousine übernimmt er eine Verbundlenker-Hinterachse mit einem so genannten Watt-Gestänge, das flexibel auf gegenläufige Bewegungen reagiert und hilft, Fahrbahnunebenheiten auszugleichen. Gegenüber der Limousine wurden Federn und Dämpfer jedoch so ausgelegt, das sie noch besser auf höhere Lasten reagieren können. Gegen Aufpreis gebe es das Flex-Ride-System und das sogenannte AFL+-Licht, ein adaptives Fahrlicht mit neun unterschiedlichen Funktionen für bestmögliches Sehen und Gesehenwerden. Den Sports Tourer gibt es außerdem mit dem Flex-Fold-System. Es legt per Knopfdruck die Sitzbank um und bietet dann eine Ladelänge von 1,84 Metern.

Der neue Kombi stellt nach Einschätzung von "auto, motor und sport" ein familienfreundliches Rundumpaket dar. Das Motorenprogramm entspricht dem der Limousine, nur der 87-PS-Basis-Benziner wird nicht angeboten. "Es geht los mit dem 100 PS starken 1,4-Liter, bei den Diesel-Motoren ist es der 1,3-Liter CDTi mit 95 PS. Für diesen Motor folgt auch eine Start-Stopp-Automatik, die beim Sprit sparen hilft." (km.de - Redaktionsdienst, KK, August 2010)
 

Meriva - Familientransporter mit vielen guten Ideen

"Opel führt ein Relikt aus alten Zeiten wieder ein: Beim neuen Meriva sollen gegenläufig öffnende Fondtüren den Einstieg erleichtern. Auch sonst stecken viele gute Ideen in dem Familientransporter." Das berichtet die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2010) nach einem Test mit dem neuen Van. Die Neuauflage überzeuge mit dem praktischen Türkonzept, dem reifen Fahrverhalten und einem hochwertigen sowie äußerst flexiblen Innenraum.

Das "Flex-Door" getaufte Türkonzept sei mehr als nur Show. Statt sich zwischen Radhaus und Tür einzufädeln, entern Mitfahrer den Fond tatsächlich einfacher und entspannter. Auch die massiven Haltegriffe an den B-Säulen und der fast rechtwinklige Tür-Öffnungswinkel von 84 Grad verdienten Lob.

Neben den ungewöhnlichen Türen würden die sonstigen Meriva-Neuerungen beinahe in den Hintergrund geraten. "Zu Unrecht, denn der über 20 Zentimeter gewachsene Opel bietet mehr Platz für Passagiere und 40 Extra-Liter für's Gepäck. Ein weit oben positionierter Schalthebel sowie der Einsatz einer elektrischen Handbremse schafft zudem Raum für ein flexibles Ablagesystem zwischen den Vordersitzen. Anstelle einer starren Mittelkonsole nehmen massive Schienen unterschiedliche Einsätze und Armlehnen auf, die unabhängig voneinander auf zwei Ebenen verschoben werden können. Die variable Inneneinrichtung, mit der der Vorgänger 2003 für Furore sorgte, ist im Wesentlichen geblieben", berichtet die Zeitschrift.

Hohe Ziele hätten wohl auch die Fahrwerk-Entwickler verfolgt: Anstelle der Corsa-Plattform baut der Meriva B auf Komponenten von Zafira und Astra auf, zudem kommt statt der vormals verwendeten rein elektrischen Lenkung nun eine elektro-hydraulische Variante zum Einsatz. Entsprechend erwachsen fahre sich der Van: "Ob auf der Autobahn, wo sich dank gutem Geradeauslauf lange Etappen entspannt abspulen lassen, oder in Kurven, die er leichtfüßig, mit geringer Seitenneigung und spät einsetzenden Unterstützern durcheilt," lobt "auto, motor und sport". Für ein sicheres Gefühl sorgten darüber hinaus die mitteilsame Lenkung sowie kräftige und standfeste Bremsen.

Trotz aller Fortschritte verlange Opel für die deutlich reifere Meriva-Basis nur 800 Euro mehr als bisher. Die getestete, empfehlenswerte Variante "Edition" koste verglichen mit dem ähnlich kräftigen 1,8 Liter-Vorgänger sogar 300 Euro weniger - und das bei verbesserter Ausstattung. Neben Klimaanlage und CD-Radio seien jetzt auch Bordcomputer, Tempomat und die flexible Mittelkonsole serienmäßig an Bord. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Ampera - "E-Mobil zeigt ein schlüssiges Konzept"

Viel Lob gab es von der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 11/2010) nach der Vorstellung des Opel Ampera. Das Hybrid-Fahrzeug soll Ende kommenden Jahres auf den Markt kommen.

"Der erste Fahreindruck belegt, wie schlüssig das Konzept ist. Das 160 km/h schnelle E-Auto bietet Platz für vier Erwachsene und erfordert trotz des exotischen Antriebs kein Umdenken beim Fahren", urteilt das Magazin. Die elektrische Federung scheine beim Vorserienmodell eher dem Sport als dem Komfort verpflichtet.

Etwa 60 Kilometer trage den Opel Ampera die Kraft der in den Lithium-Ionen-Akkus gespeicherten Elektronen, dann schalte er automatisch auf Reserve um und schaffe 500 weitere Kilometer. Das Reichweite-Problem überlasse er also anderen E-Mobilen. "Denn wenn der Akku leer ist, springt der 82-PS-Benziner an und sorgt als Generator-Antrieb für Fahrstrom", erläutert "auto, motor und sport".

60 Kilometer Aktionsradius, sagen Experten, sollen für 80 Prozent aller Strecken genügen, lediglich die letzten 20 Prozent decke der Ampera mit fossilen Kraftstoffen. Ist der Akku leer, kann ihn der Benziner nicht wieder aufladen. Das funktioniert über das Stromnetz an der 220-Volt-Steckdose in etwa acht Stunden. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2010)
 

Meriva - Der Kompaktvan ist erwachsen geworden

"Durchgehend geöffnet" titelte die Zeitschrift "auto, motor und sport" Ausgabe 10/2010) nach dem Test des neuen Opel. Denn Dank der gegenläufig öffnenden Pforten genießen Fondpassagiere einen bequemen Einstieg. Doch der Kompaktvan hat noch mehr zu bieten als sein raffiniertes Türkonzept.

Was hat sich sonst im Vergleich zur ersten Generation des Meriva verändert?fragten sich die Tester. Er habe sich von seinen Kleinwagen-Genen verabschiedet, basiert nun auf Komponenten des großen Bruders Zafira und nicht mehr auf der Corsa-Plattform. Das komme vor allem dem Federungskomfort zugute. "Das Fahrwerk ist straff, aber nicht hart. Dazu hat Opel das Geräuschniveau reduziert und eine präzisere, elektro-hydraulische Servolenkung eingebaut", berichtet das Magazin. Der Meriva wuchs um 20 Zentimeter. Fußgängerschutz und Crashnormen erforderten einen längeren Vorderwagen. Die Materialien im Innenraum wirkten hochwertiger als im Vorgänger, viele Teile stammen aus Insignia und Astra.

Zum Marktstart stehen drei Benziner sowie ein Diesel mit 100 PS zur Verfügung, den es zunächst nur mit Automatik gibt. Ein kleinerer (1.3 CDTi mit 95 PS) und zwei stärkere Selbstzünder (1.7 CDTi mit 110 und 130 PS) folgen im Spätsommer, so "auto, motor und sport". Insgesamt mache der neue Meriva einen erwachseneren Eindruck als der Vorgänger. Die aufrechte, ergonomisch angenehme Sitzposition, eine gute Rundumsicht und nicht zuletzt der Basispreis würden für ihn sprechen. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Ampera - "Uneingeschränkt alltagstauglich"

Opel baut mit dem "Ampera" das erste Allzweck-Elektroauto, es soll eine Reichweite von 500 Kilometern haben. Die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 16/2010) hat den Wagen getestet. Das Urteil: "Wenn schon elektrisch, dann so. Der mitgeführte Stromerzeuger ermöglicht eine kleinere Batterie mit akzeptabler Ladezeit und macht den Ampera uneingeschränkt alltagstauglich." Bei konstanter Fahrt arbeite der Stromerzeuger fast unmerklich.

150 Elektro-Pferde, gespeist von einer 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie, würden aus dem 1,8 Tonnen-Trumm zwar keine leichtfüßige Gazelle machen, aber der Wagen komme komfortabel voran. Erreicht die Stromreserve ihr Ende, schaltet der Ampera sein eigenes Kraftwerk ein - einen 1,4-Liter-Benziner, handelsüblich im Opel-Programm. Er liefere zusammen mit einem Generator die dringend benötigte elektrische Energie. "Und das ganz ohne Lärm", berichtet "autoBILD".

Weil ausschließlich der Elektromotor den Vortrieb besorgt, benötige der Ampera kein Getriebe, denn der 82-PS-Verbrenner operiert je nach Kraftbedarf auf vier unterschiedlich hohen Drehzahlniveaus. Auf diese Weise sollen sich dann bis zu 500 Kilometer bewältigen lassen, bis auch die Benzinreserve zur Neige geht. "Das alles in einem kompakten Fünftürer (technisch ein Mix aus Astra und Insignia) mit vier Sitzplätzen, ausreichend Fond- und 300 Liter Kofferraum sowie individuellem Design, das sich gründlich von anderen Opelmodellen unterscheidet", so das Magazin. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2010)
 

Ampera - Ende 2011 kommt das Elektroauto

Ende 2011 will Opel sein Elektroauto Ampera auf den Markt bringen. Der Nachrichen-Dienst "Spiegel online" (Ausgabe 21. April 2010) durfte sich jetzt erstmals ans Steuer setzen und berichtet vom Fahrtest - "soweit der Akku reichte und noch weiter".

Denn der Ampera verfügt über einen so genannten Range-Extender. "Es handelt sich um einen Benziner mit 1,4 Litern Hubraum und gut 70 PS, der immer dann anspringen soll, wenn das Ziel noch weit entfernt ist, die Batterie-Anzeige aber einen schwachen Speicher anzeigt. Über einen Generator wird jener Strom erzeugt, den der Ampera zum Weiterfahren braucht. Mitten im morgendlichen Berufsverkehr startet der Bordcomputer während der Testfahrt seinen Countdown: 4, 3, 2, 1, 0 Kilometer. Plötzlich hört man das erlösende Brummen des Benziners, der automatisch anspringt und den Ampera auf Trab hält. Kein Ruckeln, kein Schütteln - nichts deutet darauf hin, dass jetzt der Generator läuft, und der Strom an Bord nun mit Benzin erzeugt wird", berichtet der Nachrichten-Dienst.

Wer die Ohren spitzt, könne den Benziner natürlich hören. Der Motor laufe je nach Strombedarf auf vier unterschiedlichen, dann aber jeweils konstanten Drehniveaus. Obwohl der Tank bei der Testfahrt nicht mehr ganz voll war, zeigte der Bordcomputer nun wieder eine Reichweite von 230 Kilometern. Mit vollen Batterien und vollem Tank seien mehr als 500 Kilometer Fahrstrecke möglich, heißt es bei Opel. In welchem Modus der Ampera gerade läuft, könne man während der Fahrt nicht ermitteln. Denn die Leistung von 150 PS und das Drehmoment von 370 Nm liefere der Elektroantrieb unabhängig davon, ob er am Akku oder am Generator hängt. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei 160 km/h.

Der "Range-Extender" erhöht nicht nur die Reichweite, er hilft auch bei Temperaturproblemen, heißt es in dem Bericht. "Bevor die Batterien zum Beispiel bei starkem Frost zu sehr beansprucht werden, kann erst einmal der Benziner Strom liefern und mit seiner Abwärme nebenbei die Akkus heizen, bevor sie die Energieversorgung übernehmen. Und auch bei großer Hitze wäre der Range Extender der optimale Stromlieferant, um den Wagen erst einmal abzukühlen", so "Spiegel online". Statistisch sollten die 60 Kilometer elektrischer Reichweite bei vollen Akkus den meisten Menschen für die tägliche Fahrerei reichen. Und wenn man sich daran gewöhnt habe, das Auto wie ein Mobiltelefon regelmäßig aufzuladen, dann werde der Ampera die meiste Zeit mit Strom fahren, betont Hersteller Opel. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2010)
 

Meriva - "Seine Variabilität ist überzeugend"

Beim neuen Meriva dreht sich alles um die Türen. "Flexdoors" nennt Opel das neue Konzept, bei dem die hinteren Türen hinten angeschlagen sind. Der Nachrichten-Dienst "Spiegel-online"(Ausgabe 20. April 2010) stellt den neuen Minivan, der Mitte Juni auf den Markt kommt, vor.

Opel wolle Entwicklungschampion werden, heißt es aus der Entwicklungsabteilung des Autobauers. "Das wollen viele, doch Opel ist dem Ziel mit dem neuen Meriva durchaus ein Stück näher gekommen. Denn die hinten angeschlagenen Fondtüren sind eine prima Idee und eine echte Erleichterung beim Ein- und Aussteigen", lobt "Spiegel-online". Beim neuen Meriva gibt es jedoch nach wie vor eine B-Säule, und so könne jede Tür unabhängig geöffnet und geschlossen werden.

Neben den Flexdoors kommt der Neue mit dem ebenfalls neuen "Flexrail"auf den Markt. Das Schienensystem ersetzt die Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen. Darauf können diverse Ablageboxen und eine Armauflage beliebig positioniert werden. Der Meriva überzeuge in punkto Variabilität unbedingt, heißt es in dem Bericht. "Das Auto ist eine Art Flex-o-mat: 32 Staufächer, ein enormer Verstellbereich des Fahrersitzes und die Auswahl aus sechs Farb- und Ausstattungsvarianten."Gut gelungen sei auch das Design. Das Auto sehe rundum wohlproportioniert und ausgewogen aus. Es sei im Vergleich zum eher sachlich-gradlinigen Vorgängermodell sehr viel flotter und modischer. Besonders schick sei das Heck geworden.

Neben dem 120-PS-Motor gebe es den Meriva auch mit 1,4-Litern-Benzinern, die entweder 100 oder 140 PS leisten. Im Herbst werde dann das Motorenangebot durch fünf Diesel-Aggregate ergänzt, die ein Leistungsspektrum von 75 bis 140 PS haben, so "Spiegel-online" (km.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Meriva - "Auf dem Weg ein ganz Großer zu werden"

Viel Lob erntet der neue Meriva, mit dem die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 8/2010) zum ersten Fahrtest startete. Neben dem sehr guten Raumgefühl und dem lässigen Einstieg in den Fond sorgten außerdem die spürbaren Fortschritte in Komfort und Handling für einen positiven Gesamteindruck.

Die angemessene Ouvertüre des Tests beginne beim Einstieg in den Fond, durch die hinten angeschlagenen Türen. Außerdem seien die Rücksitze, auf die man sich einfach locker fallen lassen kann, gut gepolstert. Schiebt man sie ganz nach hinten, rücken sie automatisch etwas zur Mitte - für mehr Schulterfreiheit. "Wer so sitzt, genießt Platz wie in der Businessklasse", so das Magazin.

Wohltat Nummer zwei sei der Fahrkomfort, der um eine Klasse besser beworden ist. Holperstraßen nehme der Meriva gelassen - ohne Torkeln und heftige Stöße. Das Fahrwerk sei ebenfalls stramm gedämpft, aber nicht zu hart. "Ebenfalls angenehm: die gute Aussicht im Fond, denn hinten sind die Polster höher als vorn", lobt "autoBILD". Eine gute Sicht gab es ebenso in der ersten Reihe: Auch vorn wirke die Kanzel des Meriva angenehm luftig. Opel habe das Cockpit so flach wie möglich gehalten. Es verbessere zweifellos den Raumeindruck.

Der getestete 1,4-Liter-Turbo-Benziner (140 PS) gehe mit dem "1300-Kilo-Raumschiff" locker um. "Er zieht schön aus dem Drehzahlkeller, gibt sich akustisch dezent und dröht bei hohen Drehzahlen nicht mehr", berichtet die Zeitschrift. 6,5 Liter pro 100 Kilometer soll der Motor im Normalzyklus verbrauchen. Das gehe gemessen an den Fahrleistungen in Ordnung. Auch das Fahrwerk arbeite jetzt erheblich präziser und die Lenkung zielgenauer. "Scheint so, als sei der Meriva wirklich auf dem Weg, ein ganz Großer zu werden." (km.de - Redaktionsdienst, KK, April 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Meriva - "Der Neue zeigt ein ansprechendes Format"

"Der neue Meriva sieht nett aus, innen wie außen, und er hat ein ansprechendes Format. Die neuartigen Fondtüren sind mehr als nur ein vordergründiger PR-Gag: Sie machen Sinn, denn sie bieten praktische Vorteile. Wer sie kennengelernt hat, will nur noch so einsteigen." Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 22. Januar 2010) nach einem Test, bei dem besonders die nach hinten öffnenden Fondportale unter die Lupe genommen wurden.

"Was bringt das?" fragten sich die Tester. Die vergleichsweise kurzen Fondtüren öffnen weit, der Einstieg gelinge ungewohnt mühelos. "Kein Spagat, hingehen und sich in den Sitz fallen lassen. Und dann nicht mehr vorbeugen und nach der offenen Tür angeln, sondern nur locker den Arm ausstrecken, den Griff nehmen und wieder anwinkeln, schon ist sie geschlossen, die Pforte." Ebenso lässig gestalte sich der Ausstieg. Vorteile bringe die Tür aber auch beim Beladen des Fondraums. Mütter werden den Meriva mögen, meint "autoBILD". Ab vier km/h werden die Türen übrigens elektronisch verriegelt.

Doch auch der Innenraum überzeugte beim Test. Helle Farbakzente würden eine freundliche Atmosphäre schaffen. Das Design erinnere an Astra und Insignia, was einen enormen Fortschritt darstelle. Straffe, bequeme Sitze, die hohe Mittelkonsole vorn verbreite ein dezentes Cockpit-Gefühl.

Im Format gleicht der Opel Meriva nun der B-Klasse von Mercedes. Er ist rund 20 Zentimeter länger als der alte, berichtet die Zeitschrift. Davon würden die Insassen spürbar profitieren. Der Zuwachs zeige sich vor allem auf den Rücksitzen, wo auch Langbeinige bequem Platz finden.

"Doch die Kür des Opel heißt ,Flex', meint "autoBILD". "Neben dem ,Flex Door?-Konzept verwöhnt uns der Meriva mit ,Flex Space', das wir schon vom Vorgänger kennen. Die Fondsitze lassen sich mit je einem Handgriff zu einer ebenen Ladefläche umflexen, außerdem längs verschieben und nach innen versetzen.? Hinzu kommt der "Flex Fix", der unter dem Heck ausziehbare Träger für Fahrräder, Kisten und Kästen. Das Ladevolumen im Kofferraum reiche von 400 bis 1600 Liter, heißt es in dem Bericht. Beim Motorenangebot stelle Opel eine Leistungsspanne von 75 bis 140 PS in Aussicht. (km.de - Redaktionsdienst, KK, März 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Meriva - Der kompakte Raumkünstler

"Richtig klasse, bitte weiter so!" Das ist die Aufforderung der Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 8. Januar 2010) nach der ersten Begutachtung des neuen Modells, das im Juli auf den Markt kommen wird. Mit dem neuen Meriva habe Opel einen kompakten Raumkünstler im Programm, der einen interessanten Zukunftskurs ansteuert. Sein Türkonzept sei in dieser Klasse schon mal einzigartig.

Der Meriva sei ein Juwel, ein innovatives Modell. Die hinten angeschlagenen Türen ermöglichten einen bequemen Einstieg. Darüber hinaus gebe es ein sehr variables Auto, an dem Familien, aber auch Reisegruppen im Rentenalter ihre Freude haben sollen, meint das Magazin. "Angetrieben wird der kompakte Minivan von aufgeladenen Diesel- und Benzinmotoren (75 bis 140 PS), die mit Fünf- oder Sechsgang-Getriebe kombiniert werden", heißt es in dem Bericht.

Neben den innovativen Türen punkte der Meriva mit erhöhter Sitzposition und guter Rundumsicht. Da die Schulterlinie eine markante Welle aufweist, werde der Blick aus dem Fond - speziell für Kinder - noch besser. Pluspunkte gab es außerdem für den äußerst flexiblen Innenraum mit klapp- und schiebbaren Rücksitzen, vielen Ablagen und Staufächern. Dazu komme die Mittelkonsole mit auswechselbaren Modulen, die auf Aluschienen zwischen den Vordersitzen hin- und hergleiten. "Die Sitze haben üppiges Insignia-Format und lassen sich 24 Zentimeter in Längsrichtung justieren", lobt "autoBILD". (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

Astra - Überzeugend beim ADAC-Test

"Kompliment - der neue Opel Astra hat den ersten Teil mit Bravour bestanden und kann im ADAC-Urteil mit dem VW Golf gleichziehen. Fahrwerk und Bremsen sind die herausragenden Stärken des Rüsselsheimers." Mit diesem Urteil endete der Test des neuen Opel Astra, den die Zeitschrift "ADAC-motorwelt" (Ausgabe 12/2009) durchführte.

Ein gutes Ergebnis erzielte der Astra unter anderem beim so genannten "Eco-Test" den jedes Auto bei einem ADAC-Test durchlaufen muss. "Niedrige Emmissionen und ein Durchschnittsverbrauch von 6,5 Liter gehen in Ordnung." Denn der Motor geize nicht mit Leistung. Dank Turbolader entlockt Opel dem 1,4 Liter großen Vierzylinder 140 PS und folge damit dem Trend zu kleineren Motoren. "Das ist in diesem Fall kein Nachteil, denn bei den Fahrleistungen gibt es nichts zu monieren. Der Astra knackt die 200 km/h-Marke und sprintet in knapp zehn Sekunden auf Tempo 100. Die Aufladung wird gut kaschiert, er beschleunigt gleichmäßig und ohne Turboloch", heißt es in dem Bericht.

Bei Tempo 130 km/h sei der Astra genauso leise wie ein VW Golf, so der ADAC. Fahrgeräusche blieben vornehm im Hintergrund. Da passe das Bild, dass der Astra komfortabel abrollt und - zumindest in der getesteten Sport-Version - eine erfreulich umfangreiche Ausstattung mitbringe: 17-Zoll-Felgen, Klimautomatik, CD-Radio, gut geformte Sportsitze, Tempomat und Bordcomputer seien hier Serie.

"Beim ADAC-Ausweichtest überzeugt der Astra und durcheilt die enge Pylonengasse fahrsicher und mit erstaunlich hohem Tempo. ESP regelt punktgenau, und die präzise Lenkung hinterlässt ein gutes Gefühl", berichtet das Magazin. Die Ladekapazität liege mit gemessenen 305 Litern im üblichen Rahmen der Kompakt-Klasse. Im Fond stehe ausreichend Beinfreiheit zur Verfügung. Fahrer und Beifahrer würden durch die weit nach vorn gezogene Windschutzscheibe ein gutes Raumgefühl genießen. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2010)
 

Astra - "Ein Höchstmaß an Fahrsicherheit"

"Der Astra bietet gute Voraussetzungen für eine überzeugende Karriere in der Kompaktklasse." Das ist die Einschätzung der Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 26/2009) nach einem Test mit dem neuen Modell. Viel Lob gab es unter anderem für das gute Fahrwerk.

Opel präsentiere den Astra im Vergleich zu seinem Konkurrenten VW Golf eindeutig stylischer. Dazu gehöre die riesige, weit nach vorn gezogene Windschutzscheibe, die ohne nennenswerten Winkel in die stark abfallende Motorhaube übergeht. Die Sportsitze des Testswagens bezeichnet das Magazin als ausgezeichnet. Das Cockpit wirke modern und ansprechend, dank der Qualität von Material und Verarbeitung auch zeitgemäß hochwertig. "Die praktischen Ablagen beweisen, dass man an den Menschen gedacht hat, der in dieser Umgebung einen beträchtlichen Teil seiner Daseinzeit verbringt", so "auto, motor und sport".

Dass dies auf angenehme Weise geschieht, liege auch am neuen Astra-Fahrwerk. Moderne Fronttriebler würden sich zwar alle durch unproblematische Fahreigenschaften auszeichnen, aber der Astra liege tatsächlich wie das sprichwörtliche Brett. "Geringe Karosserie-Neigung und nahezu neutrales Eigenlenkverhalten verbinden sich zu einem Höchstmaß an Fahrsicherheit", lobt das Magazin. Die sauber ansprechende Lenkung ergänze die guten Fahreigenschaften. Sie mache den Astra handlich und verstärke den Fahrspaß.

Was das Schluckvermögen seiner Federung angeht, dürfe der Wagen allfälligen Vergleichen ruhig ins Auge schauen. Er belästige seine Insassen unter keinen Umständen, rolle ruhig ab und verdaue Unebenheiten so, dass sie nicht zu unangenehmen Bewegungen der Karosserie führen. Weitere Pluspunkte verteilte "auto, motor und sport" auch für die wirksamen und standfesten Bremsen sowie die gute Sicherheitsausstattung. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2010)
 

Corsa - Niedrigste Mängelquote im DEKRA-Report

Der Opel Corsa ist der Champion im DEKRA Mängelreport 2010 mit der niedrigsten Mängelquote überhaupt und gewinnt den DEKRA-Award in der Kategorie "Beste Einzelwertung". Mit einem Anteil von 97,6 Prozent mängelfreier Fahrzeuge siegte Deutschlands beliebtester Kleinwagen vor der gesamten automobilen Konkurrenz und beweist, dass Qualität bei Opel an erster Stelle steht.

Für den Report 2010 werteten die Sachverständigen die Berichte von mehr als 15 Millionen Hauptuntersuchungen aus den vergangenen beiden Jahren aus. Um verlässliche Aussagen zu erhalten, gibt der Report für die 150 wichtigsten Fahrzeugmodelle nur dann Zahlenwerte an, wenn im jeweiligen Laufleistungsbereich mindestens 1.000 Fahrzeuge die Prüfung durchliefen.

Um den Autokäufern klare Aussagen über die Qualität der Gebrauchtwagenmodelle an die Hand zu geben, konzentriert sich der Report außerdem auf sogenannte gebrauchtwagenspezifische Mängel, wie zum Beispiel Korrosion an der Auspuffanlage, Defekte an der Beleuchtung, ausgeschlagene Lager der Radaufhängung und Verschleiß an der Bremsanlage. Wartungsmängel wie z. B. abgefahrene Reifen können die Ergebnisse demnach nicht verfälschen. (Opel-Pressedienst, Januar 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 5,5 - 3,8, Diesel: 3,8 - 3,1

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 106 - 93, Diesel: 88

Meriva - Großer Minivan mit viel Variabilität

Der neue Meriva sei kein großer Opel Corsa mehr, sondern eher ein kleiner Zafira, der mit Komponenten aus Astra und Insignia ergänzt wurde, heißt es bei Opel anlässlich der Präsentation der zweiten Generation des Minivans. Der Nachrichten-Dienst "Spiegel-online" (Ausgabe 19. Januar 2010) stellt den Wagen vor. Er zeige sich im Vergleich zu den meisten anderen Autos dieser Klasse besonders variabel. Im Sommer soll er bei den Händlern stehen.

Variabilität erhalte der Meriva unter anderem durch seine so genannten Portaltüren. Die Fondtüren sind hinten angeschlagen und lassen sich unabhängig von den vorderen Türen entgegen der Fahrtrichtung öffnen. Wer Meriva fährt, habe mit hoher Wahrscheinlichkeit kleine Kinder oder Enkel. Denen müsse man in den Sitz helfen, sie anschnallen und ihnen auch wieder heraushelfen, heißt es bei Opel. All das gehe viel leichter, wenn man nicht erst um die Tür herumlaufen müsse.

"Die Türen sind nicht das einzig flexible am Meriva. Das Flex-Space-Sitzsystem des Vorgängers wurde so weiter entwickelt, das man den Mittelplatz der Rückbank nun noch leichter verschwinden lassen und so das Auto in einen Viersitzer verwandeln kann. Zudem verlaufen zwischen den Vordersitzen zwei Aluschienen. In die lassen sich verschiedene Behälter einklinken und zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe in die passende Position schieben", erläutert "Spiegel-online".

Weil so viel Flexibilität Raum braucht, sei der Meriva deutlich gewachsen. Die Höhe der Karosserie sei zwar um einen Zentimeter verringert worden, doch bei nahezu unverändertem Radstand sei der Wagen um etwa 20 Zentimeter in die Länge gegangen. Die Spurweite legte ebenfalls zu (um mehr als zehn Zentimeter), was die Innenraumbreite spürbar vergrößert. Damit ziehe der Meriva durchaus schon ins Segment der Kompaktvans, erläutert der Nachrichten-Dienst.

Auch bei der Technik sei der Meriva dem Zafira ein wenig näher gekommen. Fahrwerk und Frontmodul etwa stammen von größeren Modellen. Zur Motorisierung sei bisher nur bekannt, dass sechs Turbo-Triebwerke mit einer Leistungsspanne von 75 bis 145 PS angeboten werden sollen. (km.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2010)
 

Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km):
Benzin: 9,6 - 4,6 , Diesel: 5,0 - 3,7 , LPG: 7,6

co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 169 - 127, Diesel: 116 - 105, LPG: 124

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